DE162097C - - Google Patents

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DE162097C
DE162097C DENDAT162097D DE162097DA DE162097C DE 162097 C DE162097 C DE 162097C DE NDAT162097 D DENDAT162097 D DE NDAT162097D DE 162097D A DE162097D A DE 162097DA DE 162097 C DE162097 C DE 162097C
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envelope
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DENDAT162097D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/08Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with two or more compartments

Description

ICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Umschlag für Postsendungen mit einer in seinem Innern angeordneten zweiten, etwas kleineren Tasche zur Aufnahme von Wertgegenständen, Bildern usw. Die Erfindung selbst besteht darin, daß die innere Tasche an drei Seiten vollständig geschlossen ist und an der Verschlußseite des Umschlages eine besondere gummierte Verschlußklappe
ίο hat, die nach dem Schließen* von der äußeren Verschlußklappe überdeckt wird. Der äußere Umschlag kann zur gleichzeitigen Übermittelung eines Briefes, einer Rechnung usw. benutzt werden. Die innere Tasche wird
lS'gänzlich von dem Umschlag umgeben und bietet dadurch eine größere Sicherheit gegen Zerreißen oder das Durchtreten der Kanten und Ecken eines etwa darin eingeschlossenen Gegenstandes von unregelmäßiger Form. Ein weiterer Vorteil einer solchen inneren Tasche liegt auch darin, daß die innere Tasche für sich abgeschlossen und einem Dritten zum Einlegen des Briefes übergeben werden kann, ohne daß der Betreffende Kenntnis von der Art der Einlage der inneren Tasche erhalten kann.
Fig. ι zeigt den neuen Umschlag verschlossen.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Umschlages mit der verschlossenen inneren Tasche.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen vollkommen verschlossenen Umschlag.
Fig. 4 zeigt in Ansicht einen Papierstreifen, aus welchem der Umschlag gemacht wird.
Fig. 5 ist die Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Ansicht, wobei ein Teil des Umschlages abgebrochen dargestellt ist.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt nach Linie 7-j der Fig. 5.
Fig. 8 zeigt den Papierstreifen, aus welchem Umschläge nach den Fig. 5, 6 und 7 hergestellt werden.
In Fig. 4 ist ein Papierstreifen dargestellt, der zur Herstellung des Umschlages gemäß der Erfindung benutzt wird; die Teile 2, 3, 4 und 4a werden nach den Falzen 6, 5 und 15 so zusammengefaltet, daß sie die aus Fig. 3 ersichtliche Lage zueinander einnehmen.
Die Teile 4 und 4" sind dazu bestimmt, die innere Tasche zu bilden, und besitzen einen Falz 6 und die überstehenden, gegenüberliegenden Seitenverschlußklappen 7, welche auf einer Seite gummiert sind. Der Teil 4 endet in eine ebenfalls gummierte Klappe 8. Der Teil 3 ist mit Seitenverschlußklappen 9 versehen, deren Länge gleich derjenigen des Mittelteiles 2 ist, und trägt an seiner Schmalseite eine Verschlußklappe 10, die gummiert und breiter als die Klappe 8 des Teiles 4 ist, um denselben -überdecken zu können. Wenn der Papierstreifen gefaltet werden soll, biegt man den Teil 4 am Falz 6 nach hinten um und faltet die Seitenklappen 7 darüber, wonach man sie mittels ihrer Gummierung festklebt. Die so entstandene Tasche wird am Falz 5 des Teiles 2 entlang nach vorn umgebogen, der Teil 2 am Falz 15 über Teil 3
gelegt und mittels der Seitenklappen 9 verklebt.
Wie Fig. 3 zeigt, erhält man auf diese Weise eine kleinere Tasche 11 in einer größeren 12. Es ist empfehlenswert, auf beiden Außenseiten des eigentlichen Postumschlages den Umfang der kleineren Tasche durch aufgedruckte Linien 13, 14 anzudeuten, innerhalb welcher auch gedruckte An-Weisungen angebracht werden können, um die -Postbeamten vom Stempeln innerhalb der Linien abzuhalten, um den Inhalt der kleineren Tasche 11 vor Beschädigung zu schützen.
Die Marken und die Adresse werden dann außerhalb dieser Linien auf dem eigentlichen Postumschlag angebracht.
Fig. ι zeigt diese aufgedruckte Schutzlinie auf der dargestellten Seite des geschlossenen Briefumschlages.
ao Fig. 2 zeigt dieselbe Linie als unvollständiges Rechteck. Der Aufdruck zur Vervollständigung des Rechteckes befindet sich auf der Rückseite der gummierten Klappe 10. Beim Gebrauch legt man den zu versendenden Wertgegenstand, Juwelen, Photographien, Samen usw., in die kleine Tasche 11 und schließt diese mittels ihrer gummierten Verschlußklappe 8. Darauf legt man einen Brief, Rechnung oder dergl. in die größere
Tasche, deren Öffnung sich unmittelbar neben der Klappe 8 befindet, und schließt diese mittels der gummierten Klappe 10, welche, größer als die Klappe 8, diese vollständig übergreift und so einen doppelten Verschluß für den Wertgegenstand herstellt. Die Klappe 10 kann auch ungummiert bleiben und nach bekannter Art mit Verschlüssen versehen werden, die ein Öffnen zulassen, so daß man den schriftlichen Inhalt nach Belieben prüfen kann.
Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von dem erstbeschriebenen Postumschlag hauptsächlich dadurch, daß der Pappstreifen, wie Fig. 8 in punktierten Linien 16 anzeigt, aus zwei Teilen besteht, wobei das eine Ende des Teiles \a gummiert ist, um leicht mit dem angrenzenden Ende des Teiles 2 verbunden werden zu können. Diese Art Briefumschlag wird hauptsächlich da zur Anwendung kommen, wo es sich darum handelt, ihn aus sehr starkem Papier oder Pappe herzustellen, und wird im übrigen ebenso gefaltet wie der oben beschriebene.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Umschlag für Postsendungen mit einer im Innern des Umschlages angeordneten besonderen Tasche, dadurch gekennzeichnet, daß diese innere Tasche (11), die etwas kürzer ist als der äußere Umschlag, an den Seiten vollständig geschlossen ist und eine besondere gummierte Verschlußklappe (8) besitzt, welche von der äußeren . Verschlußklappe (10) überdeckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162097D Active DE162097C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE162097C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055344B (de) * 1953-09-03 1959-04-16 Meulen Leonard V D Verfahren zum Herstellen von Schlauchabschnitten fuer Flachbeutel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055344B (de) * 1953-09-03 1959-04-16 Meulen Leonard V D Verfahren zum Herstellen von Schlauchabschnitten fuer Flachbeutel

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