DE668862C - Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger photographischer Materialien fuer farbige Aufsichtsbilder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger photographischer Materialien fuer farbige Aufsichtsbilder

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DE668862C
DE668862C DEG89512D DEG0089512D DE668862C DE 668862 C DE668862 C DE 668862C DE G89512 D DEG89512 D DE G89512D DE G0089512 D DEG0089512 D DE G0089512D DE 668862 C DE668862 C DE 668862C
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger photographischer Materialien für farbige Aufsichtsbilder Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung farbenphotographischer Aufsichtsbilder, welche verschieden gefärbte Schichten tragen.
  • In der gewöhnlichen Schwarzweißphatographie braucht man zum Bildaufbau im wesentlichen die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht, weil der Lichteindruck im allgemeinen nicht die ganze Tiefe der Schicht durchdringt. Deshalb bilden kleine Unregelmäßigkeiten im Guß, besonders in ider ,Schichtdicke, keine störenden Fehlerquellen für die Gleichmäßigkeit des fertigen Bildes.
  • Anders liegt der Fall bei solchen photographischen Materialien, die mehrere gefärbte lichtempfindliche Schichten übereinandertragen. Bei diesen Materialien tragen die farbigen Schichten in ihrer ganzen Tiefe zum Bildaufbau bei, und die maximalmögliche Farbintensität ist der Schichtdicke proportional. Unregelm.äßigkeiteai in der Schichtdicke bewirken, daß eine derartige farbige Schicht gefleckt wirkt, selbst wenn sie vollkommen homogen gefärbt ist. Insbesondere die unterste dieser Schichten fällt in den einzelnen Stellen ungleich aus, wenn man sie direkt auf das Papier gießt. Sie ist dicker an den Stellen, wo das Papier Vertiefungen aufweist, und dünner, wo. das Papier Erhöhungen zeigt. In etwas geringerem Maße tritt die gleiche Erscheinung bei den Barübergegossenen farbigen Schichten auf. Die Unregelmäßigkeit der Schichtdicke und inne stö, rende Beeinflussung des Aussehens der Schichten und damit des ganzen Bildes wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zwischen dem Schichtträger und der Emulsionsschicht eine stark gehärtete, nicht oder schwer quellhare Schicht, beispielsweise gehärtete Gelatine, derart stark aufgegossen wird, daß die Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden. Diese Gelatineschicht läßt sich auch durch andere Kolloidschichtenersetzen, welche beispielsweise aus Harzen, Gellulosiederivaten oder Kunstharzen bestehen können. Da die Anwendung von Zwischenschichten bei photographischen Materialien an sich bekannt ist, so bedarf die praktische Herstellung derartiger Schichten für den erfindungsgemäß angestrebten Zweck keiner besonderen Erläuterungen. Die Schicht trägt nicht zum Bildaufbau bei, sondern dient dazu; auszugleichen, und eine gleichmäßige Dicke der darübergegossenen, zum Bildaufbau dienenden Schichten sicherzustellen. Die zum Bildaufbau dienenden Schichten können bereits die fertige Farbe enthalten und sind dann so gefärbt und sensibilisiert, daß die einzelnen; gefärbten Teilschichten für Lichtstrahlen iempfindli,ch sind, für die die zur Anfärbung der Schichten benutzten Farbstoffe und auch die darüb.erliegenden Schichten durchlässig sind. Die unterste Teilschicht ist vorzugsweise für Rot oder Infrarot sensibilisiert. Man kann aber auch farbstoffbildende Substanzen in den einzelnen Schichten verwenden und diese farbstoffbildenden Substanzen -,entweder örtlich zerstören und aus dem Rest ein Farbstoffbild aufbauen oder zunächst den Farbstoff
    beliebiger Weise zu kombinieren. Die Ver-" arbeitung derartiger Schichten kann mit Hilfe örtlicher Farbstoffzerstörung geschehen, wobei zweckmäßig Behandlungsbäder zur Anwendung gebracht werden, "die die Farbstoffe an sich weder .oxydieren noch reduzieren, dagegen an den Stellen,-wo" Silber und Farbstoff gleichzeitig anwesend sind, das Silber angreifen und gleichzeitig den Farbstoff zerstören. Ein derartiges Bad ist z. B. eine zitronensaure Thiocarbamidlösung: Beis pitle i. Auf -ein Baxytpapier gießt man seine dünne Gelatineschicht, die mit 2 bis Chromalaun, berechnet auf trockene Gelatine, gehärtet wird. Auf diese Schicht wird nach dem Trocknen eine Halogensilbergelatineemulsion aufgegossen, welche verschieden gefärbt und sensibilisiert ist. Die einzelnen Emulsionen enthalten den Farbstoff in unlöslicher oder schwerlöslicher, nicht diffundierender Form; z. B. in Form eines Salzes einer quartären organischen Base.
  • Statt der Gelatine kann man eine dünne Kollodiumschicht,Acetylcell!ulose;schicht, Celluloidoder Celluloseester, Horn oder ein Kunstharz, wie z. B. Bakelitschicht, aufgießen. Man wird dann diese Schichten im Bedarfsfalle mit einer Haftpräparation versehen.
  • 2. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man in die gehärtete, für Wa,sser undurchdringbare bzw. schwer quellbare Schicht noch ein weißes Pigment

Claims (3)

  1. PATE'NTANSPRÜciir: i. Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger photographischer Materialien für farbige Aufsichtsbilder, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schichtträger bzw. der Barytschicht und den lichtempfindlichen Schichten eine nicht zunzBildaufbaubeitragende,wasseTunidurchlässige oder schwer quellbare Zwischen-Schicht in solcher Dicke angeordnet wird, daß die Dickenunregelmäßigkeiten der Unterlage praktisch ausgeglichen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß eine entsprechende Zwischenschicht aus gehärteter Gelatine verwendet wird.
  3. 3, Verfahren nach Anspruch i _ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beine entsprechende Zwischenschicht aus Cellulos,ederivaten oder Kunstharzen verwendet wird. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, "dadurch gekennzeichnet, daß seine Zwischenschicht verwendet wird, - der in an sich bekannter Weise ein reflektierendes weißes Pigment oder ein reflektierendes Metallpulver, z. B: Aluminium, zugesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die wasserundurchdringliche Schicht doppelseitig aufgetragen wird.
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