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Vorratsbehälter Die Erfindung betrifft Vorratsbehälter, namentlich
für flüchtige Flüssigkeiten, mit einer Schwimmdecke, die mittels 'an der nachgiebig
nach außen gedrängten. oberen Querstange eines Gelarikviereckes angelenkter, an
die Behälterwandung angedrückter Schuhe abgedichtet wird.
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Es ist bereits bekannt, eine Feder zum nachgiebigen Nachaußendrängen
der den Schuh tragenden waagerechten Stange des Gelenkviereckes anzuordnen. Hierbei
hängt die Anpressung des Schuhes sehr von der Relativlage der Schwimmdecke zur Behälterwand
ab. Ist also die Schwimm@dedeeaus ihrer zentralen Lage nach der einen Seite hin
verschoben, so besteht auf der einen Seite des Behälterseine stärkere Anpressung
des Schuhes und somit eine verläßlichere' Abdichtung als auf der anderen Seite.
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Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist gemäß der Erfindung eine von
der die obere Querstange nachgiebig nach außen drängenden Einrichtung unabhängige
Einrichtung vorgesehen, die das untere Ende -des Schuhes nachgiebig nach außen zu
drängen. sucht.
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Vorzugsweise verbindet eine Feder eine,der aufrechten Stangen oder
die obere Quexstange des Gelenkviereckes mit einer oberhalb des Gelenkes des Schuhes,
liegenden Stelle ödes letzteren.
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Durch die Anordnung einer gesonderten, lediglich auf den Schuh einwirkenden
Feder ist der Druck, mit welchem das untere Ende des. Schuhes nach außen gedrängt
wird, unabhängig von dem Abstand der Schwimmdecke von der Behälterwand. Auf diese
Weise erhält man eine verläßlichere Abdichtung. Ein. weiterer Vorteil zweier Federn
für jeden Schuh liegt in der erhöhten Zuverlässigkeit sowie längeren Lebensdauer
der Federn. Bei zwei Federn wird jede Feder weniger beansprucht als bei der einzigen
in den bekannten Konstruktionen vorgesehenen Feder, so daß die Lebensdauer der Federn
beträchtlich erhöht wird. Sollte überdies eine der beiden Federn zufällig zerbrechen,
so wird die verbleibende Feder immer :noch eine zufrieden.-stellende Notdichtung
zwischen der Behälterwand und der Schwimnmdec'ke bewirken. Bei einem Sehälter zur
Aufbewahrung äußerst brennbarer Stoffe ist offensichtlich die Verläßlichl,--,eit
der Abdichtung von höchster Bedeutung.
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Bei solchen Behältern ist weiterhin die Anordnung einer zum Verhindern
der Drehung der Schwimmdecke dienenden Einrichtung mit einer senkrechten Führung
am Behälter und einer mit dieser in Eingriff stehenden Nut an der Schwimmdecke bekannt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Nut an einem der
Schuhe angeordnet. Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei federnd betätigten Schuhen,
weil hier eine Drehung der Decke unerwünschte Torsionsbeanspruchungen =der Schuhkonstruktion
auferlegt, die zum Brechen des den Schuh nach
außen drängenden Hebelgestänges
führen könnten.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
veranschaulicht.
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Abb. i ist eine Aufsicht, _ Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der
Abb. i, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch einen.
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der besonderen Schuhe, welche einen Teil der Abdichtung bilden, Abb.
4 eine Ansicht nach Linie 8-8 ,der Abb. 3 und Abb. 5 ein der Abb, 3 ähnlicher Schnitt
und zeigt die Konstruktion eines der üblichen Schuhe, die einen Teil der Abdichtung
bilden.
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Gemäß den Zeichnungen ist in einem zylindrischen Behälter io Öl oder
eine sonstige flüchtige Flüssigkeit i i aufgespeichert, Die Schwimmdecke des Behälters
besteht hauptsächlich aus einer innen bei 64 und 65 verstrebten ' ringförmigen Umfangsschwimmkammer
(Ponton) 12 und einem mittleren Blechteil 13. -Zur Abdichtung des Raumes zwischen
der Außenkante .der Decke und der Wand des Behälters i o sind mehrere Schuhe und
eine biegsame Abdichtung vorgesehen. Hier ist die äußre Kante der Decke, d. h. die
Außenwand der Schwimmkammer i-, mit 52 bezeichnet. Die üblichen Schuhe enthalten
Metallplatten 53, deren obere unduntereKanten 53a und. 536 etwas einwärts
gekrümmt sind, so daß die Schuhe leicht über Hindernisse an der Wand bei einer senkrechten
Bewegung der Decke gleiten. Jeder Schuh wirst von mehreren Lenkern getragen; welche
Schuhaufhänger bilden. Gemäß Abb.5 enthält der Schulhaufhänger zwei senkrechte Glieder
54 und 55, die mit ihren unteren Enden oben an der Schwimmkammer angelenkt sind
und an ihren oberen Enden gelenkig die waagerechte Schiene 56 tragen, deren äußeres
Ende 56a etwas nach unten. gebogen, ist und das obere Ende des Schuhes 53 bei 57
gelenkig trägt. Der Schuh 53 hat einen aufwärts ragenden Arm 58, mit -dessen oberem
Ende eine Spannfeder 59 verbunden ist, deren inneres Ende am oberen Ende der senkrechten
äußeren Stange 54 angebracht ist. Eine Zugfeder 6o verbindet .das eine Ende der
Schiene 56 mit dem. Oberteil der Schwimmkammer 51 etwas vor der Stange 55. Bei der
dargestellten Konstruktion drängt -die Feder 6o die Schiene 56 nach außen und dient
somit dazu, den Schuh 53 selbst gegen die Behälterwand io zu bewegen. Die Feder
59 sucht den Schuh 53 um seinen Drehzapfen 57 zu bewegen. Die Feder 6o ist ausreichend
stärker als .die Feder 59, so daß der Schuh parallel zur Behälterwand io gehalten
wird.
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Die Konstruktion ,eines der besonderen "Schuhe ist in Abb. 3 dargestellt.
Vier solcher äehuhe sind vorgesehen, um mit senkrechten Führungsschienen 61 an der
Behälterwand zusammenzuwirken und eine. Drehjung derDecke zu verhindern. Die besonderen
Schuhe sind mit 15 3 bezeichnet, und ein jeder ist mit einer senkrechten
Nut i53a versehen, die eine der Führungen 61 umfaßt. Im. mittleren Teil ist jeder
der Schuhe 153 auch mit einer n, Ansatz 158 entsprechend, dem Hebel 58 des
üblichen Schuhes 53 versehen. Die Federn 159 und i 6o entsprechen den. Federn 59
bzv. 6o an den üblichen Schuhen und haben die gleiche Aufgabe. Der Aufhänger für
den besonderen Schuh enthält gleichfalls die senkrechten Stangen 15 4 und
15 5 und. die waagerechte Schiene 156 .entsprechend. den oben beschriebenen Stangen
54, 55 bzw. 56.
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Biegsamer Abdichtungsstoff 62 ist vorgesehen, um :den. Raum. zwischen
den Schuhen abzudichten, und :eine zusammenhängende biegsame Abdichtung oder ein
Schutzblech 63 dichtet den Raum zwischen den oberen Kanten_ der Schuhe und der äußeren
Kante der Decke ab.