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Selbstfanghalsrahmen für Rinder.
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Die Erfindung betrifft einen Selbstfanghalsrahmen für Rinder mit einem
in einem Rinderstand einhängbaren, im wesentlichen U-förmigen Hauptrahmen, der eine
Kopföffnung teilweise umschließt, die unten in eine Halsöffnung übergeht und durch
die das Rind seinen Kopf hindurchstecken kann, und mit einem einen oberen Schließ-und
einen unteren Betätigungsarm aufweisenden Schließhebel, der an dem einen Schenkel
des Hauptrahmens um eine zur Rahmenebene im wesentlichen senkrechte Achse aus einer
Offenstellung in eine Schließstellung und zurück schwenkbar gelagert ist, in denen
der Schließarm die Kopföffnung freigibt bzw.
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sie so verengt, daß das Rind seinen durch die Kopföffnung durchgesteckten
Kopf nicht mehr aus dem Hauptrahmen herausziehen kann, wobei der Betätigungsarm
bei der Offenstellung des Schließhebels die Halsöffnung einengt, so daß er von dem
durch die Halsöffnung durchgesteckten Rinderhals verdrängt und der Schließhebel
dadurch in seine Schließstellung geschwenkt wird, in der dieser dann durch eine
Riegeleinrichtung verriegelbar ist.
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Es ist ein Selbstfanghalsrahmen der oben genannten Art bekannt. Der
Vorteil dieser bekannten Gattung von Selbstfangmit biegsamen Strängen, halsrahmen
besteht darin, daß diese/z.B. allein mit Ketten, in einem Viehstand aufgehängt werden
können, weil alle für das öffnen, Schließen und Verriegeln erforderlichen Teile
am Rahmen selbst angeordnet sind. Dies ermöglicht eine bewegliche Aufhängung des
Rahmens, so daß das Tier bei der Bewegung seines Kopfes nur wenig behindert wird.
Auch können Selbstfanghalsrahmen dieser Art leicht ausgehängt und z.B.
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gegen eine Hängekette ausgewechselt werden.
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Der bekannte Selbstfanghalsrahmen wird so in einem Rinderstand eingehängt,
daß der Steg des im wesentlichen U-förmigen Hauptrahmens sich unten befindet und
die freien Enden der Schenkel nach oben weisen. Der in einem Rinderstand eingehängte
Rahmen ragt daher mit seinem unteren, den Steg des
U-Rahmens bildenden
Teil vor eine Wand, die den Rinderstand von einer Futterkrippe trennt. Das hat zur
Folge, daß die Bewegungsfreiheit des Halsrahmens nach vorne hin begrenzt ist, weil
der Rahmen mit seinem unteren Teil an dieser Wand anstößt Wenn ein liegendes Rind
aufsteht, macht sein Oberkörper eine Bewegung nach vorn. Da bei dem bekannten Selbstfanghalsrahmen
jedoch diese Bewegung nach mrn durch die genannte Mauer begrenzt wird, wird das
Aufstehen des Rindes durch diese Bewegungsbeschränkung des bekannten Selbstfanghalsrahmens
oft sehr erschwert oder sogar unmöglich gemacht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Selbstfanghalsrahmen
für Rinder mit einem in einem Rinderstand einhängbaren, im wesentlichen U-förmigen
Hauptrahmen zu schaffen, dessen Bewegungsfreiheit nur durch die ihn haltenden biegsame
Stränge eingeschränkt ist, so daß die Bewegungsfreiheit des Halsrahmens stets den
Bedürfnissen des Tieres entsprechend eingestellt werden kann.
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Diese Aufgabe ist bei einem Selbstfanghalsrahmen der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Steg des U-förmigen Hauptrahmens
als obere und mindestens einer der beiden nach unten weisenden Schenkel als seitliche
Begrenzung der Kopföffnung vorgesehen ist und daß der den Schließhebel tragende
Schenkel des Hauptrahmens sich unter seinem den obere ren Teil der Kopföffnung begrenzenden
Bereich bis zur Halsöffnung an den anderen Schenkel annähert. Dadurch, daß beim
Selbstfanghalsrahmen gem-% der Erfindung der im wesentlichen U-förmige Hauptrahmen
sozusagen auf dem Kopf stehend eingehängt ist, können die Schenkel des Rahmens so
kurz ausgeführt werden, daß sie noch über die den Rind erstand von der Futterkrippe
trennende Wand hinausschwenken können. Die hierdurch nach unten hin offene Umrandung
der Halsöffnung des Hauptrahmens kann hierbei mit einen biegsamen Straflg,zB.
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mit einer Einhängekette, geschlossen sein.
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Dadurch, daß die Kopföffnung des Halsrahmens oben und
an
beiden Seiten durch den Steg oaw. die beiden Schenkel des Hauptrahmens begrenzt
ist,erfolgt die Schwenkbewegung des Schließarmes des Schließhebels innerhalb dieser
Begrenzung.
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Dadurch wird verhindert, daß das Rind den Schließhebel t in seine
sich selbst verriegelnde Schließstellung bewegen kann,wenn es seinen Kopf nicht
in die Kcpföffnung des Halsrahmens, sondern seitlich neben dem Schließarm am Selbstfanghalsrahmen
vorbeisteckt. Bei dem bekannten Selbstfanghalsrahmen wird die Kopföffnung an der
Seite, an der stch der Schließarm des Schließhebels befindet, nur von diesem Schließarm
begrenzt, so daß das eben erläuterte gelegentliche Leerschließen bei dem bekannten
Selbstfanghalsrahmen unvermeidlich ist.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Selbstfanghalsrahmen im
einzelnen erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Selbstfanghalsrahmens
gemäß der Erfindung, der in einen abgebrochen dargestellten Kurzstandrahmen eingehängt
ist; Fig. 2 eine in der Zeichenebene von Fig. 1 gesehene Seitenansicht des Schließheb.els
des Selbtfanghalsrahmens nach Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 und 5 abgebrochen und schematisch vereinfachte
Ansichten von zwei weiteren Aus führungsbeisp.ielen von Betä.tigungsgliedern für
den Riegelhebel der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3.
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Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
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Der in Fig. 1 dargestellte Selbstfanghalsrahmen für Rinder weist einen
im wesontlichen U-förmigen, auf dem Kopf stehend angeordneten Hauptrahmen 11 mit
einem langen Schenkel 12,einem kurzen Schenkel 13 und einem beide Schenkel verbindenden
Steg 17 auf. Der kurze Schenkel 13,der Steg 17 und die dem kurzen Schenkel 13 gegenüberliegende
obere Hälfte des langen Schenkels 12 begrenzen eine Kopföffnung 10, durch die das
Rind bequem seinen Kopf hindurchstecken kann. Der Schenkel 13 verläuft hierbei in'einem
Winkel zum Schenkel 11, so daß er sich mit seinem unteren Ende dem Schenkel 12 annähert.
Am freien Ende des kurzen Schenkels 13 ist um eine zur Hauptrahmenebene und damit
auch zur Zeichenebene senkrechte, also waagerechte Achse 14 ein zweiarmiger Schließhebel
15, 16 aus der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Schließstellung in die in Fig.
1 gestrichelt dargestellte Offenstellung und zurück schwenkbar gelagert. Der Schließhebel
15, 16 weist einen unteren Betätigungsarm 15 und einen- oberen Schließarm 16 auf
und ist in dem vom Hauptrahmen 11 umschlossenen Raum angeordnet, wo er sich in der
Ebene des Hauptrahmens 11 erstreckt.
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als Führung Am freien Ende des Schließarmes 16 ist/Gabel 18 befestigt,
in die der Steg 17 des Hauptrahmens eingreift. Der Betätigungsarm 15 des Schließhebels
15, 16 begrenzt zusammen mit der unteren Hälfte des langen Schenkels 12 seitlich
eine Halsöffnung 20 für den Hals des vom Selbstfanghalsrahmen zu haltenden Rindes.
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In der Offenstellung des Schließhebels 15, 16 gibt der Schließarm
16 die Kopföffnung 10, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, frei, so daß das Rind seinen
Kopf durch die Kopföffnung hindurchstecken kann. In dieser Stellung des Schließhebels
15, 16 Verengt der Betätigungsarm 15 die Halsöffnung 20 des Hauptrahmens.
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Um den Schließhebel 15, 16 in seiner Schließstellung zu verriegeln,
sind auf der Oberseite des Steges 17 zwei Rasten 19 und 21 vorgesehen, die mit einem
Riegelhebel 22 zusammenwirken.
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Der Riegelnebel 22 ist oberhalb des Steges 17 um eine waagerechte
Achse 23 schwenkbar an der Gabel 18 befestigt und als Klappe mit einem Griff 24
ausgebildet. Mit seinem Gewicht ruht
dieser Riegelhebel 22 auf
der Oberseite des Steges 17, so daß er bei der Schließbewegung des Schließhebels
zuerst die Raste 21 und dann die Raste 19 überspringt und an einer Offnungsbewegung
durch diese Rasten behindert wird. Um die Schließbewegung des Riegelhebels 22 zu
unterstützen, kann eine diesen in der Riegelstellung haltende, in der Zeichnung
nicht dargestellte Feder vorgesehen sein.
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Um den Selbstfanghalsrahmen beweglich mit dem waagerechten Schenkel
27 und den vertikalen Schenkeln 38 und 39 eines Kurzstandrahmens und dem Stallboden
28 zu verbinden, weist der Hauptrahmen 11 an seinem Steg 17 ein Anschlußglied 34
und an seinen Schenkeln 12 und 13 Anschlußglieder 35, 36 bzw.
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37 sowie am freien Ende des Schließarmes 15}gshließhebels 15, 16 ein
Anschlußglied 40 für Einhängeketten 25, 26 und 29 auf.
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Die Einhängekette 26 für die Verbindung mit dem Stallboden 28 weist
drei Äste auf, von denen der eine untere Ast mit dem Stallboden 28 und die beiden
oberen Äste mit den Anschlußgliedern 35 und 40 des Schenkels 12 bzw. des Betätigungsarmes
1S verbunden sind, so daß dadurch die Hal-söffnung 20 durch die Kette 26 nach unten
hin abgeschlossen ist. Durch die obere Kette 25 wird die Höhe des Selbstfanghalsrahmens
so festgelegt, daß die unteren Enden des langen Schenkels 12 und des Betätigungsarmes
15 in einem Abstand über einer Wand 30 enaen, die eine Futterkrippeauf der dem Kurzstand
zugekehrten Seite begrenzt. Die untere Kette 26 begrenzt den Weg des Rindes zum
Futtertrog und zur Liegefläche, wobei sie so lang gewählt werden kann, daß das Rind
sich innerhalb des Kurzstandes frei bewegen und vor allem aus einer Liegestellung
aufstehen kann. Um dem Halsrahmen hierbei einen festeren Halt zu geben und zu verhindern,
daß das Vieh neben dem Halsrahmen durchsteigen kann, sind die beiden Schenkel 12
und 13 des Halsrahmens mit den beiden im wesentlichen waagerecht 38 und 39 verlaufenden
Ketten 29 mit den vertikalen Schenkeln/des Kurzstandrahmens verbunden. Hierbei ist
es zweckmäßig, die Ketten 29 durchhängend anzuordnen, damit der Halsrahmen und damit
der
Tierkopf die ausreichende Bewegungsfreiheit haben. Die Kettenanschlußglieder, insbesondere
die Anschlußglieder 36 und 37, sind lösbar, so daß die Ketten 29 im winterlichen
Betrieb abgenommen und dadurch den Tieren eine größere Bewegungsfreiheit gegeben
werden kann. Anstelle der Ketten können auch andere biegsame Glieder, wie Seile
od.dgl., vorgesehen sein.
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Um den-Riegelhebel 22 zum Aufschwenken des Schließhebels 15, 16 zu
entriegeln, ist der Griff 24 mittels einer Schnur 31 mit einem Angriffspunkt 32
verbunden, der am äußeren Ende eines Hebels angeordnet ist, der waagerecht und radial
aus dem um seine Längsachse drehbar gelagerten oberen Schenkel 27 des Kurzstandrahmens
herausragt. Dieser Angriffspunkt 32 ist hierbei in der Aufschwenkrichtung der Gabel
18 de.s Schließhebels 15, 16 versetzt angeordnet.
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Um ein Rind im Selbstfanghalsrahmen nach Fig. 1 festzumachen, wird
der Schließhebel 15, 16 in seine Offenstellung gestellt, indem der obere Schenkel
27 des Kurzstandrahmens um seine Achse gedreht wird, wodurch der Riegelhebel 22
aus seiner durch die Rast 19 verriegelten Stellung herausgehoben und der Schließhebel
15, 16 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn um seine Achse 14 gesch¢Jenke wird. Wenn das Rind
zum Futtertrog. kommen will, kann es an den Ketten 29 nicht vorbei und muß daher
seinen Kopf in den Selbstfanghalsrahmen stecken. Sollte das Rind trotzdem mit Gewalt
seinen Kopf durch den Zwischenraum zwischen dem kurzen Schenkel 13 und dem Schenkel
39 des Kurzstandrahmens hindurchdrücken wollen, dann wird der Selbstfanghalsrahmen
nur seitlich weggedrückt, ohne daß der Schließhebel 15, 16 geschlossen wird, da
der kurze Schenkel 13 verhindert, daß der Kopf des Rindes den Schließarm 16 von
außen zuschwenken kann. Beim Durchstecken des Kopfes durch die Kopföffnung 10 des
Selbstfanghalsrahmens drückt der Hals des Rindes den Betätigungsarm 15 des Schließhebels
15,16
nach unten, so daß der Schließhebel aus der in Fig. 1 gestrichelt
dargestellten Offenstellung im Gegenuhrzeigersinn in die Schließstellung geschwenkt
wird. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet der Riegelhebel 22 auf der Oberseite des
Steges 17, bis et die erste Raste 21 überspringt. Von jetzt ab kann der Schließhebel
15,16 vom Rind nicht mehr auBeschwenkt werden, auch wenn es seinen Kopf nicht mehr
tiefer in den Selbstfanghalsrahmen steckt. Bei weiterem Eindringen in den Selbstfanghalsrahmen
oder beim Senken des Kopfes in die in der Zeichnung nicht dargestellte, hinter der
Wand 30 befindliche Futterkrippe, wird der Schließhebel 15, 16 weiter im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt, bis der Riegelhebel 22 auch die zweite Raste 19 hintergreift. Auf diese
Weise ist das Rind selbsttätig im Selbstfanghalsrahmen gefangen.
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Soll das Rind von dem Selbstfanghalsrahmen befreit werden, dann muß
lediglich der obere Schenkel 27 des Kurzstandrahmens um seine Längsachse so gedreht
werden, daß sich der Angriffspunkt 32 für die Schnur 31 nach oben bewegt. Dadurch
wird der Riegelhebel 22 angehoben und gleichzeitig eine Zugkraft auf den Schließarm
16 des Schließhebels- 15, 16 ausgeübt, durch die dieser in seine in Fig. 1 gestrichelt
dargestellte Offenstellung geschwenkt wird, bei der das Rind seinen Kopf aus dem
Selbstfanghalsrahmen herausziehen kann. Der Schließarm 16 des Schließhebels ist
länger als sein Betätigungsarm 15, so daß die Aufschwenkbewegung des Schließarmes
16 durch sein Übergewicht vollendet wird, bis er am kurzen Schenkel 13 anliegt,
der ein weiteres Aufschwenken verhindert.
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Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Selbstfanghalsrahmens
unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich
dadurch, daß hier der den Schließhebel 15, 16 tragende Schenkel 113 des Hauptrahmens
111 unter die Schwenkachse 14 des Schließhebels 15, 16 parallel zum langen Schenkel
bis zur gleichen höhle herunterragt wie der lange Schenkel 112. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist der
Betätigungsarm 15 des Schließhebels 15, 16 kein Anschlußglied
40 für die Kette 26 auf. Stattdessen ist das untere Ende des Schenkels 113 mit einem
entsprechenden Anschlußglied 140 versehen. Diese Ausführungsform ist etwas materialaufwendiger
als die Ausführungsform nach Fig. 1, hat dieser gegenüber jedoch den Vorteil, daß
die Kette 26 die Bewegung des Schließhebels 15, 16 in keiner Weise beeinträchtigen
kann.
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In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Anheben des Riegelhebels 22 dargestellt, die bei beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
anwendbar ist.
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An jedem Verbindungsglied zwischen dem waagerechten, durchgehenden
Schenkel 27 und jedem vertikalen Schenkel 38 und 39 des Kurzstandrahmens ist je
eine Doppelöse 41 befestigt. In den oberen Öffnungen dieser Doppelöse 41 ist als
gemeinsames Betätigungsglied der Riegelhebel 22 der einzelnen, in einer Reihe nebeneinander
angeordneten Kurzstände eine Stange 42 axial verschiebbar geführt, die an ihrem
in Fig. i linken Ende einen Handgriff 43 aufweist. Die untere öffnung der Doppelöse
41 ist als Angriffspunkt für die Schnur 31 vorgesehen, deren durch diese untere
Offnung der Öse durchgeführtes Ende mit der Stange 42 verbunden ist, so daß durch
axiales Verschieben der Stange 42 in Fig. 4 von rechts nach links alle mit der Stange
42 verbundenen Riegelhebel angehoben und die dazugehörigen Schließhebel 15, 16 in
ihre öffnungsstellung geschwenkt werden.
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Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle der
Stange 42 eine zweite Schnur 44 vorgesehen, deren in Fig. 4 rechtes Ende über eine
Feder 45 mit der letzten Öse 41 verbunden ist und deren anderes Ende ebenfalls mit
einem Handgriff 43 versehen ist, der durch die Kraft der Feder 45 an die in Fig.
5 links erste Öse 41 gedrückt wird. Wird der Handgriff 43 aus der in Fig. 5 dargestellten
Riegelstellung nach links in seine Freigabestellung gezogen, dann werden alle mit
der
Schnur 44 verbundenen Riegelhebel angehoben und die entsprechenden
Schließhebel 15, 16 aufgeschwenkt.
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Anstelle der Schnüre 31 und 44 können beliebige andere Zugmittel,
wie Ketten od.dgl., vorgesehen sein Auch können die Kette ten 25, 26 und 29 durch
andere biegsame Stränge, z.B. durch Seile, Riemen od.dgl. ersetzt sein.
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Bei dem in Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist die
Ausführungsform nach Fig. 1 so abgewandelt, daß anstelle des Anschlußgliedes 40
am freien Ende des Betätigungsarmes 15 für die Kette 26 ein Anschlußglied 140 am
unteren Ende des kurzen Schenkels 1 vorgesehen ist, so daß die Kette 26 neben dem
Batätigungsarm 15 auch noch eine seitliche Begrenzung der Halsöffnung 20 bildet.
Durch diese Aufhängung erhält der Halsrahmen noch eine größere Beweglichkeit.
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Da die Ausführungsforn nach Fig. 6 im übrigen genau der Ausführungsform
nach Fig. 7 entspricht, wurden hier die gleichen Bezugszahlen verwendet, so daß,
abgesehen von der oben genannten Abwandlung, die zu Fig. 1 gegebene Beschreibung
vollinhaltlich zutrifft