DE668840C - Behaelterroehre fuer Muenzenausgeber - Google Patents

Behaelterroehre fuer Muenzenausgeber

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DE668840C
DE668840C DEF80803D DEF0080803D DE668840C DE 668840 C DE668840 C DE 668840C DE F80803 D DEF80803 D DE F80803D DE F0080803 D DEF0080803 D DE F0080803D DE 668840 C DE668840 C DE 668840C
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side walls
container
coin
coins
container tubes
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Behälterröhre für Münzenausgeber Die Erfindung betrifft eine durch eine Glaswand auf der Vorderseite abgedeckte Behälterröhre für Münzenausgeber.mit einem profilierten Rückenteil zur Führung der Münzen. Das besondere Kennzeichen der Behälterröhre liegt darin, daß ihre Seitenwände mit dem einen umgelappten Ende den auswechselbaren Rückenteil umschließen und mit Schrauben an einer allen Behälterröhren des Geldausgebers gemeinsamen Querschiene befestigt sind, die zur Ermöglichung der seitlichen Verstellung der Röhrenseitenwände längliche.Schraubenschlitze besitzt.
  • Die Seitenwände der Behälterröhren sind mit den Seitenwänden ihres Fülltrichters, ebenso auch die benachbarten Seitenwände nebeneinanderliegender Fülltrichter scharnierartig miteinander verbunden.
  • Zur Unterteilung des gesamten Münzenstapels in mehrere Teilstapel ist in einer Längsnut des Rückenteiles eine zur Begrenzung der Höhe des Münzenauswerfschlitzes versfellbare, mit Vorsprüngen versehene Zunge gelagert.
  • Durch den veränderlichen OOuerschnitt der Röhren infolge Verstell'barkeit der Seitenwände ist der Verwendungsbereich der Münzenausgeber insofern ausgedehnter, als sie auch für Münzen der verschiedensten Formate zu verwenden sind und nicht bei Formatänderung einfach unbrauchbar werden. Für die .schnellere Auszahlung, z. B. an Großzahltagen, hat sich ferner die lückenlose Aufeinanderfolge der Fülltrichterwände über die ganze Breite des Münzenausgebers hin als sehr vorteilhaft erwiesen. Diese Wandaufeinanderfolge ist auch weiterhin für den Wert des Erfindungsgegenstandes insofern mitbestimmend, als die Öffnungsweite der Fülltrichter sich gleichzeitig, z. B. bei Formatänderungen der Münzen, mit der notwendigen Änderung des Röhrenquerschnittes von selbst ändert und somit viel.zur reibungslosen Auszahlung der Münzen beiträgt.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Abb. z stellt einen Querschnitt der Behälterröhren dar.
  • Abb. a zeigt .im Aufriß eine Teilansicht einer Behälterröhre.
  • Abb. 3 und 4 zeigen einen Querschnitt und einen senkrechten Schnitt durch die Fülltrichter.
  • Auf der Rückseite der durch eine Glaswand 4 auf der Vorderseite abgedeckten Behälterröhren ist eine zur Führung der Münzen gegebenenfalls profilierte Rückwand z angebracht, deren Querschnitt sich nach der entsprechenden Münze richtet. Die Seitenteile 2 und 3 sind seitlich. verstellbar, so daß sie je nach dem Format der Münzen einander genähert oder voneinander abgerückt «-erden können. Mit dem einen umgelappten Ende umschließen die Seitenteile 2, 3 der Behälterröhren den auswechselbaren Rückenteil i und
    sind mit Schrauben i i an einer allen BehÄ4X
    terröhren zemeinsamen Querschiene 9befestf,
    die zur Ermöglichung der seitlichen Verstigl Jung der Seitenwände 2, 3 längliche Schlitze' io für Feststellschrauben i i besitzt. Wegen der Verstellbarkeit der Seitenteile 2, 3 läßt sich der Querschnitt der Röhren ohne weiteres und ohne Mehrkosten ändern, so daß der Münzenausgeber für alle Münzensorten verwendet und einem anderen Münzenformat angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck werden bei Lieferung des Münzenausgebers Rückenteile i verschiedenen Querschnitts mitgeliefert, und zwar wegen des verhältnismäßig geringen Unterschieds zwischen den größten und kleinsten gebräuchlichsten Münzformaten in nur geringer Anzahl.
  • Die Rückenteile i weisen eine Längsnut 5 für eine zwecks Begrenzung der Höhe des Auswerfschlitzes in axialer Richtung verstellbare Zunge 6 auf. Die Zunge 6 weist zwecks Unterteilung des gesamten Münzenstapels in mehrere Teilstapel Vorsprünge 7 auf. Daraus ergibt sich ein bedeutend leichteres Arbeiten der Auswurfvorrichtung. Die von den Vorsprüngen 7 gestützten Münzen fallen jedoch je nach der Anzahl der ausgeworfenen Münzen von selbst nach; so daß das Bedienungspersonal nicht erst wegen Bildung der Teilstapel oder Lockerung zurückgehaltener Geldmünzen einzugreifen braucht. Die Zunge 6 hat ferner die Aufgabe, die Höhe des Münzaüswurfschlitzes 8 genau einzustellen, was bei einem Wechsel der Münzenart notwendig ist.
  • Die Seitenwände 2 und 3 sind durch Scharniere mit den Seitenwänden i2, 13 ihres Fülltrichters verbunden. Die Seitenwände zweier benachbarter Münzenfülltrichter sind ebenfalls durch Scharniere 14 verbunden, so daß die Neigung der Trichterwände bei Verstellung der Seitenwände der Röhren ebenfalls geändert wird.
  • DieseAnordnung ist deutlich in dem Schema nach der Abb. 3 wiedergegeben. Bei Entfernung der beiden Seitenwände 2 und 3 voneinander zwecks Vergrößerung des Behälterquerschnittes verringert man die Neigung des entsprechenden Fülltrichters, da die Seitenwände i:2 und i3: -des Trichters sich um ihr harnier drehen und sich dabei entsprechend zier stellen. Da die Trichterwände einer-'sei-ts untereinander und andererseits mit den B:ehälterseitenwänden scharnierartig verbunden sind, wird die ganze Breite des Münzenausgebers auch bei beliebiger Verstellung der Seitenwände 2, 3 lückenlos von den Wänden der Fülltrichter eingenommen.
  • Der auf dem Tisch des Münzenaüsgebers befestigte Tragrahmen für die Behälterröhren ist so gebaut, daß er bei etwaigem Ersatz einer Röhre oder deren Wand usw. leicht abgenommen werden kann und die einzelnen Röhrenteile leicht zugänglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Durch eine Glaswand auf der Vorderseite abgedeckte Behälterröhre für Münzenausgeber . mit einem profilierten Rückenteil zur Führung der Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) der Behälterröhre mit dem einen umgelappten Ende den auswechselbaren Rückenteil (i) umschließen und mit Schräuben (i i) an einer allen Behälterröhren des Geldausgebers gemeinsamen Querschiene (9) befestigt sind, die zur Ermöglichung der seitlichen Verstellung der Seitenwände (z, 3) längliche Schraubenschlitze (io) besitzt. z. Behälterröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) der Behälterröhren mit den Seitenwänden (i2, 13) ihres Münzenfülltrichters und auch die benachbarten Seitenwände nebeneinanderliegender Fülltrichter scharnierärtig miteinander verbunden sind. 3. Behälterröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsnut des Rückenteiles (i) eine zurBegrenzung der Höhe des Münzenauswerfschlitzes verstellbare, zur Unterteilung des gesamten Münzenstapels in mehrere Teilstapel mit Vorsprüngen versehene Zunge gelagert ist.
DEF80803D 1935-04-06 1935-07-11 Behaelterroehre fuer Muenzenausgeber Expired DE668840C (de)

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