DE670463C - Bandfilter mit veraenderlicher Bandbreite - Google Patents

Bandfilter mit veraenderlicher Bandbreite

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DE670463C
DE670463C DED70096D DED0070096D DE670463C DE 670463 C DE670463 C DE 670463C DE D70096 D DED70096 D DE D70096D DE D0070096 D DED0070096 D DE D0070096D DE 670463 C DE670463 C DE 670463C
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DED70096D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1775Parallel LC in shunt or branch path

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  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite, bei dem die bei Änderung des Kopplungsgrades der einzelnen Filterkreise auftretende Verstimmung durch zusätzliche entgegengesetzt wirkende Schaltmittel aufgehoben wird.
  • Bekanntlich tritt bei loser oder fester werdender Kopplung der einzelnen Kreise eines Bandfilters mit der durch diese Kopplungsänderung bewirkten Bandbreitenänderung auch gleichzeitig eine nachteilige Verstimmung in den Filterkreisen auf, deren Beseitigung bereits verschiedentlich vorgeschlagen worden ist.
  • Man hat zu diesem Zweck z. B. innerhalb beider Filterkreise zusätzliche, aber entgegengesetzt wirkende Schaltmittel, wie Selbstinduktion oder Kapazitäten, vorgesehen, durch deren Zu- oder Abschaltung die bei Kopplungsänderung auftretende Verstimmung aufgehoben wird, so daß also auf diese Weise eine verstimmungsfreie Bandbreitenänderung erzielt werden konnte. Derartige Anordnungen hatten aber den Nachteil, daß keine stetigen verstimmungsfreien Bandbreitenänderungen mit ihnen durchgeführt werden konnten, sondern daß immer nur die stufenweise Einschaltung einiger weniger, vorher festgelegter Bandbreiten möglich war. Diesen bekannten Anordnungen gegenüber stellt der Gegenstand der Erfindung nun insofern eine Verbesserung dar, als hierdurch insbesondere bei kapazitiver Kopplung der einzelnen Bandfilterkreise eine stetige verstimmungsfreie Bandbreitenänderung ermöglicht worden ist. Es ist zwar ebenfalls schon vorgeschlagen worden, durch besondere zweckmäßige Ausführung und Schaltung eines stetig veränderbaren Kopplungskondensators einen einzelnen Abstimmkreis stetig veränderlich mit einer Spannungsquelle zu koppeln, ohne daß hierbei eine Verstimmung des Kreises auftritt. Die Erfindung dagegen beschreibt eine solche stetige verstimmungsfreie Kopplung zwischen zwei Abstimmkreisen zum zwecke einer Bandbreitenregelung. Der hierzu erfindungsgemäß zwischen den beiden Bandfilterkreisen verwendete stetig veränderliche Kopplungskoridensator ist dadurch gekennzeichnet, daß die eine Belegung von dem einen Stator eines Differentialkondensators gebildet wird, dessen zweiter gegenüberliegender Stator an Erde liegt und dessen Rotor in zwei symmetrisch zur Achse einander gegenüberliegende, voneinander isolierte Teile aufgeteilt ist, von denen der eine Teil mit dem ersten Stator den veränderlichen Kopplungskondensator und mit dem zweiten Stator die eine Zusatzkapazität, der andere Rotorteil mit dem ersten Stator die andere Zusatzkapazität ergibt.
  • Die hierbei auftretende Kopplungskapazität CK sowie die beiden erforderlichen Zusatzkapazitäten C, und G,., sind in der Abb. r in der erforderlichen Schaltungsanordnung im Prinzip dargestellt. In der Abbildung bedeuten weiter L1 und Cl die Selbstinduktion und die Kapazität des einen Bandfilterkxeises und dementsprechend L2, und C2 die Selbstinduktion und die Kapazität des zweiten mit dem ersten gekoppelten Bandfilterkreises. Zur kapazitiven veränderlichen Kopplung der beiden Kreise dient erfindungsgemäß eine Kondensatorenkombination nach Art eines Differentialkondensators, welche aus der veränderlichen Kopplungskapazität CK und den beiden veränderlichen Zusatzkapazitäten C11 und C22 besteht. Diese drei veränderlichen Kapazitäten sind nun mechanisch derart miteinander gekuppelt, daß immer C11 und CK =konstant und C" und CK=konstant ist. Eine mechanische Kopplung, die diesen Forderungen gerecht wird, läßt sich dadurch verwirklichen, daß ein Differentialkondensasor mit getrennten Rotorhälften verwendet wird, wie er in Abb. 2 dargestellt ist. Die eine Rotorhälfte R,. bildet mit dem einen Stator St, die veränderliche Kopplungskapazität CK und mit dem anderen Stator St2 die eine Zusatzkapazität C11. Bei Drehung des Rotors ist die Summe dieser beiden Kapazitäten CK und Cl, immer gleich groß, d. h. konstant. Damit ist die eine Anforderung erfüllt. Die andere Rotorhälfte R2 ergibt mit dem gleichen Stator St, , der bereits die eine Belegung des Kopplungskondensators CK bildet, die andere Zusatzkapazität C22. In demselben Maße, wie sich bei Drehung des Rotors die Zusatzkapazität C.,2 vergrößert oder verkleinert, verkleinert oder vergrößert sich im umgekehrten Verhältnis die Kopplungskapazität CK. Die Summe der beiden Kapazitäten C 2._ und CK ist also immer gleich bzw. konstant. Damit ist auch die zweite Anforderung erfüllt. Die erforderlichen schaltungstechnischen Maßnahmen sind aus der Abb. 2 ebenfalls ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite, bei dem die bei Änderung des Kopplungsgrades der einzelnen Filterkreise auftretende Verstimmung durch zusätzliche, entgegengesetzt wirkende Schaltmittel aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei stetiger kapazitiver Änderung die eine Belegung des veränderlichen Kopplungskondensators von dem einen Stator eines Differentialkondensators gebildet wird, dessen zweiter, gegenüberliegender Stator an Erde liegt und dessen Rotor in zwei symmetrisch zur Achse einander gegenüberliegende, voneinander isolierte Teile aufgeteilt ist, von denen der eine Teil mit dem ersten Stator den veränderlichen Kopplungskondensator und mit dem zweiten Stator die eine Zusatzkapazität, der andere Rotorteil mit dem ersten Stator die andere Zusatzkapazität ergibt.
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