DE95588C - - Google Patents

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DE95588C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einem Fahrradschlofs, welches sich an jedem Fahrrade anschrauben, aber nur wieder abschrauben läfst, wenn der Riegel mit Hülfe des Schlüssels in seine innere Lage gebracht worden ist. Es wird dies in der Hauptsache dadurch bewerkstelligt, dafs die Befestigungsschraube als Kopfschraube ausgeführt und in"''ihrem innerhalb des Schlofskastens befindlichen Theile vierkantig oder prismatisch gestaltet ist, das Schlofs selbst aber mit entsprechenden Einrichtungen versehen ist, um die Drehung der Befestigungsschraube nur bei aufgeschlossenem Schlofs, also eingezogenem Riegel, zu gestatten, während durch das Herausschieben des Schlofsriegels zugleich mit dem zu sperrenden Theile, z. B. dem Kettenrade, der das Schlofs am Gestell befestigende Schraubenbolzen verriegelt wird.
Fig. ι und 2 geben eine Ansicht des Schlosses in aufgeschlossenem Zustande und mit herausstehendem Riegel, während Fig. 3 die zur Befestigung dienende Kopfschraube darstellt. Innerhalb des Schlofskastens A ist der Riegel B, welcher durch die Spiralfeder b in seiner inneren Stellung gehalten wird, mittels eines durch einen Schlitz nach aufsen tretenden Stiftes C mit Knopf verschiebbar. Greift man bei C an und schiebt den Riegel heraus, bis die Spiralfeder b, wie in Fig. 2 dargestellt, mehr oder weniger zusammengedrückt ist, so bewirkt eine Feder e die Feststellung des Riegels B in dieser Lage durch Verschiebung eines Hülfsriegels L1 der auf dem Zapfen Z1 der Zuhaltung des Schlosses geführt ist und übrigens derart mit der letzteren in Verbindung steht, dafs nur durch Anwendung des Schlüssels der Hülfsriegel L wieder zurückgezogen und dadurch die Feder b in den Stand gesetzt werden kann, den Hauptriegel B wieder in den Schlofskasten zurückzuziehen, also den Verschlufs zu öffnen.
Die Befestigungsschraube R besitzt einen Schaft, der unterhalb des Kopfes zunächst einen cylindrischen Theil r1 zeigt, mit welchem die Schraube innerhalb der Schlofskastenwand drehbar ist. Daran schliefst sich ein Vierkant r, welches mit der Fläche Z3 des Hülfsriegels L zusammenwirkt, so zwar, dafs die Drehung der Schraube R verhindert ist, wenn der Hülfsriegel L hinter das Ende des Hauptriegels B getreten ist. Die Fig. 1 und 2 geben noch eine zweite Einrichtung an, welche für sich allein oder in Verbindung mit der Fläche Z3 des Hülfsriegels L dazu dienen kann, die Drehung der Schraube R bei herausgehobenem Riegel zu verhindern.
Es ist nämlich bei h ein Winkelhebel H in dem Schlofskasten drehbar befestigt, der mit seinem einen geschlitzten Arme h1 über einen am Hauptriegel B angebrachten Stift greift, während sein zweiter Arm h2 eine solche Lage hat, dafs er sich bei herausgehobenem Riegel an das Vierkant r der Befestigungsschraube JR anlegt, bei eingezogenem Riegel aber sich so weit von der Schraube entfernt, dafs er die Drehung derselben nicht mehr hindert. Damit nicht durch Verbiegung
der Schlofskastenwände etwa doch die Drehung der Schraube R ermöglicht werden kann, ist dicht neben ihr ein viertelkreisförmiges Verbindungsstück ο für die beiden Schlofswände, durch welche die Schraube R hindurchgeht, angeordnet.
Fig. 4 bis 7 zeigen noch eine weitere Einrichtung zur Verhinderung der Drehung der Befestigungsschraube R bei herausstehendem Riegel. Fig. 4 und 5 zeigen wieder den Schlofskasten in den beiden Hauptstellungen, während Fig. 6 und 7 die Endansicht der Zuhaltungen in den zwei entsprechenden Lagen darstellen. In diesem Falle sind vier Zuhaltungen L auf dem am hinteren Ende b1 des Riegels B angebrachten Winkelstück B1 mittels gemeinsamen Zapfens / angeordnet und liegen bei eingezogenem Riegel mit ihren Flächen I1 (Fig. 6 und 7) auf einem Klotz a1 auf. Das Vierkant r der Befestigungsschraube R befindet sich dicht an der Seitenfläche des Riegels B an einer Stelle, wo diese Seitenfläche eine Einsenkung zeigt, welche die Drehung der Schraube gestattet. Wird der Riegel unter Zusammendrückung der Feder b nach aufsen geschoben, so treten die Zuhaltungen L hinter den Block al (Fig. 7) und halten dadurch den Riegel in seiner Aufsensteilung fest. Das Vierkant r der Schraube B liegt nun an der ebenen Seitenfläche des Riegels B an und zweckmä'fsig mit einer zweiten Fläche an der Fläche des Winkelstücks B1, so dafs die Drehung der Schraube wirksam verhindert ist. Der durch das an der Stirnfläche angeordnete Schlüsselloch K einzuführende Schüssel hebt die Zuhaltungen L wieder aus ihrer Lage hinter dem Klotz a1 aus und erlaubt dadurch der Feder b, den Riegel B zurückzuschieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An jedem Fahrrad anzuschraubendes, aber nur bei eingezogenem Riegel abschraubbares Fahrradschlofs, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Anschrauben eine Kopfschraube (R) dient, und dafs deren innerhalb des Schlofskastens liegender Theil ein Vierkant (r) oder dergl. zeigt, mit welchem bei nach aufsen geschobenem Riegel Theile des Schlosses derart zusammenwirken , dafs sich die Befestigungsschraube nicht drehen, das Schlofs also nicht abschrauben läfst, während durch Einziehen des Riegels mittels Schlüssels die sperrenden Theile eine solche Aenderung ihrer Lage erfahren, dafs die Befestigungsschraube sich drehen läfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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