DE667428C - Einstellbarer Bremsregler, insbesondere fuer Kinotriebwerke - Google Patents

Einstellbarer Bremsregler, insbesondere fuer Kinotriebwerke

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DE667428C
DE667428C DEK143794D DEK0143794D DE667428C DE 667428 C DE667428 C DE 667428C DE K143794 D DEK143794 D DE K143794D DE K0143794 D DEK0143794 D DE K0143794D DE 667428 C DE667428 C DE 667428C
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regulator
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DEK143794D
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/48Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed for altering frame speed; for regulating constancy of film speed
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • G05D13/28Centrifugal governors with fly-weights with provision for performing braking effects in case of increased speed

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Description

Die Erfindung betrifft einstellbare Bremsregler, insbesondere für Kinotriebwerke, mit einzelnen, je einer bestimmten Drehzahl zugeordneten Anschlägen, die als Bremsen auf den verstellbaren Teil des Reglers wirken.
Diese Regler sind zumeist mit einer in Bildwechselzahlen geeichten Skala verbunden, mit deren Hilfe die Einstellung bestimmter Drehzahlen erfolgt.
Die meist verwendeten Regler für Kinogeräte arbeiten so, daß die Schwunggewichte eines Zentrifugalreglers eine Scheibe entgegen der Wirkung einer Feder in eine bestimmte Grenzlage zu ziehen versuchen, die durch einen in dem Verstellweg der Scheibe liegenden Bremsschuh begrenzt wird, so daß bei Erreichung der entsprechenden' Lage die Scheibe abgebremst wird und damit eine Überschreitung der eingestellten Drehzahl verhindert wird. Dabei wurde der Bremsschuh z. B. durch eine Schraubspindel verstellt oder es wurde eine Kurve oder ein Exzenter vorgesehen, der einen verstellbaren Anschlag bildet oder den Bremsschuh steuert.
Es ist bekannt, Radialregler für diesen Zweck zu verwenden und über den radial ausschwingenden Reglerbacken einen stufenförmigen Hohlzylinder anzuordnen und dabei den Regler derart in diesem Hohlzylinder verschiebbar auszugestalten, daß die Reglerbacken mit Bremstrommeln verschiedenen Durchmessers zusammenarbeiten können, so daß bestimmte abgestufte Drehzahlen eingestellt werden -können.
Nun lassen sich aber diese Regler nur schwer auf bestimmte Geschwindigkeiten justieren. Ist nämlich die Einstellskala in bestimmten Geschwindigkeiten geeicht und liegt die Einstellkurve, die Steigung der Spindel oder die Stufung der .Bremstrommeldurchmesser fest, so muß die Spannung der Reglerfeder sehr sorgfältig eingestellt oder ausgewählt werden.
Die Anordnung wurde daher vielfach so gewählt, daß die Einstellskala erst nach dem fertigen Aufbau des Reglers geeicht und graviert wurde, wenn nicht der für den praktischen Gebrauch geeignetere Weg gewählt wurde, daß die Einstellkurve oder Trommelstufung nachgearbeitet wurde, was natürlich große Kosten verursacht. Selbst wenn aber eines dieser Verfahren gewählt wurde, so treten die beschriebenen Schwierigkeiten je nach der gewählten Einrichtung später in schwer oder praktisch unüberwindlicher Form auf, wenn die Federspannung nachgelassen hat oder Teile des Reglers abgenutzt sind.
Der neue Regler gestattet dagegen einen Aufbau ohne besondere Beachtung der genauen Spannung der Reglerfeder. Ferner kann die Einstellskala vor dem Aufbau beliebig geeicht und graviert werden, und schließlich lassen sich die Fehler, die im Laufe der Zeit durch Abnutzung oder durch Erlahmen der Feder entstehen, schnell, bequem und genau beheben. Auch ist die Einstellung des Reglers nach der Montage genau auf die jeweils von der Einstellskala angezeigten Werte ohne Schwierigkeiten möglich.
Erfindungsgemäß ist jeder der einzelnen, je einer bestimmten Drehzahl zugeordneten Bremsänschläge mit besonderen Einstellmit-
teln zum Einjustieren des Reglers auf die Solldrehzahlen versehen.
Insbesondere befindet sich auf der Skalenwelle eine der Zahl der Skalenteilungen entsprechende Anzahl Einstellschrauben, wob/gt die Schrauben unmittelbar oder über einen? Hebelarm auf die von den Reglergewicht^; verstellte Bremsscheibe einwirken oder in anderer an sich bekannter Weise eine Breffiswirkung auf die Reglerwelle ausüben.
Der neue Regler ist an Hand eines an sich bekannten Schwunggewichtsreglers beschrieben, dessen Gewichte einen Teller in axialer Richtung verschieben, wobei der Teller gleichzeitig als Bremsscheibe dient, und zwar ist im Ausführungsbeispiel eine Einrichtung mit vier Geschwindigkeitsstufen beschrieben. Auf der Zeichnung ist dieses Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar einmal in Abb. ι im Axialschnitt,
Abb. 2 in einem Schnitt, der vor dem Regler durch das Gerät gelegt ist, so daß die Reglerteile in Ansicht erscheinen, und
Abb. 3 in einem Teilschnitt, der der Darstellung gemäß Abb. 1 entspricht und die Reglerteile in Bremsstellung zeigt.
Zwischen den Getriebeplatinen 1 und 2 ist die Reglerwelle 3 mit ihren Zapfen 4 und 5 in den Buchsen 6 und 7 drehbar gelagert. Die Reglerwelle wird in bekannter Weise durch ein Zahnrad 8 von dem Apparatgetriebe angetrieben. Die Schwunggewichte 9 des Reglers können mit Hilfe der Arme 10 um die Drehzapfen 11 schwingen, wobei die Drehzapfen 11 in Ansätze der Welle 3 angelenkt sind. Die Nasen 12 der Schwunggewichte greifen in eine Nut 13 der auf der Welle 3 verschiebbaren Buchse 14, die mit der Bremsscheibe 15 fest verbunden ist. Durch die Feder 16 wird 4« die Scheibe 15 in ihre äußere Grenzlage gemäß Abb. ι gepreßt. Wird nun die Welle 3 mit den Reglergewichten 9 in Umdrehung versetzt, so schwingen diese Gewichte gemäß Abb. 3 nach außen und ziehen mit ihren Nasen 12 die Scheibe 15 nach rechts bis zur Anlage an einen Bügel 17. Dieser Bügel 17 bildet das Ende eines um den Zapfen 18 des Gehäuseteiles 19 schwenkbaren Hebels 20. In einer Bohrung 21 des Gehäuseteiles 19 ist die 5<5 Welle 22 unverschiebbar gelagert. Das obere Ende der Welle ist mit einem Knopf 23 verbunden, der mit einer geeichten Skala 24 graviert ist, die an Hand eines Index 25 eingestellt werden kann.
Entsprechend der Skalenteilung 24 sind an der unteren Fläche des Knopfes 23 Rillen 26 eingefräst, die mit einer unter dem Einfluß einer Feder 27 stehenden Kugel 28 in Eingriff kommen können und dadurch den Knopf 23 in den verschiedenen Stellungen verrasten. Am unteren Ende der Welle 22 befindet sich ein Ansatz 29, in dessen Bohrungen 30 die pHadenschrauben 31, 32, 33 und 34 einge- !iiSpKraubt sind, so daß bei jeder'Skalenstellung des Knopfes 23 eine dieser Madenschrauben, in Abb. 1 die Schraube 32, auf den flachen Teil des Bügels 17 bzw. Hebels 20 aufsetzt und dessen Schwenkung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in eine bestimmte Stellung begrenzt, in der sein Bügel 17 den Anschlag für die nach rechts wandernde Scheibe 15 bildet und diese daher abbremst.
Es ist einleuchtend, daß an Stelle von vier Schrauben 31, 32, 33, 34 auch mehr oder weniger verwendet werden können, je nach der Anzahl der Skalenstriche 24 auf dem Knopf 23, wie es auch naheliegend ist, die Köpfe der Schrauben unmittelbar als Anschläge für die Scheibe 15 zu verwenden, und außerdem kann der Erfindungsgedanke auch auf andere Reglertypen angewendet werden, gleichgültig ob es sich dabei um radial oder axial wirkende Bremsregler handelt.

Claims (4)

Patentansprüche: 8S
1. Einstellbarer Bremsregler, insbesondere für Kinotriebwerke, mit einzelnen, je einer bestimmten Drehzahl zugeordneten Anschlägen, die als Bremsen auf den verschiebbaren Teil des Reglers wirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Anschläge mit besonderen Einstellmitteln zum Einjustieren des Reglers auf die Solldrehzahlen versehen ist.
2. Einstellbarer Bremsregler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen geeichten Einstellknopf (23), mit dem die verstellbaren Anschläge (31 bis 34) verbunden sind.
3. Einstellbarer Bremsregler nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet,
■ daß als verstellbare Anschläge Madenschrauben dienen, die in Drehrichtung des Knopfes (23) versetzt in einem Teil (29) der Knopfwelle (22) angeordnet sind.
4. Einstellbarer Bremsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Bügel (35), der in seiner Lage zum Regler durch die Anschlage (31 bis 34) beeinflußt wird und mit seinem bügeiförmigen Ende (17) als Bremse in den Weg der Reglerbremsscheibe (15) ragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK143794D 1936-09-26 1936-09-26 Einstellbarer Bremsregler, insbesondere fuer Kinotriebwerke Expired DE667428C (de)

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DE (1) DE667428C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH711181A1 (fr) * 2015-06-11 2016-12-15 Audemars Piguet (Renaud Et Papi) Sa Régulateur de vitesse pour pièce d'horlogerie et mécanisme de sonnerie, de musique ou d'automate comportant un tel régulateur de vitesse.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH711181A1 (fr) * 2015-06-11 2016-12-15 Audemars Piguet (Renaud Et Papi) Sa Régulateur de vitesse pour pièce d'horlogerie et mécanisme de sonnerie, de musique ou d'automate comportant un tel régulateur de vitesse.

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