DE1704220A1 - Dosiervorrichtung zum Beschicken von Giessformen mit Kernstuetzen - Google Patents

Dosiervorrichtung zum Beschicken von Giessformen mit Kernstuetzen

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DE1704220A1
DE1704220A1 DE19671704220 DE1704220A DE1704220A1 DE 1704220 A1 DE1704220 A1 DE 1704220A1 DE 19671704220 DE19671704220 DE 19671704220 DE 1704220 A DE1704220 A DE 1704220A DE 1704220 A1 DE1704220 A1 DE 1704220A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/12Accessories
    • B22C21/14Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung zum Beschicken von Gießformen mit Kernstützen Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung zum Beschicken von Giel3formen mit Kernstützen nach DBP (Patentanmeldung N 29 162 X/39a vom 14. 9. 1966). Die Vorrichtung des Hauptpatents zeichnet sich aus durch einen vorwiegend vertikal angeordneten Zuführungskörper mit einem Leitkanal, in dem die Kernstützen durch einen Haltestift gehalten oder durch einen Sperrbolzen abgestützt werden, wobei Haltestift und Sperrbolzen derartig in Wechselwirkung stehen, daß einerseits beim Zuriickweichen des Sperrbolzens zur Freigabe einer Kernstütze der Haltestift die nachfolgende Kernstittze festhält, und daß andererseits beim Zurückweichen des Haltest@fts die Säule der Kernstützen von dem Sperrbolzen gehalten wird. Mit der Dosiervorrichtung gemäß dem Hauptpatent können grundsätzlich alle Kernstützen beschickt werden, die durch den Leitkanal irgendwie hindurchpassen. Die meisten der heute verwendeten Kernstützen haben die Borm eines Röllchens mit einer Nahtstelle. Andere sind in der Art einee Böckchens ausgebildet, das aus zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordneten kleinen Scheiben besteht, die durch einen Iiittelsteg verbunden sind. Weder die seitlichen Nähte der Röllchen, die zuweilen etwas aufgebogen sein können, noch die etwas kompliziertere Form der Böckchen stören beim Hindurchgleiten durch don Zeitkanal der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
  • Es hat aich jedoch gezeigt, daß das Absetzen der einzelnen Kernstützen zuweilen Schwierigkeiten bereitet. Hin und wieder kommt es nämlich vor, daß die freigegebene Nernstütze an der über ihr befindlichen, von dem Haltestift blockierten hängenbleibt. Dieser Ngtchteil kann durch ein gegenseitiges Verhaken der beiden jeweils letzten kernstützen eintreten, was durch die Längsnähte bei röllchenförmigen Kernstützen oder auch duch mangelhaft entfernte Grate an den Kernstü'tzen bewirkt werden kann.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine in den Gleitkanal hineinragende Erhebung, die in Umfcfl'llgsrichtung des Leitkanals gesehen gegenüber dem Haltestift, jedoch in L-ngsrichtung des Leitkanals zu dem Haltestift versetzt angeordnet ist, und zwar um einen Betrag, der innerhalb der Länge einer Kernstütze liegt. Diese versetzte Anordnung der erfindungsgemäßen Erhebung bewirkt ein Kippen der unteren freizugebenden Kernstütze, sobald der Haltestift in punktion tritt. Hierdurch wird der obere Rand von der durch den Haltestift festgehaltenen Kernstütze von dem unteren Rand der darüberliegenden Kernstütze seitlich verschoben, wodurch ein evtl. vorliegendes Verhaken gelöst wird. Die Erfindung vermeidet damit ein zeitraubendes Blockieren der Dosiervorrichtung, deren Funktionssicherheit hierdurch wesentlich erhöht ist.
  • Das Kippen der Jeweils letzten Kernstütze im Leitkanal bewirkt in der Berührungsebene mit der jeweils verletzten Kernstütze eine abscherähnliche Bewegung zwischen den Kernstützenenden.
  • Diese Abscherbewegung ist umso grö#er und das Trennen der Kernstützen umso sicherer, Je weiter die Längsachse der erfindungsgemä#en Erhebung von der Längsachse des Haltestifts innerhalb einer Kernstützenlänge entfernt ist, damit eine gewisse Hebelwirkung entsteht. Die erfindungsgemä#e Erhebung lä#t sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, da# an der betreffenden Stelle des Leitkanals ein Stift in eine entsprechende Bohrung eingesetzt wird. Das vordere Ende des in den Leitkanal hineinragenden Stift bildet dabei die erfindungsgemä#e Erhebung. Diese darf nur soweit in den Leitkanal hineinragen, da# sie das gewünschte Kippen der kernstütze in hinreichendem Ma#e ermöglicht und dabei ein Verklemmen der iernstütze vermeidet. Letzteres könnte eintreten, wenn die Erhebung zu weit in den Zeitkanal hineinragt. Um weiteriin zu vermeiden, da# durch die erfindungsgemä#e Erhebung die Kernstützen beschädigt werden, ist die Stirnseite der behebung abgerndet oder auch der Kernstützenform in Form einer Ausrundung angepa#t.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das freie Ende des Haltestiftes entsprechend den verwendeten Kernstützen ausgebildet ist.
  • Im Falle des Röllchens als Kernstützenform kann die Stirnfläche des Haltestifts entsprechend ausgerundet sein und im Falle des Böckohens ist eine entsprechende gabelartige ausbildung vorteilhaft, um den Hittelsteg zu umklammern, bzw. die obere Scheibe des Böckchens zu unterfassen.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung zeichnerisch erläutert.
  • Die Abb. 1 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt der erfindungsgemä#en Dosiervorrichtung in geschlossener Stellung.
  • Die Abb. 2 zeigt das gleiche in geöffneter stellung beim Herausfallen einer Kernstütze Die Dosiervorrichtung gemäß den Abb. 1 und 2 besteht aus einem vertikal anzuordnendem Zuführungskörper 1, in welchem längsseits ein Zeitkanal 2 vorgesehen ist. Über nicht gesondert dargestellte Zubringerelemente, wie Plastikschläuche oder dergleichen, werden die Kernstützen 3 von oben her in den Leitkanal 2 eingeführt. Im Bereich der unteren Hälfte des Zuführungskörpers 1 befinden sich ein Halte stift 4 und ein Sperrbolzen 5, die beide horizontal übereinander etwa im Abstand der eineinhalbfachen Länge einer Kernstütze angeordnet sind und deren Wirkungslinie die längsachse des Leitkanals L schneidet. Sowohl der Haltestift 4 wie auch der SDerrbelzen 5 können von der Seite her durch entsprechende Öffnungen ln den Leitkanal eintauchen, derart, daß der Haltestift 4 jeweils eine Kernstütze 3 an die Innenwand des Leitkanals 2 drückt und sie dadurch an der weiteren Fortbewegung hindert, wobei der Sperrbolzen 5 wie eine Barriere den Weg im Leitkanal 2 versperrt. Während der Haltestift 4 durch Federkraft in den Leitkanal hlneingedrückt wird, ist der Sperrbolzen 5 durch einen gesonderten Antrieb 9 etwa einem Druckluftzylinder oder Elektromagneten verschiebbar angeordnet. Haltestift und Sperrbolzen müssen so aufeinander abgestimmt sein, da# beim Einführen des Sperrbolzens in den Leitkanal der Haltestift aus dem Leitkanal entfernt wird. Einn spezielle Lösung dieser Aufgabe zeigen die Abb. 1 und 2. Über ein Gelenk 6 ist ein zweiarmiger Hebel 7 mit dem Zuführungskörper 1 verbunden.
  • All dem unteren Arm des Hebels 7 ist der Haltestift 4 befestigt, während auf den anderen ArLl des Hebels 7 ein Gegendruckelement in Form einer Spiralfeder o einwirkt. Hierdurch ist der Haltestift 4 dauernd bestrebt, in den Leitkanal 2 einzutauchen. Die Eintauchkraft des Haltestiftes 4 muß zur Vermeidung von Beschädigungen an den ATrernstützen möglichst klea gehalten werden.
  • Aus diesem Grunde ist das Gelenk 6 im Sinne einer entsprechenden Kräfteaufteilung möglichst nahe dem Gegendruckelement 8 anzuordnen.
  • Wie man weiterhin aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, befindet sich am unteren Ende des Hebels 7 ein Abstützbolzen 13, der in der verlängerten Achse des Sperrbolzens 5 angeordnet ist. Nachdem der Sperrbolzen 5 den Leitkanal durchfahren hat, @ trifft er mit seinem vorderen Ende auf den am unteren Arm des Hebels 7 angebrachten Abstützbolzen 13. Durch Druck auf diesen wird der Hebelarm zurückgeschoben und hebt auf diese Weise den Haltestift 4 aus dem Gleitkanal 2 heraus. Hierdurch kann die Säule der Kernstützen um eine Länge bis zum Sperrbolzen nachrücken.
  • Beim Herausziehen des Sperrbolzens aus dem Zeitkanal fällt die unterste Kernstütze aus diesem heraus, während die vorhergehende mitsamt den über ihr befindlichen von dem Haltestift 4 aufgehalten wird.
  • Der zeitkanal a besitzt an seinem oberen und unteren Ende Je einen Anschlu#stutzen 10 und 11. Der obere Anschlußstutzen 10 dient zur Verbindung der erfindungsgemä#en Dosiervorrichtung mit einer Zuleitung flfr die Kernstützen. Um diese einwandfrei einzuführen, ist das innere Ende 12 des Anschlu#stutzens 10 konisch gehalten. Der untere Anschlu#stutzen 11 dient zur Verbindung der erfindungsgemä#en Dosiervorrichtung mit einem beliebigen Absetzelement.
  • Die erfindungsgemä#e Erhebung 20 ist, wie aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, durch einen Stift verwirklicht 7 der in einer entsorechenden Bohrung sitzt und um einen bestimmten Betrug mit seinem vorderen Ende in den Leitkanal 2 hineinragt. Gemä# den zeichnerischen Darstellungen ist die Stirnseite der erhebung 2o abgerundet. Zur weiteren Anpassung an die Kernstütze kann hier auch eine ausgerundete Form gewählt werden, wie es bei dem TRaltestift 4 der Fall ist. Die Innenkante der Ausrundung ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Das Kippen der Kernstütze kam damit erst einsetzen, wenn sich die gestrichelte Linie mit der Seitenlinie der Kernstütze deckt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Dosiervorrichtung zum Beschicken von Gießformen mit Kernstützen nach DBP ..... (Patentanmeldung N 29 162 X/39a2 vom 14.9.1966), die aus einem vorwiegend vertikal angeordneten Zuführungskörper mit einem Zeitkanal besteht, in dem die Kernstützen durch einen Haltestift gehalten oder durch einen Sperrbolzen abgestützt werden, wobei haltestift und Sperrbolzen derartig in Wechselwirkung stehen, daß einerseits beim Zurückweichen des Sperrbolzens zur Freigabe einer Kernstütze der Haltestift die nachfolgende Kernstütze festhält, und daß andererseits beim Zurückweichen des Haltestifts die Säule der Kernstützen von dem Sperrbolzen gehalten wird, gekennzeichnet durch einen den Zeitkanal (2) hineinragelide Erhebung (20), die in Umfangsrichtung des Leitkanals (2) gesehen gegenüber dem Haltestift (4), Jedoch in Längsrichtung des Gleitkanals (2) zu dem Haltestift (4) versetzt angeordnet ist, und zwar um einen Betrag, der innerhalb der Länge einer Kernstütze (3) liegt.
  2. 2. Dosiervorrich-tung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer ausreichenden Hebelwirkung die Erhebung (20) möglichst an dem unteren Ende der Kernstütze (3) einwirkt.
    Leerseite
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