DE694693C - Anschriftenzettel fuer Postnachnahmesendungen - Google Patents

Anschriftenzettel fuer Postnachnahmesendungen

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DE694693C
DE694693C DE1938A0088126 DEA0088126D DE694693C DE 694693 C DE694693 C DE 694693C DE 1938A0088126 DE1938A0088126 DE 1938A0088126 DE A0088126 D DEA0088126 D DE A0088126D DE 694693 C DE694693 C DE 694693C
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DE
Germany
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pocket
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cash
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slip
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Application number
DE1938A0088126
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Inventor
Karl Walczak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Anschriftenzettel für Postnachnahmesendungen Die Erfindung bezieht -sich auf ein-en aus ,einem Stück bestehenden aufklebbaren Anschriftenzettel für Postnachnahmesendungen und an ihm durch Umfalten angeordneter, an ihren Rändern verklebter Aufnahmetasche für Vordrucke. ' Es' sind aufklebbare Anschriftenzettel mit angeordneter Tasche zur Aufnahme von Vordrucken, jedoch aus rriehreren nachträglich zusammengeklebten Stücken bestehend, bereits bekannt, die aber mit ihrer gesamten Rückseite bzw. -$äche auf die Poststücke nicht aufgeklebt werden -konnten, und ferner sind bereits bekannt Bahnt tanhänger mit Tasche, bei denen die Tasche ebenfalls durch Umfaltung gebildet wird, welche jedoch nur für Bahngut: bestimmt sind -und mittels Verschnürung an dem letzteren befestigt werden. Die vorgenannten Ausführungen entsprechen nicht den diesbezüglichen postalischen Bestimmungen. Diese Bestimmungen, schreiben ausdrücklich vor, daß der Anschriftenzettel mit seiner gesamten Rückfläche auf dem Poststück unbedingt fast haften muß. Den amtlich vorgeschriebenen Erfordernissen entspricht der außerdem nur aus einem einzigen Stück Papier bestehende, im mindestgängigen Arbeitsverfahren und runter größtmöglicher Papierersparnis hergestellte Erfindungsgegenstand in vollkommener und auch in einfachster Weise dadurch, daß z. B. bei ihm ein seitliches Teilstück des im wesentlichen rechteckigen Paplerblattes nach hinten umgefalzt, an der Längsseite und- der unteren Schmalseite auf der Rückseite das Papierblattes festgeklebt wird, wobei eine oben offene Tasche entsteht und arnschließend der so. entstandene Anschriftenzettel. auf seiner ganzen Rückseite gummiert wird. Es kann hierbei am oberen Teil des Zettels eine entsprechend ausgebildete Awsnehmung als Griffloch vo.rges,ehen sein. Die in diesem Falle oben offengebliebene und nach Aufkleben ,des Anschriftenzettels auf dass Poststück offenbleibende Tasche gestattet, den fraglichen Vordruck nach Aufklebung nachträglich in sie einzuschieben oder z. B. zu Prüfungszwecken ihr beliebig oft zu entnehmen und in sie wieder hineinzuschieben, ohne den Anschriftenzettel und dessein Tasche irgendwie verletzen zu müssen. Weiter wird am oberen Rand des Anschriftenzettels und an entsprechender Stelle desselben eine auf ihrer Rückseite gleichfalls mitgummierte Verschlußklappe derart angeordnet, daß beim Aufkleben des Anschriftenzettels auf das Poststück dann, die Tasche endgültig verschlossen wird; alsdann ist denn Verlust des Vordruckes und dessen etwa unbefugter Entnahme aus der Tasche unbedingt vorgebeugt. Schließlich kann das dieTasche bildende Teilstück des Anschriftenzettels trapezfönmig ausgebildet sein, so daß beim Aufkleben .des letzteren auf das Poststück die Tasche endgültig ihren allseitigen Verschluß findet.
  • Für die Ansprüche 2 bis 4 wird kein selbständiger Patentschutz, sondern nur Schutz im Zusammenhang mit :dem Inhalt des Anspruchs i beansprucht.
  • In der anliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen noch nicht gefalteten, mit Verschlußklappe versehenen Anschriftenzettel in Draufsicht und im Abriß, die Taschenbildung und die hierzu notwendige Klebstreifen- bzw. Rändergummverung rückwärts in Linterbro-chenen Linien angedeutet, Fig.2 .einen waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, jedoch die Tasche, welche den Vordruck aufzunehmen hat, bereits gebildet, Fig.3 einen ebenfalls noch nacht gefalteten Anschriftenzettel in Draufsicht und: 'ui Abriß, im übrigen nahezu gleicher Ausführung wie in Fig. i dargestellt, jedoch ohne Verschlußklappe, Fig.4 einen gleichfalls .noch nicht gefalteten, ebenfalls nicht mit Vers-chlußklappe ausgebildeten Anschriftenzettel in Draufsicht und im Abriß, annähernd gleicher Ausführung wie Fig. 3, hier aber,die Täsche an ihrer oberen Kante affenbleibend und dort, d. h. vorn, mit Grifflochausnehmung versehen, um dein fraglichen Vordruck auch, nach dem Aufkleben des Anschriftenzettels, auch nachträglich, leicht einführen, herausnehmen und wieder hineinschieben zu können. Die in der Ausführung laut Fig.3' vorgesehene Lochlinie fällt hier natürlich fort, Fig.5 .einen waagerechten Schnitt nach Linien V-V der Fig. 3 und 4; die Lochlinie gilt jedoch :nur für Fig. 3.
  • Im einzelnen ist bezeichnet: Mit 2 der Anschriftenzettel, Init 3 eins Teil dieses Zettels, der in der Faltlinie 4 um i8o° nach rückwärts umgefalzt (siehe den gebogenen Pfeil in Fig. i) und mit zwei gummierten Randklebestreifen 5 und 6 versehen ist. Mit 7 ist die durch die einmalige Umfalzung -des Papierblattes 3 und 2 gewonnen,e und oben noch offeng gebliebene bzw. zunächst auch noch affenbleibende Tasche bezeichnet, in welche der Vordruck, entsprechend ausgefüllt und zusammengefaltet, vor. oben her eingeführt wird. Der Vordruck, z. B. :der Rückzahlkartenvardruck für den nachzunehmenden Betrag, trägt die Bezugszahl i o. Mit 8 ist :die nur auf der Vorderseite des Anschriftenzettels und damit auch nur auf :der Vorderseite der Tasche gege,-benenfalls vorgesehene Lochlinie bezeichnet, welche .natürlich gelocht wird, bevor die Umfalzung der Teile 3 zu 2 erfolgt ist. Die Klappe g :dient in Ausführung, wie sie in Fig. i wiedergegeben ist, dem endgültigen Verschluß der Tasche 7.
  • Gemäß Fig. i wird, nach vorheriger Einführung des Vordruckes io in die Tasche 7, nach Anfeuchtung der rückseitig vollkommen gummierten Anschriftentasche nebst@dereben,-falis vorher gleichzeitig auf ihrer Rück- bzw. Unterseite gummierten und nunmehr gleichfalls angefeuchteten Vers,chlußklappe g -der Anschriftenzettel in seiner gesamten Ausdehnung auf dem fraglichen Poststück festhaften. Dadurch wird der in der Tasche 7 sich befindliche Vordiuck vollständig eingeschlossen. Bei Erfordern läßt er !sich leicht aus der Tasche herausnehmen durch bloßes Aufreißen der Lochlinie B. Will man nach Aufkleben des Anschriftenzettels den Vordruck in die Tasche stecken, -so ist auch diese Maßnahme ermöglicht; alsdann hat man die Klappe g durch vorheriges entsprechen; des Umlegen zunächst nicht auf ihrer bereits gummierten Rück- bzw. Unterseite anzufeuchten.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig.3, ohne die Verschlußklappe g, ist durch bloßesAuf; kleben des Anschriftenzettels die vorher in dessen Tasche 7, deren Rand, d. h. der obere, zunächst offenbleibt, eingeschab.ene Zahlkarte allseits gesichert und vor Verlust unbedingt bewahrt. Bei der Ausführung nach der Fig. 4 kann der fragliche Vordruck vor oder nach dem Aufkleben des Anschriftenzettels in dessen Tasche 7 hineingesteckt werden. Er läßt sich leicht sowohl aus derselben herausziehen als auch in dieselbe wieder hinein, schieben, um z. B. der Postbehörde eine Prüfmöglichkeit zu geben, ohne .daß der Anschriftenzettel bzw. dessen Tasche irgendwie verletzt werden ruß. Um die Verletzung der fraglichen Teile mit größtmöglicher Sicherheit zu vermeiden, ist das Griffloch i i vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Stück bestehender aufklebbar-er Anschriftenzettel für Postnachnahmesendungen und an ihm durch Umfalten angeordneter, an ihren Rändern verklebter Aufnahmetasche für Vordrucke, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitliches Teilstück (3) eines im wesentlichen rech@-eckigen Papierblattes (2) nach hinten umgefalzt und an der Längsseite (5) und der unteren' Schmalseite (6) auf derRückseite des Papierblattes festgeklebt wird; .so daß eine oben offene Tasche (7) en@-steht, und daß der so entstandene An,-schriftenzettel auf der ganzen Rückseite gummiert ist.
  2. 2. Anschriftenzettel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) des Anschriftenzettels (2) mit einer Verschlußklappe versehen ist.
  3. 3. Anschriftenzettel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Tasche (7) eine Ausnehmung (i i) vorgesehen ist. q.. Anschriftenzettel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tasche (7) bildende Teilstück des Pgpierblattes trapezförmig. ist, so. daß die Tasche beim Aufkleben des Anschriftenzettels auf die Unterlage geschlossen wird.
DE1938A0088126 1938-09-18 1938-09-18 Anschriftenzettel fuer Postnachnahmesendungen Expired DE694693C (de)

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