DE38436C - Sicherheitsvorrichtung oder Sperrung für Abzapfhähne - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung oder Sperrung für Abzapfhähne

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Publication number
DE38436C
DE38436C DENDAT38436D DE38436DA DE38436C DE 38436 C DE38436 C DE 38436C DE NDAT38436 D DENDAT38436 D DE NDAT38436D DE 38436D A DE38436D A DE 38436DA DE 38436 C DE38436 C DE 38436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
lock
taps
safety device
stopcock
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38436D
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English (en)
Original Assignee
J. G. SCHMIDT in Frauenzimmern
Publication of DE38436C publication Critical patent/DE38436C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/10Means to prevent accidental or unauthorised actuation with locking caps or locking bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen beziehen sich auf Hahnbezw. Spundsperrungen, durch welche bezweckt wird, dafs das Hahnküken bezw. der Spund im geschlossenen Zustande festgestellt und gegen unbefugtes Drehen bezw. Oerfnen gesichert wird.
In der Zeichnung ist die neue Hahnsperrung in den Fig. ι bis 8 in drei Modificationen dargestellt.
A ist der aus Holz hergestellte Abschlufshahn, der am Boden B des Fasses in bekannter Weise eingesteckt wird. Das Hahnküken C, Fig. ι und 2, besitzt oben einen Ausschnitt α, in welchen eine Eisenstange E eingelegt wird. Diese Stange E besteht aus den beiden Theilen b und c, die in einander verschraubt sind, und kann dadurch beliebig verlängert und verkürzt werden. An dem einen Ende ist die Stange E mit einem Schlitz s versehen, und kann mittelst eines Vorsteckers k, der durch ein Schlofs S gesichert wird, in dem am Fafsboden B angeschraubten Winkel g befestigt werden, derart, dafs die Schrauben durch die Stange verdeckt und nicht zugänglich sind.
An dem anderen Ende ist die Stange E durch Scharnier/ mit der Stütze M verbunden, die an dem Hahnkörper A irgendwie befestigt ist.
Nach Herausnahme des Vorsteckers k kann die Stange E zurückgezogen und um den Bolzen f gedreht werden, so dafs sie aus dem Schlitz α des Hahnkükens C tritt und denselben zum Drehen bezw. Oeffnen frei giebt. Wird der Hahnkörper A tiefer in den Fafsboden eingesteckt, so wird durch Ineinanderschrauben der beiden Stangentheile b und c dieselbe verkürzt und auf die betreffende Länge eingestellt. In der Zeichnung ist die vorbeschriebene Construction in Fig. 1 in der Seitenansicht, in Fig. 2 in der Kopfansicht, in Fig. 3 und 4 der Vorstecker k mit Winkel g und Stangentheil c in der Kopfansicht und im Verticalschnitt dargestellt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen zwei Modificationen der vorbeschriebenen Anordnung, und zwar Fig. 5 und 6 die Seiten- und Kopfansicht, bei welcher an Stelle des Schlitzes α am Hahnküken eine Fläche η und an der Stange E ein Einschnitt e angeordnet ist, durch welchen die Feststellung des Kükens stattfindet. Diese Anordnung eignet sich für alle Fälle, wo ein directes Umlegen der Stange E ohne vorherige Verschiebung derselben statthaft ist, nicht aber für den Fall, dafs dicht über dem Hahnkörper A ein Holzansatz H, Fig. 1, am Fafsboden B vorhanden ist.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Modification, bei welcher das Hahnküken wieder den Einschnitt a besitzt, bei welcher aber die Stütze M und verlängerbare Stange E jede für sich um ihre Drehpunkte bewegt und dieselben von einander getrennt werden können. Hierbei besitzt die Stütze M einen Schlitz und die Stange E greift durch denselben und wird durch ein Schlofs festgehalten. Die Befestigungsschrauben
der Lagerplatte werden durch die Stange E mit daran befindlicher Deckplatte ρ im arretirten Zustande ebenfalls verdeckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsvorrichtung oder Sperrung für Abzapf hähne, bestehend aus der Combination einer verlängerbaren Arretirstange E, der Stütze M und dem mit Einschnitt a oder Fläche η versehenen Hahnküken C, zu dem Zwecke, um das Hahnküken in geschlossenem Zustande gegen unbefugte Drehung zu sichern und die Arretirstange E der Hahnlänge- entsprechend einstellen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38436D Sicherheitsvorrichtung oder Sperrung für Abzapfhähne Expired - Lifetime DE38436C (de)

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