DE668553C - Speicherbehaelter fuer Petroleum und andere Fluessigkeiten - Google Patents

Speicherbehaelter fuer Petroleum und andere Fluessigkeiten

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DE668553C
DE668553C DEP71000D DEP0071000D DE668553C DE 668553 C DE668553 C DE 668553C DE P71000 D DEP71000 D DE P71000D DE P0071000 D DEP0071000 D DE P0071000D DE 668553 C DE668553 C DE 668553C
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masonry
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petroleum
liquids
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DEP71000D
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JEAN PAUL PEYROUZE
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JEAN PAUL PEYROUZE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Speicherbehälter für Petroleum und andere Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicherbehälter für Petroleum und andere Flüssigkeiten, aus Mauerwerk mit Auskleidungsmantel aus Blech und Sperrflüssigkeit.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Behälter im Innern eines Mauerwerkes derart unterzubringen, daß 'er sich gegen dieses Mauerwerk stützte; bei dieser Art ist aber der Behälter geschlossen, -derart, daß er selbst überall dicht ist, und das Mauerwerk dient nur als äußere Schutzbekleidung.
  • Es sind ferner Metallbehälter bekannt, die sich aus senkrecht verlaufenden Streifen zusammensetzen und die im Innern eines gemauerten Gitterwerkes untergebracht sind, das aus senkrechten Säulen besteht; für jeden Metallstreifen des Behälters ist dabei eine Säule vorgesehen. Jeder Metallstreifen stützt sich gegen die entsprechende Säule mit dem mittleren Teil, und die Stoßfuge zwischen zwei benachbarten Streifen befindet sich auch zwischen zwei benachbarten Säulen.
  • Es ergibt sich aus dieser Anordnung, .daß das gitterartige Mauerwerk nur einen Teil des Druckes aufnimmt, den die Flüssigkeit auf die Innenwand des Behälters ausübt; der andere Teil des Druckes wird von der Behälterwand selbst aufgenommen, insbesondere aber'von der Stoßfuge.
  • Es sind auch Behälter vorgeschlagen worden, die aus einem inneren Mantel für die Aufnahme von Petroleum und einer äußeren Hülle aus Mauerwerk bestehen, wobei der innere Mantel unten in eine Sperrflüssigkeit taucht. In diesem Fall ist der innere Mantel starr ausgebildet und kann ohne Stütze aufgerichtet stehenbleiben. Dieser Mantel ist in radialer Richtung nicht dehnbar und kann deshalb auch nicht vom Druck der darin befindlichen Flüssigkeit gegen die Innenwand des Mauerwerkes gedrückt werden. Er muß deshalb genügend kräftig ausgebildet sein, um selbst diesem Druck der Flüssigkeit widerstehen zu können. Ein solcher Mantel ist schwer, kostspielig, und dessen Abmessungen können nicht über ziemlich enge Grenzen hinausgehen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, einen Behälter aus Mauerwerk mit innerem Auskleidungsmantel aus Blech zu schaffen, welcher .derart ausgebildet ist, daß der Druck der Flüssigkeit unmittelbar auf das Mauerwerk übertragen wird.
  • Gemäß der Erfindung setzt sich der Auskleidungsmantel aus sich in seiner Höhe erstreckenden Streifen zusammen, die am oberen Ende frei aufgehängt, an ihren Längsseiten nach innen umgebogen und in solcher Stärke ausgeführt sind, daß der Auskleidungsmantel unter_ dem Druck der aufgespeicherten Flüssigkeit nach außen nachgiebig ist und durch letztere an das Mauerwerk angepreßt wird.
  • Da der Au.skleidungsmantel im Innern des Mauerwerkes aufgehängt ist, kann er aus sehr dünnem und leichtem Blech hergestellt werden. Dadurch, daß außerdem dieser Mantel aus Streifen besteht, von denen jeder mit dem oberen Ende aufgehängt ist, kann man Behälter von sehr großen Abmessungen bauen, die z. B. einen Durchmesser von ioo m und mehr haben. Der Druck der Flüssigkeit kaniii auf den Auskleidungsmantel nicht zerstöre einwirken, da dieser ja durch diesen DrüX, gegen das Mauerwerk gedrückt wird und dM Druck auf diese Weise unmittelbar auf dä'S? Mauerwerk übertragen wird. Auf,dem Boden der aus Mauenverk bestehenden Grube wird eine Sperrflüssigkeit vorgesehen, in welche man die Unterkante des Auskleidungsmantels eintauchen läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindurigsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. z zeigt den Behälter im senkrechten Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2. Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt gemäß der Linie II-II .der Fig. i.
  • Fig.3 zeigt in Einzeldarstellung die Verbindung zwischen zwei Blechstreifen.
  • i bezeichnet eine Grube aus Mauerwerk. In diese Grube ist ein bodenloser dichter Auskleidungsmantel 2 eingesetzt, der z. B. aus rostfreiem Stahl besteht und in einem gewissen Abstand über dem Boden der Grube frei aufgehängt ist.
  • Beim dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Untergrundgrube aus Eisenbeton. Sie ist oben durch ein Gewölbe geschlossen und kann von außen durch einen Schacht q. besichtigt werden.
  • Der in der Grube befindliche Auskleidungsmantel2 liegt gegen die Wand des Mauerwerkes an. Dieser Mantel besteht aus Längsstreifen von geeigneter Breite mit parallelen Längskanten, deren Längsseiten 2a derart nach innen umgebogen sind, daß Flanschen entstehen; die Flanschen zweier benachbarter Streifen werden auf einer gewissen Breite miteinander in Berührung gebracht und vorzugsweise durch eine oder mehrere Schweißnähte 2b miteinander verbunden.
  • Die Flanschen 2a gehen in die Streifen :2 durch gekrümmte Teile 2c über, deren Krümmung mit großem Halbmesser verläuft und deren Biegsamkeit ein freies Ausdehnen und Zusammenziehen des Auskleidungsmantels unter Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit gestattet, ohne daß dabei das Metall übermäßig beansprucht wird. Durch die Anordnung der Übergangsteile 2c werden durch das I@Vsdehnen und Zusammenziehen des Auskl,1idungsmantels einfach radiale Verschieb@xngen der Flanschen 2a in Richtung des Pfeiles F und umgekehrt erzeugt.
  • Der Mantel ist in der Grube derart frei aufgehängt, daß durch die Aufhängevorrichtung das Metall nicht beansprucht wird. Beim dargestellten Beispiel besteht diese Vorrichtung aus Haken 5, an denen der Mantel durch Ringe 6 aufgehängt .ist, die an seiner Oberkante befestigt sind.
  • Unter dem Druck der im Behälter aufgespeicherten Flüssigkeit P steigt die Sperrflüssigkeit E auf der Außenseite des Auskleidungsmantels in die Kanäle 7, die zwischen den Übergangsteilen 2c und der Innenwand i der Grube entstehen.
  • Durch diese Sperrflüssigkeit wird der auf' der Innenseite des Ausklei:dungsmantels auf die Übergangsteile 2c einwirkende Druck ausgeglichen, und man vermeidet auf diese Weise deren Formveränderung.
  • In der Nähe der Grube befindet sich eine Pumpenkammer, in welcher sich eine Pumpe b für das Einfüllen und Abzapfen der Flüssigkeit P und eine Pumpe 9 zum Ausgleich der Verluste an Sperrflüssigkeit befinden; durch letztere wird die Sperrflüssigkeit stets auf gleicher Höhe erhalten.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCII; Speicherbehälter für Petroleum und andere Flüssigkeiten, aus Mauerwerk mit Auskleidungsmantel aus Blech und Sperrflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskleidungsmantel (2) aus sich in seiner Höhe erstreckenden Streifen (s) zusammengesetzt ist, die am oberen Ende frei aufgehängt, an ihren Längsseiten nach innen umgebogen und in solcher Stärke ausgeführt sind, daß der Mantel unter dem Druck der aufgespeicherten Flüssigkeit nach außen nachgiebig ist und durch letztere an das Mauerwerk angepreßt wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029293B (de) * 1956-03-22 1958-04-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Behaelter fuer geschuetzte Lagerung von wasserabweisenden und von Wasser getragenen Fluessigkeiten
DE1126800B (de) * 1958-03-17 1962-03-29 Stamicarbon Vorrichtung zum Hinaufbefoerdern grobkoernigen Gutes, wie Erz und Kohle, aus grosser Teufe, z.B. aus einer Zeche od. dgl., mittels einer Transportfluessigkeit
DE1297029B (de) * 1966-11-24 1969-06-04 Delattre Levivier S I D L Soc Fuellanschluss fuer Speichertanks grosser Kapazitaet
DE3608950A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-24 Bilfinger Berger Bau Fluessigkeitsdichte und diffusionsdichte auskleidung von behaeltern
DE3608949A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-24 Bilfinger Berger Bau Fluessigkeitsdichte auskleidung fuer die sanierung undichter fluessigkeitsbehaelter
FR2821105A1 (fr) * 2001-02-16 2002-08-23 Soc Civ D Brevets Matiere Paroi etanche et resistante pour la construction d'un reservoir

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