DE2043089A1 - - Google Patents

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DE2043089A1
DE2043089A1 DE19702043089 DE2043089A DE2043089A1 DE 2043089 A1 DE2043089 A1 DE 2043089A1 DE 19702043089 DE19702043089 DE 19702043089 DE 2043089 A DE2043089 A DE 2043089A DE 2043089 A1 DE2043089 A1 DE 2043089A1
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C Glazener
L Pray
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
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Description

Maremont Corporation Chicago-Illinois / USA
Vorrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von leeren oder mit Garn oder sonstigem Fasergut bewickelten Hülsen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von leeren oder mit Garn oder sonstigem Fasergut bewickelten Hülsen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Ausrichten von kegelstumpfförmigen Fadenaufspulösen und zur Übergabe der ausgerichteten Hülsen an die Spindeln von Spinnmaschinen vorgeschlagen worden (vergl. nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 20 03 594.2 der gleichen Anmelderin).
Bei einer derartigen Vorrichtung werden die aus einem Speicherbehälter zugeführten Hülsen in eine bestimmte ausgerichtete aufrechte Stellung gebracht und durch eine im wesentlichen vertikale Zuführrinne einem in seitlicher Richtung beweglichen Käfig bzw. Hülsenmitnehmer zugeführt, dessen Seitenwandung mit einer Öffnung von solchen Abmessungen versehen ist, daß die in dem Käfig aufrecht stehende Hülse unter Beibehaltung ihrer aufrechten Stellung aus dem Käfig herausgenommen bzw. weggezogen werden kann.
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"■2"·
Der Käfig hat einen teilweise offenen Boden und ist aus seiner Hülsenaufnahmesteilung unterhalb der Zuführrinne in seitlicher Richtung in eine Hülsenabgabestellung bzw. Hülsenentnähmestellung direkt oberhalb eines Förderbandes bewegbar, welches Hülaenaufnahmestifte trägt, die durch den teilweise geöffneten Käfigboden von unten her in die unten offene Hülse eintreten und bei einer weiteren Bewegung des Förderbandes die Hülse aus dem Käfig herausbewegen bzw. herausziehen, wobei eine auf diese Weise aus dem Käfig herausbewegte Hülse, welche nicht länger von dem Käfigboden getragen wird, ein kurzes Stück nach unten auf das Förderband herabfällt und sich auf den Aufnahmestift aufsetzt, von dem sie bei der weiteren Bewegung des Förderbandes in aufrechter Stellung mitgenommen wird.
Bei einer derartigen Anordnung können jedoch unter Umständen bestimmte Probleme auftreten. Eines dieser Probleme kann darin bestehen, daß in Abhängigkeit von der Art und Weise der übergabe der Hülse an den Käfig die Hülse in dem Käfig nicht in einer aufrechten, d.h. nicht gekippten Position steht, da eine Seite des Käfigs notwendigerweise offen ist. Wenn die in aufrechter Stellung zugeführte Hülse mit ihrem unteren Ende in den Käfig hineinfällt, entsteht beim Auftreffen der Hülse auf dem Käfigboden ein Rückprall, der häufig die Ursache davon sein kann, daß die Hülse verfrüht durch die Seitenöffnung des Hülsenkäfigs herausfällt, oder daß die Hülse, wenn sie auf dem Käfigboden zur Ruhe kommt, gekippt ist, d.h. eine Schrägstellung einnimmt, so daß nach Verlagerung des Käfigs in die Hülsenentnahmesteilung über dem Förderband die Hülsenaufnahmestifte nicht richtig in die Hülsen von unten her eindringen können, was ein Umfallen der Hülsen oder andere Störungen zur Folge haben kann. Wenn die Hülse in dem Käfig eine gekippte Stellung einnimmt, kann sie weiterhin bei der verhältnismässig abrupt durchgeführten seitlichen Verlagerung des Käfigs in die Hülsenentnahmesteilung durch die Seitenöffnung des Käfigs herausfallen, so daß sie nicht mehr in ordnungsgemäßer Weise von dem Hülsenaufnähmestift des Förderbandes aufgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung
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der in Frage stehenden Art insbesondere den Hülsenkäfig bzw. Hülsenmitnehmer derart zu verbessern, daß stets eine ordnungsgemäße übergabe einer Hülse von dem Käfig an weiterfördernde Einrichtungen gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hülsenkäfig bzw. HÜlsenr mitnehmer enthält, der zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Hülse ein längliches Gehäuse mit einer über seine ganze Länge reichenden offenen Seite, durch die eine aufrecht stehende Hülse hindurch bewegbar ist, einer zum senkrechten Einführen einer Hülse offenen Oberseite und einem teilweise geschlossenen % Boden zum Tragen einer Hülse aufweist, und daß dem Käfig Halte- und Führungsorgane zugeordnet sind, um das Einführen der aufrecht stehenden Hülse in den Käfig zu erleichtern, die Hülse in dem Käfig in ihrer aufrechten Stellung zu halten, und die Hülse bei der Herausnahme bzw. dem Herausziehen durch die Seitenöffnung des Käfigs im wesentlichen in dieser aufrechten Stellung zu führen.
Durch eine derartige Ausgestaltung werden die bisher zu beobachtenden Schwierigkeiten bei der übergabe einer aufrecht stehenden Hülse an den Käfig behoben, wobei auch gewährleistet ist, daß bei der seitlichen Bewegung der Hülse mit dem Käfig g die Hülse ihre aufrechte Position beibehält und auch in dieser Position über ein Förderband gelangt, welches mit Hülsenaufnahmestiften versehen ist, von denen die einzelnen Hülsen derart mitgenommen werden, daß sie sich in dieser aufrechten Position auf die Stifte aufsetzen und weiterbefördert werden.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die Halte- und Führungsorgane ein an dem Käfig angelenktes und unter dem Einfluß eines Federorganes in Richtung auf die Seitenöffnung des Käfigs verschwenkbares Verschluß- und Führungselement, das in der Verschlußstellung die Seitenöffnung des Käfigs zumindest teilweise überdeckt und entgegen der Kraft des Federorganes in eine Offenstellung durch eine Kraft verschwenkbar ist, die beim
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Herausziehen der aufrecht stehenden und in dieser Stellung von dem Element geführten Hülse von der Hülse auf dieses Element ausgeübt wird, und eine Halte- und Führungsplatte umfassen, die das obere Ende der Seitenöffnung des Käfigs verschließt und sich soweit nach unten erstreckt, daß sie über das obere Ende einer in dem Käfig aufrecht stehenden Hülse ragt, um die Hülse in dieser aufrechten Stellung in dem Käfig zu halten und die Hülse bei der übergabe in den Käfig zu führen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß das Verschluß- und Führungselement an seinem die Seitenöffnung des Käfigs überdeckenden Teil einen mit der konvexen Seite zum Käfiginneren gerichteten gekrümmtem glatten Rand aufweist, der vorzugsweise an seinem oberen Ende eine nach unten und zum Käfiginneren gerichtete Abschrägung aufweist.
Die Halte- bzw. Führungsplatte weist vorzugweise an ihrem oberen Ende eine gekrümmte, zum Käfiginneren hin gerichtete Führungsfläche für die von oben zugeführten Hülsen auf.
Gemäß weiterer Erfindung -ist vorgesehen, daß der Käfig eine Rückwand und zwei sich daran anschliessende Seitenwände aufweist, zwischen deren vorderen Enden sich die Seitenöffnung des Käfigs befindet, daß das Verschluß- und Führungselement aus einer im wesentlichen flachen, an dem Käfig angelenkten Platte mit einem daran angeformten gekrümmten Rand besteht, und daß die Platte in der Verschlußstellung im wesentlichen gegen eine der beiden Seltenwände anliegt, während der gekrümmte Rand seitlich über mindestens einen Teil der Seitenöffnung des Käfigs ragt.
Der Käfig kann im Querschnitt jedoch auch zylindrisch, länglich oder oval, oder polygonal sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine mögliche Ausführungsform der Erfindung in beispielhafter Weise dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
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FIg. 1 eine teilweise Seltenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Käfig, der einmal in vollen Linien in der Hülsenabgabestellung bzw. Hülsenentnahmesteilung über dem die Hülsenaufnahmestifte tragenden Förderband und zum anderen strichpunktiert In der Hülsenaufnahme stellung unterhalb einer Hülsenzuführrinne dargestellt ist,
Fig. 2 in perspektivischer, vergrößerter Ansicht den erfindungsgemässen Käfig, wobei der den Käfig tragende Arm teilxtfeise weggebroehen Ist, und'· '-....,
FIg. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2 mit j von dem Käfig getragener Hülse, welche strichpunktiert dargestellt ist. .
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Hülsenbeschickungsvorrichtung ist von der in der' älteren Patentanmeldung P 20 03 59*1.2 beschriebenen Art und weist einen Hülsenkäfig bzw. -mitnehmer 10 auf, der an einem Arm 14 gelagert und zusammen mit diesem um die Vertikalachse 16 seitlich zwischen der strichpunktiert wiedergegebenen Hülsenaufnahmesteilung unterhalb einer Hülsenzuführrinne 12 und der in vollen Linien wiedergegebenen Hülsenabgabe- bzw. Hülsenentnahmestellung unmittelbar über dem Endabschnitt eines sich über die Antriebs- und Umlenkrolle 19 nach oben bewegenden, endlosen und kontinuierlich angetriebenen Förderbandes 18 verschwenkbar Ist, das mit im Abstand voneinander angeordneten nach außen ragenden Aufnahmestiften 20, 22 versehen Ist. Der Käfig 10 hat ein sich trichterförmig nach oben erweiterndes offenes oberes Ende 26, einen teilweise geöffneten Boden mit Hülsenstützflanschen 30, 31» drei senkrecht stehende Seltenwände 32, 34, 36 und zwischen den Seitenwänden 34, 36 eine seitliche öffnung, die sich vom oberen Ende 26 bis · zu den Stützflanschen 30, 31 des Käfigs 10 erstreckt. Eine aufrecht stehende Hülse B (Fig.l), die durch die Hülsenzuführrinne 12 zugeführt wird, tritt durch das offene obere Ende 26 des sich in der Hülsenaufnahmestellung (strichpunktiert dargestellte Stellung) befindenden Käfigs 10 in diesen ein und stützt sich mit ihren unteren Ende auf den Stützflan3chen 30, 31 ab, wobei
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das obere Hülsenende durch die Halte- bzw. Führungsplatte 38 gehalten und am Umfallen gehindert wird; eine auf diese Weise zugeführte Hülse wird zusammen mit dem Käfig 10 um die Achse 16 seitlich in die Hülsenabgabestellung (in vollen Linien dargestellte Stellung) oberhalb des Endabschnitts des Förderbandes 18 verschwenkt. In dieser Stellung dringt einer von den sich mit dem Förderband 18 nach oben bewegenden Hülsenaufnähmest if ten 20 durch den teilweisen geöffneten Käfigboden zwischen den Flanschen 30, 31 in das offene untere Ende der Hülse B ein und zieht die Hülse B seitlich über die Flansche 30, 31 zur offenen Käfigseite hin, die in Richtung der Förderbandbewegung ausgerichtet ist. Die von dem ständig weiterbewegten Hülsenaufnahmestift 20 mitgenommene Hülse B fällt beim Verlassen des Käfigs 10 bzw. der Stützflansche 30, 31 nach unten, um sich voll auf dem Aufnahmestift 20 aufzusetzen, und wird von dem Förderband 18 zusammen mit vorher an dieses abgegebenen und in gleicher Weise abgestützten Hülsen B! von der Hülsenbeschickungs- bzw. Hülsenzuführungsvorrichtung wegbewegt, während der Käfig 10 sich wieder zurück in seine Hülsenaufnahmesteilung bewegt, um die nächste Hülse aufnehmen zu können. VIie in Fig.l dargestellt, ist jeweils zwischen zwei Hülsenaufnahmestiften 20 ein geringfügig kürzerer Hülsenaufnähmestift 22 angeordnet, der aus hier nicht interessierenden Gründen nicht mit einer Hülse beschickt wird.
Der bisher beschriebene Arbeitsablauf könnte, wie bereits erwähnt, dadurch gestört werden, daß eine Hülse B dem Käfig 10 ungenau zugeführt bzw. von dem Käfig 10 ungenau abgegeben wird, wobei die Störung beim Eintreten der Hülse in den Käfig während der seitlichen Verschwenkbewegung mit dem Käfig oder beim Herausziehen der Hülse aus dem Käfig entstehen bzw. auftreten kann. Die Möglichkeit einer derartigen Störung wird durch die Erfindung dadurch ausgeschaltet, daß, wie im folgenden beschrieben, dem Käfig Halte- bzw. Führungsorgane zugeordnet sind, welche das Eintreten einer Hülse in den Käfig und das Herausziehen einer Hülse aus dem Käfig 10 steuern bzw. überwachen, und ein unabsichtliches Entladen bzw. Herausfallen der
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Hülse aus dem Käfig verhindern. .
Die Pührungs- bzw. Halteeinrichtung umfaßt eine Führungs-.bzw. Halteplatte 38, die sich am oberen Ende der offenen Käfigseite befindet und dieses obere Ende verschließt, wobei weiterhin im Bereich des unteren Abschnittes der offenen Käfigseite ein Stützelement angeordnet ist, das mittels eines Scharniers 42 zwischen einer Verschlußstellung und einer Offenstellung hin und her verschwenkbar ist. Das Stützelement besteht bei dieser Ausführungsform aus einer flachen Platte 44 mit einem glatten, schwach gekrümmten Band 46, der mindestens einen Teil der offenen Käfigseite überdecken kann, um eine Hülse in dem Käfig festzuhalten bzw. einzuschließen. Ein Flügel des Scharniers 42 ist, wie dargestellt, mittels Bolzen oder in anderer Weise starr an der Außenseite der Rückwand 32 des Käfigs oder an der an die Rückwand 32 angrenzenden Seitenwand 36 befestigt, während der andere Scharnierflügel an der Platte 44 befestigt und um den im wesentlichen vertikal angeordneten Scharnierstift 52 verschwenkbar ist, um die Platte 44 bzw. den gekrümmten Rand 46 derselben zwischen den öffnungsStellungen und den Verschlußstellungen des Käfigs hin und her zubewegen. Elastische Organe, beispielsweise in Form einer den Scharnierstift 52 umgebenden Schraubenfeder 48, drücken die Platten 44 in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Verschlußstellung, in der die Platte 44 die Außenseite der Seitenwand 46 überdeckt und dagegen anliegt, während der gekrümmte Rand 46 davon seitlich nach Innen ragt und mindestens einen Teil der offenen Käfigseite überdeckt. Das abgeschrägte obere Ende 54 (Fig.2) des gekrümmten Randes 46 ist nach unten und in Richtung auf das. Innere des Käfigs 10 geneigt, um, falls erforderlich, das untere Ende einer aus der Hülsenzuführrinne 12 herausfallenden und auf den Rand 46 bzw. das obere Ende 54 desselben auftreffenden Hülse in Richtung auf den Aufnahmeraum des Käfigs 10 abzulenken. Während und nach dem Herunterfallen der Hülse in den Käfig 10 auf den Käfigboden verhindert der Rand 46 ein unbeabsichtigtes Herausfallen der-Hülse durch die offene Käfigseite. Zu diesem Zweck ist der kl&■■ and zwischen dem Rand 46 und der gegenüberliegenden Seitenwand 34
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des Käfigs zumindest kleiner als der Durchmesser des größeren unteren Endes der Hülse (siehe Fig.3) S die Federkraft der Feder 48 ist so gewählt, daß der Käfig während des Hereinfaliens einer Hülse in den Käfig und ebenso auch während der abrupten Schwenkbewegung des Käfigs 10 aus seiner Hülsenaufnahmesteilung in die Hülsenabgabestellung durch den gekrümmten Rand 46 geschlossen gehalten wird. Wenn dann in das untere Ende einer sich in dem Käfig 10 befindenden Hülse B einer der Förderband- bzw. Aufnahmestifte 20 eindringt und das untere Ende der Hülse in Richtung auf die offene Käfigseite bewegt, wird die Verschlußplatte 44 durch die gegen den gekrümmten Rand 46 anliegende Hülse entgegen der Kraft der Feder 48 in eine Offenstellung gedrückt, so daß die Hülse D aufrechtstehend durch die offene Käfigseite entnommen werden kann. Die glatte Außenseite und die gekrümmte Form des Randes 46 haben praktisch die Wirkung einer Nockenbzw. Führungsbahn, durch die die kontrollierte, d.h. genaue Entnahme einer Hülse B erleichtert und gewährleistet wird, wobei außerdem auch verhindert ist, daß die Hülse während ihrer Anlage gegen den Führungsrand 46 und bei ihrer Bewegung entlang dieses Führungsrandes 46 beschädigt oder zerstört wird. Um eine weitere zusätzliche Führung der Hülse B während ihrer Entnahme bzw. des HerausZiehens aus dem Käfig durch die offene Käfigseite und während ihrer Anlage gegen den Führungsrand 46 zu gewährleisten, ist die gegenüberliegende Seitenwand 34 in der Richtung, in der die Hülse aus dem Käfig entnommen wird, bis zu einer Stelle verlängert, die über das äußerste Ende des gekrümmten Randes 46 hinausgeht (siehe Fig. 3)·
Ein Vorwärtskippen und mögliche Umfallen des oberen Endes einer Hülse B während ihres Eintretens in den Käfig 10 und beim Herausnehmen aus dem Käfig 10 werden durch die Halte- bzw. Führungsplatte 38 verhindert, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der offenen Käfigseite am oberen Ende 26 des Käfigs 10 erstreckt. So wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist die obere Kante der Halte- bzw. Führungsplatte 38 vorzugsweise auf sich selbst zurückgebogen, so daß am oberen Ende eine gekrümmte Führungsfläche gebildet ist, um aus der
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Rinne 12 herabfallende Hülsen zuverlässig in den Käfig 10 abzulenken. Die Führungsplatte 38 wird mittels eines sich durch den gekrümmten Endabschnitt der Platte 38 erstreckenden Bolzen 58 gehalten, der seinerseits an dem Arm 14 montiert ist, so daß die Halte- bzw. Führungsplatte 38 relativ zum Käfig bzw'. Mitnehmer 10 in der dargestellten Position festgehalten wird. Das umgebogene obere Ende der Platte 38 bildet, wie bereits erwähnt, eine nach unten und innen geneigte Fläche, die dazu dient, das untere Ende einer Hülse, die bei ihrem Herausfallen aus der Rinne 12 auf die Platte 38 auftrifft,-in den Käfig 10 hineinzulenken. Die Platte 38 erstreckt sich mit ihrer unteren Kante J soweit nach unten, daß sie über das obere Ende einer Hülse B ragt, die von den Hülsenstützflanschen 30» 31 getragen wird, während die untere Kante der Platte 48 oberhalb einer Hülse liegt, beispielsweise oberhalb der Hülse B1 in Fig. 1, die voll auf einem nach oben ragenden Förderbandstift bzw. Hülsenaufnahmestift 20 aufsitzt.
Die Halte- bzw. Führungsplatte £8 unterstützt die Platte 44 bzw. den gekrümmten Rand 46 derselben darin, ein unbeabsichtigtes bzw. ungewolltes Herausfallen einer Hülse durch die offene Seite des Käfigs 10 zu verhindern, wenn die Hülse in den Käfig hineinfällt und danach mit dem Käfig in die Hülsenabgabestellung über dem Förderband 18 bewegt wird. Es ist zu erkennen, daß eine " Hülse infolge ihrer schmalen Gestalt, und trotz des Vorhandenseins der Platte 44 mit dem Rand 46 bei diesen Bewegungen nach außen durch die offene Käfigseite herausfallen bzw. herauskippen könnte, wenn die Halte- bzw. Führungsplatte 38 nicht vorhanden wäre. Von besonderer Bedeutung ist es jedoch, daß durch die Halte- bzw. Führungsplatte 38 ein Vorwärtskippen und Umfallen einer Hülse B dann eintreten könnte, wenn die Hülse mittels des Förderband- bzw. Aufnahmestiftes 20 aus dem Käfig 10 herausgezogen wird. Infolge der sich in vertikaler Richtung überlappenden Anordnung.zwischen der Halte- bzw. Führungsplatte 38 und dem oberen Ende einer Hülse B wird die Hülse beim Herausziehen aus dem Käfig bzw. Mitnehmer von der Halte- bzw, Führungsplatte 38 gegen die Rückwand 32 des Käfigs verschwenkt und kommt
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dagegen zur Anlage, selbst dann, wenn die Hülse an sich die Neigung hat, nach vorn umzukippen. Ein überraässiges Kippen der Hülse B nach hinten wird dadurch verhindert, daß bei dem mittels eines' Stiftes 20 erfolgenden Herausnehmen bzw. Herausziehen einer Hülse aus dem Käfig und bei dem Herausbewegen einer Hülse aus dem Bereich der Führungsplatte 38 während der Bewegung des Hülsenunterteils über die Hülsenstützflansche 30, 31 die Hülse von der Rückwand 32 des Käfigs 10 abgestützt wird. Im Gegensatz zu einem möglichen Vorwärtskippen einer Hülse B, woraus ein Umfallen der Hülse resultieren würde, so daß ein zur Aufnahme einer Hülse bereiter Förderband- bzw. Aufnahmestift 20 nicht mit einer Hülse beschickt würde, trägt das genau definierte Rückwärtskippen und die Führung des oberen Endes einer Hülse B im wesentlichen Umfang dazu bei, daß die Hülse in der richtigen Weise aus dem Käfig herausgenommen bzw. herausgezogen und auf einen Förderband- bzw. Aufnahmestift 20 aufgestülpt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf alle im Rahmen der Erfindung liegenden abgewandelten Ausführungsformen. So kann beispielsweise der Käfig bzw. Mitnehmer 10 auch zur Aufnahme von mit Garn oder anderen Faserstoffen gewickelten Hülsen umgestaltet sein, d.h. es spielt keine Rolle, ob die Hülsen "leer" oder "voll" sind.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von leeren oder mit Garn oder sonstigem Fasergut bewickelten Hülsen, dadurch ge-
, kennzeichnet, daß sie einen Hülsenkäfig bzw. Hülsenmitnehmer (10) enthält, der zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Hülse (B) ein längliches Gehäuse (32, 34, 36) mit einer über seine ganze Länge reichenden offenen Seite, durch die eine aufrecht stehende Hülse (B) hindurch bewegbar ist, einer zum senkrechten Einführen einer Hülse (B) offenen Oberseite und einem teilweise geschlossenen Boden (30, 31) zum Tragen einer Hülse (B) aufweist, und daß dem Käfig (10) Halte- und |
Führungsorgane (33, 44, 46) zugeordnet sind, um das Einführen der aufrecht stehenden Hülse in den Käfig (10) zu erleichtern, die Hülse in dem Käfig in ihrer aufrechten Stellung zu halten, und die Hülse bei der Herausnahme bzw. dem Herausziehen durch die Seitenöffnung des Käfigs im wesentlichen in dieser aufrechten Stellung zu führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Führungsorgane ein an dem Käfig (10) angelenktes und unter dem Einfluß eines Federorganes (48) in Richtung auf die Seitenöffnung des Käfigs verschwenkbares Verschluß- und Führungselement (44, 46), das in der Verschlußstellung j die Seitenöffnung des Käfigs (10) zumindest teilweise über- ' deckt und entgegen der Kraft des Federorgans (48) in eine Offenstellung durch eine Kraft verschwenkbar ist, die beim Herausziehen der aufrecht stehenden und in dieser Stellung von dem Element (44, 46) geführten Hülse (B) von der Hülse (B) auf dieses Element (44, 46) ausgeübt wrird, und eine Halte- und Führungsplatte (38) umfassen, die das obere Ende der Seitenöffnung des Käfigs verschließt und sich soweit nach unten erstreckt, daß sie über das obere Ende einer in dem Käfig (10) aufrecht stehenden Hülse ragt, um die Hülse in dieser aufrechten Stellung in dem Käfig zu halten und. die Hülse bei der übergabe in den Käfig zu führen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß- und Führungselement an seinem die Seitenöffnung des Käfigs überdeckenden Teil einen mit der konvexen Seite zum Käfiginneren hin gerichteten gekrümmten glatten Rand (46) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Rand (46) an seinen oberen Ende eine nach unten und zum Käfiginneren gerichtete Abschrägung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Führungsplatte (30) an ihrem oberen Ende eine gekrümmte, zum Käfiginneren gerichtete Führungsfläche (4l) für die von oben zugeführten Hülsen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem.der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (10) in seitlicher Richtung zwischen einer Hülsenaufnahmesteilung und einer Hülsenabgabe- bzw. Hülsenentnahmestellung hin- und her bewegbar ist, und daß angetriebene Einrichtungen (20) vorgesehen sind, die in der Hülsenentnahmestellung des Käfigs (10) durch den teilweise offenen Käfigboden in das untere offene Hülsenende eintreten und bei Weiterbewegung die Hülsen durch die offene Seitenöffnung des Käfigs mitnehmen bzw. mitziehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (10) eine Rückwand (32) und zwei sich daran anschließende Seitenwände (34, 36) aufweist, zwischen deren vorderen Enden sich die Seitenöffnung des Käfigs (10) befindet, daß das Verschluß- und Führungselement aus einer im wesentlichen flachen, an dem Käfig angelenkten Platte (44) mit einem daran angeformten gekrümmten Rand (46) besteht, und daß die Platte (44) in der Verschlußstellung in wesentlichen gegen eine der beiden Seitenwände (34 bzw. 36) anliegt, während der gekrümmte Rand (46) seitlich fiber mindestens einen Teil der Seitenöffnung des Käfigs (10) ragt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) mittels eines Scharniers (42) versehwenkbar an dem Käfig (10) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch■8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) zusammen mit dem gerkümmten Rand (46) mittels eines an dem Scharnier (42) angreifenden Federorgaris (48) in die Verschlußstellung gedrückt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß als Federorgan eine Schraubenfeder (48)' dient.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (34), welche der Seitenwand (36) gegenüberliegt, gegen die die Platte (44) in der Verschlußstellung anliegt, nach außen über den gekrümmten Rand (46) der Platte (44) ragt.
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