DE666700C - Vorrichtung zur Behandlung von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Wasser

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DE666700C
DE666700C DESCH109745D DESC109745D DE666700C DE 666700 C DE666700 C DE 666700C DE SCH109745 D DESCH109745 D DE SCH109745D DE SC109745 D DESC109745 D DE SC109745D DE 666700 C DE666700 C DE 666700C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/08Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/083Mineral agents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

Vorrichtungen (sog. Tonisatoren) zur Behandlung von Wasser zwecks Kesselsteinverhütung durch die Berührung des Wassers mit bewegten, Quecksilber enthaltenden Behältern aus dielektrischem Stoff sind bekannt.
Der Erfindung gemäß sind die durch das Wasser hindurchbewegten Behälter an einer Achse derart befestigt, daß sie sich beim Drehen an einer Bahn abwälzen und sich dabei auch noch um eine eigene Achse drehen. Hierdurch entsteht eine zusätzliche Bewegung und damit eine besonders innige Berührung zwischen den Behältern und dem Wasser, wodurch die Einwirkung auf das zu behandelnde Wasser erhöht wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil, der besonders bei elastischer Ausbildung der Wälzbahn sich einstellt, besteht darin, daß die Behälter sich durch das Abwälzen an der Bahn im Bereich der Berührungsbreite selbsttätig reinigen, so daß hier an dem Behälter stets ein blanker Ringstreifen verbleibt. Das ist wichtig, weil sich bei den vorzugsweise in Anwendung kommenden Ausführungsformen das Quecksilber im Bereich dieses blank bleibenden Ringstreifens befindet und seine, vermutlich auf Strahlung beruhende Wirkung auf das Wasser dauernd unbeeinträchtigt bleibt. Weitere Vorteile sollen an Hand der Zeichnung erläutert werden.
In Abb. ι und 2 ist in einem Diametralschnitt und in einer Oberansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer vorzugsweisen Ausführungsform wiedergegeben.
Die das Quecksilber enthaltenden Behälter ι sind durch die Gelenkköpfe 2 mit den Speichen 3 der hier senkrechten Kreisungsachse 4 verbunden. In den Gelenkköpfen 2 sind die Halter S der Behälter so gelagert, daß sich die Behälter um diese Halter als Achsen drehen können. An der Decke 10 des Gehäuses 6 ist der als Wälzbahn für die Behälter ι dienende Gummiring 11 angebracht. Das zu behandelnde Wasser durchströmt das Gehäuse 6, indem es bei 7 eintritt und bei 8 abgeht. Auf der Kreisungsachse 4 ist ein Schaufelrad 9 befestigt, das durch die Strömung des Wassers in Drehung versetzt wird, wodurch eine kreisende Bewegung der Behälter entsteht.
Die Behälter sind trotz der Einfüllung der kleinen Ouecksilbermenge infolge ihres großen Volumens spezifisch leichter als Wasser und werden, da sie mit den Speichen 3 gelenkig verbunden sind, durch das zu behandelnde Wasser angehoben, bis sie mit der über ihnen angeordneten elastischen Ringbahn 11 in Berührung kommen. Die Berührung erfolgt unter dem Druck des Auftriebes, so daß sich die kreisenden Behälter an der Ringbahn abwälzen und sich hierbei auch noch um ihre radial gerichtete Eigenachse drehen, was die angegebenen Folgen der innigeren Berührung mit dem Wasser und der Selbstreinigung hat.
Dadurch daßi die Behälter mit der elastischen Wälzbahn unter der Wirkung des Auftriebs auch bei etwaigen Ungenauigkeiten dauernd in Fühlung gehalten werden, wird
das ununterbrochene Abwälzen der Behälter, und zwar unter stets gleichbleibendem Berührungsdruck, gesichert und damit auch eine-, weitere Gewähr dafür gegeben, daß der bla. Ringstreifen an den Behältern nicht unte|#! brachen wird. Vor allem aber hat das nut., unter dem Druck des Auftriebs vor sich gehende, also weiche Abwälzen an der elastischen Ringbahn einen vorteilhaften Einfluß
ίο auf den leichten Gang der senkrechten. Kreisungswelle. Der Druck, der dadurch entsteht, daß die elastische Ringbahn den Druck des Auftriebs aufnimmt, kann sich zudem nicht auf das Spurlager oder sonstige Lager der senkrechten Kreisungswelle übertragen, da die Behälter an den Speichen gelenkig und nicht, wie bekannt, starr befestigt sind. Der Kraftbedarf für den Antrieb ist deshalb sehr gering, zumal ein schnelles Kreisen nicht erforderlich ist, weil die zusätzliche Drehung der Behälter um eine Eigenachse ohnehin die Berührung mit dem Wasser inniger gestaltet. Aus diesem Grunde reicht die vorhandene Strömung des Wassers für den Antrieb ohne weiteres aus.
In Abb. 3 ist im Längsschnitt eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der statt einer ringförmigen eine gerade Wälzbahn vorgesehen ist. Die Abbildung ist rein schematisch, und es ist auch nur ein einziger Behälter ι angenommen. Dieser sitzt gelenkig und , um eine Eigenächse drehbar an einer Schiene 12, die durch eine Stopfbüchse in der Seitenwand des Gehäuses 13 geführt ist und durch ■irgendeine Vorrichtung hin und her bewegt
ird. 14 ist die geradlinige Abwälzbahn, die ^viederum zweckmäßig aus Weichgummi besteht.
Bemerkt sei, daß die besonders vorteilhafte gelenkige Verbindung zwischen den Behältern und ihren Trägern, insbesondere also den kreisenden Speichen, auch durch irgendeine federnde oder elastische Verbindung, die unter dem Einfluß des Auftriebs oder der Fliehkraft nachgibt, ersetzt werden könnte. Ί5

Claims (2)

Patentansprüche: -
1. Vorrichtung zur Behandlung von Wasser zwecks Kesselsteinverhütung durch die ' Berührung des Wassers mit einem oder mehreren bewegten, Quecksilber enthaltenden Behältern aus dielektrischem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter an einer Achse (4) mittels Gelenkköpfen (2) und Haltern (5) r>5 derart befestigt sind, daß sie sich beim Drehen der Achse (4) im gefüllten Gehäuse (6) an einer elastischen Bahn (11) um ihre eigene Achse abwälzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzbahn (14) geradlinig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH109745D 1936-04-18 1936-04-18 Vorrichtung zur Behandlung von Wasser Expired DE666700C (de)

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