DE866677C - Schwebungssummer - Google Patents

Schwebungssummer

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Publication number
DE866677C
DE866677C DES6985D DES0006985D DE866677C DE 866677 C DE866677 C DE 866677C DE S6985 D DES6985 D DE S6985D DE S0006985 D DES0006985 D DE S0006985D DE 866677 C DE866677 C DE 866677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
beat
buzzer
frequencies
capacitance
Prior art date
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Expired
Application number
DES6985D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Georg Dipl-Ing Thilo
Gerhard Dr-Ing Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE866677C publication Critical patent/DE866677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B23/00Generation of oscillations periodically swept over a predetermined frequency range

Landscapes

  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Zur Erzeugung von in weiten Grenzen. beliebig veränderbaren: Frequenzen werden sogenannte Überlagerungs-. oder Schwebungssummer verwendet. Bei diesen werden zwei nm Verhältnis, zur zu erzeugenden Frequenz hohe Grundfrequenzen miteinander moduliert; die entstehende Differenzfrequenz ist dann die gewünschte Nutzfrequenz. Durch Verändern einer der beiden Grundfrequenzen ändert sich die Differenzfrequenz, und zwar können verhältnismäßig große Änderungen der erzeugternFrequenz, beispielsweise über mehirere Oktaven mit prozentual kleinen Änderungen einer der beiden Grundfrequenzen, durchgeführt werden. In dieser bequemen Änderungsmöglichkeü,V liegt der Haup vorteil der bekannten Überlagerungssummer gegenüber anderen Einrichtungen zum Erzeugung veränderlicher Frequenzen. Bei Schwebungssummern ist es weiterhin bekannt, beide Grundfrequenzen veränderbar zu gestalten.
  • BenVerwendung normaler Drehkondensatoren zur Änderung einer der Grundfrequenzen ergibt sich bei Schwebungssummern der Nachteil, daß die Skala im Bereich der unteren Oktaven sehr stark gedrängt isst,, wodurch die Ablesegenauigkeit sehr gering wird. Die Einstellgenauigkeit ist nun an: sich schon im Bereich der niedrigen Frequenzen geringer, da die beiden Grundfrequenzen einander sehr stark genähert werden. Erwünscht ist daher im allgemeinen eine logarithmische Frequenzskala, die man angenähert durch Kondensatoren mit einem besonderen Plattlernschnitt erreicht hat. Derartige - Konstruktionen haben aber den Nachteis, daßi sie sehr kostspielig sind.
  • B!ei, einem . Schwebungssummer, bei dem beide Grundfrequenzen verändert: werden, bestehen daher gemäß, der Erfindung die Abstimmittel beider Grundfrequenizen aus zwei im wesentlichen gleichen, üblichen Verstellkondensatoren, die ganggekoppelt sind und bei' denen die scheinbare Anfangs- bzw. Endkapazität des , einen Abstimmittels mit Hilfe einer zusätzlichen parallel geschalteten Kapazität bzw. einer-vorgeschalteten Induktüvität derart erhöht wird, daß- sich eine angenähert logarithmische Frequenzverteilung auf der Skala ergibt.
  • An Hand der Fig. i bis 3 wird die Erfindung noch näher erläutert:. In Fig. i 'sind die Frequenzkurven bekannter Schwebungssummer in Abhängigkeit vom Drehwinkel verschiedener Kondensatoren dargesifellt. Mit f1 isl die feste Grundfrequenz und mit f2 bzw. f2' die veränderbare Frequenz bezeichnet: Es isü dabei vorausgesetzt, daß die Änderung der Frequenz f 2 durch einen Kondensator reit linearem Plattenschnitt und die Änderung der Frequenz f2' durch einen. Kondensator mit einem besonderen Plaütenschnitt erfolgt. Die Nutzfrequenz f." ist die Differenz zwischen der veränderbaren, und der festen Frequenz und, ändert sich mit dein Drehwinkel des Kondensators von Null beim Drehwinkel o° bis, zum Maximum beim Drehwinkel i8o°. Bei, Verwendung eines Kondensators mit linearem Plattenschnitt, werden bereits. bd einem Drehwinkel von 30° etwa 20 0/a des Endwertes der Nutzfrequenz erreicht, wohingegen bei Verwendung eines besonderen Plattenschnittes erst bei etwa i2o° Drehwinkel etwa 2o % des Endwertes erreicht werden...
  • Die Fig.2 zeigt die Frequenzkurven eines erfindungsgemäßen Schwebungssummers, bei dem mit normalen Serienkondensators der gleiche Effekt erzielt wird wie mit teuren Sonderkonstruktionen. Beide Grundfrequenzen f1 und f2 sind gleichzeitig veränderbar, wobei die Endkapazität des Kondensators für die Regelung der Grundfrequenz f2 z. B. durch eine vorgeschaltete Induktivität größer ist als diejenige des. Kondensators für fi.
  • Ein Schema eines gemäß der Erfindung äufgebau--ten Schwebungssummers ist in der Fig. 3 gegeben. Die Frequenzerzeuger der beiden Grundfrequenzen sind mit S1 und S2 bezeichnet. Die Bildung der Schwebungsfrequenz erfolgt in der Modulatorschaltung M. Die Einstellung der Frequenzen erfolgt durch die beiden ganggekoppelten Drehkondensatoren C1 und C2. Dem Kondensator C2 isst im Abstimmkreis eine Induktivitäb L vorgeschaltet, durch welche die scheinbare Endkapazität des Kondensators erhöht wird. Den gleichen Effekt kann man auch erzielen, wenn an Stelle der vorgeschalteten Selbstinduktion: eine; parallel geschaltete Kapazität verwendet wird und .so die scheinbare Anfangskapazität erhöht. wird. Da die beiden Drehkondensatoren ganggekoppelt sind, bleibt diel Einknopfbedienung des Schwebungssummens erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH'. Schwebungssummer, bei dem beide Grundfrequenzen verändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmittle1 beider Grundfrequenzen aus zwei im wesentlichen gleichen üblichen Verstellkonäensatoren (C1, C2) bestehen, die ganggekoppelt sind und bei denen die scheinbare Anfangs- bzw. Endkapazität des einen Abstimmils mit Hilfeeiner zusätzlichen parallel geschaheten, Kapazität bzw. einer vorgeschalteten Indukbivität derart erhöht wird, daß sich ehre angenähert logarithmische Frequenzverteilung auf der Skala ergibt.
DES6985D 1937-12-01 1937-12-01 Schwebungssummer Expired DE866677C (de)

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DE866677C true DE866677C (de) 1953-02-12

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ID=7472264

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