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Dieser letztere ist in einer zur Aufnahme des Schiebers 9 bestimmten Kammer 13 vorgesehen und umgibt diesen letzteren, der einen inneren 91 und einen äusseren Zylinder 92 aufweist ; der zwischen beiden Zylindern liegende ringförmige Raum 93 ist unten durch eine Wand 94 und oben durch einen Ring g5 abgeschlossen, der auf einen Führungsansatz 132 der Schieberkammer 13 dicht passt. Der Kanal 131 ist mit dem Raume 93 durch im Zylinder 92 vorgesehene Öffnungen 96 verbunden, wobei die Höhe von 131 so gross bemessen ist, dass diese Verbindung immer besteht, welches auch die achsiale Lage des Schiebers 9 sei.
Der innere Zylinder 91 ragt nach unten über den äusseren 92 hervor und geht durch eine die Schieberkammer 13 nach unten abschliessende
Wand 138 dicht hindurch ; der hervorragende Teil 97 von 91 weist Offnungen g8 auf, welche den unter der Wand 94 befindlichen Raum g9 mit dem Innern des, Zylinders 91 verbindet. Dieser
Raum 99 selbst steht mit dem Raume g3 durch eine in der Wand g4 vorgesehene öffnung 910 in
Verbindung. Um den Zylinder 91 im Raume 98 ist ein siebartiges zylindrisches Stück angeordnet, das dazu bestimmt ist, das Eindringen von etwa sich in der Flüssigkeit befindlichen Unreinig- keiten in 910 hintanzuhalten. Am Teile 9 von 9 ist ein Bügel 911 befestigt, der unter Vermittlung
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einem verschiebbaren Gegengewichte 914 (Fig. 2) versehen und in einen an der Wand 133 angebrachten Träger 134 angeordnet ist.
Die vom Kanal 131 unter Druck herkommende Flüssigkeit fliesst durch die Öffnungen 96 in den Raum 93, von demselben durch das siebartige Stück und die Öffnung 910 in den Raum g9 und gelangt von diesem letzteren durch die Öffnungen 98 in das Innere des Zylinders 91, von welchem sie durch im oberen Teil desselben vorgesehene Öffnungen 915 in das Gehäuse 12 ausweichen kann.
Zur Drosselung des Flüssigkeitsdurchflusses durch den Schieber 9 hindurch behufs Verschiebung dieses letzteren kann sich die Hülse 81 des Steuerungsorgans im Innern des Teiles g7 des Schiebers bewegen, um die Öffnungen 98 mehr oder weniger zu öffnen oder zu decken. Diese Hülse selbst weist Öffnungen 82 auf, welche ihr Inneres mit dem Gehäuse 12 ständig verbinden und einen zweiten Ausweg für die aus dem Raum 99 entweichende Flüssigkeit darstellt.
Die Stange 8 ist in einem Stück 73 eingeschraubt, welches durch zwei dünne Stahl bänder 72 an dem einen Ende des Hebels 7 angehängt ist.
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rad 918 befestigt, welches unter Vermittlung eines Zahnrades 16 durch einen auf der Welle 102 festgekeilten Kolben 17 angetrieben wird, Das Zahnrad 16 ist breit genug, um mit g18 immer in Eingriff zu bleiben, welches auch die achsiale Lage des Schiebers und des Zahnrades 918 sei.
Die Kanäle 116 und 177 münden in die Kammern 111 und 112 der Antriebsvorrichtung ein. welche einerseits durch eine feste Wand 119 und andererseits durch die drehbare Platte 113 voneinander getrennt sind. Diese letztere trägt einen Zylinderteil 1110. welcher sich längs der zylindrischen. inneren Wandfläche der Kammern bewegen kann, und einen dichten Abschluss an dieser Stelle bewirkt.
Die Rückführungsvorrichtung. welche eine Überregelung verhüten soll, weist ein auf der Welle der drehbaren Platte 113 befestigtes Zahnrad 18 auf, welches mit einem an dem einen Ende
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Das Organ Jf zur Verbindung des Hebels 181 mit der Lamelle 181 ist durch einen an 181 drehbar befestigten Zylinder 1814 gebildet, in welchem ein Kolben 1815 sich frei bewegen kann, dessen Stange an seinem freien Ende mit 182 verbunden ist. In dieser Stange ist ein Kanal 1817 vorgesehen, der die beiden Kolbenseiten verbindet und dessen eine Öffnung durch eine über 1816 geschobene, bewegbare Hülse J 6"mehr oder weniger abgedeckt werden kann.
Die Schieberkammer 13, die Zentrifugalpumpe 10, die Zahnräder 918 und 16 und der Kolben 17 sind im Gehäuse 12 untergebracht, welches mit Flüssigkeit gefüllt werden soll ; in dessen Deckel 121 ist eine Aussparung vorgesehen, in welcher die Antriebsvorrichtung 11 zum Teile angeordnet ist.
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Flüssigkeit wirkt einerseits auf die obere Fläche der Wand g4 und andererseits in entgegengesetzter Richtung auf die untere Fläche von 9 und auf diejenige des Ringes g5 ; der Schieber 9 hätte daher das Bestreben, sich nach oben zu bewegen, wodurch die Deckung der Offnungen 98 vermindert
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letzteren mehr Flüssigkeit aus dem Raume 99 herausfliesst als durch 910 in denselben hineingelangen kann ;
dadurch entsteht in g9 eine Druckverminderung, durch welche das Gleichgewicht zwischen den den Schieber 9 in entgegengesetzten Richtungen treibenden Kräften wieder hergestellt wird, so dass 9 in der gezeichneten Lage bleibt. Dieselbe wird so ausgesucht, dass der Schieber 9 die Kammern 111 und 112 der Antriebsvorrichtung 11 durch Deckung der Offnungen 916 und g17 abschliesst.
Geht die Spule 1 in die Höhe infolge einer Spannungsverminderung in der Anlage, so senkt sich das Steuerungsorgan und es öffnet die Hülse 81 die Öffnungen 98 mehr. Da nun mehr Flüssigkeit aus dem Raume g9 durch diese stärker geöffneten Kanäle 98 aus 99 herausfliesst als in denselb (n durch die Öffnung 9111 hineingelangen kann, so entsteht in g9 eine Druckverminderung, infolge
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flüssigkeit erhält, während Flüssigkeit aus der Kammer 111 in das Gehäuse 12 entweichen kann.
Der Kontaktarm 4 bewegt sich also im Sinne der Uhrzeigerbewegung. Durch die dem Kontaktarm 4 erteilte Drehbewegung wird unter \'ermittlung des Zahn-
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Da die Flüssigkeit in demselben nicht elastisch ist und nicht rasch genug durch den Kanal 1817 fliessen kann, so muss der Kolben 1815 diese Bewegung nach unten auch mitmachen, so dass das freie Ende der elastischen Lamelle 182 und durch die Ansätze 187 sowie die Stange 186 dasjenige der elastischen Lamelle 183 herabgedrückt werden ; dadurch wird die Feder 185 etwas zusammen-
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Wenn im Gegenteil die Spule 1 infolge einer Spannungserhöhung in der Anlage vom Elektro- magneten stärker angezogen wird, so geht die Hülse 81 in die Höhe und drosselt den Flüssigkeitsdurchfluss durch die Öffnungen 98 noch mehr.
Da jetzt mehr Flüssigkeit in den Raum g9 durch die Öffnung g10 hineingelangt, als durch die Öffnungen g8 herausfliessein kann. so steigt der Druck
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der Antriebsvorrichtung 11 Druckflüssigkeit erhält, während Flüssigkeit aus der Kammer 112 entweIchen kann ; Der Kontaktarm 4 drehe sich der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzt, um eine Spannungsverminderung zu veranlassen.
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entsprechende Löcher 1818 hindurchsteckt, welche mehr oder weniger vom Befestigungspunkte der Lamellen 182 und 188 an der Säule 184 entfernt sind.
Auf diese Weise kann man unter gleichzeitiger Regelung des Kataraktes die Abdrosselung der Regelungsschwingungen bis zur vollständigen Abdämpfung dieser letzteren beliebig einstellen, so dass eine und dieselbe Ausführungsform ohneweiters für verschiedene Regelungsweisen verwendet werden kann.
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform hat das unter dem Einflusse der zu regelnden Grösse stehende Organ bei seinen Bewegungen nur die leichte Hülse 8 mitzunehmen, so dass die mit ihm verbundene Masse auf ein Mindestmass verkleinert ist. Daraus folgt, dass diese Ausführungsform eine sehr hohe Empfindlichkeit besitzt.
Die durch den Regler zu regelnde Grösse kann statt eine Spannung eine Stromstärke eine Leistung usw. sein ; je nach dem Falle können das unter dem Einflusse dieser Grösse stehende Organ und das Organ zur Regelung derselben natürlich anders gestaltet werden. Es können auch die Antriebsvorrichtung dieses letzteren Organes und die Pumpe zur Beförderung der Flüssigkeit von den dargestellten und beschriebenen abweichen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Regelung elektrischer Grössen, bei welcher durch ein unter dem Einfluss der zu regelnden Grösse stehendes Steuerorgan für Druckflüssigkeit die Verstellung eines Regelungsorganes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan aus einem in bekannter Weise in ständige Umdrehung versetzten und achsial verschiebbaren Schieber (9) bestecht, dessen einer Teil einen Differentialkolben bildet, auf dessen Flächen in einer Richtung eine unter konstantem Drucke stehende Flüssigkeit und in der anderen Richtung eine Flüssigkeit einwirken, deren Druck durch ein zweites, leichtes, von der zu regelnden Grösse
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öffnungen überwacht wird.