AT362049B - Dampfinhalationsapparat - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfinhalationsapparat, bestehend aus einem Dampf- kessel mit Einfüllstutzen und einer in diesen einsteckbaren Dampfarmatur. 



   Bisher ist bekannt, den Dampfkessel eines Dampfinhalationsapparates beim Einfüllstutzen mittels eines Schraubverschlusses abzudichten, wobei weiters die Dampfarmatur dicht durch den
Schraubverschluss geführt sein kann. Weiters ist der Dampfkessel mit einem gesetzlich vorgeschriebenen Überdruckventil versehen. 



   Bekannt ist aus der GB-PS Nr. 767, 346 weiters ein Überdruck-Sicherheitsventil für unter Druck stehende Behälter, beispielsweise für Dampfkessel, wobei der Ventilkörper kugelförmig ausgebildet ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine vorteilhaftere, leichter handhabbare Verschlussmöglichkeit für den Einfüllstutzen des Dampfkessels eines   Dampfinhalators auszubilden,   wobei weiters dieser Verschluss gleichzeitig als Überdruck-Sicherheitsventil dienen soll ; eine mit diesem Verschluss verbundene Dampfarmatur soll ferner leicht verschwenkbar sein. 



   Entsprechend dieser Zielsetzung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfarmatur an einer entsprechend durchbohrten, als Überdruck-Sicherheitsventil dienenden Kugel befestigt ist, die in dem Einfüllstutzen durch zwei O-Ringe gehalten ist, wobei der Durchmesser der O-Ringe etwas kleiner ist als der Durchmesser der Kugel und die O-Ringe in ringförmigen Ausnehmungen des Einfüllstutzens angeordnet sind. 



   Vorzugsweise ist die als Überdruck-Sicherheitsventil ausgebildete Kugel weiters mit einem aus PVC angefertigten Handgriff verbunden. 



   Der Vorteil dieser Ausbildung liegt in der bereits erwähnten rascheren und einfacheren Handhabbarkeit des in dem Einfüllstutzen gehaltenen als Kugel ausgebildeten   Überdruck-Sicherheits-   ventils, das somit gleichzeitig als Verschluss des Dampfkessels dient. Weiters ist die an der Kugel befestigte Dampfarmatur - bedingt durch die Kugelform - vorteilhaft leicht und nicht nur in einer Ebene verschwenkbar. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auf dem   Einfüllstutzen --3-- des Dampfkessels --5--   ein als Überdruck-Sicherheitsventil ausgebildeter und mit einer durchgehenden Bohrung versehener kugelförmiger   Kesselverschluss --2-- aufgesteckt ; diese Kugel --2-- ist   weiters mit der Dampfarmatur - verbunden. Der erforderliche dichte Sitz der Kugel --2-- wird durch zwei in ringförmigen Ausnehmungen des   EinfüUstutzens --3-- angeordnete O-Ringe --4-- erreicht,   wobei der Durchmesser der   O-Ringe-4--etwas   kleiner als der der Kugel --2-- gehalten ist.

   Mit der Kugel --2-- ist 
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Zum Betrieb des Dampfinhalationsapparates wird nach dem Füllen des Dampfkessel-5mit Wasser die mit der   Dampfarmatur 1-- verbundene Kugel 2-- einfach   in den Einfüllstutzen -   3-des Dampfkessels-5-gesteckt,   an dem sie sodann durch die zwei in den ringförmigen Ausnehmungen angeordneten O-Ringe --4-- dichtend anliegt. Die Kugel --2-- fungiert dabei gleich- 
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 um sie für den Benutzer in eine günstige Position zu bringen, wobei weiters der dichte Sitz der   Kugel-2-im Einfüllstutzen-3-- aufrechterhalten   bleibt. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des kugelförmigen Dampfkesselverschlusses mit der damit verbundenen Dampfarmatur gewährleistet somit eine einfache, sichere und bequeme Handhabung des beschriebenen Dampfinhalationsapparates. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Dampfinhalationsapparat, bestehend aus einem Dampfkessel mit Einfüllstutzen und einer in diesen einsteckbaren Dampfarmatur, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfarmatur (1) an einer entsprechend durchbohrten, als Überdruck-Sicherheitsventil dienenden Kugel (2) befestigt ist, die in dem Einfüllstutzen (3) durch zwei 0-Ringe (4) gehalten ist, wobei der Durchmesser der O-Ringe (4) etwas kleiner ist als der Durchmesser der Kugel (2) und die O-Ringe (4) in ringförmigen Ausnehmungen des Einfüllstutzens (3) angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Dampfinhalationsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Überdruck-Sicherheitsventil ausgebildete Kugel (2) weiters mit einem vorzugsweise aus PVC angefertigten Handgriff (6) verbunden ist.