DE2044615A1 - Vorrichtung zum Füllen von Behal tern mit Zwirn oder Garnspulen od dgl durch eine Bodenoffnung des Behalters - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen von Behal tern mit Zwirn oder Garnspulen od dgl durch eine Bodenoffnung des BehaltersInfo
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Description
Maremont Corporation Chicago-Illinois / USA
Vorrichtung zum Pullen von Behältern mit Zwirn- oder
Garnspulen oder dergl. durch eine Bodenöffnung des Behälters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pullen von Behältern
mit Zwirn- oder Garnspulen oder dergl. durch eine Bodenöffnung des Behälters, mit einer Ladebühne, die mindestens
eine öffnung aufweist, die mit der Bodenöffnung jeweils eines zugeordneten, auf der Ladebühne abgestellten Behälters
in Deckung bringbar ist, mindestens einer Spulenhebeeinrichtung, von der die zugeführten Spulen durch die zugeordnete
Öffnung der Ladebühne und die Behälteröffnung in den Behälter einführbar sind, und mit Anhalteeinriohtungen zum unterbrechen
des Betriebsablaufes der Vorrichtung.
Eine derartige Vorrichtung (US-Patentechrift Nr. 3 435 586)
läßt sich an einem Rahmenende einer Spinnmaschine, Zwirnmaschine
oder dergl. anordnen und wird von einer automatischen Spulenabzieheinriohtung bedient, von der die vollen Spulen,
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die von der Spinn- oder Zwirnmaschine abgezogen und auf gegenüberliegenden
Seiten der Maschine weitergeführt werden, der Füllvorrichtung augeführt werden. Ton dieser Füllvorrichtung
werden die Spulen dann von unten her in Kisten oder andere Behälter eingeführt, die auf einer Ladebühne oder Ladeplattform
abgestellt sind, welche für jeden auf der Ladebühne abstellbaren Behälter eine Spulenhebeeinrichtung überdeckt« Obwohl
eine derartige Vorrichtung an und für sich außerordentlich zuverlässig arbeitet, besteht dennoch die Gefahr, daß unter Umständen
während des Betriebsablaufs Blockierungen, Hemmungen oder andere Störungen auftreten können, da die dieser Füllvorrichtung
zugeführten Spulen hinsichtlich ihrer Größe, Form oder in anderer Weise voneinander abweichen können. Eine Hemmung
oder andere Störung, die unterhalb der Ladebühne auftritt, zeigt sich gewöhnlich zuerst in einer Verschiebung der Ladebühne
nach oben, und zwar unter dem Einfluß bzw. der Kraft einer oder mehrerer Spulen, die von einer zugeordneten Spulenhebeeinrichtung ungenau, d.h. in einer falschen Relativstellung
zu den einzelnen VorrichtungsOrganen ergriffen worden ist.
Wenn der Betrieb der Vorrichtung nicht direkt unterbrochen und die Hemmung oder andere Störung beseitigt wird, können beträchtliche Schaden an der oder den Spulenhebeeinrichtungen entstehen,
wobei außerdem auch die Ladebühne soweit hochgeschwenkt werden kann, daß die darauf abgestellten Behälter unter Umständen umfallen können. Um solche Nachteile bzw. Schäden zu verhindern,
ist eine unmittelbare Anzeige einer solchen Hemmung oder anderen Störung erforderlich, wobei außerdem auch ein schneller Zugang
zu dem Bereich möglich sein soll, in dem die Störung aufgetreten ist, um die Störung zu beseitigen und weitere Schauen
zu verhindern und außerdem die Totzeit bzw. Stillstandzeit der Vorrichtung minimal zu halten.
Es können weiterhin Blockierungen oder andere Störungen im Be reich einer Fördervorrichtung auftreten, weiche die Spulen
einer zugeordneten Spulerihebeeinriohtung zuführt, wobei diese
Störungen daraus resultieren kömieiif daß beispielsweise das
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freie Ende des auf eine Spule aufgewickelten Fadens sich an irgend einem Bauelement der Vorrichtung verfängt. Die Anzeige
einer derartigen Störung und das Anhalten des Betriebsablaufs der in Präge stehenden Fördereinrichtung und vorzugsweise auch
das Anhalten der sich an diese Fördereinrichtung anschließenden opulenhebeeinrichtung sollte ebenfalls unmittelbar nach Auftreten
dieser Störung erfolgen, um unerwünschte Anschlußstörungen bzw. Anschlußschäden zu vermeiden. Wenn im Bereich einer ·
fördereinrichtung ein derartiger Schaden auftritt, ist es jedoch erwünscht, um die Kapazität der Vorrichtung in optimaler
V/eise auszunutzen, daß weitere, nicht mit einer Störung behaftete
Fördereinrichtungen und Spulenhebeeinrichtungen ununterbrochen weiterarbeiten können, und zwar mindestens so
lange, bis eine Bedienungsperson zur Beseitigung der an einer anueren Fördereinrichtung aufgetretenen Störung erscheint.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Pullen von Behältern derart zu gestalten, daß in zuverlässiger
Weise ein schnelles Abschalten bzw. Unterbrechen der gesamten Torrichtung oder bestimmter Teile der Vorrichtung gewährleistet
ist, wenn an irgend einer Stelle unterhalb der Ladebühne bzw. Im Bereich der Spulenhebeeinrichtungen oder der Spulenfördereinrichtungen
Blockierungen, Hemmungen, oder andere Störungen auftreten.
Ζατ Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne in Abhängigkeit von einer an einer beliebigen Stelle gegen ihre Unterseite gerichteten
Kraft nach oben bewegbar ist, daß mindestens ein Schalter vorgesehen ist, der dann anspricht, wenn die Ladebühne nach
oben bewegt wird, und daß jeder Schalter an einen Anhaltesteuerstromkreis angeschlossen ist, um dann, wenn er betätigt
wird, den Betriebsablauf der Vorrichtung zu unterbrechen.
Bei einer derartigen Anordnung ist gewährleistet, daß dann, wenn die Ladebühne bei Auftreten einer Störung an ihrer Unter-
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Leite hochgehoben wird, diese Störung angebeigt und der gesamte
Betrieb der Yorrichtuag unterbrochen wird-, um eine Beschädigung
τοπ Bauelementen f;,-, verhindern, die sich unterhalt» der
I-adebühiie befinden, und. um außerdem aa verhindern, da.3 die von
:\xv Ladebühne getragenen Behälter umgekippt werden. Gemäß
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ladebühne sowohl in -vertikaler Richtung nach oben verschiebbar
'•is auch UiL eine Acliae nach oben verschwenkbar ist, die sich
:ai namentlichen entlang einer Kante der Ladebühne erstreckt,
v/obei vorzugsweise jeder Schalter einen Betätigungsstift auf-.;el,3t,
eier direkt unterhalb der Ladebühne liegt und von einer 1;Ki.er gegen diese gedrückt wird= Eine derartige Anordnung der
uadebüluie gewahrleistet eine freie Aufwärtsbewegung der lade-":
-fcne in Abhängigkeit von einer gegen die Unterseite derselben
gerichtete::. Kraft, und swaj: unabhängig von dem Angriffspunkt
ie,sf;r Kraft, wobei außerdem die Möglichkeit gegeben ist, die
i.aäabiüme schnell in eine Außerbetriebsstellung hochzuschwenken,
-n der der Bereich unterhalb der Ladebühne und damit die von .■er Ladebühne an sich abgedeckten Bauelemente frei offenliegen,
.:«■;« laß eine uiierwünsclite seitliche Verschiebung der Ladebühne
auftreten kann,
: 4-i,äi3 weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, äaa
. '-Ö6J; '.interhalb der Ladebühne angeordneten Fördereinrichtung
■■■·::■ ^TLftilirei: von Spulen zu einer augeordneten Spulenhebeein-
; ,;T-railg e^n aiX£ ej_ne Blockierung der !Förderung ansprechender
. ;-^elektrischer Schalter zugeordnet ist, der in dem Anhalte-■,icuersti'cinkreis
liegt, 'im bei Ansprechen des fotoelektrischen
r'U.ters len Antrieb der auge ordneten Fördereinrichtung zn
■ —-'tvechen. Wenn somit im Bereich einer beispielsweise als
;' - ,-<·;ί':ίίν*,ά ausgestalteten Fördereinrichtung eine Blockierung
. ■.· ■: v,r- ,,,ag ο int-Ti tt; >":L.i?d e,uj? dieae eine Förderrichtung ange-.
■;.:.■.■.- ,";■;■-;i Tt^jSu^üwei,^ aucn noch, die zugeordnete Spulen-'^
niigeli<iXtf:s wird» wäh.renc der Betrieb jeder
■' ■j-Jr.i-icv-t^K.g jaioLt unierbroclien
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung,
in der eine mögliche Ausführungsform in beispielhafterweise dargestellt ist näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei einige Bauteile nur teilweise dargestellt
sind, um die darunterliegenden Bauteile besser darstellen zu können;
Pig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie 2 - 2 in Pig. 1,
wobei ein Spulenbehälter und einige Spulen mit strichpunktierten linien dargestellt sind;
Pig. 3 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in schematischer Darstellung;
Pig. 4 eine teilweise weggebrochene vergrößerte schematische Darstellung eines unterhalb der Ladebühne der Vorrichtung
angeordneten Schalters;
Pig. 5 ein schematisches Schaltbild des elektrischen Anhaltesteuerstromkreises
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Pig. 6 eine teilweise Schnittansicht gemäß der Linie 6 - 6 in Pig. 1 zur Darstellung des eine Langlochführung aufweisenden
Scharniermechanismus.
Die in Pig. 1 insgesamt dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1ü weist einen Rahmen 12 mit aufrecht stehenden Seitenwänden
14 und einer Abschlußwand 16 auf. Es ist weiterhin eine Lade—plattform oder Ladebühne 18 vorhanden, auf deren Oberseite
zwei Kästen oder andere Behälter 2ü, 2u* (Pig. 2 und 3) abstellbar
sind, in denen durch den Boden eingefüllte Spulen B untergebracht sind. Auf der Basis und innerhalb des Rahmens 12
sind zwei Spulenhebeeinriohtungen 22, 22 · gelagert, die dazu dienen, die ihnen während des Betriebes zugeführten Spulen B
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hochzuheben und durch in der Ladebühne 18 angeordnete Öffnungen 24, 24% die mit entsprechenden Öffnungen in den Böden der von
der Ladebühne getragenen Behälter 2ü, 22* fluchten, in die Behälter
20, 20· einzufüllen. Zur Betätigung der Spulenhebeeinrichtungen
22, 22* ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die einen Elektromotor 26, Betätigungsschalter 30, 30· und Kupplungen
28, 28· enthält, die unabhängig voneinander ein- und ausrückbar sind. Um die Spulen B während des Betriebes durch
das eine offene Ende des Rahmens 10 den Spulenhebeeinrichtungen
22, 22* zuzuführen, sind Fördereinrichtungen vorgesehen, welche endlose, von Rollen getragene Förderbänder 32, 32" umfassen,
die von einer Antriebseinrichtung angetrieben werden, welche einen Elektromotor 34 und unabhängig voneinander ein- und ausrückbare
Kupplungen 35» 35' enthält.
Die Vorrichtung 1o kann vorzugsweise in Verbindung mit einer
(nicht dargestellten) Spinn- oder Zwirnmaschine oder dergl. benutzt
werden, wobei sie an einem Ende des Rahmens einer solchen Maschine angeordnet bzw. montiert sein kann. Um die von der
Spinn- bzw. Zwirnmaschine abgezogenen Spulen B1 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zuzuführen, sind entlang beider Seiten (des nicht dargestellten) Spinnmaschinenrahmens endlose, über
Rollen geführte Förderbänder 36, 36 * angeordnet, die mit senkrecht
zur Förderbandebene stehenden Spulenaufnahmeatiften 38,38* versehen sind, auf die die Spulen B1 aufgesteckt sind. Bei einer
derartigen Zuordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einer Spinn- oder Zwirnmaschine schliessen sich die Förderbänder
32, 32* im wesentlichen direkt an die Förderbänder 36, 36· an,
wobei die sich aneinander anschiiessenden Förderbänder miteinander
fluchten. Die einander zugeordneten Förderbänder 32, 36 und 32·, 36· werden vorzugsweise in gleichmäßiger Weise von dem
Elektromotor 34 über die zugeordneten Kupplungen 35» 35* und
Antriebsketten 40, 40' angetriebenj die auf Antriebsräder der
entsprechenden Förderbänder einwirken. Bei einer derartigen Anordnung fallen die das Ende des Förderbandes 36 erreichenden
Spulen B auf das zugeordnete Förderband 32 und werden in achsialer Richtung durch das offene innere Ende des Rahmens
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ORIQlHAt IMSPECTEO
12 auf einen trogälinlich geformten Aufnahmearm 42 der Spulenhebeeinrichtung
22 gefördert, wobei die Spulen gegen den Betätigungshebel 31 des Schalters 30 zur Anlage kommen und. diesen
betätigen. Durch Betätigung des Schalters 3ü wird die Kupplung 28 eingerückt bzw. eingeschaltet, so daß die Antriebskette
zwischen dem Motor 26 und dem schwenkbar gelagerten Tragarm 44 des Spulenaufnehmers 42 der Spulenhebeeinrichtung 22 für die.·
Dauer eines Betriebszyklus geschlossen wird, während dem der · Arm 44 nach oben verschwenkt und anschliessend wieder in seine
in Pig. 2 dargestellte untere Stellung zurückbewegt wird. Duroh die nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Arms 44 wird
der Spulenaufnehmer 42 und die darauf gelagerte Spule B nach
oben durch die Ladebühnenöffnung 24 und die vertikal darüber liegende Bodenöffnung des von der Ladebühne 18 getragenen Behälters
20 in den Behälter 20 hineinbewegt. Sobald die auf diese
Weise hochgehobene Spule sich einmal in dem Behälter 20 befindet,
wird sie mittels (nicht dargestellter) Zusatzeinrichtungen festgehalten, und der leere Spulenaufnehmer 42 wird von dem
Tragarm 44 in die abgesenkte Stellung zurückbewegt, um für die Aufnahme der nächsten Spule bereit sein. ,
Auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung 10 werden die
Spulen B in ähnlicher jedoch unabhängiger Weise von den Förderbändern
36', 32' zum Spulenaufnehmer 42* der Spulenhebeeinrichtung
22* gefördert, von der nach Betätigung des Schalters 30f
-and nach Einrücken der Kupplung 28· die einzelne Hülse nach
oben durch die Ladebühneöffnung 24* in den Behälter 20· gefördert
wird.
Die Ladebühne 18 wird von und auf dem Rahmen 12 der Vorrichtung 10 in der am besten in den Fig. 1 und 2 wiedergejjjebehen Weise
derart getragen, daß ein unbeabsichtigtes seitliches Versehie- '
ben der Bühne verhindert wird, während jedoch eine nach oben
gerichtete translator!sehe und /oder Schwenkbewegung der Ladebühne
möglich ist. Die oberen Kanten der Seitenwände des Rahmens
10 sind praktisch über ihre gesamte Länge mit nach innen
vorstehenden Ansätzen 15 versehen, auf denen normalerweise nach
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.unten und innen vorspringende Ansätze 19 aufliegen, die entlang der Seitenränder der Ladebühne 18 angeordnet sind. Oberhalb der Abschluß™ bzw„ Rückwand 16 des Rahmens 12 erstreckt
sich ein weiterer Ansatz 46 von dem entsprechenden Rand der Ladebühne 18 nach unten« An dem Ansatz 46 der Ladebühne ist
mittels Bolzen 52 der obere Abschnitt 50 eines Scharniers 48
befestigt;, dessen unterer Abschnitt 54 an der Rückwand 16 mittels Bolzen 56 befestigt ist, die durch Distanzstücke 57
(Pig. 6)hindurchgesteckt sind, welche sich durch vertikaler Richtung verlaufende Langlöcher 58 erstrecken, die in den
Scharnierabschnitten 54 angeordnet sind| die Bolzen 56 sind in Verriegelungsmuttern 5y eingeschraubt= Das Scharnier 48 verhindert
eine unerwünschte Bewegung der Ladebühne 18 in allen seitlichen Richtungen} während in schneller und leichter Weise
ein Aufwärtsschwenken der Ladebühne um die horizontale Scharia.
nierachse in eine Außerbetriebsstellung möglich ist,/daß der Raum und Mechanismus innerhalb des Rahmens 12 zu Wartungszwecken oder anderen Zwecken frei zugänglich ist.
Die zuvor beschriebene Anbringung der Ladebühne 18 und insbesondere
die in vertikaler Richtung mögliche Ladebühnenverlagerung infolge der durch die Distanzstücke 57 hindurchgesteckten
Bolzen 56 und der Langlöcher 58 im Bereich des Scharnierabschnitts 54 und der Rahmenrückwand ermöglicht auch eine freie
Aufwärtsbewegung der Ladebühne 18 in Abhängigkeit von einer gegebenenfalls auf die Unterseite der Ladebühne 18 ausgeübten,
p„aeh oben gerichteten Kraft« Eine solche gegen die Unterseite
der Ladebühne 18 gerichtete Kraft könnte dann entstehen, wenn eine Blockierung, Hemmung oder andere Störung beim Spulentransport
oder Anheben der Spulen auftreten sollte, wobei eine solche Kraft gegen die Unterseite der Ladebühne üblicherweise durch
eine oder mehrere unrichtig bsw«, querliegende Spulen B dadurch
hergerufen werden könnte, daß weitere Spulen in den Rahmen 12
eingefördert werden.,? oder durch die Aufwärtsbewegung eines oder
mehrerer der in vertikaler Richtung verschwenkbaren Komponenten
der Spulenhebeeinrichtungen 22 oder 22ä„
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Um eine solche Blockierung, Hemmung oder andere Störung, welche unterhalt) der Ladebühne 18 auftreten und zum Hochheben
der Ladebühne führen könnte, festzustellen "bzw. anzuzeigen,
sind Anhaltesehalter vorgesehen,' welche auch zur Anzeige einer
Blockierung der freien Bewegung der Spulen B entlang der Förderbänder 32, 32' dienen. Um eine Aufwärtsbewegung der Ladebühne
18 anzuzeigen, sind Endschalter 6u, 60' (siehe Fig. 1,2 und 4),
die in vertikaler Richtung bewegliche Betätigungsstifte aufweisen,
welche unter der Wirkung einer Feder nach oben in eine Aussehaltstellung gedruckt werden, in geeigneter Weise so dicht
unterhalb der Unterseite der Ladebühne 18 montiert, daß ihre Betätigungsstifte in einer unteren Einsehaltstellung gehalten
werden, wenn die Ladebühne 18 während des normalen-Betriebsablaufs von den Seitenwänden 14 des Rahmens 12 getragen wird.
Bei einer Aufwärtsbewegung der Plattform 18 werden der oder die Schalter 60 und/oder 60* betätigt, indem die zugeordneten
Betätigungsstifte freigegeben werden, bevor eine solche Aufwärtsbewegung
soweit fortgeschritten ist, daß unter Umständen die von der Ladebühne getragenen Behälter 20, 20* umkippen.
Wenn nur zwei Schalter 60, 60* -vorgesehen sind, sind diese zur
Erhöhung der Ansprechgenauigkeit vorzugsweise in der dargestellten
Weise in der Nähe der Öffnungen 24, 24f der Ladebühne angeordnet,
da davon auszugehen ist, daß nach oben gegen die Unterseite der Ladebühne 18 gerichtete Kräfte mit großer Wahrscheinlichkeit
in der Mähe dieser Offnungen auftreten werden, und zwar
infolge der sich an diesen Stellen befindenden Spulenhebeeinrichtungen
und der Endladenden der Förderbänder 32, 32*.
Die den Förderbändern 32, 32· zugeordneten Endschalter sind
vorzugsweise mit Zeitverzögerung arbeitende fotoelektrische
Schalter, welche jeweils eine Lichtquelle 62, 62· und eine
Fotozelle 64, 64' umfassen, die in geeigneter Weise in der Nähe
der Spulenaufnahme end en der Förderbänder 32, 32.· angeordnet
sind, so daß die von den Lichtquellen zu den Fotozellen ausgesendeten Lichtstrahlen von den auf den Förderbändern gefördert
en Spul-e-n .«B «®i<^©^ÄHiSE^^i^& ^/iPeDiiteü 4εθϊιεκ*1ι i( s3i©he JEig» 1 und 3)»
2 U ί, 4 6 1 5
Infolge der Zeitverzögerung wird keiner der Schaltersätze 62 64
oder 62* - 64* betätigt, wenn der jeweilige Lichtstrahl nur
für eine Zeitdauer unterbrochen wird, die bei konstanter Bewegungsgeschwindigkeit
der Förderbänder 32, 32' für das Passieren jeweils einer Spule erforderlich ist. Wenn der Lichtstrahl
des einen oder des anderen Schaltersatzes 62 - 64 bzw. 62' -64' für. eine längere Zeitdauer unterbrochen wird, wie es
der Pail sein könnte, wenn eine Blockierung im Bereich des
Förderbandes 32 bzw. 32' die freie Weiterförderung einer Spule beeinträchtigt, wird der in Frage stehende Schaltersatz ansprechen.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, sind sämtliche Schalter 62 64, 62' - 64', 60 und 60· innerhalb eines Anhaltesteuerkreises
angeordnet, der außerdem einen von Hand betätigbaren Hauptschalter 66, die Elektromotoren 26, 34 und die Kupplungen 28,
28', 35 und 35' umfaßt. Bei einer Blockierung des Förderbandes
32 wird der fotoelektrische Schalter 62 - 64 betätigt, wodurch das Auskuppeln der Kupplungen 28, 35 und das unmittelbare Anhalten
der Förderbänder 32, 36 und das Stillsetzen der zugeordneten Spulenhebeeinrichtung 22 hervorgerufen wird, während dadurch
nicht der kontinuierliche Betriebsablauf der Förderbänder 32', 36· oder der Spulenhebeeinrichtung 22' beeinträchtigt wird.
^ Bei einer Blockierung des Förderbandes 32* wird in ähnlicher
~ Weise der Schalter 62' - 641 betätigt, was ein Auskuppeln der
Kupplungen 28' und 35' und eine Unterbrechung des Betriebes
der Förderbänder, 32», 36' und der Spulenhebeeinrichtung 22'
ohne Unterbrechung des Betriebes der Förderbänder 32, 36 und der Lasthebeeinrichtung zur Folge hat. Durch eine Blockierung,
Hemmung oder andere Störung, die eine Aufwärtsbewegung der Ladebühne 18 zur Folge hat, wird wenigstens einer der beiden Schalter
60, 60· betätigt, was ein unmittelbares Abschalten der Motore 26 und 34 unl demzufolge ein vollständiges Abschalten
der Vorrichtung 10 zur Folge hat. Der Steuerkreis kann außerdem
geeignete akustische oder optische Alarmeinrichtungen (nicht dargestellt) aufweisen, die bei Betätigung eines der
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verschiedenen Endschalters in Tätigkeit treten, um das Bedienungspersonal
auf den Fehler aufmerksam zu machen. Der Raum
unterhalb der Ladebühne 18 kann für das Bedienungspersonal in einfacher und schneller Weise dadurch zugänglich gemacht werden,
daß zuerst die Behälter 20, 20' entfernt und dann die Ladebühne
um die Achse des Scharniers 48 nach oben geschwenkt wird. Sa die Schalter 6ü, 60* nicht direkt an die Ladebühne 18 angeschlossen
sind, wird durch diese Schalter die nach obengerichtete Schwenkbewegung der Ladebühne nicht beeinträchtigt oder
erschwert, wobei außerdem,auch die unmittelbare Wiederaufnahme
des'normalen Betriebsablaufs gewährleistet ist, sobald die
Blockierung, Hemmung oder andere Störung beseitigt und die Ladebühne 18 in ihre normale Auflagestellung auf den Seitenwänden
14 des Rahmens 12 zurückbewegt worden ist. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sondern
umfaßt auch sämtliche Abänderungen und Multiplikationen,
die im Rahmen der obigen Beschreibung und dsr Patentansprüche
liegen.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Pullen von Behältern mit Zwirn- oder Garnspulen
oder dergl. durch eine Bodenöffnung des Behälters, mit einer Ladebühne, die mindestens eine Öffnung·-aufweist,
die mit der Bodenöffnung jeweils eines zugeordneten auf der Ladebühne abgestellten Behälters in Deckung bringbar ist,
mindestens einer Spulenhebeeinrichtung, von der die zugeführten
Spulen durch die zugeordnete Öffnung der Ladebühne und die Behälteröffnung in den Behälter einführbar sind,
und mit Anhalteeinrichtungen zum Unterbrechen des Betriebsablaufs der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladebühne (18) in Abhängigkeit von einer an einer beliebigen Stelle gegen ihre Unterseite gerichteten Kraft nach oben bewegbar
ist, daß mindestens ein Schalter (60, 60·) vorgesehen ist, der dann anspricht, wenn die Ladebühne (18) nach oben
bewegt wird, und daß jeder Schalter (60, 60') an einen Anhaltesteuerstromkreis
angeschlossen ist, um dann, wenn er betätigt, wird, den Betriebsablauf der Vorrichtung (10) zu
unterbrechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne (18) sowohl in vertikaler Richtung noch oben verschiebbar
als auch um eine Achse nach oben verschwenkbar ist, die sich im wesentlichen entlang einer Kante der Ladebühne
(18) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (60 bzw. 60') einen Betätigungsstift aufweist,
der direkt unterhalb der Ladebühne (18) liegt unü von einer 3?eder gegen diese gedrückt wird.
4» Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladebühne (18) von einem Rahmen (12) getragen wird und mittels eines Scharniers (48) an einer
Rahmenkante um die Scharnierachse nach oben verschwenkbar
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angelenkt ist.
5. Vorrichtung nacli Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Scharnier (48) zwei durch die Scharnierach.se miteinander verbundene
Scharnierabschnitte (50, 54) aufweist, von denen der eine Abschnitt verschiebbar am Rahmen (12) oder der Ladebühne
(18) befestigt ist, während der andere Abschnitt an dem anderen der beiden Heile (Rahmen 12 oder Ladebühne 18)
starr befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (12) eine im wesentlichen vertikal angeordnete Rückwand (16) und der eine untere Scharnierabschnitt mehrere
vertikal verlaufende Langlöcher (59) aufweist, durch die
sich Bolzen (56) zur Befestigung dieses Scharnierabschnittes (54) an der Rückwand (16) des Rahmens (12) erstrecken, derart,
daß eine Relativverschiebung zwischen Rahmenrückwand (16) und dem Seharnierabschnitt (54) in vertikaler Richtung
möglich ist.
7· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens eine unterhalb der Ladebühne (18) verlaufende Fördereinrichtung (52 bzw. 32·) zum
Zuführen von Spulen (B) zu jeweils einer zugeordneten Spulenhebe einrichtung (22 bzw. 22·) aufweist, daß im Bereich jeder
Fördereinrichtung (32 bzw. 32·) ein auf eine Blockierung der
Förderung anspreonenäer fotoelektrischer Schalter (62, 64 bzw. 62·, 64') angeordnet ist, der in dem Anhaltesteuerstromkreis liegt, um bei Ansprechen des fotoelektrischen Sohalters
den Antrieb der fördereinrichtung (32 bzw. 32·) zu unterbrechen.
8. Vorrichtung naeh Anspzruoh 7>
dadurch gekennzeichnet, daß je der fotoelektrische Schalter eine an einer Seite der Fördereinrichtung (32 bzw. 32') angeordnete lichtquelle (62 bzw.
62') aufweist, der an der anderen Seite der Fördereinrichtung
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(32 bzw. 32·) eine Fotozelle (64 bzw. 64') gegenüberliegt,
und daß Jeder dieser fotoelektrisehen Schalter derart eingestellt ist, daß er erst dann anspricht, wenn der Lichtstrahl
zwischen Lichtquelle und Fotozelle von einer auf der Fördereinrichtung (32 bzw. 32») geförderten Spule für
einen längeren Zeitraum unterbrochen wird, als es für den normalen Vorbeitransport einer Spule an dem fotoelektrischen
Schalter erforderlich ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder fotoelektrische Schalter (62, 64 bzw. 62·, 64')
über den Steuerstromkreis auch auf die jeweils zugeordnete Spulenhebeeinrichtung (22 bzw. 22 ·) einwirkt.
10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladebühne (18) zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Behälter (20, 20«) mehrere Öffnungen (24, 24')
aufweist, daß jeder Öffnung (24, 24f) je eine Fördereinrichtung
(32, 32·) und je eine Spulenhebeeinrichtung (22, 22·)
zugeordnet ist, daß die Spulenhebeeinrichtungen (22, 22') von einem Antriebsmotor (26) antreibbar sind, dem für jede
Spulenhebeeinrichtung (22 bzw. 22') je eine Kupplung (28 bzw. 28·) zugeordnet ist, wobei diese Kupplungen (28, 28')
unabhängig voneinander ein- bzw. ausrückbar sind, daß die Fördereinrichtungen (32, 32') von einem weiteren Antriebsmotor (34) antreibbar sind, dem für jede Fördereinrichtung
(32 bzw. 32») je eine Kupplung (35 fczw. 35«) zugeordnet ist,
und daß der Anhaltesteuerstromkreis so geschaltet ist, daß
in Abhängigkeit vom Ansprechen der einzelnen Schalter die aus jeweils einer Fördereinrichtung (32 bzw. 32f) und jeweils einer Spulenhebeeinrichtung (22 bzw. 22») bestehenden
Einheiten zusammen oder getrennt ein- oder ausschaltbar sind.
109816/1840
Le e rs ei t e
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