DE1871468U - Umschlag-briefbogen. - Google Patents

Umschlag-briefbogen.

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DE1871468U
DE1871468U DEA19582U DEA0019582U DE1871468U DE 1871468 U DE1871468 U DE 1871468U DE A19582 U DEA19582 U DE A19582U DE A0019582 U DEA0019582 U DE A0019582U DE 1871468 U DE1871468 U DE 1871468U
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Germany
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DEA19582U
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Jaime Perez De Arminan
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    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
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Description

RA. 129682*25.2.63 '/
Mr. Jaime Perez de Arminan Velazquez 101, Madrid/ Spanien
Hannover, den 22.11.1962 Joh/Mo
Umschlag-Briefbogen.
Es sind bereits verschiedene Typen von Umschlag-Briefbogen bekannt, bei denen der zusammengefaltete Briefbogen zugleich als Umschlag dient.
Bekannt sind ferner Briefumschläge, die ein durchsichtiges Fenster aufweisen, durch das die lediglich auf dem Briefbogen geschriebene Anschrift des Empfängers gelesen werden kann, so dass letztere nur auf dem Briefbogen und nicht ein zweites Mal noch auf den Umschlag geschrieben zu werden braucht. Dabei ist es jedoch erforderlich, dass das Format des Briefes dem Format des Umschlages genau entspricht, was einen grundsätzlichen Nachteil darstellt: Es müssen immer einander zugeordnete Formate benutzt und verhältnismässig enge Toleranzen eingehalten werden.
Die Neuerung verfolgt den Zweck, einen Umschlag-Briefbogen zu schaffen, der einen nur geringen Aufwand an Schreib- und sonstiger Büroarbeiten erfordert und gleichermassen gute Übersichtlichkeit ergibt. Neuerungsgemäss ist der Umschlag-Briefbogen dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu einer Faltlinie des Briefbogens einerseits ein durchsichtiges, im gefalteten Brief aussen liegendes Fenster, andererseits eine Abgrenzung des Platzes für die Anbringung der Anschrift vorgesehen ist. Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie aus den Schutzansprüchen 2-4,
Als Vorteil dieser Neuerung sei hervorgehoben, dass die Kosten der Herstellung und der Benutzung vermindert und die Übersichtlichkeit der Korrespondenz gleichzeitig erhöht wird. Es entfällt
das doppelte Schreiben der Anschrift des Empfängers, einmal im Innern des Briefes und ausserdem aussen, wie es bisher bei allen bekannten Umschlag-Briefen erforderlich war, und gestattet den automatischen und sicheren Nachweis des Abgangs- und Ankunftsdatums mit der Dokumentation durch den Poststempel, der für dauernd mit dem Brief selbst verbunden ist und nicht mit einem getrennten Umschlag verlorengehen kann. Die Neuerung gestattet das Beilegen zweiter und weiterer Blätter, ohne dass es nötig wäre, die Rückseite oder die Aussenseite des Briefes zu benutzen, die für die Anschrift, sonstige Angaben, Freimarken und Poststempel freigehalten werden.
Dcfce Anordnung gemäss des im Folgenden dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels der Neuerung mit perforierten und nur teilweise beleimten Verschlussüberlappungen gewährleistet nicht nur eine Unverletzbarkeit bei leichter Möglichkeit der Öffnung, sondern sie dient auch als Anhalt, um mit grösster Schnelligkeit und Genauigkeit die nötigen Faltungen vorzunehmen, derart, dass beim Verschilessen die Anschrift des Empfängers und das durchsichtige Fenster, durch welches die Anschrift bei geschlossenem Briefe lesbar sein muss, genau aufeinander passen.
Die Figuren des Ausführungsbeispiels beziehen sich auf Folgendes:
In Fig. 1 ist der Brief offen von innen gesehen dargestellt; in Fig. 2 die gleiche Ansicht von aussen; in Fig. 3 das Aussehen, das der in Fig. 1 dargestellte Brief nach der ersten Faltung (längs) annimmt und in Fig. 4 der sich aus Fig. J ergebende Zustand nach der zweiten Faltung (quer) sowie die gegenseitige Verklebung der beiden beleimten Hälften der seitlichen oder Längsüberlappungj in Fig. 5 der Zustand des vollkommen verschlossenen Briefes, der sich aus dem Zustand der Fig. 4 nach dem Umlegen und Festkleben der beleimten oberen Querüberlappung ergibt; in Fig. 6 die Rückseite des in Fig. 5 dargestellten verschlossenen Briefes.
In diesen Figuren sind folgende Bestandteile durch Bezugszeichen kenntlich gemacht:
Mit 1 die vordere oder innere Seite des Briefes,
mit 2 die rückwärtige oder Sussere Seite des Briefes,
mit .3 die seitliche oder Längsüberlappung, deren Abgrenzung zum eigentlichen Briefbogen hin perforiert ist,
mit 3-a der beleimte Teil der Überlappung 3,
mit 4 die obere oder Querüberlappung, deren Abgrenzung zum eigentlichen Briefbogen hin perforiert ist,
mit 4-a der beleimte Tf&il der Überlappung 4, mit 5 das durchsichtige Fenster,
mit 6 die auf Seite 1 zum Eindruck des Absenders bestimmte Zone,
mit 7 die auf der gleichen Seite 1 zur Aufbringung des Empfangsstempels bestimmte Zone,
mit 8 der auf Seite 1 für "Referenz" und "Sachvermerk" bestimmte Raum,
mit 9 der durch vier Winkel abgegrenzte Raum auf Seite 1 für den Namen und die Anschrift des Empfängers,
mit 10 der auf Seite 2 für Freimarken und Stempel vorgesehene Raum,
mit 11 die auf Seite 2 für evtl. Vermerke des Postdienstes und/ oder für den Namen und die Anschrift des Absenders vorgesehene Zone.
Die Handhabung dieses Umschlag-Briefbogens ist äusserst einfach. Nachdem der Brief geschrieben ist, wird die erste Faltung, im Längssinne, ausgeführt, und zwar bequem und genau, indem man die rechte Längskante auf die perforierte Linie der Überlappung 3 legt, wpdurch das genaue Aufeinanderpassen der Zone 9 mit dem Fenster 5 gesichert ist. Darauf wird die zweite Faltung, im quersinne, ausgeführt, wofür es genügt, den unteren Rand des längsgefalteten Briefes an die perforierte Linie der Überlappung 4 anzulegen. Die sich gegenüberliegenden Hälften der beleimten Zone 2-a werden befeuchtet und miteinander verklebt, womit das in Fig. 4 dargestellte Stadium erreicht wird. Die Überlappung 4 wird über ihre perforierte Linie gefaltet und nach Befeuchtung ihres beleiraten Teiles 4-a gegen die Seite 2 geklebt.
Um den Brief zu öffnen, genügt es, denselben längs der Perforierung der Überlappung 5 aufzureissen und nach Öffnung dieser Seite mit einem Brieföffner oder mit den Fingern die Perforierung der Überlappung 4 aufzureissen.
Wie bereits gesagt, sollen die Briefe stets nur auf der ersten Seite geschrieben werden. Falls jedoch die Länge des Textes es erforderlich macht, so können in den Brief ein weiteres Blatt oder mehrere solcher Blätter eingelegt werden. Es könnten dies gewöhnliche Blätter gleichen Formats sein oder aber auch Blätter des vorstehend beschriebenen Umschlag-Briefbogens, deren Überlappungen 5 und 4 dann abgeschnitten werden. Diese zweiten oder weiteren Blätter werden für sich allein gefaltet und nach Ausführung der zweiten Faltung (Fig. 4) in die nicht an das Fenster anliegende Tasche des mit der Anschrift versehenen, bereits gefalteten aber noch nicht beiderseits zugeklebten Briefbogens gesteckt.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Überlappung 5 nicht längs der ganzen linken Kante des Briefes verläuft, sondern nur längs der oberen Hälfte derselben, wobei sie dann zum Verschliessen über den Brief geklappt und darauf festgeklebt wird. Das Falten und Verkleben erfolgt in diesem Falle also in gleicher Weise wie bei der Überlappung 4.
Der Gegenstand der Neuerung kann in jeder für Briefe und .ähnliche Mitteilungen geeigneten Werkstoffart ausgeführt werden. Die Herstellung des durchsichtigen Fensters kann mittels Firniss geschehen, der die entsprechende Zone durchsichtig macht, oder mittels eines Verfahrens, das den gesamten übrigen Teil eines ursprünglich durchsichtigen Stoffes mit Ausnahme dieser Zone undurchsichtig macht oder durch das Ankleben eines durchsichtigen Werkstoffes an den Rändern eines in ursprünglich undurchsichtigem Werkstoff angebrachten Durchbruchs oder auch durch irgendein angeres geeignetes Verfahren. Ferner können auch die Entfernungen der einzelnen Zonen zueinander und die sonstigen Abmessungen abgeändert werden, soweit dadurch nicht das Wesen der Neuerung abgeändert wird. Die Ausführungsart der Neuerung lässt sich also Normungen und Rationalisierungsbedingungen anpassen.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Umschlag-Briefbogen, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu einer Faltlinie des Briefbogens einerseits ein durchsichtiges, im gefalteten Brief aussen liegendes Fenster andererseits eine Abgrenzung des Platzes für die Anbringung der Anschrift vorgesehen ist.
2. Umschlag-Briefbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem rechteckigen Blatt besteht, das sich auf einer seiner kurzen und auf einer seiner langen Seiten in vorzugsweise mit Klebstoff versehene Überlappungen fortsetzt, deren Grenzlinien zum Blatt hin vorzugsweise perforiert sind und dass das rechteckig ausgebildete Fenster in Querstellung in einem der beiden oberen Viertel des zweimal - jeweils um eine Mittellinie - gefalteten Blattes sich befindet.
^. Umschlag-Briefbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
der
dass sich die langei Seite des Blattes zugeordnete Überlappung nur etwa über die Hälfte derselben erstreckt, derart, dass sie zum Verschliessen über den Brief gefaltet werden kann.
--♦«■
DEA19582U 1962-05-07 1963-02-25 Umschlag-briefbogen. Expired DE1871468U (de)

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ES92944062 1962-05-07

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DEA19582U Expired DE1871468U (de) 1962-05-07 1963-02-25 Umschlag-briefbogen.

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