DE564339C - Druck-Acetylenentwickler - Google Patents

Druck-Acetylenentwickler

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DE564339C
DE564339C DEH128659D DEH0128659D DE564339C DE 564339 C DE564339 C DE 564339C DE H128659 D DEH128659 D DE H128659D DE H0128659 D DEH0128659 D DE H0128659D DE 564339 C DE564339 C DE 564339C
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Germany
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pressure
electric motor
acetylene generator
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spring
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Heylandt Ges fur Appbau M B H
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Heylandt Ges fur Appbau M B H
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/06Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves
    • C10H15/12Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves by measuring valves, including pocket-wheels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Druck Acetylenentwickler Der nachstehend beschriebene Druck-Acetylenentwickler hat gegenüber den bekannten Entwicklern, bei denen das Gas unter erhöhtem, durch eine federbelastete Membran regelbarem Druck erzeugt wird, den Vorteil einer automatisch wirkenden, durch Elektromotor betriebenen Beschickungsvorrichtung mit funkenfreier Stromunterbrechung, wobei der eingekapselte Elektromotor auf einer Konsole sitzt, die unmittelbar am Acetylenentwickler befestigt ist.
  • Es sind zwar Einrichtungen bekannt geworden, bei denen Quecksilberschalter verwendet werden, doch dienen diese nicht der Regelung des Druckes in einem Gasentwickler unter gleichzeitigem Ausrücken des Antriebsmotors für die Beschickungsvorrichtung, sondern z. B. der Betätigung eines elektrischen Alarmsignals bei Eintreten von Undnchtigkeit in einer Rohrleitung. Für solche Vorrichtungen genügt ein üblicher Quecksilberschalter mit einer Drehachse, während bei dem Erfindungsgegenstand ein zusätzlicher, vom Gasdruck im Entwickler betätigter Steuermechanismus vorgesehen ist.
  • Es ist zwar bekannt, daB die Beschickungsvorrichtung mechanisch angetrieben werden kann. Wenn jedoch für den mechanischen Antrieb ein Elektromotor gewählt wird, ist es wegen der Gefahr der Funkenbildung beim Ein- und Ausschalten nicht möglich, diesen dem Acetylenentwickler anzubauen. Erst durch die im nachfolgenden beschriebene selbsttätige Schaltvorrichtung wird der unmittelbare Anbau. des Elektromotors an den Acetylenentwickler praktisch durchführbar. Dies ergibt gegenüber den bisherigen mechanischen Antriebsmöglichkeiten eine Vereinfachung der Bauart unc; Bedienung. Die Erfindung besteht darin, daB das Ein- und Ausrücken des Elektromotors durch eine federbelastete Membran geschieht, die den Druck im Entwicklungsraum mittels eines Hebels auf ein Schalträdchen o. dgl. eines Quecksilberschalters überträgt und sowohl die Carbidzufuhr zum Entwicklungsbehälter als auch die Druckschwankungen in diesem regelt.
  • Die Abb. i bis g zeigen eine Ausführungsform des Entwicklers als Beispiel. Der Entwickler a (s. Abb. i) wird durch Ventil b mit Wasser gefüllt, bis dieses aus dem geöffneten Wasserstandsventil c auszulaufen beginnt. Die Beschickung des Entwicklers a mit Carbid erfolgt durch eine Vorkammer d.
  • Bei der Beschickung fällt das Carbid durch den Trichter e auf die feststehende Platte f im Entwicklungsraum a. Die Platte f wird in bekannter Weise von einem Rundeisen g mit einem zwischen dessen Enden gespannten Seil i umfaßt. Dieses Rundeisen ist an der drehbaren Welle la befestigt. Wird die Welle in Umdrehung versetzt, so streicht das sich mitdrehende Seil i das Carbid von der Platte f ab, so daB es in das Wasser des Entwicklungsraumes a fällt, womit die Acetyienentwicklung beginnt.
  • Der Antrieb der Welle lt erfolgt durch den Elektromotor k mittels Schnurrollen 1, h o. dgl. und einer zum, Zwecke der Geschwindigkeitsverminderung in den Kasten m eingebauten, nichtgezeichneten: Räderübersetzung bekannter Ausführung. Die Vorrichtung zum funkenfreien Ein- und Ausschalten des Elektromotors zeigen die Abb. 2 und 3. Ist der Motor eingeschaltet, so hat der Quecksilberschalter it die in Abb. 2 gezeichnete Lage. Es schließt dabei das in einen hohlen Glaskörper eingeschmolzene Quecksilber den Stromkreis des Elektromotors. Steigt infolge der fortschreitenden Gasentwicklung der Druck im Entwicklungsraum a, so wird die mit a durch den Rohrstutzen o in Verbindung stehende Membrane p bei Überwindung des Widerstandes der Feder q nach außen gedrückt. Sie hebt dadurch den Hebel r, der mittels des Schalträdchens s den Ouecksilberschalter.n in die in Abb. 3 gezeichnete Lage bringt, bei der das Quecksilber in dem hohlen Glaskörper aus dem Stromkreis kommt und diesen unterbricht. Damit ist der Elektromotor k ausgeschaltet. Sinkt der Druck im Entwicklungsraum a durch Gasentnahme, so drückt die Feder q die Membrane p nach innen, bis der Ouecksilberschalter n die Schlußlage der Ab. 2 erreicht hat und der Motor k eingerückt ist, worauf die Gasentwicklung in gleicher Weise wie zuvor beschrieben wieder#einsetzt. Die Feder q kann mitels einer Stellschraube t so gespannt werden, daß der Druck im Entwicklungsraum zwischen bestimmten Grenzen, z. B. zwischen i atü 'und 0,7 atü, schwankt. Sobald der Druck unter Q,7 atü sinkt, muß der Entwickler durch die Vorkammer d mit Carbid neu beschickt werden. Der sich am Boden des Entwicklers d absetzende Katkschlamm wird durch eine schwenkbare Schaufel u bekannter Ausführung aufgelockert und fließt durch das geöffnete Entschlammungsventil v ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druck-Acetylenentwickler, bei dem- der Antrieb der Beschickungsvorrichtung durch einen Elektromotor erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken des Elektromotors durch eine federbelastete Membran geschieht, die den Druck im Entwicklungsraum mittels eines Hebels auf ein Schalträdchen, ein. Segment eines solchen, Anschläge o. dgl. eines Quecksilberschalters überträgt und sowohl die Carbidzufuhr zum Entwicklungsbehälter als auch die Druckschwankungen in diesem regelt.
DEH128659D 1931-09-24 1931-09-24 Druck-Acetylenentwickler Expired DE564339C (de)

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