<Desc/Clms Page number 1>
Akustisches Notsignalgerttt
EMI1.1
: Gerät kann sowohlrichtung od. dgl. in Aktion versetzt werden.
Vorliegende Notslgnalgerät ist ein zum Abgeben verschiedener, den Erfordernissen entsprechender Notsignale ausgebildetes, vom normalen Stromnetz unabhängiges Gerät, das sich für Feuerwehren und das Rettungswesen usw. eignet. Dasselbe kann mit den Erfordernissen entsprechenden, selbsttätigen Schalteinrichtungen usw. ausgestattet auch als automatisches Notaignalgerät Verwendung finden.
Es sind bereits Signalvorrichtungen sowie Alarmgeber bekannt, die sich zum Geben von akustischen
EMI1.2
zu den Pfeifen führenden Druckgasleitungen, frei, so dass in abwechselnder Folge einBeaufschlagen der Pfeifen ohne tonfreie Zwischenzeit laufend erfolgt. Auch sind Signalgerl1te bekannt, bei denen das Gerät aus einem Druckgasbehälter mit einem Verschlusskopf und in Ausnehmungen am Verschlusskopf eingebauten Pfeifen besteht, die durch starkes plötzliches Aufstossen, wobei ein Dichtungsplättchen durch einen Dom durchstossen wird, in Aktion zu versetzen sind.
Weiterhin sind Alarmgeber bekannt, bei denen in einer Stahlkapsel eine gasgefüllte Druckkammer und eine eingebaute Pfeife über eine Kanüle mit HUfe einer Zug-oder Hebelvorrichtung miteinander verbunden werden, so dass ein Dauerton abgegeben wird.
Diese Signalvorrichtungen eignen sich wohl zum Geben von einfachen akustischen Signalen, sind aber zum Abgeben von verschiedenen, den Erfordernissen entsprechenden akustischen Mehrtonnotsignalen in Intervallen, bei denen jeweils nach dem Geben der zum Mehrtonnotsignal erforderlichen Tonsignale eine tonfreie Zwischenzeit eintritt, sowie zum Regeln der Lautstärke ungeeignet.
Vorlieg ende Erfindungbezieht sich auf ein Notsignalgerät zum wechselweisen Abgeben von akustischen Mehrtonnotsignalen, bei dem ein durch Druckgas entgegen einer Federkraft verschiebbarer Steuerkolben bei seinem unter der Einwirkung des Druckgases erfolgenden wechselweisen Hin- und Hergleiten die zu den einzelnen Tongebern führenden Kanäle abwechselnd zur Beaufschlagung der Tongeber mit Druckgas freigibt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben eine Druckkammer nach aussen hin abschliesst und an seiner der Druckkammer abgewandten Seite mindestens zwei umwechselbar angeordnete Tongeber trägt und den einzelnen Tongebern zugeordnete Kanäle zum Zuführen des Druckgases sowie mindestens einen weiteren, direkt ins Freie führenden Abströmkanal aufweist, welche Kanäle mit entsprechenden Ausnehmungen in der Gehäusewandung in der Form von Überströmkanälen zusammenwirken, wobei diese Überströmkanäle entlang des Hubweges des Steuerkolbens derart angeordnet sind, dass jeweils nur ein einziger ZuführungskanrI oder mindestens ein Abströmkanal freigegeben ist,
und dass der direkt ins Freie führende Abströmkanal beim grössten Hub des Kolbens freigegeben ist und einen solchen Quer-
<Desc/Clms Page number 2>
schnitt aufweist, dass das Druckgas aus der Druckkammer zum Erreichen einer tonfreien Zwischenzeit nach jedem Mehrtonnotsignal schlagartig entweichen kann.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist darin zu erblicken, dass die Ton.'ber in einem durch Hebeldruck schwenkbaren Einsatz gelagert sind und durch ein Umwechseln der Tonebat verschiedene, den Erfordernissen carsprechende Mehrtonnotsignale, z. B. erst ein tieferes und gleich darauf folgend ein höheres Tonsignal, z. B. durch den Ton F und den Ton B das Notsignal "Furer" und nach Umwechseln der Tongeber durch die Tonfolge B und F das Notsignal "Hilfe" erbringen können.
Diese Notsignale werden durch eine selbsttätig arbeitende Einrichtung in Form eines Druckausgleich-und Absperr- ventile ! in gleichbleibender Lautstärke gegeben, da beim Absinken des Füllungsdruckes im Druckgasbe- hälter unter einen bestimmten Wert selbsttätig ein Absperren der Dmckgaszu & hr durch das Druckausgleich- und Absperrventil erfolgt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Notsignalgerät für eine ortsfeste Anlage im Längsschnitt, in Fig. 2 ist ein Querschnitt von Fig. 1 in Richtung A - B dargestellt und Fig. 3 zeigt ein transportables Notsignalgerät, während in Fig. 4 ein elektrisches Abschmelzventil im Schnitt dargestellt ist.
Das Notsignalgerät ist vorwiegend aus Metall hergestellt und ermöglicht das Abgeben akustischer Mehrtonnotsignale in Intervallen mit Hilfe eines eine Druckkammer 1 nach aussen hin abschliessenden Steuerkolbens 13 mit Signaleinrichtung, bestehend aus dem drehbar angeordneten Einsatz 21 mit den Tongebern 25 und den Tongebem zugeordneten Kanälen 7,8 und 17, IS. Dieses Gerät besteht aus einer Druck-
EMI2.1
Rohrleitung mit Ventilen und Druckgasbehältern.
Die zylindrische Druckkammer 1 ist am oberen Ende mit einem Schraubsngewinde und am Boden mit einem Anschlussstutzen 2 mit Überströmkanal 3 sowie mit einem Sicherheitsventil 4 bekannter Art versehen. Auf die Druckkammer ist unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 5 der Verschlusskopf 6 mit der Signaleinrichtung aufgeschraubt. Der Verschlusskopf weist eine zylindrische Bohrung für den Steuerkol- ben 13 und in dieser Bohrung Ausnehmungen in Form von Überströmkanälen 7,8, 9 und 10 auf, die der
EMI2.2
Istist. Der Steuerkolben 13 ist mit einem Kolbenring 16 aus Leder ode dgl. versehen und weist Zuführung- kanäle 17 und 18 sowie direkt ins Freie führende Abströmkanäle 19 und 20 auf, an deren unterem Ende der Kolbenring jeweils durchlocht ist.
Von diesen Kanälen sind die waagrechten Teile so angeordnet, dass durch den aufwärts gleitenden Steuerkolben 13 entweder nur einer der beiden Zuführungskanäle 17 und 18 oder nur die beiden Abströmkanäle 19 und 20 freigegeben werden, so dass beim Aufwärtsgleiten des Kolbens 13 zuerst der Zuführungskanal17, darauf der Zuführungskanal 18 über die Überströmkanäle 7 und 8 zum Beaufschlagen der Tongeber 25 und schliesslich die Abströmkanal 19 und 20 über die Überströmka" näle 9 und 10 fre@gegeben werden, so dass das Druckgas aus der Druckkammer schlagartig ins Freie entweichen und der Steuerkolben 13 unter dem Druck der Feder 28 abwärtsgleiten kann, ohne dass dabei ein Signal ertönt.
Die Überstrom-und Zuführungskanäle sind in ihrem Querschnitt so gehalten, dass die Abströmmenge an Druckgas zu den Tongebern 25 durch die Kanäle 7 und 17 etwas unter der Zuströmmenge vom Druckgasbehälter 46 zur Druckkammer 1 liegt. Die Kanäle 8 und 18 sind zufolge der Vergrösserung des Druckkammervolumens infolge des Aufwärtsgleitens des Steuerkolbens 13 in bezug auf die Abströmmenge etwas unter den Werten der Kanäle 7 und 17 zu halten. Die Querschnitte der Kanäle 9 und 10 bzw. 19 und 20 sind so gross zu halten, dass ein rasches vollständiges Abströmen des Druckgases aus der Druckkammer 1 und somit ein sofortiges Abwänsgleiten des unter Federdruck stehenden Steuerkolbens 13 ermöglicht wird.
Die Kolbenführung 14 des Steuerkolbens 13 hat einen geringeren Durchmesser als der untere Teil der zylindrischen Bohrung am Verschlusskopf 6 und weist ebenfalls eine zylindrische Bohrung für den Einsatz 21 mit den Tongebem 25 auf. Zum raschen Umwechseln der Tongeber ist der Einsatz 21 in der Bohrung der Kolbenführung 14 des Steuerkolbens drehbar angeordnet. Der Einsatz 21 ist ein zylindrischer Körper mit nach oben vorstehenden Führungszapfen 22 und einer zylindrischen Bohrung, der im Boden teils mit Schraubengewinden versehene Bohrungen zum Einschrauben von Metallhülse 23 mit in diesen gelagerten Metallfassungen 24 mit den Tongebem 25 aufweist.
Die Metallfàssungen 24 weisen zwecks Erreichen von dem Volumen nach verschieden grossen Luftsäulen zum Einwirken überaus lauter, geschwellter Tonsignale
EMI2.3
dgl. mit jeweils gleicher oder nahezu gleicher Tonlage in ungleichen Abständen von den Einströmöff- nungen unten auswechselbar eingebaut sind. Hiedurch werden überaus lautstarke Töne erzielt, die selbst
<Desc/Clms Page number 3>
bei ungünstigen atmosphärischen Bedingungen weithin wahrnehmbar sind.
Am Boden des Einsatzes 21 ist eine Dichtungsscheibe 26 angebracht, die zum Abdichten zwischen dem Steuerkolben 13 und dem auf diesem drehbar gelagerten, mittels einer Stellschraube 27. an diesem befestigten Einsatz dient. Die Dichtungsscheibe 26 weist an den gleichen Stellen wie der Boden des Einsatzes 21 Löcher auf, so dass ein Beaufschlagen der Tongeber 25 durch Druckgas unbehindert erfolgen kann.
Der Steuerkolben 13 mit Kolbenführung 14 steht unter dem Druck einer Schraubenfeder 28 und wird
EMI3.1
den Steuerkolben mit Hilfe des Kolbenringes 16 von den Zuführungs- und Abstromkanälen 17,18 bzw.
19, 20 getrennt bleiben, bis der Gasdruck in der Druckkammer 1 den Druck der Feder 28 überwiegt und den Kolben 13 heut. Durch Einlegen von Metallringen 29 und 30 kann eine Erhöhung der Vorspannung der Schraubenfeder 28 und dadurch eine Erhöhung des Arbeitsdruckes des Gases erreicht werden, was auch von aussen über eine Lautstärkereguliereinrichtung zu erzielen ist. Diese Lautstärkereguliereinrichtung besteht aus dem Metallring 30 und Stellschrauben 31 sowie einer Einstellskala zur Änderung der Vorspannung der Schraubenfeder 28.
Am Verschlusskopf 6 ist oben ein Deckel 32 mit einem Hebelarm 33 angeordnet, der die zylindrische Bohrung am Verschlusskopf teilweise abschliesst. Mit Hilfe des begrenzt verdrehbar gelagerten Deckels mit dem Hebelarm kann über den ebenfalls verdrehbaren Einsatz 21 mit den Führungszapfen 22 ein rasches Umwechseln der Tongeber 25 vollzogen werden, so dass nicht nur das Notsignal Teuer", sondern auch das Notsignal"Hilfe"durch Geben eines höheren und gleich darauf folgend eines tieferen Tones, z. B. Ton B und Ton F, zufolge der Umwechslung der Tongeber erwirkt werden kann. Der Deckel 32 weist Stellschrauben 34 auf, die in die Ringnut 12 eingreifen und den Deckel am Verschlusskopf 6 festhalten.
In der Ringnut 12 sind Begrenzungsanschläge vorgesehen, die ein Verdrehen des Deckels 32 und des Einsatzes 21 um 1800 gestatten. Dies kann mit Hilfe des Hebelarmes 33 von Hand aus, über einen Seilzug, aber auch mit Hilfe einer elektrischen bzw. elektromagnetischen Einrichtung od. dgl. erfolgen.
Der Deckel 32 weist Ausnehmungen für die Führungszapfen22 und die Schalltrichter 35 auf, in denen die Zapfen in vertikaler Richtung gleiten können, während die Schalltrichter über die Metallhülse 23 gestülpt am Deckel 32 schwenkbar angebracht sind und so ein Heben und Senken des Steuerkolbens 13 mit dem Einsatz 21 ermöglichen.
Zum Erzielen eines konstanten Arbeitsdruckes bzw. einer gleichmässigen Lautstärke ist zwischen der Druckkammer 1 und dem Druckgasbehälter 46 ein Druckausgleichs- und Absperrventil vorgesehen. Dieses Ventil bewirkt eine Verminderung des Druckes des durchströmenden Druckgases auf einen konstanten Arbeitsdruck und sperrt die Druckgaszufuhr, sobald der Flillungsdruck unter einen bestimmten Wert absinkt.
Dieses Ventil besitzt eine Ventilöffnung 36 und einen Ventilteller 37 mit Führungs- und Steuerschaft 38 und 39 sowie eine Ventilfeder 40. Der Führungsschaft 38 ragt in die Ventilöffnung 36, während der Steuerschaft 39 den gleichen Durchmesser wie der Überströmkanal 3 besitzt und eine oder mehrere nach unten sich verjüngende, nutenförmige Aussparungen 41 aufweist. Mit Hilfe dieser Nuten sowie der Vorspannung der Druckfeder40 kann selbst hoher FUllungsdruck auf einen geeigneten, konstanten Arbeitsdruck reduziert werden. Dies erfolgt dadurch, dass der Füllungsdruck den Ventilteller 37 mit dem Steuerschaft 39 entgegen der Spannkraft der Ventilfeder 40 nach oben drückt und dadurch die Überströmöffnung mit zunehmendem Druck von unten verkleinert wird.
Durch Einlegen von Beilagscheiben 42 über dem Ventilteller 37 kann eine Erhöhung der Vorspannung der Ventilfeder erzielt und somit der Arbeitsdruck sowie die Lautstärke erhöht werden.
An die Druckkammer 1 bzw. an den Anschlussstutzen 2 sind mit Hilfe einer Rohrleitung 43 ein oder mehrere Druckgasbehälter angeschlossen, Über die durch Öffnen eines Ventiles das Gerät in Aktion versetzt werden kann. Die Rohrleitung 43 weist Schraubanschlüsse 44 mit Dichtungsringen 45 auf, an die die Druckgasbehälter 46 in der Form von Stahlflaschen od. dgl. angeschlossen werden. Die Rohrleitung 43 kann auch mit einem Verlängerungsrohr mit zwei Schraubanschlüssen oder mit einer entsprechenden Schlauchleitung mit Hilfe von Holländern mit SchraubanschlUssen od. dgl. ausgeführt werden, so dass das Notsignalgerät an einem erhöhtem Ort und die Druckgasbehälter am oder nahe dem Boden aufgestellt bzw. angebracht werden können.
Die Druckgasbehälter 46 weisen Ventilträger 47 mit Schräderventilen 48 auf und sind mit Manometern 49 zur Druckkontrolle versehen. Der Füllungsdruck kann mittels Handoder Motorpumpen usw.. auf eine entsprechende Höhe gebracht werden.
Zur Inbetriebsetzung des Notsignalgeräts sind Ventile vorgesehen, die als Schraubenventil, eventuell in der Form eines Vollkemstückes, oder eines Federdruckventiles mit Hebelarm usw. (Fig. l) bzw. eines Abschmelzventiles ausgebildet sein können und zum Öffnen unmittelbar von Hand aus oder auf elek-
<Desc/Clms Page number 4>
frischem Wege betätigt werden.
Da. Federdruckventil (Fig. l) besteht aus einer Ventilschraube 50 mit einer zylindrischen Bohrung, in der ein mit einer Ventildichtung 51 versehener Ventilteller 52 mit Ftihrwigsschaft 53 gleitbar gelagert
EMI4.1
mitschlossen.
Das Notsignalgerät nach Fig. 3 ist ein transportables Gerät, das in einem verschliessbaren Kasten 58 eingebaut ist, der mit Tragvorrichtungen in Form von Handgriffen, TragbMdem od. dgl. versehen sein kann. Der Kasten 58 weist unten und oben Stutzen 59 zum Aufstellen desselben auf dem Boden mit den Schalltrichtern nach unten oder oben, sowie eine Aussparung zum Durchführen der Schalltrichter auf und Ist mit Drahtseilen 60 zum Aufhängen des Geräts an einem erhöhten Ort versehen. Im Kasten 58 ist das Notsignalgerät 61 mit den Schalltrichtern nach unten angeordnet, wodurch ein Eindringen von Wasser, Schnee od. dgl. durch die Schalltrichter in das Innere des Gurts verhindert wird.
Das Notsignalgerät 61 und die Druckgasbehälter 62 werden mit Hilfe der Rohrleitung 63 liber schrab bare, elektrische Abschmelzventile 64 mit Rändelknopf zur gegebenen Zeit miteinander verbunden.
Diese Ventile eignen sich sowohl zum Betätigen unmittelbar von Hand aus als auch zur Fernbedienung mittels einer am Gerät angebrachten Seilrolle 65 mit Hilfe eines über Ösen 66 führenden, mit einem Be-
EMI4.2
elektrischem Wege mittels Leitungen 70 und einer Stromquelle mit Hilfe. geeigneter Schaltvorrichtungen betätigt werden.
Die Abschmelzventile 64 (Fig. 3 und 4) sind in Form von Schrauben 71 mit zylindrischer Bohrung und eingebauten, an gleitbaren Scheiben 72 mit Buchsen 73 angeordneten, in leicht schmelzbarer Masse wie Paraffin od. dgl. gelagerten Heizdrähten 74 und Ventildichtungen 75 sowie Steckern 76 ausgeführt. Dieselben können mittels einer Stromquelle, z. B. in Form eines Trockenelementes, durch Abschmelzen der Schmelzmasse zufolge Schliessen eines Stromkreises durch den Druck des komprimierten Gases geöffnet werden.
EMI4.3
den Kontaktauslösem, im ersteren Fall z.B. mit Bimetallstteifen,, im letzteren Fall mit Selenzellen od. dgl., versehen sein.
Bei Verwendung von auf Lichtstrahlen ansprechenden, selbsttätigen Schaltelnrich- tungen kann das Notsignalgerät z. B. bei nächtlichen Gewittem usw. vorübergehend und tagsüber dauernd durch auf Lichtstrahlen ansprechende, selbsttätige Stromunterbrecher ausser Tätigkeit gesetzt werden. Es können auch selbsttätige Schalteinrichtungen gegen Einbruch usw. hier Verwendung finden, bei denen in geschlossenen Räumen durch unsichtbare Dauerbestrahlung der Selenzellen od. dgl. mit Infrarot-oder Ultrav10léttstrahlen durch einen zwischen Bestrahlungslampe und Selenzelle gelangenden Körper die Kontaktauslösung erwirkt wird.
Die Umwechslung der Tongeber erfolgt auch hier mit Hilfe eines Hebelarmes 77 mittels eines über eine Seilrolle 78 führenden Zugseiles 79, das mit einem Ende an der Seilrolle 65 befestigt ist. Über das Ventil mit der Seilrolle 65 z. kann das Notsignal "Feuer" gegeben werden, sofern dasselbe über den Seilzug 68 oder auf elektrischem Wege bei gleichzeitiger Umwechslung der Tongeber minelselektrischer Zugeinrichtung od. dgl. betätigt wird. Über das zweite Ventil 64 kann auf elektrischem Wege das Not- signal *Hilfe gegeben werden, sofern das erste Ventil geschlossen ist.
EMI4.4
führenden, elastischen Gegenzug 81.
Die Umstellung und Druckführung der Tongeber kann auch durch elektrische bzw. elektromagnetische Einrichtungen erfolgen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.