DE2359899C3 - Kompensationsvorrichtung für Bohrstränge - Google Patents
Kompensationsvorrichtung für BohrsträngeInfo
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Description
30
Die vorliegende Erfindung betriff1 eine Kompensationsvorrichiung
für Bohrgestänge auf schwimmenden Bohranlagen, die einen Bohrturm mit einem Kronen-
und einen Rollenblock sov/ie einem ßohrgestängenhalter tragen, mit einem an dem Rqllenblock befestigten
ßlockrahmen, mit einer druckbeaufschlagbaren Anordnung, die mindestens eine ausdehnbare Kammer
zwischen zwei gegeneinander verschieblicben Teilen aufweist, von denen eines mit dem Blockrahmen
verbunden ist, und mit Einrichtungen zum Verändern des Druckes in der ausdehnbaren Kammer.
Bei Bohrungen unter dem Wasserspiegel wird üblicherweise ein normaler Bohrturm auf einem auf dem
Wasser schwimmenden Wasserfahrzeug aufgestellt, und das Bohren wird möglichst in der üblichen Weise
durchgeführt. Leider wird die Arbeit der Bohrvorrichtung durch jedes größere Ansteigen oder Absinken des
Wasserfahrzeuges infolge der Dünung stark beeinträchtigt, und es werden verschiedene Hilfsmittel angewendet,
um die hierbei auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden.
Aus der Zeitschrift »The Oil and Gas Journal« vom 7. 6. 1971, Seite 70, 75, ist eine derartige gattungsgemäße
Kompensationsvorrichtung für Bohrgestänge bekannt. Hierbei sind zwei Hydraulikzylinder mit darin verschieblichen
Kolben an dem Blockrahmen befestigt, wobei die Kolbenstangen mit dem Bohrgestängehalter
verbunden sind. Durch eine geeignete Hydrauliksteuerung wird erreicht, daß die Kolben in den Zylindern
entsprechend der Auf- und Abbewegung des Wasserfahrzeuges bewegt werden, um diese Bewegung zu
kompensieren. Ähnliche Vorrichtungen bei denen die Kompensation zwischen dem Bohrgestängehalter und
dem Rollenblock vorgenommen wird, sind aus der
gleichen üteraturstelle vom 11. Oktober 1971, Seiten 78
bi: IK' a::r Clv· ' |L- f'S 17 MM·', IHK.! IHK. der |J| AS
21 4'J (K 3 liukiinntgewurden. Alle died« Kompensation!)·
Unordnungen «ind uniriilielbar /wischen dem Rohrgi·
,stitngetihalier und dvm Kollenblock vorgesehen. Eine
Verwendung von Kelten oder Kabeln ist nicht
vorgesehen.
Andererseits Kind bereits KoinpeiihiiüonMinordnun
gen vorgeschlagen worden /.wischen dem .Schwimmkörper
und dem Rullenblock, von den. der Ifohrgestän·
gehaller getragen wird. Dermige Vorrichtungen hind
insbesondere in der DT-OS 23 22 328. in de. DT-AS
22 21 654 und in der DT-AS 22 21 700 beschrieben.
Allen diese·» bekannten Kompi-n&a lions vorrichtungen IKi der Nachteil gemeinsam, dali es praktisch unmöglich ist, diese nachträglich bei bestehenden Bohranlagen einzubauen, weil die dazu erforderlichen Änderungen erheblich wären
Allen diese·» bekannten Kompi-n&a lions vorrichtungen IKi der Nachteil gemeinsam, dali es praktisch unmöglich ist, diese nachträglich bei bestehenden Bohranlagen einzubauen, weil die dazu erforderlichen Änderungen erheblich wären
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Kompensalionsvonichtung
vorzusehen, die ohne großen Aufwand bei bereits bestehenden Anordnungen eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine Rolle auf dem nicht mit dem ßlockrahmen verbundenen Teil der druckbeaufschlagbaren Anordnung
vorgesehen ist. um die eine Kette herumgeführt im, deren eines Ende an dem Blockrahmen und deren
anderes Ende an dem ßohrgestängehalter befestigt ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird demzufolge die .Möglichkeif geschaffen, eine Kompemationsvorrichtung
ohne Schwierigkeiten in bestehende Lohranlagen einzubauen, indem der Rahmen an dem konventionellen
Rollenbiock befestigt wird und die Kabel oder Seile
lediglich neu eingefädelt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß wegen der Flexibilität der
Ketten oder Seile gewisse Schwankungen und Schwingungen der Kompensalionsvorrichtung im Einsatz
möglich sind, ohne daß sich eine übermäßige Belastung der Lager und der Kolben der Kompensationsvorrichtung
ergibt, so daß die Teile über einen langen Zeitraum funktionsfähig bleiben.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den Zeichnu.-gen ist die
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer eine Bohrvorrichtung tragenden Barke, welche Vorrichtung
mit einem erfindungsgemäßtn Kompensator ausgestattet
ist,
F i g. 2 eine ais Querschnitt gezeichnete schematische
Darstellung einer Ausführungsform der Bohrstrang-Kompensationsvor -ichtung nach der Erfindung, wobei
die Steuer- und Betätigungsmittel weggelassen wurden,
F i g. 3 ein schematisch gezeichneter Querschnitt durch einige Steuer- und Betätigungsmittel, die in der
Anordnung nach der F i g, 2 vorgesehen sind,
Fig.4 eine .schaubildliche Darstellung eines Teiles
der erfindungsgemäßen Kompensationsvorrichtung für Bohrstränge,
F Ί g. 5 ein schematisch gezeichneter Schnitt durch
einige Steuer- und Einstellmittel, die einen Teil der Vorrichtung nach der F i g. 4 bilden,
F i g. 6 eine Übersicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kompensationsvorrichtung und die
Fig.7 eine der Fig.6 ähnliche Darstellung einer
anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kompensationsvorrichtung.
In einem typischen Gelände wird ein Bohrloch 6 mittels eines Rotationsbohrers 7 in dem Erdboden 8
unterhalb des Spiegels 9 eines Gewässers 11 gebohrt.
Pits Gewässer unterliegt ilen Einwirkungen dfb
Seeganges, beispielsweise Ebbe und Hm, wie durch den
zweiköpfigen Pfeil 12 dargestellt. Auf dem Wasser schwimmt eine Barke 13 mit einem Bohrturm 14, Eine
lliiuplwinde J6 und ein Anker 17 am Bohrturm irnge»
ein Seil 18, das um einen Rollenblock 19 herumgeführt
ist, Unter dem Rollenblock ist ein Bohrgestilngehaller
21 angeordnet, der mit einem Haken 22 versehen ist, Am Ilaken ist ein Drehlager23 aufgehängt, von dem aus ein
Bohrrohr 24 sich durch einen Drehtisch 26 hindurchcrstreckt,
wie allgemein üblich, Das Bohrrohr 24 und damit oVr Bohrkopf 7 kann angehoben und abgesenkt
werden. Das Bohrrohr v/ird vom Drehtisch 26 gedreht,
wie in der F i g. 1 durch den Pfeil 27 angedeutet.
Üblicherweise ist der Rollenblock 19 mit dem Halter rs
21 oder mit dem Haken 22 dirck! verbunden. Bewegt
sich bei dieser Anordnung die Barke (3 infolge des
Seeganges nach oben und unten, so wird der Bohrkopf 7 entsprechend angehoben und abgesenkt. Dieser Vorgang
ist höchst nachteilig, und zuweilen werden im Bohrgestänge im Bohrloch 6 Kompensationsvorrichtungen
vorgesehen.
Die Erfindung sieht jedoch eine andere Anordnung vor. Zwischen dem Rollenblock 19 und dem Halter 21 ist
eine ausdehnbare Kammer 31 angeordnet, die Vorzugsweise in doppelter Ausführung vorgesehen wird, su daß
eine gleiche Kammer 32 symmetrisch in bezug auf die Mittellinie des Bohrturmes angeordnet ist. Beide
Kammern 31 und 32 werden von je einem Zylinder 33 gebildet, in dem ein Kolben 34 senkrecht hin- und
herbewegbar gelagert ist. Das obere Ende eines jeden Zylinders ist geeigneterweise offen, so daß eine
Kolbenstange hindurchgeführt werden kann, die am oberen Ende eine Rolle 36 trägt, um die eine Kette 37
herumgeführt ist. Diese Kette stellt in der Auswirkung einen Bewegungsmultiplikator dar. Jede Kette ist an
dem einen Ende an einem der Zylinder 33 und am anderen Ende am Halter 21 befestigt.
Die beiden Zylinder 33 sind parallel über die Leitungen 38 und 39 mit einer Gasquelle, beispielsweise
mit einer Preßluftquelle 41 vei bunden. Die Volumen der Preßluftquelle 41 und der Zylinder 33 zusammen mit den
Rohrleitungen sind verhältnismäßig groß. Die Auf- und Abbewegung der Kolben 34 bei dem Ansteigen und
Absinken der Barke 13 bewirkt trotz Berücksichtigung des zu erwartenden Hubes 12 nur eine geringfügige
Druckschwankung in dem im wesentlichen geschlossenen pneumatischen System. In der Auswirkung erfolgt
eine pneumatische Dämpfung des Bohrkopfes 7 mit ungefähr derselben Kraft trotz der Bewegungen der
■Barke.
Der den Bohrkopf tragende durchschnittliche Druck hält den Bohrkopf am Einsatzort schwebend oder kann
auf einen kleineren Wert herabgesetzt werden, so daß auf den Bohrkopf jede gewünschte Schwerkraft
einwirkt Weiterhin kann der Druck im pneumatischen System so groß sein, daß der Bohrkopf 7 in begrenztem
Ausmaß tatsächlich angehoben wird.
Da die Anlage mindestens zum Teil pneumatisch eingerichtet werden kann, so sind die Gasdruckverluste
zwischen den ausdehnbaren Kammern 3! und 32 und den Rohrleitungen und dem übrigen Teil des Gassystems
verhältnismäßig klein, besonders beim Tank 41 oder dem 'Preßluftbehälter. Die von der Abdämpfungoder
Kompensationsvorrichtung verbrauchte Leistung ist daher entsprechend gering.
Obwohl in der Fig. 1, nicht jedoch in den anderen
Figuren dargestellt, ist eine hydraulische Steuer- und Regeleinrichtung filr den pneumatischen Strömlings
kreislauf vorgesehen, ·.« dn3 die Bewegungen der
Bauteile genau und nach Wunsch erfolgen, Eine allgemeine Ausführung der hyduiilisehen Einrichtung
ist in den F i g. 2 und 3 diirgcsielli. Der Rollcnhlock 19 ist
im einem Ulockrahmen 51 befestigt, an dem die Zylinder
52 und 53 (gleich den Kammern 11 und 12) befestigt sind.
In den Zylindern sind die Kolben 54 und 56 mit den
Kolbenstangen 57 und 58 gelagert, an denen ein
Bohrgcstilngehiilter 59 (gleich dem llancr 21) aiifge·
hilngl ist, an dem der 1 laken 22 befestigt ist. feder
Zylinder 52 und 53 steht über einen Geschwindigkeitsregler, einer Drosselöffnung 61, mit einer von zwei
Reservekammem 62 in Verbindung, die im unleren Teil eine Menge 63 öl und im oberem Teil ein eingeschlossenes
Volumen 64 für Luft oder ein anderes geeignetes Gas enthüll, Die Luft-Öl-Vornitskammem 62 sind
unmittelbar an den Zylindern 52 und 53 angeordnet, so daß die Zylinder 52 und 53 mit öl geschmiert werden,
wobei eine Luftleitung zwischen den Zylindern 52 und
53 und dem Preßluftbehälter 41 (Fig, I) besteht. Die
oberen Volumen 64 stchci über die mit Rcgulierungsventilen
67 ausgestatteten Leitungen 66 mil einer nicht dargestellten Preßlufiquelle «der einer anderen Gasquelle
in Verbindung.
Bei dieser elementaren Anordnung bewegt sich der Rollenblock 19 mit dem Ansteigen und Absinken der
Barke 13 senkrecht in bezug auf die Kolbenstangen 57 und 58 und in bezug auf den I laken 22. Diese relative
Bewegung bewirkt eine ölströrniin£ durch die Drossel-Öffnungen
61 in die und aus den Kammern 62. Der Luftdruck in den Volumen 64 wird genügend hoch
gehalten, so daß die am Haken 22 hängende Last im wesentlichen ausgeglichen wird. Obwohl in den Figuren
die Verhältnisse nicht maßstabgetreu dargestellt sind, so beträgt das Volumen 64 vorzugsweise das Vielfache des
Volumens der Verdrängung der Kolben in den Zylindern. Bei einem vollen Hub der Kolben erfolgt
daher nur eine geringe Änderung des Luftdruckes. Ungeachtet der senkrechten Stellung der Kolben in den
Zylindern wird der Haken 22 mit einer konstanten, vorherbestimmten und nach oben gerichteten elastischen
Kraft abgestülzt.
Dk? hydraulische Strömung wird insbesondere so
geregelt, daß die Bauteile sich ordnungsgemäß und wie gewünscht bewegen. Die bei der Ausführungsform nach
der Fig.2 bevorzugte Anordnung ist in der Fig.3
ausführlicher dargestellt. Der Kolben 54 ist mit einem becherförmigen Teil 68 ausgeslaltet, der eine flache
ölschicht 69 trügt, und in den ein Ansatz 70 eingeführt werden kann, der vom Zylinderkopf aus herabhängt.
Wird die Kolbenstange 57 plötzlich entlastet, wobei der Kolben 54 rasch ansteigt, so wird dessen Bewegung
abgebremst und verlangsamt sich :,n oberen Teil von der gedrosselten Ölströmung zwischen dem becherförmigen
Teil 68 und dem Ansatz 70. In ungefähr der gleichen Weise wird eine Bewegung des Kolbens nach
unten im unteren Teil des Hubes abgebremst durch den Eintritt eines vorzugsweise spitz zulaufend ausgestalteten
Ansatzes 71 in eine Vertiefung 72 mit einem kleineren Durchmesser in der ölmenge 73 zwischen
dem eigentlichen Zylinder und der öffnung 6t. Obwohl die öffnung 61 bei normalen Bedingungen die
Kolbengeschwindigkeit begrenzt, so wird diese Geschwindigkeit von den Ansätzen 70 und 71 am Ende des
Hubes scharf begrenzt.
Wie in der F i g. 4 dargestellt, wird der Rollenblock 19
von mehrteiligen Seiten 74 in der üblichen Weise
getragen.
Im vorliegenden Falle besteht der Rollenblockrahmen 51 aus den Seitenplatten 75 und 76; beiderseits der
Mittellinie sind Zylinder 77 und 78 angeordnet, die den
Zylindern 52 und 53 entsprechen. Aus den Zylindern ragen die unter Druck arbeitenden Kolben 79 und 80
heraus und tragen die Rollen 81 und 82, um die mehrteilige Ketten 83 und 84 herumgeführt sind. Die
Ketten sind an dem einen Ende mit Hilfe der Verankerungen 85 an den Platten 75 und 76 am
Blockrahmen 51 und am anderen Ende am Bohrgestän gehalter 59 befestigt (21 in der F i g. 1), von dem aus der
Haken 22 herabhängt. In der Fig.4 sind die im wesentlichen üblichen Bauteile mit unterbrochenen
Linien und die Bauteile der Kompensationsvorrichtung mit Vollinien dargestellt.
Die Zylinder 77 und 78 sind mit biegsamen Schläuchen 86 ausgestattet, die zu einem Block 87 an
einem geeigneten ortsfesten Teil des Bohrturms verlaufen. An die Schläuche 86 schließt sich ein Rohr 88
zu einem ein pneumatisches Mittel enthaltenden Tank 41 an. Bei der soweit beschriebenen Anordnung ist es
verhältnismäßig einfach, einen normalen Rollenblock 19 von der üblichen direkten Verbindung mit dem Halter
59 und dem Haken 22 zu trennen und zwischen dem abgetrennten Block 19 und dem Bohrgestängehalter 59
einen Blockrahmen 51 und die zugehörigen Bauteile einzuschalten, um eine herkömmliche Anordnung mit
der Kompensationsvorrichtung auszustatten.
Bei einer typischen vollständigen Anlage nach der Fig.b entsprechen viele Bauteile den in der Fig.4
dargestellten Bauteilen. In beiden Fällen arbeiten die Kolbenstangen oder Kolben 79 und 80 unter Druck im
Gegensatz zu der vereinfachten Anordnung nach der Fig. 2, bei der die Kolbenstangen 57 und 58 unter
Spannung betrieben werden.
Das pneumatische Arbeitsmittel besteht aus einem Gas, und obwohl ein verhältnismäßig exotisches inertes
Gas benutzt werden kann, so hat sich in der Praxis doch gezeigt, daß normale, komprimierte und getrocknete
atmosphärische Luft ein wirksames Arbeitsmittel darstellt. Der Zuverlässigkeit und des leichten Einbaus
wegen sind zwei Motoren 91 und 92 vorgesehen, die zwei Luftkompressoren 93 und 94 sowie deren normale
Ausstattung beireiben. Die unter einem vorherbestimmten Druck stehende Luft wird über die Absperrventile
95 zu einer Rohrleitung % geleitel, die zu einem Verteilungsnetzwerk führt.
Innerhalb dieses Netzwerkes weist die Rohrleitung % eine Abzweigleitung 97 auf, die zu einem Druckschalter
98 verläuft, der bei einem Oberdruck die Motoren 9!
und 92 abschal'et. Außerdem verläuft innerhalb des Netzwerkes die Rohrleitung 96 über ein Absperrventil
99 zu einem Konlrollvcntil 100, das vorzugsweise ferngesteuert und so eingestellt wird, daß der Druck der
Preßluft auf einen vorherbestimmten und angemessenen Wert erhöht wird.
Vom Ventil 100 aus verläuft die Rohrleitung % durch ein Hauptkontroll- und Absperrventil 101, das vorzugsweise
von Hand betätigt und zum In- und Außerbetriebsetzen
der Einrichtung benutzt wird. Die Rohrleitung % verläuft zu einer Stelle 102, an der ein von einem
Ventil 104 regulierter Druckmesser 103 angeordnet ist und den Druck in der Einrichtung anzeigt. Von der
Übergangsstelle 102 aus verläuft eine Abzweigleitung f05 über ein von Hand einstellbares Ladeventil !06 zu
einer Vcrlängerungsleitung 107, die, wenn gewünscht, mit uinem rasch abtrennbaren Verbindungsmittel 108
versehen wird. Der ftf der Rohrleitung 107 bestehende Druck wird von einem Druckmesser 109 angezeigt, der
von einem Ventil 110 reguliert wird. Wenn gewünscht, kann die Rohrleitung über ein Ventil 111 mit der
Umgebungslufi in Verbindung gesetzt werden.
Die Verlängerungsleitung 107 weist Abzweigungen zu einer Anzahl von Verbindern 112 auf, die gleich
ausgestaltet und parallelgeschaltet sind. Jeder Verbinder 112 erstreckt sich über ein Ventil 113 zu einem
Druckkessel 114. Jeder Druckkessel 114 ist mit einem Ablaßventil 116 sowie mit einem Druckentlastungsveniil
117 ausgestattet. Im vorliegenden Fall sind sechs parallelgeschaltete Druckkessel vorgesehen, die Luft
unter einem verhältnismäßig hohen Druck enthalten. Die Luftversorgung erfolgt an der Verbindungsstelle
102 nicht nur aus den Kompressoren 93 und 84, sondern auch aus den Druckkessein 114, nachdem diese
aufgeladen worden sind.
Für die Versorgung mit Preßluft wird vorzugsweise eine Reserveeinrichtung für den Notfall vorgesehen.
Aus diesem Grunde verläuft eine Strömung aus der Rohrleitung 97 zu einem Sperrventil il8 und über ein
von Hand einstellbares Ventil 119 in die Zweigleitungen
122 und 123, die zu zusätzlichen Luftverbrauchern führen, die für die Beschreibung der Erfindung nicht
wesentlich sind. Das Ventil 119 weist eine Verbindung mit einer Rohrleitung 124 auf, die unter der Konirolle
eines Ventils 126 steht und zu ein„r Rohrleitung 127 mit
einem Verbindungspunkt 128 führt. Vom Verbindungspunkt 128 aus verläuft eine Rohrleitung 129 zu einem
Verbindungspunkt 131. Von der Verbindungsstelle 131 aus verläuft eine Rohrleitung 132 zu einem einzelnen
Druckkessel 133, der den Speichern 114 gleicht und ebenfalls mit einem Einlaßventil 154, einem Ablaßventil
136 und mit einem Druckausgleichsventil 137 ausgestattet ist. Der in der Leitung 129 bestehende Druck wird
von einem Druckmesser 138 angezeigt, der von einem handbetätigten Ventil 139 eingestellt wird. In der
Leitung 129 ist ein Entlüftungsventil 141 angeordnet.
Bei dieser Anordnung wird im Reservedruckkessel normalerweise der gleiche Druck aufrechterhalten wie
in den Druckkesseln 114, und obwohl der Reservedruckkessel
keine große Kapazität aufweist, so ist er jedoch genügend groß, u;r, als Reservedrüc-kkessei dienen zu
können. Wenn gewünscht, kann die Verbindungsstelle 131 als Verbindungsstelle zu einer Leitung dienen, die zu
einer Anzeigeeinrichtung verläuft, die vorzugsweise an einer entfernten Kontrollstation angeordnet sind, an der
die verschiedenen Arbeitsvorgänge kontrolliert und geregelt werden können. Der Druck in der Reserveanlagc
kann von der Verbindungsstelle i28 aus über ein
Sperrventil 144 und über ein Druckerhöhungsventil 146 erhalten werden, das mit der Verbindungsstelle 147 in
Verbindung steht. Das Druckerhöhungsventil 146 wird vorzugsweise von einer Leitung 148 umgangen, die mit
einem ferngesteuerten Ventil 149 ausgestaltet ist, so daß in jedem Fall die Verbindungsstelle 147 sowie die
Verbindungsstelle 102, wenn gewünscht, mit zusätzlicher Luft versorgt werden können.
Von den Verbindungsstellen 147 und 102 aus wird die Preßluft über die Rohrleitung % zu einem Regulierungsventil
151 geleitet. An der stromab gelegenen Seite dieses Ventils ist eine Verbindungsleitung 152
vorgesehen, die zu einem selbsttätigen Druckverminderungsventil 153 und zu einem von Hand bedienbaren
Druckverminderungsventil 154 führt, welcher Druck von einem Druckmesser 156 angezeigt wird, der von
einem Ventil 157 reguliert wird. An der stromab
gelegenen Seite des Ventils 157 ist ferner eine rasch lösbare Kupplung 158 vorgesehen, die zu einer
Rohrleitung 159 mit den Abzweigleitungen 161 und 162
-' führt.
Jede der Leitungen 161, 162 ist mit einem Veniil 163
. ausgestattet, das über ein Sperrventil 169 mit einer
' Leitung <66 in Verbind'ing steht. An diese sind zwei
Schläuche 167 angeschlossen, die zu einem Kanal 168 führen, der mit einem Ablaßventil 169 versehen ist,
Dieser Kanal 168 verläuft durch die Sperrventile 170
und durch die Ausschaltventile 171. Das eine der Ventile
. 171 steht mit einer Rohrleitung 172 in Verbindung, in oer ein Ablaßventil 173 angeordnet ist. Die Rohrleitung
(72 ist ferner mit einem Druckentlastungsventil 174 versehen und führt in den Zylinder 77 unterhalb des
^Kolbens 176, der am unteren Ende der Kolbenstange 79
gelegen ist. Auf diese Weise wird dem Zylinder 77 ,^Preßluft zugeführt. Ebenso verläuft eine Zweigleitung
1177 vom anderen Ventil 171 und "on der Rohrleitung
Λ72 aus zum Zylinder 78 zu einer unterhalb des Kolbens 178 gelegenen Stelle, der am unteren Ende der
Kolbenstange 80 gelegen ist Im Zylinder 78 besteht daher der gleiche Innendruck wie im Zylinder 77.
Da Gas ein elastisches Medium ist und die Bewegungen und Einstellungen der Kolben 176 und 178
mehl genau steuern kann, so ist für diesen Zweck ein
hydraulisches Mittel vorgesehen. Zum Zylinder 77 oberhalb des Kolbens 176 und vom Volumen 181 aus
verläuft eine Leitung 182 durch ein besonderes Steuerventil 183 zu einem Tauchrohr 184, das unterhalb
des Spiegels 186 eines ölvorrates 187 in einem Druckkessel 188 endet, der mit einem Ablaßventil 189
ausgestattet ist. Das Ventil 183 enthält ein Sperrventil Γ85. das zum Entleeren des Kessels 188 geöffnet und
geschlossen wird, um einen Rückfluß in den Kessel zii
verhindern. Um das Ventil 185 herum führt ein Umli-itungspfad i9J, der unter der Kontrolle einer
einstellbaren öffnung 192 steht.
Die Strömung der Flüssigkeit aus dem Kcsiel 188
durch das offene Sperrventil erfolgt in der größten Menge, während die flüssigkeit in den Kessel 188 nur in
einer kleineren bcMimmlen Menge einströmt, die allein
von der Weite der Öffnung 192 bestimmt wird, da das Sperrventil J85 geschlossen isi Die gleiche Anordnung
ist bei dem Zylinder 78 vorgesehen. Eine Kammer 201 oberhalb des Kolbens 178 steht über ein Rohr 202 und
über ein besonderes Steuerventil 203 mit einem
Tauchrohr 204 in Verbindung, das unterhalb des Spiegels eines Ölvorrates 205 in einem Kessel 206 cndci,
der mit einem Ablaßhuhn 207 versehen ist. Das Ventil
205 ermöglicht gh-ich dem Ventil 183den freien Ausfluß
ims dem Kessel 206, begrenzt jedoch das Einströmen
durch eine regulierbare Öffnung 208 auf eine gewünschte Menge.
Wie im besonderen aus der F i g. 5 zu ersehen ist. sind
Mittel vorgesehen, die die Bewegung des Kolbens 176 an beiden Enden des Zylinders 77 begrenzen. Ein
Kolbcnansatz 209 kann in eine Aussenkung 210 am Zylinderboden unterhalb eines Ölvorrales 211 eindringen,
wobei das Öl als hydraulische Bremse wirkt. Ein vorzugsweise kegelförmig ausgestalteter Ansatz 212
kann in eine Vertiefung 213 am oberen Ende des Zylinders 77 eindringen, wobei das öl als hydraulische
Bremse an diesem Ende wirkt.
Der Raum oberhalb des Öls in jedem Kessel 188 und
206 wird unter einem vorherbestimmten Druck gehalten. Aus der Rohrleitung 177 erfolgt die Strömung
durch eine Drossclöffnung 214 und durch ein Druckregulierungsvenül
215 zu einer Verbindungsstelle 216, an der ein Druckmesser 217 angeordnet ist, der von einem
Ventil 218 eingestellt werden kann. Von der Verbindungsstelle 216 geht eine Leitung 219 ab, die durch ein
von Hand einstellbares Ventil 220 zum oberen Teil des Kessels 206 verläuft. Das Druckcntlastungsventil 221
sichert, daß der Gasdruck im oberen Teil des Kessels 206 nicht übermäßig hoch ansteigt. Von der Verbindungsstelle
216 aus verläuft eine gleiche Leitung 222 durch ein von Hand bcdicnbarcs Ventil 223 zum oberen
Teil des Kessels 188. Ein Druckcntlastungsventil 224 bewirkt, daß der Gasdruck in diesem oberen Teil unter
einem bestimmten Höchstwert gehalten wird.
Bei der Vorbereitung der Einrichtung, bevor der Haken 22 wesentlich belastet wird, soll verhindert
werden, daß auf die Anhebekolben 176 und 178 ein übermäßig starker Druck ausgeübt wird, ohne daß diese
belastet sind, da die Kolben anderenfalls zu einer ungeeigneten Zeit in eine Grenzstellung anschoben
werden könnten. Die parallel angeordneten Sperrventile 164 schließen sich in der Aufladerichtung, so daß bei
einem verhältnismäßig niedrigen Druck in den Zylindern 77 und 78 die einströmende und unter einem hohen
Druck stehende Luft nicht durch die Ventile 169 strömen kann. Der stromabseitig gelegene Teil der
Einrichtung wird vorzugsweise langsam mit Preßluft aufgeladen, bevor die Sperrventile geöffnet werden. Zu
diesem Zweck ist an der Verbindungsstelle 147 eine Rohrleitung 226 angeschlossen, die zu einem ferngesteuerten
Ventil 227 führt sowie zu einer Rohrleitung 228, die mit einer rasch abtrennbaren Kupplung 229
verschen ist. Diese steht mit einer Leitung 231 in Verbindung, von der die Zweigleitungen 232 und 233
abgehen. Jede dieser Zweigleitungen ist mit einem sich in der Stromabrichtung öffnenden Sperrventil 234
versehen, das durch eine Drosselöffnung 236 in das zugehörige Rohr 166 führt.
Nach dem Aufladen der Einrichtung wird das Ventil 227 geöffnet, wobei der stromabseitige Teil der
Einrichtung unter der Einwirkung der Öffnungen 236 aufgeladen wird, bis der Druck die Höhe des
Betriebsdruckes erreicht. Wenn die Hatiptversorgung
mit Luft einsetzt, so besteht an beiden Seiten der Sperrventile !69 der gleiche Druck, wobei die
Ventilgliedci von den Ventilsitzen abgehoben gehalten
werden von der aus den Leitungen 232 und 233 über die
Verbindungslciliingen 231 einströmenden Luft.
Sollte der Haken 22 zufällig entlastet werden, so würde der Druck unterhalb der Kolben 176 und 178
normalerweise den Halter 59 übermäßig stark anzuheben suchen, ft-doch kann die Flüssigkeit oberhalb der
Kolben 176 und 178 durch die Rohrleitungen 182 und 202 entweichen und zu den Kesseln 188 und 206 nur in
einer Menge zurückströmen, die von den einstellbaren Drossclöffnungen 192 und 208 bestimmt wird. Auf diese
Weise erfolgt eine hydraulische Verzögerung oder Abbremsung, die ein übermäßig starkes Anheben des
Halters 59 verhindert.
Es werden gccigncterweise ferngesteuerte Luftleitungen
238 ι nd 239 vorgesehen, die zu einem Steuerzylinder 241 verlaufen, die jedoch keinen Teil der
Hauptanlage bilden. Mittels einer (schematisch dargestellten) Stange 242 steuert der Zylinder die Bewegung
des Hakens 22, )c nach Wunsch kann die Last vom Haken erfaßt oder freigesetzt werden.
Eine etwas vereinfachte Ausführung der erfindungsgemäßen
Einrichtung zeigt die Fig. 7, bei der ein Elektromotor 251 einen Luflkompressor und Trockner
703 640/302
252 antreibt, wobei Luft durch eine Rohrleitung 253 mit
einem Absperrventil 254 und durch ein zweites Sperrventil 256 zu einer Verbindungsstelle 257 geleitet
wird. Der in der Leitung 253 bestehende Druck wirkt auf einen elektrischen Schalter 258 ein, der den Motor 251
ein- und ausschaltet. Von der Verbindungsstelle 257 aus verläuft eine Leitung 259 durch ein Kompressor-Abschaltventil
261, das zum Isolieren des Kompressors 252 benutzt werden kann. Die Leitung 259 verläuft durch ein
Ventil 262 zu einem Meßinstrument 263, das den Gasdruck in der Leitung anzeigt. An der Verbindungsstelle
264 geht von der Leitung 259 eine Leitung 266 ab, die durch einen Verbindungskanal 267 zu einem
* !Entlüftungsventil 268 führt, das mit der Umgebungsluft
;in Verbindung steht. Die Leitung 266 verlauft ferner llurch ein Aufladeventil 269 zu einer Leitung 271, die
!über Sperrventile 272 mit einer Reihe von Druckkesseln 1273 in Verbindung steht. Jeder Druckkessel ist mit einem
'eigenen Ablaßventil 274 und mit einem eigenen Druckentlastungsventil 276 ausgestattet.
In der gleichen Weise treibt ein zweiter Elektromotor
277 einen Luftkompressor und Trockner 278 an, der die ,Luft durch ein Sperrventil 279 in eine Leitung 281 leitet,
die zu einem zweiten Sperrventil 282 führt. Mit der Leitung 281 steht ein Druckschalter 283 in Verbindung.
der den Motor 277 ein- und ausschaltet. Stromabseitig vom Sperrventil 282 ist ein Komprcssor-Ausschaltvcntil
284 angeordnet, mit dem der Kompressor 278 von der slromabseitig gelegenen Einrichtung isoliert werden
kann. Vom Ventil 284 aus erstreckt sich ein Verbinder 286 zu einer Verbindungsstelle 287 mit der Leitung 266.
Von der anderen Seite der Verbindungsstelle 287 aus geht eine Leitung 288 ab, deren Zweigleitung 289 über
ein Entlüftungsventil 291 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Die Leitung 288 ist ferner mit einem
Steuerventil 292 ausgestaltet, das über eine Leitung 293 und über Absperrventile 294 mit einer Reihe vor,
Druckkesseln 296 in Verbindung steht, von denen jeder Kessel mit einem Ablaßventil 297 und mit einem
Druckentlastungsventil 298 versehen ist. Die soweit beschriebene Einrichtung weist daher zusätzlich eine
Luftversorgungs- und Speichereinrichtung auf.
Von der Leitung 266 geht eine Leitung 301 ab, die ein
Ventil 302 /.um Inbetriebsetzen des Kompressors aufweist. Oie Leitung 301 verläuft zl einem Äbsperr·
ventil 303, das zu einem Ventil 304 führt, das sich in der Stromabricht mg schließt. Eine weitere Verbindung
besteht dann über biegsame Doppelleitungen 305 und über ein sich in der Stromabrichtung öffnendes Ventil
306. Mit dem Ventil 306 steht stromaufseitig ein
ferngesteuertes Druckentlastungsventil 307 in Verbindung, während slromabseitig vom Ventil 306 ein
Absperrventil 308 angeordnet ist, das eine Verbindung mit einer zum unteren Teil des Zylinders 78 verlaufenden
Leitung 309 aufweist.
Ebenso geht von der Leitung 288 und durch ein Ventil 311 eine Leitung 312 ab, die über ein Absperrventil 313
und über ein sich in der Stromabrichlung schließendes Ventil 313 mit zwei biegsamen Leitungen 316 in
Verbindung steht, die zu einer Leitung 317 verlaufen. Zwischen der Leitung 317 und dem Entlastungsventil ;
307 besteht eine Querverbindung 318. Eine gleiche , ""' Leitung 319 steht stromabseitig mit dem Ventil 306 in C ~
Verbindung. An der Stromabseite der Leitung317ist ein ' f
sich in der Stromabrichlung öffnendes Kugelventil 321 φ t
angeordnet, das über ein Absperrventil 322 mit der Leitung 309 in Verbindung steht. Parallel zur Leitung
309 verläuft eine Leitung 323 zum Zylinder 77, während im übrigen die bereits beschriebenen Verbindungen
bestehen.
Es ist ein Mittel zum Öffnen der sich in der t
Stromabrichtung schließenden Ventile 314 und 304 bei der Inbetriebsetzung der Einrichtung vorgesehen. Von
der Verbindungsstelle ^a. aus verläuft eine Leitung 326
über ein Regulierungsventil 327 in einen Kanal 328 mit den Abzweigungen 329 und 331. Jede Abzweigung ist
mit einem sich in der Stromabrichtung öffnenden Ventil 332 versehen, das eine Verbindung mit der zugehörigen
Leitung 333 und 334 aufweist. Der in den Leitungen 333 und 334 aufweist. Der in den Leitungen 333 und 334
bestehende Luftdruck hält die Ventile 304 und 314 geöffnet.
Als ein weiteres Merkmal ist eine Vorrichtung 336 zum Verriegeln und Freisetzen des Hakens vorgesehen
mit einem gesonderten Betäligungssysiem 337. das
mittels eines Regulieriingsventils 338 die Bewegung der
aus einem Zylinder und einem Kolben bestehenden Anordnung 339 bestimmt, wobei der f lakenvcrschluli
mittels einer (schemalisch dargestellten) Stange 341 betätigt wird.
Diese AnorJnung stellt eine ferngesteuerte Mechanik
dar. die in vereinfachter Weise im wesentlichen clic gleichen Funktionen ausführt wie die Anordnung nach
der Fig.6.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. KompunMiiiunsviHTichiiiiik' llir llohr.striingc.· mil
schwimmenden Buhnmliigi'ii. clic einen flohriurm
.,mil einem Kronen- und einen Rollenbloük sowie
einem BohrgesWingehalicr irngun. mil einem »in dom
iRollenblock befestigten Ulocknihmun, mil einer
xlnickbeatifiiOhliigbarcn Anordnung, die mindestens
eine ausdehnbare Kammer zwischen zwei gegenein· in
ander verschiubliehen Teilen aufweist, von denen eines mit dem Blockrahmen verbunden ist. und mit
,^Einrichtungen /.um Verändern dos Druckes in der
Ausdehnbaren Kammer, d a durch gekennzeichnet,
daß eine Rolle (36) auf dem nicht mit dem Blockrahmen (51) verbundenen Teil der
,druckbeaufschlagbaren Anordnung vorgesehen ist. ium die eine Kiute (37) herumgeführt ist. deren eines
End? an dem Blockrahmen (51) und deren anderes Ende an dem Bohrgestiingehalter(2i) befestigt ist.
2. Kompensationsvorriehuing nach Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß die ausdehnbare ,Kammer (3i, .32) senkrecht an dem Blockrahmen
(5J) befestigt ist und die druckbeaufschlagbare Anordnung als das eine Teil einen Kolben (34)
besn/t. der senkrecht in das obere Ende eines als das andere Teil der Anordnung vorgesehenen Zylinders
(33) hineinrag'.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359899 DE2359899C3 (de) | 1973-11-28 | Kompensationsvorrichtung für Bohrstränge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359899 DE2359899C3 (de) | 1973-11-28 | Kompensationsvorrichtung für Bohrstränge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359899A1 DE2359899A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2359899B2 DE2359899B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2359899C3 true DE2359899C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
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