DE2622172A1 - Selbstfanghalsrahmen fuer rinder - Google Patents

Selbstfanghalsrahmen fuer rinder

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DE2622172A1
DE2622172A1 DE19762622172 DE2622172A DE2622172A1 DE 2622172 A1 DE2622172 A1 DE 2622172A1 DE 19762622172 DE19762622172 DE 19762622172 DE 2622172 A DE2622172 A DE 2622172A DE 2622172 A1 DE2622172 A1 DE 2622172A1
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Germany
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locking
neck
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frame
locking lever
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Suevia Haiges GmbH
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Suevia Haiges GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/062Neck-bars, e.g. neck collars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Selbstfanghalsrahmen für Rinder.
  • Die Erfindung betrifft einen Selbstfanghalsrahmen für Rinder mit einem in einem Rinderstand einhängbaren, im wesentlichen U-förmigen Hauptrahmen, der eine Kopföffnung teilweise umschließt, die unten in eine Halsöffnung übergeht und durch die das Rind seinen Kopf hindurchstecken kann, und mit einem einen oberen Schließ-und einen unteren Betätigungsarm aufweisenden Schließhebel, der an dem einen Schenkel des Hauptrahmens um eine zur Rahmenebene im wesentlichen senkrechte Achse aus einer Offenstellung in eine Schließstellung und zurück schwenkbar gelagert ist, in denen der Schließarm die Kopföffnung freigibt bzw.
  • sie so verengt, daß das Rind seinen durch die Kopföffnung durchgesteckten Kopf nicht mehr aus dem Hauptrahmen herausziehen kann, wobei der Betätigungsarm bei der Offenstellung des Schließhebels die Halsöffnung einengt, so daß er von dem durch die Halsöffnung durchgesteckten Rinderhals verdrängt und der Schließhebel dadurch in seine Schließstellung geschwenkt wird, in der dieser dann durch eine Riegeleinrichtung verriegelbar ist.
  • Es ist ein Selbstfanghalsrahmen der oben genannten Art bekannt. Der Vorteil dieser bekannten Gattung von Selbstfangmit biegsamen Strängen, halsrahmen besteht darin, daß diese/z.B. allein mit Ketten, in einem Viehstand aufgehängt werden können, weil alle für das öffnen, Schließen und Verriegeln erforderlichen Teile am Rahmen selbst angeordnet sind. Dies ermöglicht eine bewegliche Aufhängung des Rahmens, so daß das Tier bei der Bewegung seines Kopfes nur wenig behindert wird. Auch können Selbstfanghalsrahmen dieser Art leicht ausgehängt und z.B.
  • gegen eine Hängekette ausgewechselt werden.
  • Der bekannte Selbstfanghalsrahmen wird so in einem Rinderstand eingehängt, daß der Steg des im wesentlichen U-förmigen Hauptrahmens sich unten befindet und die freien Enden der Schenkel nach oben weisen. Der in einem Rinderstand eingehängte Rahmen ragt daher mit seinem unteren, den Steg des U-Rahmens bildenden Teil vor eine Wand, die den Rinderstand von einer Futterkrippe trennt. Das hat zur Folge, daß die Bewegungsfreiheit des Halsrahmens nach vorne hin begrenzt ist, weil der Rahmen mit seinem unteren Teil an dieser Wand anstößt Wenn ein liegendes Rind aufsteht, macht sein Oberkörper eine Bewegung nach vorn. Da bei dem bekannten Selbstfanghalsrahmen jedoch diese Bewegung nach mrn durch die genannte Mauer begrenzt wird, wird das Aufstehen des Rindes durch diese Bewegungsbeschränkung des bekannten Selbstfanghalsrahmens oft sehr erschwert oder sogar unmöglich gemacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Selbstfanghalsrahmen für Rinder mit einem in einem Rinderstand einhängbaren, im wesentlichen U-förmigen Hauptrahmen zu schaffen, dessen Bewegungsfreiheit nur durch die ihn haltenden biegsame Stränge eingeschränkt ist, so daß die Bewegungsfreiheit des Halsrahmens stets den Bedürfnissen des Tieres entsprechend eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Selbstfanghalsrahmen der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Steg des U-förmigen Hauptrahmens als obere und mindestens einer der beiden nach unten weisenden Schenkel als seitliche Begrenzung der Kopföffnung vorgesehen ist und daß der den Schließhebel tragende Schenkel des Hauptrahmens sich unter seinem den obere ren Teil der Kopföffnung begrenzenden Bereich bis zur Halsöffnung an den anderen Schenkel annähert. Dadurch, daß beim Selbstfanghalsrahmen gem-% der Erfindung der im wesentlichen U-förmige Hauptrahmen sozusagen auf dem Kopf stehend eingehängt ist, können die Schenkel des Rahmens so kurz ausgeführt werden, daß sie noch über die den Rind erstand von der Futterkrippe trennende Wand hinausschwenken können. Die hierdurch nach unten hin offene Umrandung der Halsöffnung des Hauptrahmens kann hierbei mit einen biegsamen Straflg,zB.
  • mit einer Einhängekette, geschlossen sein.
  • Dadurch, daß die Kopföffnung des Halsrahmens oben und an beiden Seiten durch den Steg oaw. die beiden Schenkel des Hauptrahmens begrenzt ist,erfolgt die Schwenkbewegung des Schließarmes des Schließhebels innerhalb dieser Begrenzung.
  • Dadurch wird verhindert, daß das Rind den Schließhebel t in seine sich selbst verriegelnde Schließstellung bewegen kann,wenn es seinen Kopf nicht in die Kcpföffnung des Halsrahmens, sondern seitlich neben dem Schließarm am Selbstfanghalsrahmen vorbeisteckt. Bei dem bekannten Selbstfanghalsrahmen wird die Kopföffnung an der Seite, an der stch der Schließarm des Schließhebels befindet, nur von diesem Schließarm begrenzt, so daß das eben erläuterte gelegentliche Leerschließen bei dem bekannten Selbstfanghalsrahmen unvermeidlich ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Selbstfanghalsrahmen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Selbstfanghalsrahmens gemäß der Erfindung, der in einen abgebrochen dargestellten Kurzstandrahmen eingehängt ist; Fig. 2 eine in der Zeichenebene von Fig. 1 gesehene Seitenansicht des Schließheb.els des Selbtfanghalsrahmens nach Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 und 5 abgebrochen und schematisch vereinfachte Ansichten von zwei weiteren Aus führungsbeisp.ielen von Betä.tigungsgliedern für den Riegelhebel der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3.
  • Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Selbstfanghalsrahmen für Rinder weist einen im wesontlichen U-förmigen, auf dem Kopf stehend angeordneten Hauptrahmen 11 mit einem langen Schenkel 12,einem kurzen Schenkel 13 und einem beide Schenkel verbindenden Steg 17 auf. Der kurze Schenkel 13,der Steg 17 und die dem kurzen Schenkel 13 gegenüberliegende obere Hälfte des langen Schenkels 12 begrenzen eine Kopföffnung 10, durch die das Rind bequem seinen Kopf hindurchstecken kann. Der Schenkel 13 verläuft hierbei in'einem Winkel zum Schenkel 11, so daß er sich mit seinem unteren Ende dem Schenkel 12 annähert. Am freien Ende des kurzen Schenkels 13 ist um eine zur Hauptrahmenebene und damit auch zur Zeichenebene senkrechte, also waagerechte Achse 14 ein zweiarmiger Schließhebel 15, 16 aus der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Schließstellung in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Offenstellung und zurück schwenkbar gelagert. Der Schließhebel 15, 16 weist einen unteren Betätigungsarm 15 und einen- oberen Schließarm 16 auf und ist in dem vom Hauptrahmen 11 umschlossenen Raum angeordnet, wo er sich in der Ebene des Hauptrahmens 11 erstreckt.
  • als Führung Am freien Ende des Schließarmes 16 ist/Gabel 18 befestigt, in die der Steg 17 des Hauptrahmens eingreift. Der Betätigungsarm 15 des Schließhebels 15, 16 begrenzt zusammen mit der unteren Hälfte des langen Schenkels 12 seitlich eine Halsöffnung 20 für den Hals des vom Selbstfanghalsrahmen zu haltenden Rindes.
  • In der Offenstellung des Schließhebels 15, 16 gibt der Schließarm 16 die Kopföffnung 10, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, frei, so daß das Rind seinen Kopf durch die Kopföffnung hindurchstecken kann. In dieser Stellung des Schließhebels 15, 16 Verengt der Betätigungsarm 15 die Halsöffnung 20 des Hauptrahmens.
  • Um den Schließhebel 15, 16 in seiner Schließstellung zu verriegeln, sind auf der Oberseite des Steges 17 zwei Rasten 19 und 21 vorgesehen, die mit einem Riegelhebel 22 zusammenwirken.
  • Der Riegelnebel 22 ist oberhalb des Steges 17 um eine waagerechte Achse 23 schwenkbar an der Gabel 18 befestigt und als Klappe mit einem Griff 24 ausgebildet. Mit seinem Gewicht ruht dieser Riegelhebel 22 auf der Oberseite des Steges 17, so daß er bei der Schließbewegung des Schließhebels zuerst die Raste 21 und dann die Raste 19 überspringt und an einer Offnungsbewegung durch diese Rasten behindert wird. Um die Schließbewegung des Riegelhebels 22 zu unterstützen, kann eine diesen in der Riegelstellung haltende, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder vorgesehen sein.
  • Um den Selbstfanghalsrahmen beweglich mit dem waagerechten Schenkel 27 und den vertikalen Schenkeln 38 und 39 eines Kurzstandrahmens und dem Stallboden 28 zu verbinden, weist der Hauptrahmen 11 an seinem Steg 17 ein Anschlußglied 34 und an seinen Schenkeln 12 und 13 Anschlußglieder 35, 36 bzw.
  • 37 sowie am freien Ende des Schließarmes 15}gshließhebels 15, 16 ein Anschlußglied 40 für Einhängeketten 25, 26 und 29 auf.
  • Die Einhängekette 26 für die Verbindung mit dem Stallboden 28 weist drei Äste auf, von denen der eine untere Ast mit dem Stallboden 28 und die beiden oberen Äste mit den Anschlußgliedern 35 und 40 des Schenkels 12 bzw. des Betätigungsarmes 1S verbunden sind, so daß dadurch die Hal-söffnung 20 durch die Kette 26 nach unten hin abgeschlossen ist. Durch die obere Kette 25 wird die Höhe des Selbstfanghalsrahmens so festgelegt, daß die unteren Enden des langen Schenkels 12 und des Betätigungsarmes 15 in einem Abstand über einer Wand 30 enaen, die eine Futterkrippeauf der dem Kurzstand zugekehrten Seite begrenzt. Die untere Kette 26 begrenzt den Weg des Rindes zum Futtertrog und zur Liegefläche, wobei sie so lang gewählt werden kann, daß das Rind sich innerhalb des Kurzstandes frei bewegen und vor allem aus einer Liegestellung aufstehen kann. Um dem Halsrahmen hierbei einen festeren Halt zu geben und zu verhindern, daß das Vieh neben dem Halsrahmen durchsteigen kann, sind die beiden Schenkel 12 und 13 des Halsrahmens mit den beiden im wesentlichen waagerecht 38 und 39 verlaufenden Ketten 29 mit den vertikalen Schenkeln/des Kurzstandrahmens verbunden. Hierbei ist es zweckmäßig, die Ketten 29 durchhängend anzuordnen, damit der Halsrahmen und damit der Tierkopf die ausreichende Bewegungsfreiheit haben. Die Kettenanschlußglieder, insbesondere die Anschlußglieder 36 und 37, sind lösbar, so daß die Ketten 29 im winterlichen Betrieb abgenommen und dadurch den Tieren eine größere Bewegungsfreiheit gegeben werden kann. Anstelle der Ketten können auch andere biegsame Glieder, wie Seile od.dgl., vorgesehen sein.
  • Um den-Riegelhebel 22 zum Aufschwenken des Schließhebels 15, 16 zu entriegeln, ist der Griff 24 mittels einer Schnur 31 mit einem Angriffspunkt 32 verbunden, der am äußeren Ende eines Hebels angeordnet ist, der waagerecht und radial aus dem um seine Längsachse drehbar gelagerten oberen Schenkel 27 des Kurzstandrahmens herausragt. Dieser Angriffspunkt 32 ist hierbei in der Aufschwenkrichtung der Gabel 18 de.s Schließhebels 15, 16 versetzt angeordnet.
  • Um ein Rind im Selbstfanghalsrahmen nach Fig. 1 festzumachen, wird der Schließhebel 15, 16 in seine Offenstellung gestellt, indem der obere Schenkel 27 des Kurzstandrahmens um seine Achse gedreht wird, wodurch der Riegelhebel 22 aus seiner durch die Rast 19 verriegelten Stellung herausgehoben und der Schließhebel 15, 16 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn um seine Achse 14 gesch¢Jenke wird. Wenn das Rind zum Futtertrog. kommen will, kann es an den Ketten 29 nicht vorbei und muß daher seinen Kopf in den Selbstfanghalsrahmen stecken. Sollte das Rind trotzdem mit Gewalt seinen Kopf durch den Zwischenraum zwischen dem kurzen Schenkel 13 und dem Schenkel 39 des Kurzstandrahmens hindurchdrücken wollen, dann wird der Selbstfanghalsrahmen nur seitlich weggedrückt, ohne daß der Schließhebel 15, 16 geschlossen wird, da der kurze Schenkel 13 verhindert, daß der Kopf des Rindes den Schließarm 16 von außen zuschwenken kann. Beim Durchstecken des Kopfes durch die Kopföffnung 10 des Selbstfanghalsrahmens drückt der Hals des Rindes den Betätigungsarm 15 des Schließhebels 15,16 nach unten, so daß der Schließhebel aus der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Offenstellung im Gegenuhrzeigersinn in die Schließstellung geschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet der Riegelhebel 22 auf der Oberseite des Steges 17, bis et die erste Raste 21 überspringt. Von jetzt ab kann der Schließhebel 15,16 vom Rind nicht mehr auBeschwenkt werden, auch wenn es seinen Kopf nicht mehr tiefer in den Selbstfanghalsrahmen steckt. Bei weiterem Eindringen in den Selbstfanghalsrahmen oder beim Senken des Kopfes in die in der Zeichnung nicht dargestellte, hinter der Wand 30 befindliche Futterkrippe, wird der Schließhebel 15, 16 weiter im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis der Riegelhebel 22 auch die zweite Raste 19 hintergreift. Auf diese Weise ist das Rind selbsttätig im Selbstfanghalsrahmen gefangen.
  • Soll das Rind von dem Selbstfanghalsrahmen befreit werden, dann muß lediglich der obere Schenkel 27 des Kurzstandrahmens um seine Längsachse so gedreht werden, daß sich der Angriffspunkt 32 für die Schnur 31 nach oben bewegt. Dadurch wird der Riegelhebel 22 angehoben und gleichzeitig eine Zugkraft auf den Schließarm 16 des Schließhebels- 15, 16 ausgeübt, durch die dieser in seine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Offenstellung geschwenkt wird, bei der das Rind seinen Kopf aus dem Selbstfanghalsrahmen herausziehen kann. Der Schließarm 16 des Schließhebels ist länger als sein Betätigungsarm 15, so daß die Aufschwenkbewegung des Schließarmes 16 durch sein Übergewicht vollendet wird, bis er am kurzen Schenkel 13 anliegt, der ein weiteres Aufschwenken verhindert.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Selbstfanghalsrahmens unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß hier der den Schließhebel 15, 16 tragende Schenkel 113 des Hauptrahmens 111 unter die Schwenkachse 14 des Schließhebels 15, 16 parallel zum langen Schenkel bis zur gleichen höhle herunterragt wie der lange Schenkel 112. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Betätigungsarm 15 des Schließhebels 15, 16 kein Anschlußglied 40 für die Kette 26 auf. Stattdessen ist das untere Ende des Schenkels 113 mit einem entsprechenden Anschlußglied 140 versehen. Diese Ausführungsform ist etwas materialaufwendiger als die Ausführungsform nach Fig. 1, hat dieser gegenüber jedoch den Vorteil, daß die Kette 26 die Bewegung des Schließhebels 15, 16 in keiner Weise beeinträchtigen kann.
  • In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anheben des Riegelhebels 22 dargestellt, die bei beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen anwendbar ist.
  • An jedem Verbindungsglied zwischen dem waagerechten, durchgehenden Schenkel 27 und jedem vertikalen Schenkel 38 und 39 des Kurzstandrahmens ist je eine Doppelöse 41 befestigt. In den oberen Öffnungen dieser Doppelöse 41 ist als gemeinsames Betätigungsglied der Riegelhebel 22 der einzelnen, in einer Reihe nebeneinander angeordneten Kurzstände eine Stange 42 axial verschiebbar geführt, die an ihrem in Fig. i linken Ende einen Handgriff 43 aufweist. Die untere öffnung der Doppelöse 41 ist als Angriffspunkt für die Schnur 31 vorgesehen, deren durch diese untere Offnung der Öse durchgeführtes Ende mit der Stange 42 verbunden ist, so daß durch axiales Verschieben der Stange 42 in Fig. 4 von rechts nach links alle mit der Stange 42 verbundenen Riegelhebel angehoben und die dazugehörigen Schließhebel 15, 16 in ihre öffnungsstellung geschwenkt werden.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Stange 42 eine zweite Schnur 44 vorgesehen, deren in Fig. 4 rechtes Ende über eine Feder 45 mit der letzten Öse 41 verbunden ist und deren anderes Ende ebenfalls mit einem Handgriff 43 versehen ist, der durch die Kraft der Feder 45 an die in Fig. 5 links erste Öse 41 gedrückt wird. Wird der Handgriff 43 aus der in Fig. 5 dargestellten Riegelstellung nach links in seine Freigabestellung gezogen, dann werden alle mit der Schnur 44 verbundenen Riegelhebel angehoben und die entsprechenden Schließhebel 15, 16 aufgeschwenkt.
  • Anstelle der Schnüre 31 und 44 können beliebige andere Zugmittel, wie Ketten od.dgl., vorgesehen sein Auch können die Kette ten 25, 26 und 29 durch andere biegsame Stränge, z.B. durch Seile, Riemen od.dgl. ersetzt sein.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist die Ausführungsform nach Fig. 1 so abgewandelt, daß anstelle des Anschlußgliedes 40 am freien Ende des Betätigungsarmes 15 für die Kette 26 ein Anschlußglied 140 am unteren Ende des kurzen Schenkels 1 vorgesehen ist, so daß die Kette 26 neben dem Batätigungsarm 15 auch noch eine seitliche Begrenzung der Halsöffnung 20 bildet. Durch diese Aufhängung erhält der Halsrahmen noch eine größere Beweglichkeit.
  • Da die Ausführungsforn nach Fig. 6 im übrigen genau der Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht, wurden hier die gleichen Bezugszahlen verwendet, so daß, abgesehen von der oben genannten Abwandlung, die zu Fig. 1 gegebene Beschreibung vollinhaltlich zutrifft

Claims (8)

  1. Patentansprüche /8 Selbstfanghalsrahmen für Rinder mit einem in einem Rinderstand einhängbaren, im wesentlichen U-förmigen Hauptrahmen, der eine Kopföffnung teilweise umschließt, die unten in eine HalsöfEnung übergeht und durch die das Rind seinen Kopf hindurchstecken kann, und mit einem einen oberen Schließ- und einen unteren Betätigungsarm aufweisenden Schließhebel, der an dem einen Schenkel des Hauptrahmens um eine zur Rahmenebene im wesentlichen senkrechte Achse aus einer Offenstellung in eine Schließstellung und zurück schwenkbar gelagert ist, in denen der Schließarm die Kopföffnung freigibt bzw. sie so verengt, daß das Rind seinen durch die Kopföffnung durchgesteckten Kopf nicht mehr aus dem Hauptrahmen herausziehen kann, wobei der Betätigungsarm bei der Offenstellung des Schließhebels die Halsöffnung einengt, so daß er von dem durch die Halsöffnung durchgesteckten Rinderhais verdrängt und der Schließhebel dadurch in seine Schließstellung geschwenkt wird, in der dieser dann durch eine Riegeleinrichtung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) des U-förmigen Hauptrahmens (11) als obere und mindestens einer der beiden nach unten weisenden Schenkel (12, 13) als seitliche Begrenzung der Kopföffnung (10) vorgesehen ist und daß der den Schließhebel (15,16) tragende Schenkel (13) des Hauptrahmens sich unter seinem, den oberen Teil der Kopföffnung (10) begrenzenden Bereich bis zur Halsöffnung (20) an den anderen Schenkel (12) annähert.
  2. 2) Selbstfanghalsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (15, 16) in dem vom Hauptrahmen (11) umschlossenen Raum angeordnet ist und daß das freie Ende seines Schließarmes (16) eine Fi=ong aufweist, in die der Steg (17) des Hauptrahmens (11) eingreift, und daß als Riegeleinrichtung auf der Oberseite des Steges (17) mindestens eine Raste (19, 21) für einen an der Fianmg oberhalb des Steges (17) vorgesehenen Riegelhebel (22) vorhanden ist, der um eine zur Ebene des Hauptrahmens (11) im wesentlichen senkrechte Achse (23) schwenkbar ist.
  3. 3) Selbstfanghalsrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben des Riegelhebels (22) in seine den Schließhebel (15, 16) freigebende Stellung ein am Riegelhebel (22) angreifendes Zugmittel (31) vorgesehen ist.
  4. 4) Selbstfanghalsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis-3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schließhebel (15, 16) tragende Schenkel (13) des Hauptrahmens (11) kürzer ist als der andere Schenkel (12) und an seinem freien Ende mit dem Schließhebel (15, 16) verbunden ist und daß das freie Ende des anderen Schenkels (12) ein Anschlußglied (35) für einen biegsamen Strang aufweist, der mit dem Stallboden (28) verbindbar ist und die Halsöffnung (20) unten begrenzt.
  5. 5) Selbstfanghalsrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Betätigungsarmes (15) des Schließhebels ein Anschlußglied (40) für den die Halsöffnung (20) unten begrenzenden biegsamen Strang aufweist, der eine freie Beweglichkeit des Betätigungsarmes (15) gewährleistet.
  6. 6) Selbstfanghalsrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schließhebel (15, 16) tragende Schenkel (13) des Hauptrahmens ein Anschlußglied für den die Halsöffnung (20) unten begrenzenden biegsamen Strang aufweist.
  7. 7) Selbstfanghalsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schließhebel (15, 16) tragende Schenkel (113)des Hauptrahmens (111) mit seinem unteren Teil die Halsöffnung seitlich begrenzt und sich bis im wesentlichen zur gleichen Höhenlage erstreckt wie der andere Schenkel (112) und daß beide Schenkel an ihrem unteren freien Ende Anschlußglieder für mindestens einen biegsamen Strang aufweisen, der mit dem Stallboden verbindbar ist und die Halsöffnung (20) unten begrenzt.
  8. 8) Selbstfanghalsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) und die beiden Schenkel (12, 13) des Hauptrahmens (11) Anschlußglieder für eine obere bzw. zwei seitliche biegsame Stränge aufweisen.
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