DE230184C - - Google Patents
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- DE230184C DE230184C DENDAT230184D DE230184DA DE230184C DE 230184 C DE230184 C DE 230184C DE NDAT230184 D DENDAT230184 D DE NDAT230184D DE 230184D A DE230184D A DE 230184DA DE 230184 C DE230184 C DE 230184C
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- valve
- safety valve
- bolt
- screwed
- boiler
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Links
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 4
- 241000611009 Nematalosa come Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil für Dampfkessel mit Gewichtshebelbelastung,
dessen Belastungseinrichtung zur Verhütung gegen Überlastung durch den Kesselwärter im
Dampfraum des Kessels angeordnet ist. Die Erfindung besteht an erster Stelle darin, daß
die Gewichtshebel auf der Unterseite einer die Ventilsitze tragenden Zwischenwand gelagert
sind.
ίο Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in Fig. t und 2 in einem senkrechten Längsschnitt und in einem senkrechten Querschnitt
durch das an einem Dampfdom angebrachte Ventil dargestellt. Fig. 3 ist eine Oberansicht
der die Ventilsitze tragenden Zwischenwand.
Ein oben durch einen aufgeschraubten Deckel α abgeschlossenes Gehäuse b besitzt
eine wagerechte Zwischenwand c, auf welcher zwei Ventilsitze β nebeneinander angeordnet
sind. Die Ventilkörper f besitzen eine obere und eine untere Verlängerung f1 bzw. f2,
von denen die letztere mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen der Belastungshebel g hindurchgeführt ist. Dieser ist auf
Schneiden gelagert, von denen die eine im Teil Z"2 angebracht ist, während die am Ende
des Hebels angebrachte zweite Schneide in einer Pfanne h gelagert ist, die ebenso wie
der Hubbegrenzungsstift i von unten in die Zwischenwand c eingeschraubt ist. Das mit
Belastungsgewicht k versehene eine Hebelende ragt aus dem Ventilgehäuse in den Dampfdom
hinein, so daß sich das Gewicht nach erfolgter Anbringung des Ventils im Dom /
des Kessels befindet.
Das zur Prüfung erfolgende Anheben des Ventilkörpers f geschieht durch Drehung eines
dampfdicht durch die Gehäusewand b hindurchgeführten Bolzens m, der mit seinem
gabelartig gestalteten, im Winkel abgebogenen inneren Ende m1 unter das verbreiterte obere
Ende des Ventilteiles f1 greift, so daß durch entsprechende Drehung des Bolzens m von
außen der Ventilkörper gelüftet wird.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist in das äußere Ende des Bolzens m eine
Kopfschraube η lose eingeschraubt. Bei Rechtsdrehung dieser Schraube folgt der Bolzen
m dieser Bewegung, und der Ventilkörper wird angehoben. Wird jedoch die mit Rechtsgewinde
versehene Schraube η von dem Kesselwärter zum Zwecke der Überlastung des Ventils
nach links gedreht, so schraubt sie sich aus dem Bolzen m heraus, läßt den Bolzen
in seiner Stellung also unberührt. Um zu verhindern, daß der Wärter die Stiftschraube η
durch einen anderen Schraubenbolzen mit Gegenmutter ersetzt, welcher ihm die. Linksdrehung
des Bolzens m ermöglichen würde, ist am Deckel α ein über die Schraube η
reichender Ansatz oder, wie gezeichnet, ein Rand β1 vorgesehen.
Der Deckel a, welcher mit einem vorzugsweise S-förmig gestalteten Abblaserohr 0 versehen
ist, wird auf dem Gehäuse außer durch die Deckelschrauben mittels zweier Bolzen p
festgehalten, welche mit einem unteren Gewindeteil in durchgehende Gewindelöcher r, r
der Zwischenwand c geschraubt sind. Hierdurch ist dem Kesselwärter die Möglichkeit
entzogen, den Gehäusedeckel zwecks unerlaubter Beschwerung der Ventile während des
Kesselbetriebes abzunehmen, da dies nicht geschehen könnte, ohne daß durch die Öffnungen
r große Dampfmengen ausströmen. Damit nun der Aufsichtsbeamte sich stets davon
überzeugen kann, daß der Bolzen p auch wirklich in den Dampfraum ausmündet bzw.
die Gewindeöffnung nicht vor Inbetriebsetzung des Kessels verstopft oder zugeschraubt worden
ist, ist der Bolzen durchbohrt und mit
ίο einem Probierhahn c versehen. Kommt beim
Öffnen dieses Hahnes ein voller Strahl Dampf zum Vorschein, dann hat der Beamte die
Gewißheit, daß, solange der Kessel unter Dampf steht, der Ventilgehäusedeckel nicht
abgenommen werden kann.
Aus obigem ergibt sich, daß dem Kesselwärter die Möglichkeit genommen ist, das
Ventil höher zu belasten, als es der Vorschrift entspricht.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Sicherheitsventil für Dampfkessel mit Gewichtshebelbelastung, dessen Belastungseinrichtung im Dampfraum des Kessels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtshebel (g) auf der Unterseite einer die Ventilsitze tragenden Zwischenwand (c) gelagert sind.
- 2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenwand (c) eine (oder mehrere) Gewindeöffnungen (r) vorgesehen sind, in welche der zur Befestigung des Ventilgehäusedeckels (a) dienende hohle Schaft eines über den Deckel vorstehenden Probierhahnes (q) geschraubt ist.
- 3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1 mit einer Lüftungsvorrichtung für den Ventilkörper, die aus einem den letzteren erfassenden drehbaren Bolzen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (m) durch Erfassen einer in achsialer Richtung in sein äußeres Ende eingeschraubten Kopf schraube (n) nur in derjenigen Riehtung gedreht werden kann, welche dem Anheben des Ventilkörpers entspricht.
- 4. Sicherheitsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgehäusedeckel (a) ein Fortsatz oder ein umlaufender Rand (a1) vorgesehen ist, welcher über die in den Drehbolzen (m) der Lüftungsvorrichtung eingesetzte Schraube In) hinweggreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230184C true DE230184C (de) |
Family
ID=490420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230184D Active DE230184C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230184C (de) |
-
0
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