DE668723C - Steuerung an Kolbenkraftmaschinen - Google Patents

Steuerung an Kolbenkraftmaschinen

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DE668723C
DE668723C DES122110D DES0122110D DE668723C DE 668723 C DE668723 C DE 668723C DE S122110 D DES122110 D DE S122110D DE S0122110 D DES0122110 D DE S0122110D DE 668723 C DE668723 C DE 668723C
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Germany
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valves
control
valve
piston engines
lever
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DES122110D
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English (en)
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Willy Salge & Co Tech Ges
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Willy Salge & Co Tech Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/44Multiple-valve gear or arrangements, not provided for in preceding subgroups, e.g. with lift and different valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Steuerung an Kolbenkraftmaschinen Die bisher bekannten Anordnungen der Belastungsglieder für Steuerungsventile für Kolbenmaschinen weisen für jedes einzelne Ventil ein besonderes Belastungsglied auf oder aber für je zwei Ventile einer Zylinderseite eine gemeinsame Schlußvorrichtung, welche in beiden Fällen in Federn oder Druckzylindern bestehen; hierbei liegen die Belastungsglieder in gleicher Achse mit den Ventilen. Die bekannten Schlußvorrichtungen, die gemeinsam für zwei Ventile einer Zylinderseite dienen, liegen innerhalb der Ventilkästen und sind -den Dampftemperaturen in allen Fällen ausgesetzt. Ferner haben sie den Nachteil, daß eine Verstellmöglichkeit in bezug auf ihre Schlußkraft nicht besteht. Auch erweist sich hierbei die verhältnismäßig große Bauhöhe sowie die schlechte Zugänglichkeit zu den Belastungsvorrichtungen :als besonders nachteilig. Am deutlichsten geht dies bei Maschinen hervor, bei denen vier Steuerungsventile in derselben Achse liegen.
  • Bei vorliegender Erfindung ist für zwei übereinanderliegende Ventile nur ein Ventilschließer vorhanden, dessen Kraft über Stangen und Hebel auf beide Ventile gleichzeitig übertragen wird und dessen Bauart den bekannten Anordnungen gegenüber folgende Vorteile hat: Die Zugänglichkeit ist durch die neue Anordnung besonders günstig geworden, und die Verstellbarkeit und Überwachung sind wesentlich erleichtert. Dazu kommt, daß die schädliche Einwirkung durch Wärmestrahlung und -leltung auf die, Schließer sehr stark herabgemindert ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist noch weitere Vorteile auf, die darin liegen, daß .die Ventilspindeln ganz einfacher Art sind und die Schlußvorrichtung in dem Betätigungsgestänge der Ventile untergebracht ist. Auch erfordert die Unterbringung der Schlußvorrichtung keine besondere Bemessung des Spindeldurchmessers, wie dies bisher einmal für die Unterbringung einer entsprechenden Feder oder für die Unterbringung der entsprechenden Schlußkolben der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispi,elsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Anwendung eines Schließers, welcher hier aus .einer Feder besteht, für zwei gegeneinander öffnende Doppel.sitzventile, von denen das eine als Einlaß-, das :andere als Auslaßventil wirkt. Die Schlußfeder liegt in diesem Falle um die Stoßstange, welche das eine Ventil von außen steuert.
  • Abb. 2 zeigt die Anordnung im Schnitt der Seitenansicht.
  • Abb.3 zeigt die Anwendung eines Druckzylinders als Ventilschließer für zwei voneinander öffnende Einsitzventile.
  • Abb. q. zeigt den dazugehörigen Schnitt der Seitenansicht.
  • Nach Abb. i und 2 betätigt die Steuerwelle i mit den darauf befestigten Daumenscheiten 2 das Ventil 3 über den Hebel q. und das Ventil 5 über den Hebel 6, die Stoßstange 7 und den Hebel B. Der H:ebtl ¢ hat eine Verlängerung, an die der Federteller c'. angelenkt ist. Das Gegenlager zu der Schlüßfeder i o bildet der Federteller i i, der auf def.: Stoßstange 7 mittels der Mutter 12 verstellbar befestigt ist. Die Feder io übt ihre Schlußkraft auf die abwechselnd bewegten Ventile 3 und 5 über die Federteller g und i i und das Steuerungsgestänge aus.
  • Abb.3 und q. zergen die Anordnung des Schließers unter Verwendung eines Druckzylinders. Hier werden von der Steuerwelle 13 mit den darauf befestigten Daumenscheiben i q. das Ventil 15 über den Hebel 16 uni das Ventil 17 über den Hebel 18, die Stoßstange i 9 und den Hebel 20 betätigt. Das untere Ende der Stoßstange i9 ist als Druckzylinder ausgebildet, an den zwei Zugstangen 21 fest angebaut sind, die mit einem Gelenk mit dem Hebel 18 verbunden werden. In dem Druckzylinder befindet sich der Druckkolben 2i;. dessen Kolbenstange 23 an den Hebel 16 artgelenkt ist. Das den Druck erzeugende Mittel wird durch den Stutzen 2q. in den Zylinder geleitet.

Claims (1)

  1. -PATENTANSPRUCH: Steuerung an Kolbenkraftmaschinen für zwei übereinanderliegende, in entgegengesetzter oder gleicher Richtung sich öffnende Ventile mit getrennt voneinander angeordneten Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der beiden Ventile eine gemeinsame, in das Steuergestänge außerhalb des Arbeitszylinders eingebaute Vorrichtung dient, die durch Federkraft oder ein anderes Druckmittel belastet ist.
DES122110D 1936-03-27 1936-03-27 Steuerung an Kolbenkraftmaschinen Expired DE668723C (de)

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