DE2807385A1 - Vorrichtung zum speichern von und zur versorgung mit flachen stuecken - Google Patents
Vorrichtung zum speichern von und zur versorgung mit flachen stueckenInfo
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
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- G07D1/00—Coin dispensers
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Description
SYSTEMS AND TECHNICS S.A. Gland/Vaud Schweiz
Vorrichtung zum Speichern von und zur Versorgung mit
flachen Stücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern von
und zur Versorgung mit flachen Stücken beispielsweise Geldstücken oder Jetons mit Kreisform, Polygonform oder anderer
Form. Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Versorgung von Geldstück- oder Jeton-Verteilgeräten, von -handbetätigten
oder automatischen Geräten zur Geldausgabe, usw, vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine derartige Einrichtung betriebssicher auszubilden.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Speichern von und zur Versorgung mit ebenen Stücken erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein Rohr vorgesehen ist, bei dem mindestens ein Teil des Innenquerschnitts derart ist, daß die Stücke frei
im Inneren des Rohrs gleiten,und bei dem eines der . Endteile eine nach, außen ausgeweitete oder ausgebauchte Innenwand besitzt,
daß das Rohr nahe seinem offenen ausgebauchten Ende
80983^/0833
Rückhaltglieder aufweist, die in der Speicherstellung eine eingeschriebene Fläche begrenzen, deren Abmessung kleiner als
der Querschnitt der zu speichernden Stücke ist, und daß das Rohr beweglich oder gleitend auf einem Träger befestigt
ist, das mit einem Öffnungsglied versehen ist, um die Rückhaltglieder auseinanderzuspreizen und die Stücke freizusetzen,
um eine Maschine od.dgl. zu versorgen, mit der der Träger zusammenwirkt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen;
Pig. 1,2 im Vertikalschnitt eine erfindungsgemäße Einrichtung
in Speicher-Stellung bzw« in Versorgungs-Stellungj
Fig. 3 im Teilschnitt in Ansicht eine Gruppe erfindungsgemäßer Einrichtungen;
Fig. 4 in Aufsicht und im Schnitt gemäß der I0InIe III-III
die Gruppe gemäß Figo 3»
Das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist insbesondere zur Aufnahme von mit einer
Umhüllung versehenen Geldstück-Rollen^ kurz Geldrollen (vgl» CH-Patentanmeldung 12 237/76 vom 28.9c lQ7r\ vorgesehen, d„ h„
einen
einer Umhüllung, die mindestens/Quetschwulst an einem ihrer Enden und eine Aufreißzunge zur öffnung der Umhüllung aufweist.
einer Umhüllung, die mindestens/Quetschwulst an einem ihrer Enden und eine Aufreißzunge zur öffnung der Umhüllung aufweist.
Dieses Ausführungsbeispiel weist einen Träger 1 auf a der
vorzugsweise in lösbarer Weise auf einem Geldstück-Verteilgerät,
auf einem Geld-Ausgabegerät usw. befestigbar ist^sowie
BQ9834/Q83
ein Speicherrohr 2, das gemäß dem Pfeil I am Träger 1 vertikal bewegbar oder verschieblich befestigt ist.
Das Speicherrohr 2 weist insbesondere einen vertikalen axialen Vorsprung 3 auf, der mit einer im Träger 1 vorgesehenen
vertikalen öffnung zusammenwirkt, wobei beispielsweise eine Schraube 4 mit Unterlegscheibe vorgesehen ist, um zu
verhindern, daß der Vorsprung 3 die Öffnung verlassen kann. Der Oberteil der Außenwand des Rohrs 2 ist im übrigen mit
einem Rand 5 versehen, um die Handhabung des Rohrs 2 zu erleichtern.
Das Speicherrohr 2 ist an seinen beiden Enden offen. Der Innendurchmesser des Oberteils ist etwas größer als derjenige
der zu speichernden Stücke 6f genauer gesagt größer als der
Durchmesser des Stapels der Stücke 6 in ihrer Umhüllung 7, derart, daß sie sich frei bewegen können. Der Innendurchmesser
des Unterteils nimmt zunächst zu und verengt sich dann von neuem am Unterende, um so eine Konus-Kammer 8 zu bilden.
Das Unterende des Rohrs 2 ist im übrigen mit elastischen oder nachgiebigen Laschen 9 versehen, die gleichförmig am
Umfang verteilt sind und nach innerhalb des Rohrs 2 und in Richtung dessen Mittelachse gerichtet sind. Die nachgiebigen
Laschen 9 können entweder bei der Herstellungjeinstückig
mit dem übrigen Rohr 2 ausgebildet sein, beispielsweise aus einem Kunststoff wie ein Polymethylenoxid (z. B. Delrin)
oder können an den inneren Schnittflächen des Rohrs 2 angeschweißt oder angeschraubt sein.
In der in Fig. 1 dargestellten Speicher-Stellung ruht der Stapel der Geldstücke 6 in seiner Umhüllung 7 auf den freien
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Enden der als Rückhaltglied wirkenden nachgiebigen Laschen 9, wobei der Quetschwulst 10 der Umhüllung 7 exzentrisch
gegenüber einem Kreis ist, der durch diese Enden gebildet ist.
Darüber hinaus ist die Aufreißzunge 11 der Umhüllung 7 von außerhalb zugänglich mittels einer Vertikalöffnung 12
(Fig. 3, 4), die durchgehend in der Wand des Rohrs 2 vorgesehen
Bei der in Pig. I dargestellten Speicher-Stellung liegt
weiter die Basis oder das Unterende der nachgiebigen Laschen 9 am oberen Umfang eines zylindrischen Öffnungsgliedes 13 an,
das mit dem Träger 1 einstückig und zum Rohr 2 koaxial ist. Der Unterteil des Öffnungsglieds 13 ist dazu bestimmt^ die
Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Einrichtung und dem
Gerät sicherzustellen,auf dem sie mittels ihres Trägers 1 befestigt
ist.
Zum Übergang von der Speicher-Stellung (Fig. 1) zur Versorgungs-Stellung (Fig.2) genügt es nun die Aufreißzunge 11
vollständig nach oben zu ziehen, um die Umhüllung 7 zu öffnen und dann das bewegbare Rohr 2 nach unten zu stoßen
gemäß dem Pfeil I (Fig.l). Während der Bewegung nach unten werden die nachgiebigen Laschen 9 durch das Oberende des öffnungsglied
13 auseinandergespreizt oder auseinandergedrückt und drücken ihrerseits den Quetschwulst 10 in den Außenbereich der
Kammer 8 bis in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Die Geldstücke 6 sind nun freigesetzt und können durch Schwerkraft
in das Innere des Öffnungsglieds 13 absinken und so das Gerät versorgen, auf dem die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt
ist.
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Wenn einmal alle Stücke 6 in das beispielsweise Geldverteilgerät oder Geldausgäbegerät übertragen worden sind,
wird das Rohr 2 nach oben zurückgezogen derart, daß die nachgiebigen Laschen in Richtung der Achse des Rohrs 2
zurückgehen und so den Wulst 10 freigeben. Die Umhüllung 7
kann nun aus dem Rohr 2 dadurch entfernt werden, daß sie nach oben mittels der Aufreißzunge gezogen wird und ein
neuer umhüllter Stapel von Stücken kann durch die Oberöffnung des Rohrs 2 eingeführt werden, wobei die Aufreißzunge der
Umhüllung durch die geeignete vertikale öffnung tritt.
Die Fig.3 und 4 zeigen ein Beispiel einer Gruppe mehrerer
erfindungsgemäßer Vorrichtungen, hier J5, die auf einem
einzigen Träger 14 befestigt sind, der an einem Gerät zur Ausgabe von Geld in entfernbarer Weise befestigbar ist.Jedes
der Speicherrohre 2', 2" und 2"' besitzt daher einen Innendurchmesser, der abhängig von den Abmessungen der Stücke
gewählt ist, die die zugehörigen Öffnungsglieder 13,', 13"
bzw.13"' aufnehmen, die ebenfalls einen geeigneten Innendurchr
messer besitzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Speichern von und zur
Versorgung mit ebenen Stücken besitzt insbesondere den Vorteil, daß sie schnell und einfach bedienbar ist, wobei
vor allem verhindert ist, daß der Betreiber Berührung mit den Geldstücken selbst bekommt, wennn die Stücke in das
Speicherrohr mit ihrer mit einer von außerhalb zugänglichen Aufreißzunge versehenen Umhüllung eingeführt werden.
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Claims (11)
1. !Vorrichtung zur Speicherung von und zur Versorgung mit
aohen S tue ken,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohr (2) vorgesehen ist, bei dem zumindest ein
Teil des Innenquerschnitts so ist, daß die Stücke (6) frei im Inneren des Rohrs (2) gleiten,und bei dem ein Endteil eine
nach außen ausgeweitete Innenwand (Kammer 8) besitzt s
daß das Rohr (2) nahe seinem ausgeweiteten,offenen Ende
(Kammer 8) ein Rückhaltglied aufweist, das in der Speicher-Stellung eine eingeschriebene Fläche begrenzt mit einer Abmessung,
die kleiner als der Querschnitt der zu speichernden Stücke (6) ist, und
daß das Rohr (2) auf einem Träger (1, 14) bewegbar befestigt
ist, wobei der Träger (1, 14) mit einem Öffnungsglied (15)
versehen ist zum Auseinanderspreizen des Rückhaltglied (9) und zum Freigeben der Stücke (6),um eine Maschine zu versorgen,
mit der der Träger (1, 14) zusammenwirkto
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückhaltglied durch mehrere nachgiebige Laschen (9) gebildet ist, die mit dem ausgeweiteten Ende (Kammer 8) des Rohrs (2)
einstückig sind und in das Innere des Rohrs (2) in Richtung dessen Achse gerichtet sind.
56-( 6224)-MeS1
56-( 6224)-MeS1
INSPECTED
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die nachgiebigen Laschen (9) am Umfang der ausgeweiteten Öffnung (Kammer 8) des Rohrs (2^ befestigt sind.
h. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die
nachgiebigen Laschen (9) bei der Herstellung mit dem Rohr (2) einstückig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (2) und die nachgiebigen Laschen (9} aus Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet,daß das mit dem Träger (1, Ik) einstückige
Öffnungsglied (13) ein zum Rohr (2) koaxiales zylindrisches Teil ist, dessen zum Rohr (2) gerichtetes Ende offen ist und
dessen anderes Ende mit der zu versorgenden Maschine zusammenwirkt, und daß der Innenquerschnitt dieses Teils derart ist,
daß die Stücke in dessen Inneren frei gleiten^und daß der Umfang seines offenen Endes als Anschlag und als Spreizeinrichtung
des Rückhaltglieds (9) dient.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Versorgungs-Stellung die Lage des bewegbaren
Rohrs derart ist, daß das Rückhaltglied (9) durch das Öffnungsglied (Γ5) im ausgeweiteten Teil (Kammer 8) des
Rohrs (2) auseinandergespreizt gehalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Stücke (6) Kreis- oder Polygon-Querschnitt
besitzen.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß
die ebenen Stücke (6) Geldstücke sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch
gekennzeichnet, daß die ebenen Stücke (6) mit einer Umhüllung (7) versehen sind, die eine Aufreißzunge (11) und
mindestens einen Quetschwulst (10) besitzt, wobei die Aufreißzunge (11) von außerhalb des Rohrs (2) zugänglich ist
infolge einer in dessen Wand vorgesehenen länglichen Öffnung (12)
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschwulst (10) in der Speicher-Stellung außerhalb der
eingeschriebenen Fläche ist, die durch . das RUckhaltglied (9) begrenzt ISt7 und in der Versorgungs-Stellung in den ausgeweiteten
Teil (Kammer 8) des Rohrs (2) durch das Rückhaltglied (9) gespreizt ist.
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