DE2163169A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von Spulenhülsen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von Spulenhülsen

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DE2163169A1 DE19712163169 DE2163169A DE2163169A1 DE 2163169 A1 DE2163169 A1 DE 2163169A1 DE 19712163169 DE19712163169 DE 19712163169 DE 2163169 A DE2163169 A DE 2163169A DE 2163169 A1 DE2163169 A1 DE 2163169A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins

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Description

Iiaremout Corporation Ühicago/lLI. USA
Vorrichtung zur Aufnahme und Weitergabe von ,Spulenhülsen
j)i3 :.-rfitidung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme von spulenhülsen und zu deren Weitergabe an das mit Aufsteckznpfen versehene Pörderband einer automatischen Abzugs- und Beschickungsvorrichtung für Spinnmaschinen od. dgl., mit ?i"Hiin Hülsenklifig, der zwischen einer vom Förderband entf -^r nt in Mülsenauf nahm:; stelle und einer Hülsenabgabe stelle b.:v;ogbar ist, die sich oberhalb des Förderbandes befindet una mit desnen Aufsteckzapfen übereinstimmt.
Die Erfindung ist eine «'eitv-rentv/icklung des Gegenstandes ilor Patoiitanmeldung P 20 43 089.1 und dient der Aufnahme und r.'.;itergab-j von lejren Jpulenhülsen in aufrechter Stellung an di· ji.u.f stockzapf en eines sich bewegenden Förderbandes.
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BAD ORIGINAL
Besonders günstig ist die Verwendung des Gegenstandes der Erfindung in Verbindung mit einer aus der USA-Patentschrift 5 370 411 und einer aus der USA-Patentanmeldung Ir. 864 399 bekannten Bestückungsvorriclitung "sowie- auch in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ausrichten und Weiterleiten von Spulenhülsen nach der USA-Patentschrift 3 531 016 und der deutschen Patentanmeldung P 20 47 970.3.
Bei .den zuletzt erwähnten Vorrichtungen werden die Spulenhülsen einem Vorratsbehälter entnommen und ausgerichtet, indem man sie mit dem dickeren Ende nach unten durch einen Kanal in einen seitlich beweglichen Hülsenkäfig fallen läßt, welcher sie aufrecht stehend an das Transportband^iner derartigen Beschickungsvorrichtung weitergibt.
Nach der Patentanmeldung P 20 43 089.1 besitzt der bewegliche Hülsenkäfig drei senkrecht gerichtete Wandungen, während die vierte Seite offen ist. Der Boden des Hülsenkäfigs ist nur teilweise geschlossen, und zwar durch waagerecht verlaufende Planschabschnitte. Oben am Hülsenkäfig befindet sich ein Führungsorgan für die Spulenhülsen, welches sich waagerecht über die vierte offene Seite des Hülsenkäfigs erstreckt und die Spulenhülsen in den Hülsenkäfig einleitet und darin festhält, wobei sich die Spulenhülse während der seitlichen Bewegung von der Hülsenaufnähmestellung in die Hülsenabgabe stellung aufrecht stehend auf den Flanschabschnitten abstützt. Die Hülsenabgabestellung stimmt mit den Aufsteckzapfen des sich bewegenden Förderbandes überein, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Hülsenabgabestelle mit der Stelle übereinstimmt, an welcher das Förderband von einer seiner Umlenkrollen abläuft, so daß die sich bewegenden Aufsteckzapfen von unten in die im Hülsenkäfig aufgenommene Spulenhülse eintreten und die Spulenhülse seitlich aus dem Hülsenkäfig herausziehen, bis sie von dem seit-
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BAD ORJGlNAI
lichen Flanschabschnitten freikommt und ein sehr kurzes ijtück nach unten fällt, um von dem betreffenden Auf steckzapf on aufgenommen und auf dem Förderband weggeleitet zu v/orden, ."Der Aufbau des Hülsenkäfigs bringt es daher mit sich, daß dieser nur dann seine Punktion erfüllt, wenn sich die Hülsenabgabestelle an einer der Umlenkrollen für das Förderband befindet, v/eil nur dort die Aufsteckzapfen in die Spulenhülsen eintreten und diese aus dem Hülsenkäfig herausbewegen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hülsenkäfig in der Weise zu verbessern, daß er sich auch an einer anderen als der j nigon Stolle verwenden läßt, an welcher das Förderband von tier ihm zugeordneten Umlenkrolle abläuft.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, ;daß der Hülsenkä~ fig durch einen neben dem Förderband angeordneten Schwenkzapfen zwischen der Hülsenaufnahme stello lind der Hülsenabgabestelle verschwenkbar ist, daß der Hülsenkäfig an einer Deitü sowie oben und unten offen und mit einer durch eine iiloder in Richtung der Schließstellung belasteten, schwenkbaren Klappe versehen ist, welche die offene Seite des Hülrjoiikäfigs während der Hülsenweitergabe mindestens teilweise verschließt und welche einen den Hülsenkäfig unten zumindest teil./eisu verschließenden Bodenabschnitt aufweist, auf dem sich die Spulenhülse während der Weitergabe abstützt, und daß neben dom Förderband ein stationärer Annchlag angeordnet ist, der sich im Schwenkweg des HülsenkäfigR befindet und mit einem an der Klappe desselben angebrachten, herausstellenden Flansch in der Weise zusammenwirkt, oaß dio Klappe; in der Hülsenabgabestelle zur Freigabe 'U.-r ,'Jpulorihülrjc und zu derra i/o it rleitung durch einen Aufrrfc'jckzfA.iX α ß'.r. Forcier bund cn gegen Federkraft in die Of fgolit.
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BAD ORiGiNAL
Während der in der Patentanmeldung P 20 43 089.1 vorgeschlagene Hülsenkäfig an einer Seite offen ist und eine !Führungseinrichtung aufweist, um die Spulenhülse in den Hülsenlcäfig einzuleiten und wahrend der Weitergabe seitlich festzuhalten, und darüber hinaus mit einer federbeaufschlagten, schwenkbaren Klappe versehen ist, welche ein Stück der offenen Seite des Hülsenkäfigs abdeckt und ebenfalls dazu dient, die Spulenhülse während der Überführung seitlich festzuhalten, ist demgegenüber bei dem Hülsenkäfig gemäß Erfindung der Boden vollständig offen und das Stützorgan, auf welchem sich die Spulenhülse während der Überführung aufrecht stehend fc abstützt, an der schwenkbaren Klappe angebracht. Die Klappe ist ferner mit einem herausstehenden Plansch versehen, v/elcher mit einem stationären Anschlag zusammenwirkt, so daß die Klappe in Abhängigkeit von der seitlichen Schwenkbewegung des Hülsenkäfigs geöffnet bzw. geschlossen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbespiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Hülsenkäfig ρ mit schwenkbarer Klappe, welcher zwischen einer
Hülsenaufnahmesteilung und einer Hülsenabgabestellung seitlich verschwenkbar ist, mit geschlossener Klappe und dem an ihr angebrachten Plansch außer Eingriff mit dem ortsfesten Anschlag,
Pig. 2 einen Horizontalschnitt nach der linie 2-2 der Pig. 1 durch den Hülsenkäfig während seiner Schwenkbewegung und
Pig. 3 den Hülsenkäfig, ebenfalls nach der Linie 2-2 der Pig. 1 geschnitten, in der Hülsenabgabestellung.
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_ 5 —
Die Pig. 1 zeigt ein sich waagerecht bewegendes Förderband 10 zum begleiten von aufrecht stehenden Spulenhülsen 12 mittels der mit Abstand angeordneten Aufsteckzapfen 14. Das • Förderband 10 geht unter dem insgesamt mit 16 bezeichneten Hülsenkäfig vorbei, v/elcher einen der Form einer Spulenhülse 12 angepaßten Hülsenaufnehmer 18 aufweist, der zum Einführen einer Spulenhülse 12 oben offen und unten ebenfalls offen ist, um die Spulenhülse an das Förderband 12 bzv/. an einen der Aufsteckzapfen 14 abzugeben. Der Spulenaufnehmer 18 ist auch an einer Seite vollständig offen, wobei die offene Seite oben zumindest teilweise von einem Führungsorgan 21 für die Spulenhülsen überbrückt wird, welches die Spulenhülse 12 während der Überführung im Spulenaufnehmer 18 seitlich abstützt. Die Schwenkbewegung des Hülsenaufnehmers 18 geschieht durch den Schwenkarm 35 einer Eonsole 34, welche ihrerseits den verdrehbaren Schwenkzapfen 32 umschließt und an diesem befestigt ist. Der Schwenkzapfen 32 gehört zu einer Schwenkeinrichtung, welche ihn in Übereinstimmung mit der Bewegung des Förderbandes 10 in der V/eise bewegt, daß sich der Hülsenaufnehmer 18 in der Hülsenabgabestellung unmittelbar über dem Förderband 10 befindet, und zwar an einer Stelle, unter welcher gerade ein Aufsteckzapfen 14 vorbeiläuft. Der Schwenkzapfen 32 und der an ihm angebrachte Hülsenkäfig 16 sind mittels einer Konsole 30 an der Wandung 28 eines nicht näher dargestellten Gestells angebracht.
Der Hülsenkäfig 16 ist mit einer Klappe 20 versehen, welche in ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung zumindest einen Abschnitt der offenen Seite des Hülsenaufnehmers 18 verschließt, um während der Überführung eine Spulenhülse im Hülsenkäfig festzuhalten. Die Klappe 20 ist mit einem Bodenabsehnitt 22 versehen, welcher unter den Hülsenkäfig greift und während der Überführung und Weitergabe einer Spulenhülse 12 deren Herausfallen verhindert. Bei dem
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Bodenabschnitt 22 handelt es sich um einen etwa dreieckigen Flansch. Wie aus den Pig. 2 und 3 hervorgeht, streckt sich von der Klappe 20 ein seitlicher Plansch 24 ab, der mit der Klappe 20 im Ausführungsbeispiel einen Winkel, von 90° einschließt. Wie anschließend im einzelnen beschrieben wird, kommt beim Terschwenken des Hülsenkäfigs 16 der herausstehende Plansch '24 an einem ortsfesten Anschlag zur Anlage und veranlaßt, daß sich gemäß Pig. 3 die Klappe 20 öffent, wobei der Bodenabschnitt 22 die Unterseite des Hülsenaufnehmers 18 freigibt, so daß die Spulenhülse 12 nach unten ^ fällt und von einem der Aufsteckzapfen 14 des Pörderbandes 10 aus der offenen Seite des Hülsenaufnehmers 18 herausbewegt und einer Beschickungsvorrichtung od. dgl. zugeleitet wird.
Zu anderen Zeitpunkten während der Schwenkbewegung des Hülsenkäfigs ifit der Plansch 24 dagegen am ortsfesten Anschlag nicht in Anlage. Diese Stellung ist in den Pig. 1 und 2 dargestellt. Die Klappe 20 ist zusammen mit dem Bodenabschnitt 22 und dem Plansch 24 längs einer Seite des Hülsenaufnehmers 18 in eine Öffnungs- und eine Schließstellung verschwenkbar, wobei der Bodenabschnitt 22 die offene Unterseite des Spulenaufnehmers 18 freigibt bzw. abdeckt. Die || Klappe 20 ist an einer Seite des Hülsenaufnehmers 18 mittels eines Pedergelenkes 26 befestigt,^ dessen einer Schenkel (der linke Schenkel in den Pig. 2 und 3) mit Schrauben und Muttern an einer Seite des Hülsenaufnehmers 18 festgespannt ist, während der andere Schenkel der Peder an der Klappe 20 befestigt ist, wobei die Klappe 20 durch eino nicht dargestellte, axial gerichtete Torsionsfedsr normalerweise in die Schließstellung bewegt wird. Der ortsfeste Anschlag, mit welchem gemäß Pig. 1 der Plansch 24 zusammenwirkt, besteht aus einer an der Wandung 28 angebrachten Konsole 36, welche mit Schlitzen 42 versehen ist, um ein längsverschiebbares Organ in Porm einer gebogenen Anscilagzunge 38 mittels .Schrau-
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—' Ύ —
ben 4-0 einstellbar zu befestigen. Die Anschlagzunge 38. kann demzufolge verstellt werden, um den ortsfesten Anschlag zu verlängern oder zu verkürzen und somit den Zeitpunkt zu verändern, an welchem der Anschlag 24 während der Schwenkbewegung des Hülsenkäfigs 16 zur Anlage kommt und hierbei das Öffnen und Schließen der Klappe 20 bzw. die Preigabe dginer Unterseite veranlaßt. ·
Im Botrieb der Vorrichtung wird der Hülsenkäfig 16 durch Yerärehung des Schwenkzapfens 32 im Uhrzeigersinn in die Hülsenaufnahmestation verschwenkt, die u.a. auch in Pig. 1 der USA-Patentschrift 5 531 016 wiedergegeben, ist. Hier tritt von oben eine Spulenhülse 12 ein, die sich auf dem Bodonabschnitt 22 abstützt. Seitlich wird die Spulenhülse im Spulenaufnehmer 18 von der geschlossenen Klappe 20 und dem Führungsorgan 21 in Stellung gehalten. Danach wird der Schweukzapfenfe^jgemäß Pig. 1 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, wodurch der Hülsenkäfig 16 in die in Pig. 3 wiedergegebene Hülsenabgabestellung geht, in welcher er über dem sich bewegenden Förderband 10 dann iudexiert wird, wenn gerade ein Aufstackzapfen 14 unter dem Hülsenkäfig 16 vorbeigeht. Während der Schwenkbewegung, wenn sich der Hülsenkäfig dem !Förderband 10 nähert, wird der Plansch 24 an die ortsfeste Anschlagzunge 38 heranbewegt. Bei Portsetzung der Schwenkbewegung des Hülsenkäfigs 16 werden der Plansch 24 und mit ihm die Klappe 20 und der Bodenabschnitt 22 gegen die Kraft des Pedergelenkes 26 nach hinten gedrückt, um sowohl die offene Seite al3 auch den offenen Boden des Hülsenaufnehmers 18 zunehmend freizugeben. Nach erfolgtem Einschwenken des Hülsenkllfigs in die Spulenabgabe stellung nach Pig. 3 hat der an der ortsfesten Anschlagzunge 38 anliegende Plansch 24 die vollständige Preigabe der offenen Seite und des offenen Bodens des Spulenaufnehmers 18 veranlaßt, so daß die Spulenhülse 12 ungehindert nach unten auf-den vorbeilaufenden Auf-
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steckzapfen 14 fallen kann, welcher sie nunmehr aus der offenen Seite des Spulenaufnehmers 18 herausbewegt und auf dem Förderband 10 wegleitet.
Während "bei dem te schrie benen Ausführungsbeispiel der Plansch seitlioh absteht und mit einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkt» kann der Plansch natürlich auch in anderer Weise an der Klappe befestigt sein und/oder sich in einer anderen Richtung von dieser abstrecken, um zum vorgeschriebenen Zeitpunkt mit einem festen Anschlag zusammenzugreifen bzw. von diesem freizukommen. Auch braucht der feste Anschlag im Gegensatz zur dargestellten und beschriebenen Ausführungsform nicht unbedingt an einer Stützwandung angebracht zu sein, sondern kann auch an einem anderen ortsfesten Vorriohtungsteil befestigt sein, um mit dem Plansch der Klappe in Eingriff oder außer Eingriff zu kommen.
Während ei\in der Praxis angebracht ist, die Verdrehung des Sohwenkzapfens 32 automatisch vozunehmen und zwischen dem Schwenkzapfen 32 und dem Förderband 10 entsprechende An-• triebetibertragungsteile vorzusehen, um die Bewegung des Hülsenkäfigs 16 an der Spulenabgabestelle der Bewegung der Aufeteokzapfen 14 des Förderbandes anzupassen, was beispielsweise durch entsprechende Getriebe, Kupplungen und lasteinriohtungen geschehen kann, so ist es natürlich ebenso möglioh, eine auf den lauf des Förderbandes abgestimmte Schwenk-' bewegung des Hülsenkäfigs 16 von Hand au erzielen, indem der Sohwenkeapfen 32 mittels einer aufgestellten Kurbel verdreht wird. In dieser Hinsioht ist die Erfindung nioht darauf beschränkt, daß die Schwenkbewegung des Hülsenkäfigs in ganz bestimmter Weise oder mittels ganz bestimmter Verstellorgane erfolgt, vielmehr ergeben sich im Rahmen des Erfindungsgedankens eahlrelohe Möglichkeiten der konstruktiven Abwandlung,
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Aufnahme von Spulenhülsen und zu deren Weitergabe an das mit Aufsteckzapfen versehene Förderband einer automatischen Abzugs- und Beschickungseinrichtung für Spinnmaschinen od. dgl., mit einem Hülsenkäfig, der zwischen einer vom förderband entfernten Hülsenaufnahmesteile und einer Hülsenabgabestelle bewegbar ist, die sich oberhalb des Förderbandes befindet und mit dessen Aufsteckzapfen übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkäfig (16) durch einen neben dem Förderband (10) angeordneten Schwenkzapfen (32) zwischen der Hülsenaufnähmestelle und der Hülsenabgabestelle verschwenkbar ist, daß der Hülsenkäfig 16 an einer Seite sowie oben und unten offen und mit einer durch eine Feder in Richtung der Schließstellung belasteten, schwenkbaren Klappe (20) versehen ist, welche die offene Seite des Hülsenkäfigs während der Hülsenweitergabe mindestens teilweise verschließt, und welche einen den Hülsenkäfig unten zumindest teilweise verschließenden Bodenabschnitt (22) aufweist, auf dem sich die Spulenhülse (12) während der Weitergabe abstützt, und daß neben dem Förderband ein stationärer Anschlag (36,38) angeordnet ist, der sich im Schwenkweg dej3 Hülsenkäfigs (16) befindet und mit einem an der Klappe (20/ in der Hülsenabgabestelle zur Freigabe der Spulenhülse (12) und zu deren Weiterleitung durch einen Aufsteckzapfen (14) des Förderbandes (10) gegen Federkraft in die Öffnungsstellung geht.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flansch (24) seitlich von der Klappe (20) abstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Anschlag (36) ein längs verschiebbares und einstellbares Organ (38) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (22) ein an der Klappe (20) angebrachter, waagerecht gerichteter Plansch ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerecht aüaufende Förderband (10) und die Einrichtung zum Verschwenken des Hülsenkäfigs (16) über Verstellteile in der Ifeise miteinander verbunden sind, daß sich der Hülsenkäfig (16) in der Hülsenabgabe stellung jeweils über einen Aufsteckzapfen (14) des Förderbandes (10) befindet und sich während der dazwischen liegenden Intervalle in die Hülsenaufnahmesteilung bewegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bodenabschnitt des Hülsenkäfigs (16) bildende Flansch (22) dreieckig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (32) über einen Schwenkarm (35) mit dem Hülsenkäfig(16) verbunden ist umd diesen auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse bewegt.
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