DE670807C - Druckgasflasche fuer Feuerloescher - Google Patents

Druckgasflasche fuer Feuerloescher

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DE670807C
DE670807C DEK144416D DEK0144416D DE670807C DE 670807 C DE670807 C DE 670807C DE K144416 D DEK144416 D DE K144416D DE K0144416 D DEK0144416 D DE K0144416D DE 670807 C DE670807 C DE 670807C
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spring
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gas cylinder
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KOMET KOMPAGNIE fur OPTIK MECHANIK und ELEKTRO-TECHNIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0018Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
    • A62C99/0027Carbon dioxide extinguishers

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Description

  • Druckgasflasche für Feuerlöscher Die Erfindung betrifft eine mit Ventilverschluß versehene Druckgasflasche für Feuerlöscher. Um die Betriebsbereitschaft solcher Druckgasflaschen, insbesondere mit Kohlensäurefüllung, an Feuerlöschern festzustellen, ist es in der Regel erforderlich, die Druckgasflaschen zwecks Ermittlung ihres Inhalts zu wiegen. Hierzu wird gewöhnlich eine besondere Waage benötigt, und es ist auch bereits bekannt, Federwaagen zu diesem Zweck zu verwenden. Demgegenüber soll durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen werden, jederzeit das Füllgewicht einer Druckgasflasche festzustellen, ohne daß hierzu eine besondere Waage oder besondere Hilfsmittel erforderlich sind. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das den Ventilverschluß betätigende Handrad längs verschiebbar mit der Ventilspindel verbunden, und zwischen die Ventilspindel und das Handrad ist eine das Federglied einer Federwaage bildende Feder eingeschaltet. Eine in dieser Weise ausgebildete Druckgasflasche ist im Gegensatz zu ,den .bekannten Flaschen mit einer eigenen Federwaage ausgestattet, ohne daß hierzu mit Ausnahme der Feder wesentliche zusätzliche Teile benötigt werden. Es ist lediglich notwendig, einzelne Ventilteile abzuändern, was aber in einfacher Weise geschehen kann.
  • Eine in einfacher Weise ausgebildete Druckgasflasche mit Federwaage ergibt sich aber auch, wenn das Handrad des Ventils mit einer gleichachsig zur Längsachse des Ventilverschlusses angeordneten Vertiefung versehen ist, in der eine mit dem Handrad fest verbundene Federwaage angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Druckgasflasche nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Druckgasflasche mit im Ventilverschluß sitzender Feder, zum Teil im Schnitt, Fig.2 den oberen Teil der Flasche im Bereitschaftszustand und Fig. 3 den oberen Teil der Flasche beim Wiegen.
  • Die Fig. q. und 5 veranschaulichen den oberen Teil einer Druckgasflasche mit außen angeordneter Feder im Schnitt und in der Ansicht, und die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform in den Fig. i bis 3 entsprechenden Darstellungen.
  • Die in Fig. i bis 3 dargestellte Druckgasflasche i besitzt, wie aus Fig. i ersichtlich, eine die Spindel z des Ventils umgebende Spiralfeder q., welche sich mit ihrem oberen Ende gegen einen Federteller 5 der Spindel 2 und mit ihrem unteren Ende gegen den Rand 17 einer auf der Spindel z verschiebbar angeordneten Hülse 6 stützt. Die Hülse 6 trägt zugleich das zum Öffnen und Schließen des Ventils dienende Handrad 7. Zur Feststellung des Flaschengewichts wird die Flasche am Handrad 7 gehalten, wobei sich die Spindel 2 infolge des Gewichts der Flasche unter Zusammenpressung der Feder 4. in der Hülse 6 nach unten verschiebt. An dein Ventilgehäuse 3 ist eine das notwendige Füllgewicht der Flasche anzeigende Marke 8 angeordnet, welche im Bereitschaftszustand der Flasche zweckmäßig durch einen auf der Hülse 6 sitzenden Mantel 9 verdeckt wird (Fig.2), beim Hochhalten der Flasche i an dem Handrad 7 jedoch infolge Verschiebung der Spindel 2 in der Hülse 6 unter dem Rand des Mantels y zum Vorschein kommt, wenn die Flasche eine genügende Füllung enthält (Fig. 3).
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist auf der Ventilspindel 2 eine das Handrad 7 tragende Hülse io verschiebbar gelagert, welche mit Längsschlitzen i i, 12 versehen ist, durch die hindurch die Enden eines die Ventilspindel 2 durchdringenden Zapfens 13 nach außen ragen. Die Feder 4. ist hierbei so anangeordnet, daß sie'die Hülse io umgibt, und ist mit ihrem oberen Ende an der Hülse io, mit ihrem unteren Ende dagegen an dein Zapfen 13 befestigt. Bei der Prüfung des Inhalts der Flasche verschiebt sich die Spindel 2 innerhalb der Hülse io unter Dehnung der Feder 4. Die Anordnung kann zweckmäßig derart getroffen sein, daß bei den Endstellungen des Zapfens 13, also in Ruhelage bzw. bei nicht gefüllter Flasche und bei Vorhandensein des vorgeschriebenen Füllgewichts, der Zapfen 13 an die oberen bzw. unteren Enden der Schlitze i 1, 12 anschlägt. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß die dem Leergewicht und dem vorgeschriebenen Füllgewicht entsprechenden Marken zugleich sichtbar sind.
  • Bei der in Fig. 6 bis 8 veranschaulichten Ausführungsform ist eine Feder i9 in einer napfförmigen Vertiefung 18 des Handrades 7 angeordnet. Die Feder i9 sitzt mit dem unteren Ende fest in einer zylindrischen Hülse 14, in welcher eine zylindrische Glocke 15 verschiebbar gelagert ist, an deren oberem Teil das obere Ende der Feder i9 befestigt ist. Die Teile 14,15,19 bilden eine Federwaage.
  • Zur Prüfung des Flaschengewichts wird bei dieser Ausführungsform die Flasche an einer an der Glocke 15 vorgesehenen, z. B. durch die Öse 16 gebildeten Handhabe gehalten, wobei die Feder i9 unter dem Gewicht der Flasche i gedehnt wird und die Glocke 15 sich in der Hülse 14 nach oben verschiebt. Hierbei wird bei Vorhandensein des vorgeschriebenen Füllgewichts die in Ruhelage (Fig. 7) durch die Hülse 14. verdeckte, auf der Glocke 15 vorgesehene Marke 8 sichtbar (Fig. 8).
  • An Stelle der Marke 8 kann bei den in Frage kommenden Ausführungsformen eine Gewichtsskala angeordnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckgasflasche mit Ventilverschluß für Feuerlöscher, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ventilverschluß betätigende Handrad (7) mit der Ventilspindel (2) längs verschiebbar verbunden ist und zwischen die Ventilspindel (2) und das Handrad (7) eine das Federglied einer Federwaage bildende Feder (4) eingeschaltet ist.
  2. 2. Druckgasflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) eine Druckfeder ist, die sich mit ihrem oberen Ende gegen einen an der Ventilspindel (2) befestigten Federteller (5) und mit ihrem unteren Ende gegen einen mit dem Handrad (7) verbundenen, z. B. an einer die Ventilspindel (2) umgebenden Hülse (6) befestigten Anschlagring (17) abstützt. .
  3. Druckgasflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (.
  4. 4) eine Zugfeder ist, die mit ihrem oberen Ende an dem Handrad (7) und mit ihrem unteren Ende an einem die Ventilspindel (2) durchquerenden Bolzen (13) befestigt ist, der in Längsschlitzen (12) einer an dem Handrad (7) befestigten Hülse (io) verschiebbar ist. q.. Druckgasflasche mit Ventilverschluß für Feuerlöscher, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (7) mit einer zur Längsachse des Ventilverschlusses gleichachsig angeordneten Vertiefung (18) versehen ist, in der eine mit dem Handrad (7) fest verbundene Federwaage (14, 15, i g) angeordnet ist.
  5. 5. Druckgasflasche nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigemarke (8), die entweder an dem festen oder an dem beweglichen Teil der an dem Verschluß angeordneten Federwaage derart angebracht ist, daß sie gewöhnlich durch den anderen Teil der Federwaage verdeckt ist, beim Wiegen der Flasche aber infolge der Verschiebung der Teile der Federwaage gegeneinander sichtbar wird, wenn die Flasche die vorgeschriebene Füllung enthält.
DEK144416D 1936-02-02 1936-02-02 Druckgasflasche fuer Feuerloescher Expired DE670807C (de)

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