DE669765C - Umschlagbogen zum Einhuellen von Drucksachen, Briefen usw. - Google Patents

Umschlagbogen zum Einhuellen von Drucksachen, Briefen usw.

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DE669765C
DE669765C DEC52309D DEC0052309D DE669765C DE 669765 C DE669765 C DE 669765C DE C52309 D DEC52309 D DE C52309D DE C0052309 D DEC0052309 D DE C0052309D DE 669765 C DE669765 C DE 669765C
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DE
Germany
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envelope
flap
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sheet
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Expired
Application number
DEC52309D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Clare
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps

Description

  • Umschlagbogen zum Einhüllen von Drucksachen, Briefen usw. Die Erfindung. betrifft einen Umschlagbogen zum Einhüllen von Drucksachen, Briefen .usw., der nach Art einer Briefkarte in der Längenmitte quer vorgerillt und seitlich mit Klebestreifen versehen ist.
  • Dias -Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Bogen nunmehr an einem Ende eine vorgebrochene Klappe erhält, die als Überschlag bei dem Anlegen des Inhal, tes sowie nach dem Zusammenfalten des; Bogens mit dem Inhalt dient und für vollständig zu verschließende Umschläge auf der bei dem Falten mit dem entgegengies.etzte:n Bogenende zusammenkommenden Außenseite ebenfalls mit einem Klebestreifen versehen werden kann.
  • Es handelt sich also bei der Erfindung nicht .um :einen Brief- oder Drucksachenumschlag in einer der vielfältigen Ausführungen herkömmlicher Art, bei denen durch Umlegen von Seitenklappen, von Ober- und Unterklappen, teilweise noch mit Einsteckzungen und Schlitzen usw. versehen, eine Tasche entsteht, die den Brief aufzunehmen hat. Bei solchen Umschlägen muß nämlich die vorgeb.rochene Klappe z.urückgeschla:gen werden, um die Tasche des Briefumschlages freizugeben; dann muß der Rückenteil dies Briefumschlages der Tasche angehoben werden, um den Brief oder die Drucksache in die Tasche einzuschieben, und schließlich muß die Klappe, falls sie mit Se#lbstklebuhng versehen ist, umgelegt oder bei Drucksachen in die Tasche hineingeschoben werden.
  • Dierngegenüiber entwickelt sich der Briefumschlag nach der Erfindung erst unter den Händen des Verbrauchers, wozu lediglich ein rechteckiger Papierbogen zur Verfügung steht, der, wie oben angegeben, gefaltet wird. Bei Benutzung dieses Umschlagbogens läßt sich das Einhüllen der D@rucksachen oder Briefe ,auch mit :einer sehr einfachen Vorrichtung durchführen, die man in .einem Bürobetrieb leicht handhaben kann, ein Umstand, der bei .dem heutigen MassenbrIefpositversand stark ins Gewicht fällt. Schon, mit einem Walzenpaar kann der Briefumschlag mit dem saufgelegten Inhalt als Brief oder Drucksache fertiggemacht werden, während bei den: Umschlägen herkömmlicher Art das Einfüllen des Inhaltes nur mit technisch schwierigen Einrichtungen möglich ist.
  • Die Herstellung dieses Umschlaghogens ist ;äußerst einfach und erfordert nicht mehr Mittel als die Herstellung von Kartenbriefen. Auch .der Papierverbrauch ist geringer als bei den bekannten Briefumschlägen, indem nur geringfügiger Abfall bei dem Bearbeiten, Ausstanzen u@sw. entsteht.
  • Ein Ausführungsb.tispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Ab b. i zeigt eine auf einen Briefumschlag, wie @er der die Post abfertigenden Person dargeboten wird; Abb.2 zeigt der Deutlichkeit halber stark vergrößert die Anordnung dA Klappe; Abh. 3 zeigt das Einlegen .eines Briefces; Abb.-4 zeigt den verschlossenen Briefumschlag; Abb. 5 und 6 zeigen der Deutlichkeit lualber stark vergrößert eine andere Ausbildung der Klappe; Ab h. 7 .und 8 zeigen die verschiedene Anbringung der Klebestreifen; A'bb.9 zeigt im Schnitt nach der Schnittlinie I-II der Abb.8 vergrößert die Anwendung eines erfindungsgemäßen Briefumschlages zum Durchschreiben.
  • Der in Abb. i dargestellte, eben ausgebreitete Briefumschlag besteht aus dem Rückenteil i und dem Vorderteil 2, welche durch eine Rille 3 miteinander verbunden send. Mit dem Vorderteil e hängt eine vorgebrochen-e Klappe 4. zusammen, welche, wie aus Fig. i und 2 hervorgeht, nach innen geklappt ist. Zum Verschließen des Briefumschlages wird der Brief 5 auf die Innenseite des Vorderteiles 2 des .eben ,ausgebreiteten Umschlages gelegt und bis unter die Klappe 4 in einem Arb.eitsgäng,geschoben, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. Der Rückenteil i wird dann um die Rille 3 ,auf den Vorderteil 2 umgeklappt, so daß sich das in Abb:4 dargestellte Bild ergibt.
  • Insofern Klebestreifen verwendet werden, die erst nach Anfeuchtung kleben, müssen diese Klebestreifen vor dem Umlegen des Rückenteiles i angefeuchtet werden, was bei kleinen Mengen von Briefen oder ' Drucksachen von Hand, bei größeren Mengen mit Spezialapparaten bewirkt werden kann.
  • Die verschiedenen Möglichkeiten der Anbringung von Klebestreifen sind in den Abb. i, und 8 dargestellt.
  • Verwendet man Klebestreifen, die erst nach Anfeuchtung mit Wasser kleben, so werden auf der Innenseite des Rückenteiles i die Klebestreifen 8, 9, io angebracht (Abb.8). Diese Ausbildung ergibt einen vollständig verschlossenen Briefumschlag. Soll der Umschlag eine Drucksache .enthalten, ,also mit eingesteckter Klappe 4 offen bleiben, so wird der Klebestreifen 8 fortgelassen oder nicht angefeuchtet. Sollen Trockenklebestreifen verwendet werden, so weiden gemäß, Abb. F auf dem Rückenteil i die Trockenklebestreifen 8, 9, i o angebracht, und die ihnen zugeordneten Selbstklebestreifen 11, 12 .und 6 werden auf der Innenseite des Vorderteiles 2 bzw. der Klappe q. angebracht. Die Anordnung der Selbstklebestreifen ergibt biehn Rückschlagen des Rückenteiles i einen vollständig geschlossenen Briefumschlag. Die Klappe 4 ist um so viel schmaler-als die an sie ,anschließende Seite des Briefumschlages, daß die nach innen geschlagene Klappe die an den Seitenrändern des Briefumschlages vorgesehenen Klebestreifen 11, 12 nicht berührt. Für Drucksachenversand werden gemäß Ab.b. 7 die Selbstklebestreifen 8 und 6 weggelassen, so da:ß sich nach Umlegen des Rückenteiles i um die Rille 3 ein Briefumschlag mit offener, eingesteckter Klappe 4. ergibt.
  • Soll die in Abb. i dargestellte Ausbildung mit dem Trockenklebestreifen beibehalten werden und einen offenen Briefumschlag für Drucksachen, mit eingestecleer Klappe ergeben, so kann die Klappe 4. gemäß Abb. 5 und 6 derart ausgebildet sein, daß die Klappe 4 einen Fox tsatz 7 erhält, der von der Klappe 4 durch eine Rille i3 getrennt ist. Auf der Klappe 4 befindet sich der Trockenklebestreifen 6. Soll der Umscllag zur Aufrahme von Drucksachen dienen, so wird der Fortsatz 7 um die Rille 13 umgelegt,' wie es in Abb. 6 dargestellt ist. Der Fortsatz 7 bedeckt dann den Selbstklebestreifen, 6, so daß der Selbstklebestreifen 8 beim Verschluß des Umschlages nicht auf ihn zu liegen kommt und die Klappe 4 eingesteckt offen bleibt.
  • Der beschriebene, eben ,ausgebreitete Briefumschlag kann ferner den Vorteil aufweisen, daß der übliche Innendruck, der als: Schutz gegen Durchsicht bekannt ist, in Durchs@chreibefarbe ,auf der Innenseite des VordertCiles: 2 :angehracht sein kann.
  • Spannt man einen derartigen Briefumschlag zusammen mit einem Briefbogen 5 gemäß Abb. 9 -in eine Schreibmaschine derart ein, daß die Außenseite 2a des Vorderteiles 2 ,außen liegt und die Durchschreibefarbe 1q. den Briefbogen 5 berührt, so braucht die Anschrift nur einmal geschrieben zu werden, da sie in ,unmittelbarer Maschinenschrift auf der Außenseite 2a des Briefumschlages und zufolge .der Durchs-chreibefarbe I q. auch auf der Vorderseite des Briefbügtens -5 erscheint.
  • Die Anbringung der Durchschreibefarbe auf der Innenfläche des Vorderteiles 2 des Briefumschlages vergibt, wie bekannt, ferner den Vorteil, daß der Poststempel auf dem in den Briefumschlag eingelegten Brief ziwm Abdruck kommt, was für viele Fälle wichtig ist, da die Briefumschläge selbst in :den seltensten Fällen verwahrt werden. In diesem Falle ist das lästige Aufbewahren der Briefumschläge entbehrlich, wenn die nachherigie Prüfung des Eingangstages erwünscht ist.
  • Dieser Vorteil der Durchschreibe- und Durchdruckmöglichkeit l,äßt sich nur bei Verwendung des beschriebenen Briefumschlages erreichen, da bei den bisher üblichen, Beine fertige Tasche aufweisenden Briefumschlägen eine Benutzung von Durchschrezbf arbe zum Anschriftschreiben nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Umschlagbogen zum Einhüllen von Drucksachen, Briefen usw., der nach Art einer Briefl,arte in der Längenmitte quer vorgerillt .und seitlich mit Klebestreifen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen nur ,an einem Ende eine vorgebrochene Klappe besitzt, die ,als übierschlag bei dem Anlegen des Inbaltes sowie nach dem Zusammenfalten des Bogens mit dem Inhalt dient und für vollständig zu verschließende Umschläge sauf der bei dem Falten mit dem entgegengesetzten Biogenende zusammenkommenden Außenseite ebenfalls mit einem Klebestreifen versehen werden kann.
DEC52309D 1935-12-28 1936-12-18 Umschlagbogen zum Einhuellen von Drucksachen, Briefen usw. Expired DE669765C (de)

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DEC52309D Expired DE669765C (de) 1935-12-28 1936-12-18 Umschlagbogen zum Einhuellen von Drucksachen, Briefen usw.

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