AT237944B - Speicherbehälter für Geld - Google Patents

Speicherbehälter für Geld

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AT237944B
AT237944B AT460261A AT460261A AT237944B AT 237944 B AT237944 B AT 237944B AT 460261 A AT460261 A AT 460261A AT 460261 A AT460261 A AT 460261A AT 237944 B AT237944 B AT 237944B
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Nat Rejectors Gmbh
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Description


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  Speicherbehälter für Geld 
Die Erfindung bezieht sich auf   einen Speicherbehälter   für Geld, insbesondere zum Einsetzen in Geld-   ausgabe-oder Geldwechselvorrichtungen,   mit einem zur Geldentnahme eingerichteten Auslass. 



   In   den Behältern,   die das vorrätige Geld enthalten, muss eine Einrichtung vorgesehen sein, die dessen Transport gegen das Auslassende bewirkt, dessen   Öffnung überdies   fallweise zur Ausgabe einer bereite-   haltenen Münze oder Banknote freigebbar   sein muss. Eine besonders   einfache, verlässliche und   zweckmässige Einrichtung dieser   An :   für die eingangs erwähnten Speicherbehälter ergibt sich, wenn erfindungsgemäss in dem   Behälter eine in dessen Axialrichtung verschiebbare Plattform   sowie eine die letztere gegen das Auslassende drängende Feder untergebracht ist und der an einem Behälterende angeordnete Auslass ein Verschlussorgan aufweist, das mit einer Öffnung des Behälters zusammenwirkt und gegenüber dieser zum Freigeben bzw.

   Verschlie- ssen bewegbar ist. Wenn die Behältnisse leer werden, so greift meist die Bedienungsperson in die Ausgabeeinrichtung und füllt Münzen oder Geld in die Speicherrohre nach. In vielen Fällen ist es jedoch unangezeigt oder unbequem, in die Ausgabeeinrichtung zu greifen, um weitere Münzen nachzufüllen. Um diesem Übelstand zu begegnen, kann der erfindungsgemässe Speicherbehälter als Einheit ausgebildet sein, die z. B. in eine Geldwechselvorrichtung einsetzbar oder aus dieser herausnehmbar ist. 



   Speicherbehälter nach der Erfindung können   ein Verschlussorgan aufweisen,   das in eine Lage gedrückt ist, in welcher es denAuslass wenigstens teilweise verschliesst.   DasVerschlussorgan   wird selbsttätig in eine Lage bewegt. wenn das Rohr aus   der Geldausgabevorrichtung   herausgenommen wird. Es bewegt sich selbsttätig in eine Lage, in welcher diese Öffnung freigegeben wird, wenn das Rohr in die Geldausgabevorrichtung eingesetzt wird. Ein Rohr mit einem solchen Verschluss gestattet dessen beliebiges Herausnehmen ohne das Risiko, Geld zu verlieren. Derart ausgestattete Speicherbehälter stellen einen einfachen und zweckmässigen Transportbehälter für Geld dar. 



   Wenn in einem Speicherrohr Banknoten aufgespeichert werden sollen, so werden diese zusammengerollt und in Röhrchen eingelegt. Diese Röhrchen sind leichtgewichtig und nicht übermässig fest, so dass sie davor bewährt werden   müssen,   sich zu verklemmen. Nach einem Merkmal der Erfindung lässt sich jegliches Verklemmen der Röhrchen innerhalb des Behälters verhindern, wenn an der Plattform eine Anzahl biegsamer Stränge, wie Drähte, Faden od. dgl. befestigt sind, die sich von dieser gegen das Auslassende des Behälters erstrecken und von welchen wenigstens einer nahe der einen Innenseite und wenigstens einer in Nähe der gegenüberliegenden Innenseite des Behälters verläuft, wobei die Stränge in dem Behälter befindliches Geld von dessen Innenwandung abhalten, sich bewegen, wenn sich die Plattform bewegt, jedoch gegenüber dem Geld unbewegt sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden sich bei der folgenden, eingehenden Erläuterung zweier bei-   spielsweiser Ausführungsformen ergeben,   die in der Zeichnung veranschaulicht sind. 



   In dieser zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene bzw. abgebrochene Seitenansicht eines Speicherbehälters   für Münzen,   zum Gebrauch mit einer Einrichtung nach den Fig. 11-13, Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Behälters nach Fig. l, mit dem Verschlussorgan in dessen Offenstellung, Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten Teiles mit dem Verschlussorgan in Schliessstellung, Fig. 4 eine Draufsicht des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Teiles bei einer Stellung des Verschlussorganes nach Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht des in den Fig. 2-5 gezeigten Teiles, jedoch bevor die Deckplatte und der Verriegelungshebel sich mit diesem Teil vereinigt haben, Fig. 6 eine Druntersicht auf den Verriegelungshebel, der mit   dem Teil nach denFig.   2-4 zusammenwirkt, Fig.

   7 eine Seitenansicht des oberen Endes des Behälters nach 

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   Fig. l, Fig. 8 eineseitenansicht   eines tieferen Abschnittes des Behälters nach Fig. l, Fig. 9 eine Seitenansicht, in vergrössertem Massstab, der in dem Rohr nach Fig. 1 befindlichen Federn, Fig. 10 eine Seitenansicht des Behälters in Verbindung mit einer Münzenauswerfeinrichtung, Fig. 11 eine Seitenansicht dieser 
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 schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 12, Fig. 14 eine Draufsicht der Auswerferplatte in der Vorrichtung nach den Fig. 11-13, Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 14, aber bei geschlossenem Verriegelungshebel, Fig. 16 eineseitenansicht in   vergrössertemMassstab der Plattform desSpeicherbehälters nachFig. l, Fig.

   17   eine   abgebrochene Vorderansicht eines Speicherbehälters   für Papiergeld, der eine zweite Ausführungsform   der Erfindung darstellt. Fig. 18   eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Behälters nachFig. 17, Fig. i9 eine zum Teil abgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Auswerfereinrichtung, innerhalb welcher ein Speicherrohr nach den Fig. 17 und 18 eingebaut ist, und Fig. 20 eine zum Teil abgebrochene, teilweise geschnittene Vorderansicht der Geldauswerfereinrichtung und des Speicherbehälters nach Fig. 19. 



   In den Fig. 1-5 ist ein Speicherbehälter dargestellt, der an seiner Oberseite ein parallelepipedisches Kopfstück 66,   z. B.   ein Gussstück, trägt, das eine zylindrische, vertikal verlaufende und durchgehende Bohrung 68 und an seiner Oberseite nach oben vorspringende Auflager 70 aufweist, zwischen denen Schlitze 72, 74 und 76 liegen (Fig. 5). Der Schlitz 74 befindet sich am linken Ende, der Schlitz 76 ihm gegen- über. Aus der Oberseite des Kopfes ragt ein kleiner Höcker 71 vor, der unmittelbar an der Bohrung 68 anliegt. Ein Lager dient zur Aufnahme einer Metallkugel 73, die von einer Feder (nicht dargestellt) nach oben gedrückt wird und über die Oberseite vorragt, entgegen der Federwirkung jedoch verschiebbar ist. 



   Zwischen   die Auflager 70 ist ein Verschlussorgan 78 mit zwei einander gegenüberliegenden Ansätzen 82   eingelegt, deren Breite kleiner ist als der Abstand der Auflager an der Längsseite des Kopfes, d. i. die Breite der   gegenüberliegendenschlitze   72. Mittels dieser   vorspringenden Ansätze   kann   das Verschlussorgan   gegenüber dem Kopf bewegt werden. In Längsrichtung ausgerichtete Ansätze 84 bzw. 86 des Verschlussorganes erstrecken sich durch die Schlitze 74 bzw. 76 an den Schmalseiten des Kopfes 66 und sind in diesen geführt. Das Verschlussorgan ist mit einer eine Nut 79 zur Aufnahme des Höckers 71 aufweisenden Öffnung 80 gleichen Durchmessers, wie die Bohrung 68 versehen.

   Das rechtsseitige Ende des Verschlussorganes 78, an dessen Unterseite zwei Ausnehmungen zum Einrasten der Kugel 73 angeordnet sind, ist zur Bedienung mit einem Finger abgebogen und erstreckt sich nach unten (Fig. 1). 



   Die Dicke des Verschlussorganes 78 ist etwas kleiner als die Höhe der Auflager 70, so dass es sich in dem von einer auf die letzteren aufgesetzten Abschlussplatte 88 abgegrenzten Raum frei verschieben kann. Die Abschlussplatte ist mit einer Öffnung 90 versehen, die grösser als die Öffnung 80 ist (Fig. 4). Wenn sich 
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 Linken des Mittelpunktes der Öffnung 90 in   der Abschlussplatte.   Wenn aber der Drücker 78 in seine RechtsStellung bewegt ist, liegen die Öffnungen 80 und 90 konzentrisch. 



   In einer von der Bodenfläche des Kopfes 66 nach unten vorragenden Manschette 92 sitzt das obere Ende des eigentlichen Behälters eines Rohres 94, das vorzugsweise aus zusammengerolltem Blech besteht. 



  Es ist dementsprechend mit einem vertikal verlaufenden engen Schlitz 96, der über seine ganze Länge reicht, und   in Nähe   von dessen unterem Ende mit einer   anschliessenden Ausnehmung   98 versehen   (Fig. 12).   



  EineManschette 100 umgibt das Rohr 94 unmittelbar unterhalb der Ausnehmung 98. Am Boden des Rohres ist ein kappenförmiger Verschluss 102 angeordnet, der mit den Manschetten 92 und 100 zusammenwirkt, um das Rohr zu verstärken und zu versteifen, und der einen nach unten abstehenden Zapfen aufweist. 



   In Fig. 12 ist eine Plattform 104 zur Unterstützung von Münzen dargestellt, die innerhalb des Rohres 94 verschiebbar ist. Diese Plattform besteht aus einer kreisrunden Platte 106, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres. Ein radial abstehender Absatz 108 erstreckt sich durch den Schlitz 96 und ist mit einem horizontal verlaufenden Flansch 110 zum Betätigen mit einem Finger versehen. Der Flansch ist rund gebogen und erstreckt sich um das Rohr 94. Den Boden der Plattform 104 bildet   eineKreisplatte 112. deren Durchmesser   ebenfalls etwas kleiner als die lichte Weite des Rohres 94 ist. 



  In der Mitte ihrer Bodenfläche befindet sich eine konische Ausnehmung zum Aufnehmen eines konischen Zapfens 111 an der Oberseite eines drehbaren Elementes 113. Dieses Element weist einen Boden mit geringerem Durchmesser auf, in welchem ein Schlitz 115 vorgesehen ist. 



   Innerhalb des Rohres 94 befindet sich   eine Schraubendruckfeder 117.   deren obere Windung den Bodenteil verminderten Durchmessers des Elementes 113 umgibt und deren oberes Ende in den Schlitz 115 eingelegt ist. Auf diese Weise ist das obere Ende und die oberste Windung der Feder 117 verhindert, in den Schlitz 96 einzuschnappen. Das untere Ende der Feder 117 umgibt das einen verminderten Durchmesser aufweisende obere Ende eines drehbaren Elementes 119, und sitzt in einer Nut 121 in demselben. Dieses Element 119, dessen Bodenfläche eine zentrale konische Ausnehmung aufweist, ist zum Einschieben in 

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 Flansch 133, an ihrer linken Seite mit einem nach vorne vorspringenden Flansch 136 versehen.

   Die Frontflächen der Platten 130 und 134 liegen in einer Ebene und ihre Flansche 132 bzw. 136 stehen einander gegenüber, sind voneinander aber um ein kleines Stück distanziert, so dass sie einen vertikal verlaufenden Schlitz festlegen. DieFlansche 132 und 136 erstrecken sich nicht über die   ganze Länge   bis zu deren Oberkanten, sondern endigen etwa 25 mm unterhalb. 



   In Nähe ihres oberen Endes ist die Platte 134 mit einer Öffnung 138 und in Nähe ihres unteren Endes mit einer Öffnung 140 versehen, die in vertikaler Richtung ausgerichtet untereinander liegen. Ähnliche Öffnungen sind in der Platte 130 angeordnet,   u. zw.   in den selben Niveaus wie die korrespondierenden Öffnungen in der Platte 134. An den Frontseiten der Platten 130 und 134 sind in Nähe der Öffnungen 138 bzw. 140 vorspringende Lagerböcke 142 bzw. 144 aufgesetzt. In den Lagerböcken sind kleine Rollen 146 drehbar gelagert, welche durch die Öffnungen 138 und 140 hindurch und über die Plattenoberflächen ein kleines Stück hinausragen. 



   An den Flanschen 131 bzw. 133 ist je eine Stütze 148 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt befestigt, die einen einspringenden Teil aufweisen, der einen vertikalen Spalt abgrenzt. In den einsprin-   gendem Teilen   sind ausgerichtete Öffnungen 150 ausgenommen, die über an einer Tragkonstruktion fest angeordnete Zapfen geschoben werden können. Nachgiebige Befestigungsorgane (nicht dargestellt), die z. B. in Nuten dieser Zapfen sitzen können, liegen in den vertikalen Spalten. 



   Mit den beiden Flanschen ist ein Verbindungsstück 158 von U-förmigem Querschnitt verbunden, das eineAusnehmung 159 aufweist, die sich von seiner unteren Kante nach oben erstreckt. Diese Ausnehmung überdeckt den Schlitz zwischen den Flanschen 132 bzw. 136 der Platten 130 bzw. 134, wie Fig. 17 zeigt. 



  An der Oberkante des Verbindungsstückes 158 ist ein gegen die Frontflächen der Platten 130 und 134 gekehrter Lappen 160 angeordnet. Von dem Verbindungsstück, u. zw. von dessen unterer Kante, erstreckt sich ein Vorsprung 162 nach unten und vorne, der L-förmig ausgebildet ist, und, wie Fig. 17 zeigt, zur Linken des Schlitzes liegt. 



   In Nähe des linken Endes des Verbindungsstückes 158 trägt dieses einen Zapfen 164, an dem ein Hebel 166 drehbar gelagert ist, der einen nach oben ausgekröpften rechten Teil besitzt, welcher das obere Ende des Schlitzes zwischen den Flanschen 132,136 überdeckt. An dem linken Ende des Hebels 166 sitzt eine Nase 168, die über das   linke Ende des Verbindungsstückes   158 hinausreicht. Das eine Ende einer Zugschraubenfeder 170 ist in eine Öffnung in dem Hebel 166 eingehakt, wogegen ihr anderes Ende um einen Zapfen 171 an   dem Verbindungsstück   158 gebogen ist. Diese Feder belastet den Hebel 166 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn um den Zapfen 164. Auf die Nase 168 ist einFinger 165 einesleerschalters 167 angedrückt. 



   Der L-förmig gestaltete Vorsprung 162 stellt einen Anschlag für die Drehung des Hebels 166 im Uhrzeigersinn dar. Wenn dieser Hebel an dem Anschlag anliegt, hebt die Nase 168 den Finger 165 und öffnet den Schalter 167. Wenn jedoch der Hebel 166 in eine im wesentlichen horizontale Stellung verschwenkt wird, wie es bei leerer Speichereinheit der Fall ist, so kann sich der Finger 165 nach unten bewegen, um den Schalter 167 zu schliessen. Diese Einrichtung ist wünschenswert, da sonst der Schalter auch geschlossen   wäre, wenn die Speicherbehältereinheit   entnommen und keine andere eingesetzt worden wäre. Bei der beschriebenen Anordnung zeigen der Hebel 166 und der Schalter 167 deutlich an, wenn ein entsprechender Geldvorrat nicht mehr vorhanden ist. 



   Mit 172 sind drehbare Spulen bezeichnet, welche Negatorfedern 173 unterstützen und zwischen dem Verbindungsstück 158 und   denFrontflächen     der Platten 130   und 134 montiert sind. An den Zapfen für diese Spulen sitzen Befestigungsorgane 174, die sich durch Öffnungen in dem Verbindungsstück 158 nach vorne erstrecken. Diese Befestigungsorgane sind mittels Muttern 175 in ihrer Lage gegenüber dem Verbindungsstück gehalten und verbinden die Zapfen der Negatorfedern 173 fest mit dem   Verbindungsstück,   gestatten jedoch das freie Drehen der Spulen 172. 



     DasBezugszeichenl76 identifizierteinenU-förmigen Teil, der   einen Verschluss für das Speicherrohr nach den Fig. 17 und 18 bildet. Die Arme dieses Verschlussgliedes 176 erstrecken sich unten entlang der Aussenflächen der Flansche 131 und 133 an den Platten 130 bzw. 134 und sind ausserhalb   derArmedesVer-     bindungsstückes   angeordnet. Zapfen 178, z. B. Schrauben, sind durch Öffnungen in den Armen des Verschlussgliedes 176 geschoben und sitzen in mitGewinde   versehenen Löchern in den Armen des Verbindungs-   stückes 158. An einem der Arme des U-förmigen   Verschlussgliedes   176 ist ein Ohr 180 mit einem Loch angesetzt.

   In dieses Loch ist das obere Ende einer Zugschraubenfeder 182 eingehakt, deren unteres Ende in geeigneter Weise mit dem benachbarten Arm des U-förmigen Verbindungsstückes 158 verbunden ist. 



  Diese Feder zieht den   Verschlussbügel 176   in die mit durchlaufenden Linien in Fig. 18 gezeichnete Stellung. Die Feder gestattet jedoch einumschwenken des Verschlussbügels in die mit strichlierten Linien gezeichnete Stellung. 

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     Die Hinterwand des Geldspeicherrohres   ist als vertikal verlaufende, längliche Platte 184 ausgebildet. 



  Diese Platte ist mit von ihren Seiten nach hinten abstehenden Flanschen 186 versehen, die sich gegen die Innenflächen   der Flansche 131, 133   an den Platten 130 bzw. 134 abstützen. Geeignete Befestigungsorgane reichen durch Öffnungen in den Flanschen 131, 186 und 133, 186, und dienen zur festen Verbindung der Platten 130 und 134 mit der Hinterwand 184. DiePlatten 130 und 134 wirken mit der Hinterwand zur Ausbildung eines festen Geldvorratsrohres zusammen, das in seiner Vorderfläche einen Schlitz besitzt. Die Hinterwand 184 weist in Nähe ihres oberen Endes eine Öffnung 188, in Nähe ihres unteren Endes eine Öffnung 190 auf. Diese Öffnungen liegen in vertikaler Richtung untereinander und dicht an der vertikalen Mittellinie der Hinterwand 184. An dieser Hinterwand sitzt nahe der Öffnung 188 ein Lagerbock 192 und nahe der Öffnung 190 ein Lagerbock 194.

   In diesen Böcken sind kleine Rollen 196 drehbar gelagert, deren vordere Flächen durch die Öffnungen 188 und 190 der Hinterwand 184 ragen. 



   Innerhalb des von den Platten 130 und 134 und der Hinterwand 184 begrenzten Geldspeicherrohres ist eine verschiebbare Plattform 198 angeordnet. Diese Plattform besteht aus zwei vertikal stehenden Platten 200, von denen jede einen nach vorne vorspringenden Oberflansch 202 und einen nach vorne vorspringendenSeitenflansch 204 aufweist. Der untere Teil jeder der Platten 200 ist ausgenommen, wie bei 205 angedeutet ist. Die Ausschnitte 205 liegen benachbart. Die benachbarten Seitenkanten der Platten 200 sind nach vorne gebogen, um einander gegenüberstehende, vertikal verlaufende Flansche 206 zu bilden, die nach vorne abstehende Vorsprünge 207 aufweisen. 



   Eine im wesentlichen L-förmig gestaltete Platte 208 ist zwischen den Flanschen 206 und den Vorsprüngen 207 angeordnet. DiesePlatte ist mit einem horizontal gerichtetenAnsatz 210 versehen, der nach vorne steht und über die Vorderkanten der Vorsprünge 207 hinausreicht. Die Oberkante des Ansatzes ist in ein tieferes Niveau verlegt als die Oberkanten der Vorsprünge 207, und die obere Fläche der Platte 208 liegt tiefer als die oberen Ränder der Flansche 206. Die Platten 200 und 208 sind,   z. B.   mittels Schrauben und Muttern, miteinander fest verbunden. 



   Die Seitenflansche 204 tragen an ihren Aussenflächen Lagerböcke 212, die vorzugsweise aus Nylon oder einem andern Kunststoff bestehen, der hart ist und eine glatte Oberfläche mit kleinem Reibungskoeffizienten aufweist. Diese Böcke stehen von den Flanschen 204 nach vorne und hinten ab und distanzieren die Platten 200 von den Innenflächen des Geldspeicherrohres. Die Lagerböcke 212 sind mit Hilfe von (nicht gezeichneten) Befestigungsmitteln auf die Flansche 204 aufgesetzt. 



   Mit den Flanschen 204 der Platten 200 ist eine Bodenplatte 214 verbunden, von welcher an gegen-   überliegendenseiten   nach oben ragende Vorsprüngen abstehen, die sich gegen   dielnnenflächen derflan-   sche 204 abstützen. Die Bodenplatte 214 ist mit (nicht gezeigten) Öffnungen zur Aufnahme von Haken 211 und mit (ebenfalls nicht gezeigten) Öffnungen zur Aufnahme der unteren Enden von Zugfedern 222, 226 und 230 versehen. Die Haken 211 sind an den oberen Enden   flexibler Stränge 220, 224   und 228, wie Saiten, Drähte, Schnüre od. dgl., befestigt und verbinden diese Enden mit der Bodenplatte 214. Die Federn 222, 226 und 230 sind an den unteren Enden   der Stränge   220 bzw. 224 und 228 befestigt und verbinden diese Enden mit der Bodenplatte 214. 



   DieAussenflächen   der Lagerböcke   212 sind um einen Abstand distanziert, der etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Innenflächen der Flansche 131 und 133 an den Platten 130 bzw. 134. Die Lagerböcke begrenzen daher die seitliche Bewegung der Plattform 198 in bezug auf das Geldspeicherrohr. Die   Vorder-und Hinterflächen   der Lagerböcke 212 verlaufen nahe den Innenflächen der Platten 130 und 134 und nahe   derinnenfläche der Hinterwand   184, so dass sie auch eine Bewegung der Plattform 198 nach vorne und nach hinten in bezug auf das Speicherrohr beschränken. 



   Die Oberflänsche 202 bilden eine in vertikaler Richtung bewegbare, horizontal verlaufende Unterstützungsfläche innerhalb des Geldspeicherrohres. Der obere Teil der Platte 208 erstreckt sich nach vorne durch den Schlitz zwischen den Flanschen 132 und 136 und liegt unterhalb des Vorsprunges 160 an dem Uförmigen Verbindungsstück 158. Dieser obere Teil wirkt mit dem Vorsprung zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Plattform in bezug auf das Geldspeicherrohr zusammen. Die Vorsprünge 207 ragen durch den von den Flanschen 132 und 136 abgegrenzten Schlitz nach vorne. Ihre oberen Kanten liegen unter dem rechten Ende des Hebels 166. Wenn sich die Plattform 198 am oberen Ende ihres vertikalen Weges befindet, den sie hin-und hergehend zurücklegen kann, drehen die Oberkanten der Vorsprünge 207 den Hebel in eine im wesentlichen horizontale Stellung.

   Der Ansatz 210 steht nach vorne über die Vorsprünge 207 vor und kann mit einem Finger oder Daumen einer Bedienungsperson bedient werden, wenn die Plattform innerhalb des Speicherrohres nach unten bewegt werden soll. 



   Die biegsamen Stränge 220 und 224 verlaufen von den oberen Enden der Federn 222 und 226 schräg nach vorne oben, vorne an den Flanschen 202 am oberen Teil der Platten 200 vorbei und nach oben über 

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 die Rollen 146, die in den Lagerböcken 142 gelagert sind. Sie treten durch die Öffnungen 138 nach aussen aus und erstrecken sich inNähe   der Aussenseiten   der Platten 130 und 134 nach unten bis zu den Rollen 146 in den Lagerböcken 144. Durch die Öffnungen 140 sind sie wieder in das Innere und anschliessend nach oben bis zu einerstelle geführt, an der sie mittels der Haken 211 mit der Bodenplatte 214der Plattform 198 verbunden sind.

   Der Strang 228 verläuft von der an der Bodenplatte 214 befestigten Feder 230 weg schräg nach hinten oben, hinter der Platte 208 weiter nach oben bis zu der und über die Rolle 196, die in dem Lagerbock 192 gelagert ist. Dieser Strang tritt dann durch die Öffnung 188 aus und verläuft nahe der hinterenFläche der Hinterwand 184 bis zu der Rolle 196 in dem Lagerbock 194. Er tritt durch die Öffnung 190 wieder ein und erstreckt sich nach oben bis an einestelle, an welcher er mittels eines Hakens 211 an der Bodenplatte 214 der Plattform 198 verbunden ist. 



   Die Rollen 146 und 196 wirken mit den Flanschen 202 an den Platten 200 zusammen, um die Stränge 220 und 224 nahe an aber ausser Berührung mit den Innenflächen der Platten 130 und 134, und den Strang 228 nahe an aber ausser Berührung mit der Hinterwand 184 zu erhalten. Die Stränge 220, 224, und 228 grenzen einen Raum ab, in dem eine Anzahl von vertikal übereinander gestapelten Röhrchen untergebracht werden können. Die Breite dieses Raumes ist vorzugsweise etwas grösser als der Durchmesser der Röhrchen. Die Stränge 220, 224 und 228 werden von den Federn   222, 226   und 230 gespannt und halten die Röhrchen 218   ausser Kontakt   mit   der Innenfläche desGeldspeicherrohres.   Die Ausgaberöhrchen 218 werden an drei Punkten nachgiebig unterstützt und sind gegen Verklemmen innerhalb des Speicherrohres gesichert. 



  Die Stränge 220,224 und 228 bewegen sich mit der Plattform 198, so dass die Ausgaberöhrchen 218 nicht an   einer Fläche   gleiten, solange sie nicht bis über die oberen Enden der Stränge hinaus geschoben worden sind. 



   Die Lagerböcke 142 sitzen auf gleicher Höhe, der Lagerbock 192 ist jedoch etwas höher angeordnet, wie Fig. 19 zeigt. Dies ist wünschenswert, weil hiedurch eine Verengung des Querschnittes des Raumes für die Röhrchen durch die einander zugekehrten Randkanten der Rollen 146 und 196 vermieden ist. Auf diese Weise ist erfindungsgemäss das Verklemmen der Ausgaberöhrchen 218 beim Transport in das obere Ende des Speicherrohres vermieden. 



   DieNegatorfedern 173 erstrecken sich von denSpulen 172 nach unten. SolcheFedern sind in Nähe des Schlitzes zwischen den beiden Flanschen 130 und 136 angeordnet. Ihre unterenEnden sind an den Vorsprüngen 207 der Plattform 198 befestigt. Diese Federn üben eine im wesentlichen konstante Kraft aus, welche die Plattform nach oben zu bewegen trachtet, geben aber nach, so dass die Plattform entgegen ihrer Wirkung gegen den Boden des Speicherrohres bewegt werden kann. 



     DieAusgaberöhrchen   218, in welchen   zusammengefaltetes   Papiergeld untergebracht ist, sind leichtgewichtig und zerbrechlich. Es ist infolgedessen wichtig, sie nicht stärkeren Drücken auszusetzen. Hingegen muss die Plattform 198 nach oben gegen das Ende des Geldspeicherrohres mit einer Kraft bewegt werden, die gross genug ist, den prompten und vollständigen Ablauf dieser Bewegung zu gewährleisten. Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht die Anwendung ausreichender Kräfte und vermeidet ein Zerdrücken der Röhrchen durch   die Anwendung von Negatorfedern,   die kleinere Kräfte ausüben, als zum Zerbrechen des Röhrchens nötig sind. 



   Das von den Platten 130 und 134 und der Hinterwand 184 begrenzte Speicherrohr kann etwa fünfzig Ausgaberöhrchen aufnehmen und daher einen erheblichen Geldbetrag aufspeichern. Der auf diese Weise gespeicherte Geldbetrag ist aber doch beschränkt. Daher sind die Vorsprünge 207 dazu eingerichtet, an dem Hebel 166 anzugreifen und ihn zu drehen, wenn die Plattform 198 das obere Ende des Speicherrohres erreicht. Die Drehung des Hebels kann das Einschalten eines Lichtsignals bewirken, das anzeigt, dass das Rohr leer ist. 



     Die Verteilerröhrchen   nehmen im Vergleich mit Münzen viel Raum ein, und beanspruchen daher ein   grosses Speichervolumen.   Es ist infolgedessen notwendig, das Volumen des rohrförmigen Speicherbehälters   möglichst vollständig   für die Speicherung von Ausgaberöhrchen zu   reserveren.   Bei erfindungsgemäss gestalteten Vorrichtungen ist im wesentlichen das gesamte Volumen des Speicherrohres zum Speichern von Röhrchen 218 verfügbar, denn die Feder 173 liegt ausserhalb dieses Rohres. 



     DieSpeicherrohre nach den Fig. 17 und 18 dienen   der bequemenSpeicherung unddemSchutz vonGeld, sie sind ausserdem leicht tragbar. Diese Rohre können mit einer Verteilereinrichtung verbunden und von ihr wieder getrennt werden. Eine solche Verteilereinrichtung ist in den Fig. 19 und 20 gezeigt. 



   Diese Einrichtung besteht aus einem horizontalen Rahmenglied 238 von L-förmigem Querschnitt und einem zweiten horizontalen Rahmenglied 240, das eine nach oben hinten geneigte Fläche 242 und Vorsprünge 243 sowie zwei Zapfen 244 aufweist, die von ihm im wesentlichen horizontal nach hinten abstehen. Die abgesetzten und genuteten Zapfenenden sind in Löcher 150 in den L-förmigen Stützen 148 des 

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 Speicherbehälters (Fig. 17 und 18) einschiebbar. Die Nuten halten auslösbar die in Verbindung mit diesen Stützen verwendeten Befestigungsorgane. 



   Über die Rahmenglieder 238 und 240 erstrecken sich Querplatten 246, die an ihren Vorder-, Hinterund Bodenkanten mit Flanschen 247 versehen sind.   Die Vorderflansche   247 liegen an dem Rahmenglied 238 an und sind mit ihm verbunden ; die Bodenflansche 247 sind an den Vorsprüngen 243 befestigt. Die Hinterflansche stützen sich gegen ein hinten angeordnetes horizontal verlaufendesRahmenglied 250 und sind mit ihm verbunden. Die Platte 246 bildet mit den Rahmengliedern 238, 240 und 250 einen robusten, steifen und feststehenden Rahmen für die Verteilereinrichtung. An der linken Fläche der rechten Platte 246   (Fig. 20)   ist ein Zapfen 248 aufgesetzt, der an dem Ohr 180 am Verschlussglied der Speicherbehälter (Fig. 17 und 18) anliegt. 



   Durch Öffnungen in den Platten 246 erstreckt sich ein Zapfen 252, auf dem drehbar ein grosser, Uförmiger Teil, mit einer Vorderplatte 254 und nach hinten stehenden Flansche 256 an deren Enden sitzt. Der Zapfen 252 durchsetzt Öffnungen in Nähe des oberen Teiles der Flansche 256. Ein im wesentlichen U-förmig gestalteter Verschluss 260 liegt unter den hintersten Teilen der Flansche 256 und ist mit Befestigungsorganen 262, z. B. Schrauben, an Ohren 258 dieser Flansche befestigt. Zwischen den Flanschen 256 ist ein Zapfen 264 angeordnet, der sie durchsetzt, jedoch die Platten 246 nicht berührt. 



   Eine Platte 266 ist an gegenüberliegenden Seiten mit Flanschen 268 versehen, die   Löcher zur Aufnah-   me des Zapfens 264 aufweisen. Die Platte 266 ist ferner mit einem Bodenflansch 272 versehen. In einem der Flansche 268 befindet sich ein Schlitz zur Aufnahme eines Zapfens 276, der von dem benachbarten Flansch 256 des U-förmigen Teiles getragen ist. Zwei Federn 274 umgeben den Zapfen 264 und drücken gegen die Platte 266 und gegen die Flansche 256. Diese Federn wirken auf die Platte 266, um sie um den Zapfen 264 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie   inFig. 19   gezeigt ist. Der Zapfen 276 beschränkt jedoch diese Drehung der Platte 266 und erhält sie normalerweise in der   in Fig. 19   dargestellten Lage.

   Die Federn 274 sind nachgiebig genug, um eine Verdrehung der Platte im Uhrzeigersinn zu gestatten und der Zapfen 276 und der Schlitz 270 lassen eine solche Verdrehung in beschränktem Ausmass zu. 



   Die Platte 254 begrenzt mit der aufrecht stehenden Vorderseite des   U-förmig   gestalteten Verschlusses 260 dieSeiten   einer Passage.   deren oberes Ende von dem Flansch 272 an die Platte 266 normalerweise verschlossen ist. Das Bodenende dieser Passage ist offen und gegenüber dem Auslassende des von den Platten 130, 134, und der Hinterwand 184 begrenzten Geldspeicherrohres ausgerichtet erhalten. Die Negatorfedern 173 drücken normalerweise   einAusgaberöhrchen   218 nach oben in diese Passage und halten weitere Röhrchen zum Eintritt in diese bereit. 



   Wann eines der Ausgaberöhrchen 218 ausgestossen werden soll, so dreht ein geeignetes, nicht darge-   stelltes Bedienungsorgan denU-förmigenTeil   entgegen   dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Zapfen 252. Die   Vorderkante des U-förmig gestalteten Verschlusses 260 erfasst dann das oberste Röhrchen 218 und bewegt es nach rechts (Fig. 19) über den oberen Rand der Hinterwand 184 und über die Oberkante der Schrägfläche 242, über welche es in einen nicht dargestellten, von aussen zugänglichen Auffangbehälter kollert. Hierauf wird   deru-förmige Teil   wieder in seine in Fig. 19 dargestellte Lage gebracht, worauf das nächste Ausgaberöhrchen 218 in die von der Platte 254, dem Flansch 272 und dem Verschluss 260 abgegrenzte Passage eintritt. 



   BeimDrehen   des U-förmigen Teiles   entgegen dem Uhrzeigersinn wird   der Verschluss   260 in seine Lage über dem nächsten obersten Röhrchen 218 bewegt, wodurch die Freigabe weiterer in dem Speicherrohr   enthaltenerAusgaberöhrchen   verhindert ist. Wenn der U-förmig gestaltete Teil in seine in   Fig. 19gezeig-     teStellung zurückgebracht is so   gibt   der Verschluss   260 das Auslassende des Speicherbehälters frei, so dass das nächste Röhrchen 218 sich nach oben in die Passage innerhalb des   U-förmigen   Teiles bewegen kann. 



   Wenn es notwendig oder wünschenswert ist, weitere Ausgaberöhrchen 218 in den Speicherbehälter einzubringen, so wird dieser meist von   derGeldausgabeeinrichtung   abgenommen. Beim Abnehmen spricht das Verschlussglied 176 auf die Wirkung der Feder 182 an und bewegt sich selbsttätig in eine Lage, in der es   das Auslassende   des Speicherrohres bedeckt. Das Verschlussglied war beim Aufsetzen bzw. Bewegen des
Speicherrohres an bzw. gegen die Hinterwand in eine Stellung gebracht worden, in der es das Auslassende frei- gab, u. zw. durch das Zusammenwirken des Ohres 180 mit dem Zapfen 248. Dieses Ohr war mit dem Zapfen un-   mittelbar vor dem Überschieben der Öffnung 150 in den Stutzen   148 über das abgesetzte Ende der Zapfen 244 zur Berührung gekommen.

   Während der Zeit, in welcher diese Öffnungen vollständig über diese abgesetzten
Zapfenenden geschoben wurden, hatte sich das Verschlussglied 176 in die Freigabestellung gedreht, die in
Fig.   19 gezeigt ist. Auf diese Weise bewegt sich das Verschlussglied   176 selbsttätig in   dieSchliessstellung   und verhindert dadurch automatisch das Herausfallen von Ausgaberöhrchen, wenn   das Behälterrohrvon der Aus-     gabeeimichtung   getrennt wird ; es bewegt sich selbsttätig in eine Stellung, in der es das Auslassende frei- 

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 gibt und macht hiedurch automatisch die Ausgaberöhrchen verfügbar, wenn das Speicherrohr in die Ausgabeeinrichtung eingesetzt wird. 



   Manchmal brauchen nur ein paar Ausgaberöhrchen 218 in das Speicherrohr eingelegt zu werden, um dieses vollständig zu füllen. Der Zapfen 264 und die Platte 266 ermöglichen ein solches Nachfüllen, ohne ein Herausnehmen des Speicherrohres notwendig zu machen. Alles, was geschehen muss, ist das Einlegen eines Röhrchens 218 in den im wesentlichen V-förmig gestalteten Raum zwischen den oberen Teilen der Platten 254 und 266 und das anschliessende Hinunterdrücken dieses Röhrchens.

   Das Röhrchen bringt die Platte 266 zum Verschwenken imUhrzeigersinn um denZapfen 264 und kann sich dann nachunten bewegen bis zur Berührung mit dem Röhrchen, das sich in der von der Platte 254, dem Flansch 277 und dem Verschluss 260   festgelegtenPassage befindet.   Durch   weiteres Niederdrücken   des neueingeführtenAusgaberöhrchens wird das tiefer liegende Röhrchen weiter nach unten in das Speicherrohr   gedrückt.   Solche tiefer liegende Ausgaberöhrchen können nicht ausweichen, weil sie von dem Behälterrohr oder der Vorderkante des Verschlusses und dem unteren Teil der Platte 254 umschlossen werden.

   Auf diese Weise können Ausgaberöhrchen 218 nacheinander eingelegt werden und nach dem Einführen des letzten Röhrchens wird die Platte 266 von den Federn 274 bewegt und ihr Flansch 272 kommt in eine Stellung, in der ein Herausfallen oder Entnehmen von Röhrchen 218 verhindert ist. 



   Bei den Ausführungsformen nach den   Fig. 17-20   war gefaltetes oder zusammengerolltes Papiergeld in zylindrischen Röhrchen 218 untergebracht, wobei die Ränder des Papiergeldes über die Rohrenden vorragen, so dass dieses leicht herausgenommen werden kann. Solche Röhrchen sind entbehrlich, wenn das Papiergeld selbst zu Röllchen entsprechender Form gerollt wird und diese mit Gummibändern od. dgl. zusammengehalten werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Speicherbehälter für Geld, insbesondere zum Einsetzen in eine Geldausgabe-oder-wechselvorrichtung mit einem zur Geldentnahme eingerichteten Auslass, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter (94) eine in dessen Axialrichtung verschiebbare Plattform (104) sowie eine die letztere gegen das   Auslassende drängendeFeder (117, 128)   untergebracht ist und der an   einem Behälterende   angeordnete Auslass ein Verschlussorgan (78) aufweist, das mit einer   Öffnung   des Behälters zusammenwirkt und gegenüber dieser zum Freigeben bzw.   Verschliessen   bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Speicherbehälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (78) von einer Feder in die Schliessstellung gedrückt wird.
    3. Speicherbehälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine inNähe des Verschlusses angeordnete Fläche (71), die auf die Anwesenheit von Geld in dem Weg anspricht, den der Verschluss bei Bewegung in die ausgerichtete Stellung überstreicht und dessen Bewegung in diese Stellung hindert.
    4. Speicherbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Verwendung in einerGeldausgabevorrich- tung mitFlächen, welche eine Ausnehmung festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verschluss (78) EMI9.1 Stellung innerhalb der Ausgabevorrichtung zusammenwirkt und der von dieser Ausnehmung trennbar ist, um das Speicherrohr von der Ausgabevorrichtung zu lösen, wobei zufolge der Anordnung der Ausnehmung der Vorsprung mit ihr ausser Eingriff kommt, wenn der Verschluss sich in die ausgerichtete Stellung bewegt.
    5. Speicherbehälter nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden (102) desBehälters (94) und der Plattform (104) ein Paar verdrehbarer Elemente (123, 113) angeordnet ist, die mit der Feder (117,118) zusammenwirken.
    6. Speicherbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Behälter (94) untergebrachteFeder aus zwei getrennten, koaxial hintereinander angeordneten Schraubenfedern (117. 128). besteht, deren benachbarte Enden über ein Paar verdrehbarer Elemente (119, 122) gegeneinander abgestützt sind.
    7. Speicherbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteEnde der einen Schraubenfeder (128) gegen das Ende des Behälters (94) über ein drehbares Element (123) und das zweite Ende der ändern Schraubenfeder (117) über ein drehbares Element (113) gegen die Plattform (104) abgestützt ist.
    8. Speicherbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der zum Einsetzen in eine Geldausgabevorrichtung eingerichtet ist, gekennzeichnet durch zwischen dem Speicherrohr und der Ausgabevorrichtung wirkende Flächen, die den Verschluss aus seiner Schliessstellung bringen, wenn das Speicherrohr, in die Ausgabevorrichtung eingesetzt wird. <Desc/Clms Page number 10>
    9. Speicherbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl biegsamer Stränge (220, 224,228), die an der Plattform (198) befestigt sind und sich von dieser gegen das Auslassende des Behälters erstrecken, von welchen Strängen wenigstens einer (228) nahe der einen Innenseite und wenigstens einer (220, 224) in Nähe der gegenüberliegenden Innenseite des Behälters verläuft, wobei die Stränge in dem Behälter befindliches Geld von dessen Innenwandung abhalten, sich bewegen, wenn sich die Plattform bewegt, jedoch gegenüber dem Geld unbewegt sind.
    10. Speicherbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Nähe des oberen bzw. des unterenEndes des Behälters je eine Anzahl von Rollen (146) angeordnet, die biegsamen Stränge (220. 224, 228) mit der Plattform verbunden und über die Rollen geführt sind.
    11. Speicherbehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stränge (220,224, 228) je eine Schleife bilden und die Plattform von einer Feder gegen das Auslassende des Behälters gedrückt ist.
    12. Speicherbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform mit einem Ansatz (210) zur Bedienung mit einem Finger versehen und mit Hilfe dieses Ansatzes von dem Auslassende des Behälters weg bewegbar ist.
    13. Speicherbehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stränge (220, 224, 228) in dem Behälter zur Ausbildung einer Unterstützung des Geldes an drei Punkten angeordnet und die Rolle für das obere Ende des einen Stranges (228) gegenüber den Rollen für die oberen Enden der andern Stränge (220, 224) in vertikaler Richtung versetzt ist.
    14. Speicherbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Nähe des Auslassendes des Behälters (94) ein gegenüber dem letzteren bewegbarer Auswerfer (30) montiert ist, der eineAuswerferplatte (60) aufweist, die normalerweise über dem Behälter liegt und die Ausgabe von Mün- EMI10.1 Behälters zu erleichtern.
    15. Speicherbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestandteil (266) von einer Feder (274) zum Ausfluchten mit dem Behälter gedrängt, jedoch entgegen der Federkraft bewegbar ist und EMI10.2
AT460261A 1960-06-13 1961-06-13 Speicherbehälter für Geld AT237944B (de)

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