AT131799B - Anordnung zur wahlweisen Verflachung der resultierenden Resonanzkurve von zwei oder mehreren Schwingungskreisen. - Google Patents

Anordnung zur wahlweisen Verflachung der resultierenden Resonanzkurve von zwei oder mehreren Schwingungskreisen.

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AT131799B
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    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1775Parallel LC in shunt or branch path

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Description


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  Anordnung zur   wahlweisen Verflaehung der resultierenden Resonunzkurve von   zwei oder mehreren   Schwingungskreisen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   eine Anordnung zur wahlweisen Verflachung   der resultierenden Resonanzkurve von zwei oder mehreren Kreisen, die feste Kondensatoren enthalten. 



  Ein solches Bedürfnis kann beispielsweise bei   Superheterodyn-Empfängern   auftreten. Bei diesen Empfängern braucht man, wie bekannt, in den Schwingungskreisen, die auf die konstante Zwischenfrequenz abgestimmt sind, diese ihre Eigenfreqnenz beim Wechsel der Empfangswelle nicht zu ändern, so dass man hierin in der Regel unveränderliche Kondensatoren verwendet. Aber auch in manchen andern Fällen, in denen die   Abstimmänderung   durch Regelung von   Induktivitäten   erfolgt, kann man mit   unveränderlichen   Kondensatoren auskommen. 



   Bei zwei oder mehreren in vollständiger Resonanz befindlichen elektrischen Abstimmkreisen ergibt sich aus verschiedenen Eigenschaften der Bauelemente eine   bestimmte Abstimm-   kurve (Resonanzkurve), deren Form bei Rundfunkapparaten für Trennschärfe und Klangfarbe von ausschlaggebender Bedeutung ist. Während man in der Regel gezwungen ist. 
 EMI1.1 
 durch eine zusätzliche Dämpfung der Abstimmkreise erreicht, indem man Widerstände durch einen Schalter hinzufügt. 



   Eine andere   Möglichkeit   zur Veränderung   der Resonanzkurve besteht in   einer   Verstim-   mung der Kreise gegeneinander, z. B. durch kleine   Veränderungen der Kreiskapazitäten gegen-   über dem   Resonanzwert.

   Wenn vermieden werden   soll, dass   bei Übergang auf   die Stellung   #Fernempfang", also gute Resonanz   aller Kreise, eine   Neuabstilllmung   der für   Ortsempfang   verstimmten Kreise vorgenommen werden muss. so muss die Einrichtung für die Kapazitäts-   veränderung   konstruktiv so beschaffen sein, dass die erforderliche   Kreiskapazitäl   durch einen einzigen Handgriff bei sämtlichen betroffenen Kreisen mit sehr kleinen Toleranzen rekonstruiert werden kann. Dies macht konstruktiv insofern grosse Schwierigkeiten, als bei der Verwendung von beweglichen Kondensatorplatten, Lagern und andern mechanischen Bauelementen die erforderliche hohe Genauigkeit, insbesondere bei Massenfabrikation, kaum erreichbar ist. 



   Dagegen wird die Aufgabe sehr leicht ausführbar, wenn man erfindungsgemäss die Ka-   pazitätsveränderung   statt durch gegenseitige Verstellung von   Kondensatorbelägen   durch ein variables Dielektrikum bewirkt. Wenn man ein zwischen zwei Kondensatorplatten befindliches festes Dielektrikum, wie Glimmer. Turbonit oder ähnliche Materialien zwischen diesen Platten, z. B. durch eine Schiebe-oder Schwenkvorrichtung entfernt, so nimmt dieser Kondensator einen andern Kapazitätswert an, wobei die Veränderung durch den Unterschied der Dielektrizitätskonstanten von Luft und beispielsweise Glimmer gegeben ist.

   Bei   wiedereingefugtem   Dielektrikum kommt es nicht mehr darauf an, dass die   ursprungliche Lage zwischen den Elektroden genau     wieder hergestellt wird, da es für den Kapazitätwert belanglos ist, ob sich das ausschlaggebende Dielektrikum mehr oder weniger nahe an der einen oder ändern Kondensatorplatte befindet.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Elektroden ist an sich bei Einzelkondernsatoren bekannt. Bei der Einrichtung nach der Erfindug wird auf diese Weise die Kapazität von zwei. oder mehreren zu verschiedenen Kreisen gehörigen Kondensatoren mit festen Elektroden simultan in verschiedenem Sinn derart geändert. dass die resultierende Resonanzkurve dadurch   vertlaeht   wird. 
 EMI2.2 
 der Erfindung dargestellt. 



   Hier bedeuten : Li und   L2   die   Induktivitäten zweier   in Resonanz befindlicher Kreise. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung zur wahlweisen Verflachung der resultierenden Resonanzkurve von zwei oder mehreren Schwingungskreisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätswerte von in betreffenden Kreisen enthaltenen Kondensatoren mit festen Elektroden durch Änderung des Dielektrikums simultan in verschiedenem Sinn geändert werden können, so dass die resultierende EMI2.4 EMI2.5
AT131799D 1931-03-26 1932-02-12 Anordnung zur wahlweisen Verflachung der resultierenden Resonanzkurve von zwei oder mehreren Schwingungskreisen. AT131799B (de)

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AT131799B true AT131799B (de) 1933-02-10

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