DE937981C - Vorrichtung zum Schutze von Grundnetzen vor Beschaedigungen - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze von Grundnetzen vor Beschaedigungen

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DE937981C
DE937981C DESCH16059A DESC016059A DE937981C DE 937981 C DE937981 C DE 937981C DE SCH16059 A DESCH16059 A DE SCH16059A DE SC016059 A DESC016059 A DE SC016059A DE 937981 C DE937981 C DE 937981C
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DE
Germany
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oil
pressure
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valves
fluid pressure
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Expired
Application number
DESCH16059A
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English (en)
Inventor
Ernst Schwark
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • A01K73/06Hauling devices for the headlines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Gegenstand des Patents 914205 ist eine Vorrichtung zum Schutz von Grundnetzen vor Beschädigungen. Nach dem Hauptpatent ist ein unter dem Zug der Kurrleine stehender nachgiebiger Maschinenteil mit der Vorrichtung zum Auslösen der Kurrleinenbremse verbunden.
Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen des Hauptpatents zu ersehen ist, kann die der Kurrleinenspannung entgegenwirkende Spannung der Feder 7 durch ein Handrad verstellt werden. Dadurch wind erreicht, daß sich auch die Spannung der Kurrleine ändert, bei der die Bremse selbsttätig gelöst wird. Die Vorrichtung kann durch Drehen des Handrades. 8 also so eingestellt werden, daß die Bremse bei einer bestimmten vom Fischdampferkapitän gewünschten Kurrleinenspannung selbsttätig gelöst wird.
Die Bedienung des Handrades kann jedoch durch Überkommenide Seen erschwert werden. Sie entzieht sich außerdem der Kontrolle durch den Kapitän, da dieser sich auf der Brücke aufhalten muß. Durch die weitere Ausbildung der Erfindung wird nun dem Kapitän die Möglichkeit gegeben, die Einstellung der Vorrichtung auf einen bestimmten von ihm gewünschten Kurrleinenzug durch einen einfachen Handgriff selbst vorzunehmen, ebenso leicht zu ändern und ständig unter Kontrolle zu haben.
Wenn auch der Winkelhebel 4, 6 des Hauptpatents dicht neben der Bordwand eingebaut wird
und daher im allgemeinen kein, Hindernis im Bordbetrkfo bildet, so wird doch zuweilen gewünscht, die Lösevorrichtung der Bremse so· anzubringen, daß die übliche Bauart der Fasehgalgen möglichst wenig verändert wind, weil die Besatzungen an diese Bauart gewöhnt sind. Auch dieser Forderung ,trägt die weitere Ausbildung dadurch Rechnung, daß der vom Kurrleinenzug beeinflußte Winkelhebell nicht horizontal an der Bordwand, sondern ίο vertikal an einer Galgens*rebe angebaut ist und sich dieser weitgehend, anpaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der -Erfindung ist in den Abb. ι bis 6 dargestellt.
Abb. ι zeigt den Rohrplan und das Soh'altschema der Anlage,
Abb. 2 einen der Fischgalgen, . -
Abb. 3 eine meßdosenähniliche Vorrichtung, Abb. 4 einen elektrischen, durch Flüssigkeitsdruck gesteuerten Schalter und die so Abb. 5 und 6 eine hydraulische Steuervorrichtung.
Aus der Abb. 2 ist zu eEsehen, wie die Kurrleine ι über die obere und untere Gälgenrolle geführt ist. An der hinteren Galgenstrebe 2 ist ein Winkelhebel um den Bolzen 3 drehbar befestigt. Dieser Winkelhebel besteht aus einem kurzen Hebelarm 4 und einem langen Hebelarm 5. Die obere Gailgenrolle 6 ist mittels eines Zwischengliedes 7 in den kurzen Hebelarm 4 eingehängt. Die von den beiden Parten der Kurrleine 1 auf die obere Galgenrolle ausgeübte Zugkraft/3 wirkt in der Richtung der WinkeLhalfoierenden und ist bestrebt, den Winkelhebel dm umgekehrten Drehsinn des Uhrzeigers zu schwenken. Die Kraft P versucht also das untere Ende des längeren Hebelarmes 5 nach rechts zu !bewegen. Dies wird durch eine meßdosenähnliche Vorrichtung 8 verhindert, gegen die «ich der Hebel legt.
Diese Vorrichtung ist ein geschlossenes Gefäß, das einerseits imstande ist, einem gewissen inneren Flüssigkeitsdruck zu widerstehen, und andererseits so elastisch ist, daß es bis zu einem gewissen Grad durch den von dem Hebelarm 5 ausgeübten Druck elastisch deformiert werden kann. Die Vorrichtung wird also zweckmäßigerweise mit einer Membran oder einem Balgen 9 versehen., wie AbIb. 3 zeigt. Der Badgenkörper ist an der Berührungsstelle mit dem Hebelarm 5 durch eine-Metallplatte 10 geschützt. Die Hülse 11 dient zur Führung des B'algenkörpers'beim ~ Zusammendrücken und zum Schutz. Der Balgeng ist an der Grundplatte 12 durch Löten, Schweißen oder in" anderer Weise flüssigkeitsdicht befestigt.
Die Grundplatte 12 hat oben eine EinfüMöffnung 13 und daneben eihle Entlüftungsöffnung. Unten ist eine Rohrleitung 14 angeschlossen, die mit dem in Abb. 4 dargestellten, auf der Brücke befindlichen elektrischen Schalter verbunden ist. Die Vorrichtung wird mit einer Flüssigkeit, z." B. öl, vollständig gefüllt. Da alle mit dem Öl gefüllten Hohlräume geschlossen sind, erzeugt die durch den Kuriieinenzug auf die Platte 10 ausgeübte Kraft eine Drucksteigerunig des Öls. Ein Zusammendrücken des Balgens 9 findet hierbei kaum statt, weil das öl sich praktisch nicht zusammendrücken läßt.
Der in Abb. 4 dargestellte elektrische Schalter besteht aus einem an die Ölleitung 14 angeschlossenen Gefäß 15, das .mit einer Messingplatte 16 öldicht abgeschlossen ist. An dieser Platte ist ebenfalls ein metallischer Balgen 17 befestigt, der oben offen ist und mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Der Balgen ist an seiner tiefsten Stelle mit einer Schutzplatte 18 versehen, die den Baden des Gefäßes ohne Druck berührt, wenn der Behälter gefüllt; alber ohne Öldruck ist. Der Behälter 15 wird zusammen mit· der anschließenden Leitung 14 durch die mit einem Hahn verschließbare Füllöffnung 19- mit öl gefüllt. Neben dieser Füllöffnung befindet sich ein nicht dargestellter Entlüftüngsanschluß.
Wenn die Vorrichtung gefüllt ist und alle Hähne geschlossen sind, erzeugt der Kurrleinenzug, wie oben erwähnt wurde, einen Druck in der Ölleitung 14, der vom Manometer 20 angezeigt wird. Dieser Drude drückt den Balgen 17 zusammen, so. daß er sich vom Boden abhebt.
Diese Bewegung des Balgens wird auf einen elektrischen Kontakt 21 übertragen, der sich unter Zwischenschaltung einer Isolierscheibe 22 federnd gegen das obere Ende einer Stange 23 legt, die durch den Balgen hindurchreicht und lose auf seinem inneren Boden 'Steht. Die Stange ist in der Nabe 24 des Handrades 25 gleittend geführt.
Wenn das öl durch den Kurrleinenzug unter Druck gesetzt und dadurch der Balgen 17 zusammengedrückt wird, so wird die Stange 23 also nach oben geschoben und drückt den Kontakt 21 des einen Pols gegen den Kontakt 26 des anderen Pols., so daß der Stromkreis geschlossen und dadurch die Kurrleineribrenise in der weiter unten beschriebenen Weise gelöst wird.
Nun soll die Bremse aber nicht schon bei einem geringen Kurrleinenzug .gelöst werden, sondern erst bei einem 'stärkeren, und dieser Kurrleinenzug soll nach dem Belieben des Kapitäns eingestellt werden. Dies geschieht dadurch, daß eine Federkraft erzeugt wird, die der durch den Kurrleinenzug hervorgerufenen Bewegung des Balgens. 17 entgegenwirkt und in ihrer Größe geregelt wird.
Zu diesem Zweck ist auf der Stange 23 ein Bund 27 angeordnet, gegen den" sich: eine- Feder 28 legt. Die Feder berührt mit ihrem oberen Ende eine dünne Scheibe 29, die lose auf der Stange 23 sitzt'. Die Nabe .24· des'-Handrades 25 ist-mit Gewinde in den Bügel- des Gehäusedeckels eingesetzt. Durch Drehen des Handrades wird d'ife Scheibe 29 nach unten bewegt, wobei die Feder 28 zusammengedrückt wird. Durch den Federdruck wird die Stange 23 gegen den" Balgen 17 und 'dieser gegen den Gehäuse'boden gedrückt.
Dieser Druck wirkt, wie bereits oben erwähnt, der durch den Öldruck erzeugten AufwäTtsbewegung des unteren Teiles, des Balgens 17 entgegen. Durch Drehen des Handrades 25 ist also" die Möglichkeit gegeben, die Federkraft so einzustellen,
daß das Abheben des Balgens 17 vom Gehäuseboden und damit auch das Schiließen der Kontakte 21 und 26 bei einem bestimmten, am Manometer 20 ablesbaren Öldruck erfolgt. Da ein bestimmter Öldruck einem bestimmten Kurrleinenzug entspricht, kann man also mit dem Handrad 25 denjenigen Kurrleinenzug einstellen, bei dem die Kurrleinenbremse selbsttätig gelöst wenden soll. Das Einstellen der Vorrichtung wird durch eine Skala 30 erleichtert, die mit der Scheibe 29 als Anzeigemittel zusammenwirkt.
Aus der Abb. 1 ist zu ersehen, in welcher Weise die obenerwähnten Kontakte 21 und 26 die Kurrleinenbremsen steuern. Nach dem Hauptpatent wird die Kurrleinenbremse durch den auf einen hydraulischen Kolben wirkenden Öldruck angezogen. Jede Kurrleine hat eine Bremse. Die beiden Bremskolben sind in Abb. 1 mit 31 bezeichnet. Sie werden durch den Öldruck nach links geschoben.
Zwei nicht dargestellte Pumpen fördern das Öl aus einem Tank über die Leitungen 32 und die elektrisch gesteuerten Ventille 33 in die hydraulischen Zylinder.
Solange die Kolben 31 unter Öldruck stehen, sind die Kurrleinenibrenieen · angezogen. Durch Wegfallen des Öldrucks werden die Bremsen gelöst. Wird der Öldruck beseitigt, so bewegt der mechanische Bremsdruck die Kolben nach rechts, so^ daß die Bremsen sich lösen. Der Öldruck wird dadurch beseitigt, daß die Ventile 33 die Öldruckleitungen 32 öffnen und das Öl durch die Leitungen 34 in den Tank zurückfließen lass'en. Die zum Betätigen der Kolben 31 dienenden Ölleitungen, stehen in keiner Verbindung mit den eingangs erwähn-
ten Ölleitungen 14, die zum Steuern der elektrischen Kontakte 21 und 26 dienen.
Die positive elektrische Leitung 35 ist durch die beiden Kontaktpaare 21 und 26 unterbrochen. Beide Unterbrechungen sind parallel geschaltet.
Dadurch wird erreicht, daß das. Schließen eines dieser Kontakte genügt, um den Strom durch die Leitungen 35 und 36 fließen zu lassen.
Diese Leitungen führen zu den beiden Steuerventilen 33, die ebenfalls in Parallelschaltung am Netz liegen, so daß stets beide Ventile gleichzeitig betätigt werden, wenn Strom durch die Leitungen 35 und 36 fließt. Diese Betätigung besteht darin, daß die Ventile das öl über die Leitungen 34 abfließen, lassen und dadurch den Öl-So druck in den hydraulischen Zylindern aufheben. Wenn in einer der beiden Kurrleinen ein übermäßig großer Zug auftritt, der das selbsttätige Lösen der zugehörigen Kuirrieinenbremse und das Fieren dieser Kurrleine 'bewirkt, so würde sich das vorher ausgerichtete Netz schief stellen, wenn die andere Kurrleine nicht auch gefiert würde. Es ist daher stets nötig, daß beide Kurrleinenbremsen selbsttätig gelöst werden, wenn der Zug in einer Kurrleine unzulässig groß wird. Das wird durch die in Abb. 1 dargestellte und oben beschriebene Schaltung erreicht.
Im Gegensatz hierzu ist es aber zum Einstellen des Netzes nötig, die Kurrleinen einzeln zu fieren.
Das geschieht bisher dadurch, daß ein neben der Winde stehender Mann nach den ihm von der Brücke gegebenen Weisungen die Kurrleinenbramsen löst und wieder anzieht. Diese Arbeit ist jedoch bei schlechtem Wetter wegen der überkommenden Seen gefährlich.
Durch die Erfindung wird diese Gefahrenquelle ausgeschaltet. Ein Bedienungsmann an Deck ist nicht mehr erforderlich. Das Einstellen des Netzes erfolgt vielmehr von der Brücke aus unmittelbar durch den Kapitän, und zwar in folgender Weise:
Jede der beiden Druckleitungen 32 ist mit einem Ventil 37 abgeschlossen. Die beiden Ventile befinden sich auf der Brücke. Wenn eines dieser Ventile geöffnet wird, fließt das öl aus der zugehörigen Druckleitung 32 zurück in den Tank. Dadurch wird die Bremse nur dieser Kurrleine gelöst. Durch Schließen, das Ventils wird die Bremse wieder angezogen. Durch Betätigen der Ventile 37 kann der Kapitän also das Netz leicht und sicher einstellen, ohne daß hierzu ein Bedienungsmann benötigt oder gar in Gefahr'gebracht wird.
Die vorstehend beschriebene Schaltung läßt natürlich auch eine Reihe von; Änderungen zu, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung berührt wird. Man kann z. B. die beiden nicht dargestellten, voneinander unabhängigen Ölpumpen durch eine einzige Pumpe ersetzen, wenn durch Einbau von Rückschlagventilen dafür gesorgt wird, daß beim Öffnen des einen der beiden Ventile 37 nur ein hydraulischer Zylinder 'entleert wird.
Es kann auch durch andere technische Mittel erreicht werden», daß der zum Steuern des Schalters 21/26 dienende Öldruck in der Leitung 14 sich in Abhängigkeit vom Kuirrleinenzug ändert. Man kann, nämlich z. B. den Öldruck statt durch die meßdosenähnliche Vorrichtung 8 durch eine ständig laufende Pumpe erzeugen und in die Öldruckleitung 14 ein gesteuertes Ablaßventil einbauen, das mehr oder weniger Öl aus der Leitung 14 in den Tank zurückfließen läßt und dadurch den Druck in der Leitung 14 verändert. Dabei erfolgt die Steuerung des Ablaßventils durch eine vom Kurrlein.enz.ug beeinflußte Feder.
Diese Einrichtung ist in den Abb. 5 und 6 dargestellt. Je größer der Kurrleinenzug ist, um so mehr wird die Fader 38 durch den Hebel 5 zusammengedrückt. Die Kompiressionsibewegung der Feder wird durch die Platte 39 auf einen Steuerkolben 40 übertragen, der in dem Ventilgehäuse 41 verschiebbar ist. Dieses Gehäuse hat zwei Kammern 42 und 43. Die Kammer 42 ist durch die Leitung 14 mit der Ölpumpe und die Kammer 43 durch die Leitung 44 mit dem Öltank verbunden.
Der Steuerkolben 40 ist mit einem Bund 45 versehen. Zwischen dem Bund und dem Ventilgehäuse 41 ist eine Feder 46 angeordnet, die das freie Ende des Steuerkolbens 40 in ständiger Berührung mit der Platte 39 hält. Der Steuerkolben ist mit eioer Längsbohrung 47 und mit einer oder mehreren Radialbohrungen 48 versehen, durch, die das Drucköl zum Öltank abfließen kann. Der Steuerkolben endigt in einen Konus 49, der gemeinsam mit
der Kante 50 der Druckölkammer 42 den Abfluß des Drucköls steuert.
Wenn in der Kurrleine, kein Zug ist, nimmt der Steuerkalben die ausgezogen gezeichnete Stellung ein. Wenn der Kurrleinenzug unzulässig stärk angewachsen ist und er die Felder 38 entsprechend stark zusammengedrückt hat, befindet sich der Steuerkaiban in der gestrichelt gezeichneten Lage. Bei normalem Kttrrkinenizug Biteht der Steuerkollben zwischen diesen beiden extremen Stellungen.
Das Drucköl wird nun. folgendermaßen gesteuert: Wenn kein Kurrleineinzug vorhanden- ist, • sieht die Druckölleistung 14 über die Diuckölkammer 42 und die Bohrungen 47 und 48 mit der Abfluß leitung 44 in Verbinidung. Die Leitung 14 ist dann ohne Druck. Der Balgen 17 wind dann nicht zusammengedrückt, 'sondern bleibt aim Boden des. Behälters 15, und die Kontakte 21 und 26
so bleiben geöffnet. Bei zunehmendem Kurrileinenzug wandert der Steuerfcoliben 40 immer weiter nach rechts und drosselt hierbei den Abfluß dös Drucköls in immer steigendem Maße an der Kante 50 ab. Dadurch steigt der Druck in der ÖJdrackleitung 14 immer weiter an. Wenn der Kurrleinenzug unzulässig groß geworden ist, hat der Öldruck in der Leitung 14 ein solches Maß erreicht, daß er den Druck der Feder 28 (Abb. 4) überwindet, den Balgen 17 vom Gefäßboden abhebt und die Kontakte 21 und 26 schließt und damit beide Kur^leinenbretnsen löst.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Schütze von Grundnetzen vor Beschädigungen nach Patent 914205, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Zug der Kurrleine (1) 'beeinflußte: nachgiebige Organ (8) den Flüssigkeitsdruck in einer Rohrleitung (14) verändert, daß diese Druckänlderung einen elektrischen Schalter (21, 26) betätigt, der die Ventile (33) zum Lösen dar Kurrieinenibremsie steuert, und daß der Schalter (21,26) mit einer Regellvorrichtung (15) verbunden ist, die !bewirkt, daß er bei einem bestimmten Flüssigkeitsdruck in Tätigkeit tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl idiie vom Flüssigkeitsdruck gesteuerten Schalter (21, 26) für die beiden Kurrleinen als auch die Schalter zum Betätigen der beiden Löseveetile (33) parallel geschalltet sind, so daß beide Löseventile (33) geöffnet werden, wenn einer der beiden vom Flüssigkeitsdruck gesteuerten Schalter (21, 26) in Tätigkeit tritt.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck die Schalter (21, 26) nicht unmittelbar, sondern über ein Relais steuert.
  4. 4. Vorrichtung niäöh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß _ jeder hydraufeche Zylinder mit einem von Hand bedienbaren Ventil (37) verbunden ist, durch welches das öl abgelassen werden- kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Zylinder beider Kurrleinen durch eine einzige Ölpumpe gespeist werden und daß durch Einbau von Rückschlagventilen verhindert wind, daß das öl aus beiden.- Zylindern ausströmt, wenn ein Zylinder durch öffnen eines der beiden von Hand, ibediienbaren Ventile (37) entleert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Steuern des Schalters (21, 26) dienende Öldruck durch eine Pumpe erzeugt wird, und daß eine vom .Kurrleinenzug beeinflußte Feder (38) ein in der Ölldruckleitung (14) angebrachtes Ablaßventil (41) so steuert, daß der Öldruck mit dem KuirrXeinenzug entweder zunimmt oder abnimmt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    Θ 509620 1.56
DESCH16059A 1954-08-12 1954-08-12 Vorrichtung zum Schutze von Grundnetzen vor Beschaedigungen Expired DE937981C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091809B (de) * 1957-11-09 1960-10-27 Volkswerft Stralsund Veb Einrichtung um Grundschleppnetze bei Bruch der Schleppleinen zu sichern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091809B (de) * 1957-11-09 1960-10-27 Volkswerft Stralsund Veb Einrichtung um Grundschleppnetze bei Bruch der Schleppleinen zu sichern

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