DE2534045A1 - Vorrichtung zum heben oder senken einer last in einem zustand einer relativbewegung - Google Patents

Vorrichtung zum heben oder senken einer last in einem zustand einer relativbewegung

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DE2534045A1
DE2534045A1 DE19752534045 DE2534045A DE2534045A1 DE 2534045 A1 DE2534045 A1 DE 2534045A1 DE 19752534045 DE19752534045 DE 19752534045 DE 2534045 A DE2534045 A DE 2534045A DE 2534045 A1 DE2534045 A1 DE 2534045A1
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DE19752534045
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Willem Josef Georg Strolenberg
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STROLENBERG WILLEM JOSEF GEORGE
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STROLENBERG WILLEM JOSEF GEORGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/02Devices for facilitating retrieval of floating objects, e.g. for recovering crafts from water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/52Control devices automatic for varying rope or cable tension, e.g. when recovering craft from water

Description

  • Vorrichtung zum Heben oder Senken einer Last in einem Zustand einer Relativbewegung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben oder Senken einer Last in einem Zustand einer Relativbewegung zwischen der Lage der Vorrichtung und der Lage der Last. Die Erfindung kann insbesondere in einen Kran eingebaut werden, der auf einem vom Land entfernt gelegenen Aufbau befestigt ist und zum Löschen oder Beladen eines Versorgungsschiffs verwendet wird, das in der Nähe festgemacht ist, wodurch die Vorrichtung, wenn die Last angehoben oder abgesenkt wird, die durch den Wellengang verursachte Relativbewegung zwischen dem Kran und dem Schiff ausgegleicht.
  • Bei rauher See kann sich ein Schiff mehr als 305 cm (10 feet) um eine Bezugsstell nach oben und nach unten bewegen, und es muß ein Ent- oder Beladen infolge der Gefahr für das Personal eingestellt werden. Die Relativbewegung zwischen dem Haken z.B., der mit einer Winde in einem auf einem vom Land entfernt gelegenen Aufbau befestigten Kran verbunden ist, und dem Deck eines Schiffes, das angrenzend an den Aufbau festgemacht ist, macht nicht nur ein Befestigen einer Last am Haken schwierig, sondern macht es auch gefährlich, die Last zu heben oder zu senken. Ist beispielsweise eine Last aus Bohrleitungen oder Gehäusen am Haken befestigt und wird das Hebeseil gespannt, wenn gerade das Deck des Schiffes sich senkt, kann sich das Deck anschließend schneller als mit der Rate heben, mit der die Last gehoben wird, und es würde dann das Schiff mit der Last zusammenstoßen, wodurch evtl. Bohrleitungen und Gehäuse zurück auf das Schiff fallen können. Sobald darüberhinaus der Haken an der Last angebracht worden ist, kann das Schiff sich über einen Punkt hinaus senken, wo die Spannungslosigkeit im Seil aufgenommen wird, d.h. das Seil gespannt wird, so daß dadurch eine plötzliche Stoßbeanspruchung auf den Kran ausgeübt werden kann. Diese Stoßbeanspruchung schadet dem Kran und erhöht die Gefahr eines Schwingens der Last und daher eines Zusammenstoßens zwischen der Last und dem Schiff oder sogar dem Personal.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung will diese Probleme herabsetzen oder ausschalten, wodurch beispielsweise mill angrenzend an einen vom Land entfernt gelegenen Aufbau festgemachtes Versorgungsschiff in Zuständen gelöscht oder beladen werden kann, während der normalerweise die Arbeit eingestellt wird. Dies erspart bei Seebohrungen Zeit und beträchtliche Kosten, da die Arbeit normalerweise bei schlechtem Wetter eingestellt wird, wenn die Anlieferungen nicht auf eine Anlage bzw. einen Aufbau geladen werden können.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung entweder zum Heben einer Last in einem Zustand einer Relativbewegung zwischen der Vorrichtung und einer Abstützung für die Last oder zum Senken einer Last in einem Zustand einer Relativbewegung zwischen der Vorrichtung und einer Abstützung zur Aufnahme der Last, wobei die Erfindung darin besteht, daß ein Hauptantrieb zum Zurückziehen oder zum Vorrücken eines Lasttragglieds relativ zur Stelle der Last vorgesehen ist, daß eine Spannungseinrichtung im Betrieb wirksam ist, um eine Spannung im Lasttragglied auszuüben und zu halten, so daß die Relativbewegung ausgeglichen wird, wenn die Last auf der Abstützung angeordnet und am Lasttragglied angebracht ist und daß eine Einrichtung zum Verriegeln der Spannungseinrichtung vorgesehen ist, so daß bewirkt ist, daß diese zumindest in einer Bewegungsrichtung des Lasttragglieds unwirksam wird.
  • Die Spannungseinrichtung kann zwischen dem Hauptantrieb und dem Lasttragglied angeordnet sein , zu Wein .beisoielsweise das - iinriiis / Lasttragglied ein Seil aufweist, wird ein teil oder ein Abschnitt des Seils um einen zweiten hydraulischen Antrieb mitgeführt, der zwischen dem Hauptantrieb und einer Hebeflasche angeordnet ist. Alternativ kann die Spannungs einrichtung direkt mit dem Hauptantrieb gekoppelt sein, wenn beispielsweise der Haupt- und der zweite Antrieb über einen Differenzialantrieb gekoppelt sind.
  • Vorteilhafterweise weist die Spannungs einrichtung eine Einrichtung zum Ausüben von unterschiedlichen Spannungen auf das Lasttragglied auf. Beispielsweise kann die Spannungseinrichtung einen hydraulisch betätigten zweiten Antrieb und eine Einrichtung aufweisen, die es ermöglicht, daß entweder ein Hoch- oder ein Niederdruckgas auf das hydraulische Fluid wirkt. welches ~ ~ ~ /richtung zu diesem Antrieb getordert wird. Diese Spannungsein= weist ferner eine Einrichtung zum Glätten des hydraulischen zweiten Antriebs auf, wenn der Hydraulikdruck durch Verändern des Gasdrucks verändert wird, und es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, um den hydraulischen zweiten Antrieb mit dem Lasttragglied zu verkoppeln.
  • Der bevorzugte, hydraulisch betätigte, zweite Antrieb kann linear sein und kann beistielsweise einen oder mehrere Kolben aufweisen.
  • Einffriffs/ der bzw. die so angeordnet sind, um auf einen teil oder Abschnitt des Seils zu wirken. Alternativ kann der zweite Antrieb ein Drehantrieb sein, der entweder mit einer unabhängigen Seilspeichertrommel oder mit einer Seilspeichertrommel verbunden ist, welche einen Teil des Hauptantriebs bildet.
  • Ein Aufzieh-System oder ein Getriebe-System (beispielsweise ein Differenzial-Getriebe) oder beides, kann verwendet werden, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem an einem Seil im Lasttragglied angebrachten Haken und der Spannungs einrichtung einzustellen. Das Geschwindigkeitsverhältnis wird im Betrieb eingestellt, um die erforderliche t'Hakengeschwindigkeit" bezüglich des zweiten Antriebs zu schaffen und um erforderlichenfalls der Grenze der Bewegung im zweiten Antrieb Rechnung zu tragen (z.B. der Größe des Kolbenhubs in einem Linearantrieb).
  • Mittels geeigneter Anordnungen kann die Vorrichtung in einer kompakteren Form hergestellt werden, und es wird die größere Kompaktheit durch Verwendung eines Differenzialantriebs ermöglicht.
  • In einem System mit einem hydraulisch betätigten zweiten Antrieb kann das hydraulische Fluid darauf entweder durch das Nieder-oder das Hoch-Druckgas in entsprechenden hydropneumatischen Speichern wirken. Diese Speicher können mit geregelten Gasvorräten verbunden sein, oder diese können mit einem Gas vorgespannt sein. In diesem Fall weist die Glättungseinrichtung vorteilhafterweise eine Einrichtung zum Verhindern einer hydraulischen Verriegelung auf, beispielsweise einen oder mehrere Hilfsspeicher, der bzw. die in einer Verbindung mit dem hydraulischen Fluidsystem des zweiten hydraulischen Antriebs steht bzw. stehen. Ein Ventil ist vorgesehen, um wahlweise entweder den Hoch- oder den Nieder-Druckspeicher mit dem hydraulischen Antrieb zu verbinden, Der Hilfsspeicher ist vorteilhafterweise ein vorgespannter hydropneumatischer Speicher.
  • Es kann jedoch. eine andere Einrichtung Verwendung finden, beispielsweise ein federvorgespannter oder gewichtsvorgespannter Kolben.
  • alternativ zu einem Hydraulik/Gas-System könnte die Spannungseinrichtung aus einem "All-Gas"-System bestehen. Eine derartige Alternative kann jedoch Kompressoren erforderlich machen, um den Gasdruck wie z.B. den Druck aufzubauen, der verloren geht, wenn das Hochdruck-Gas abgelassen wird, bevor das Niederdruck-Gas ausgewählt bzw. eingestellt wird. Unter diesem Gesichtspunkt wird das Hydraulik/Gas-System bevorzugt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Vorrichtung zum auswählbaren Verriegeln in einer einzigen Richtung wie beispielsweise ein Zahngesperre-Mechanismus vorgesehen, um zu bewirken, daß die Spannungseinrichtung in der einen Bewegungsrichtung des isyttragglieds unwirksam wird. Eine / Dzw, vTsteIlDQrevon nana auswanlDare bperrtllnte liefert einer Bedienungsperson eine größere Kontrolle über das Heben und Senken von Lasten. Die Sperrklinke könnte jedoch nach dem Fühlen der Relativbewegung automatisch ausgewählt bzw. eingestellt werden.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung ein pilotbetätigt es Rückschlagventil auf, das im Hydrahlikkreis eines hydraulisch betätigten zweiten Antriebs vorgesehen ist, wobei das pilotbetätigte Ventil eingestellt wird, um ein Strömen von hydraulischem Fluid in der einen Richtung zu verhindern.
  • Ein Vorteil eines Zahngesperre-Mechanismus ist, daß die Sperrklinke, sofern eingestellt, frei über die Zähne laufen kann, wenn eine Last in einer Richtung (beispielsweise wenn sich das Deck eines Versorgungsschiffes gerade hebt) versetzt wird, während diese dann in einem Eingriff mit den Zähnen steht, wenn sich die Last in der entgegengesetzten Richtung (beispielsweise wenn das Deck des Schiffes fällt) bewegt. Dies gewährleistet, daß der Hauptantrieb an einem optimalen Punkt während der Relativbewegung wirksam wird (beispielsweise an oder in der Nähe des oberen Scheitels der Bewegung des Schiffes). Ein weiterer Vorteil ist, daß die Sperrklinke automatisch gelöst wird, wenn die Last wieder abgestützt wird (beispielsweise wenn das Deck des Schiffes die Last trifft bzw. dieser begegnet, wenn sich das Deck schneller als die Last hebt, welche gerade angehoben wird).
  • Eine ähnliche Wirkung wird durch ein pilot-betätigtes Rückschlag-bzw. t'Einweg"-Ventil bewirkt. Ist das pilot-betätigte Ventil kein Rückschlagventil, würde eine Einrichtung erforderlich sein, um dieses automatisch zu betätigen, so daß die Spannungseinrichtung in der einen Bewegungsrichtung des Lasttragglieds unwirksam wird. Beispielsweise könnte ein Last-Fühler vorgesehen werden, um einen Abfall in der Spannung am Lasttragglied zu fühlen, so daß das pilot-betätigte Ventil betätigt wird.
  • Weist die Spannungseinrichtung einen linearen Antrieb wie beispielsweise einen Kolben und einen Zylinder auf, ist vorteilhafterweise der Zylinder an dem einen Ende schwenkbar befestigt, so daß dieser veränderlich geneigt werden kann, wobei das eine Ende eines Glieds, das am Kolben angebracht ist, verschieblich bewegbar relativ zu einer Schiene befestigt ist. Der Linearantrieb kann mit Hilfe eines Zahngesperre-Mechanismus überholt werden, der zwischen dem bewegbaren Ende des Glieds und der Schiene oder einem pilot-betätigten Ventil wirkt, welches im Hydraulik-System wirkt. Ein geneigter Linearantrieb verringert eine Veränderung der Kraft auf das Lasthebeglied (beispielsweise infolge eines Wechsels des hydraulischen Drucks).
  • Wird ein drehbarer, hydraulischer Antrieb zum Kompensieren verwendet, kann dieser mit einer Trommel zum Speichern einer Länge eines Seils verbunden werden, was das Lasttragglied bildet. Eine solche Trommel kann unabhängig vom Hauptantrieb sein (beispielsweise bei einer Denützung mit einem Aufzieh-System), oder diese kann ein Teil des auptantriebs sein (beispielsweise bei einer Verwendung mit einem Differenzialantrieb). Wenn diese unabhängig ist, kann eine sich verjüngende Trommel Verwendung finden, um die Veränderung der Kraft auf das Lasthebeglied zu verringern. Ein derartiger Antrieb kann entweder mit einem auswählbaren bzw. einstellbaren Zahngesperre, das mit der Trommel zusammengepaßt ist, oder mit einem pilot-betätigten Rückschlagventil benützt werden, das in der Hydraulik-Fluid-Leitung mxtDrehantrieb angeordnet ist.
  • Zwecks Schaffung einer größeren Stabilität bei einem Absenken einer Last auf das Schiffsdeck kann das Deck mit einer Winde ausgerüstet sein, welche ein Seil besitzt, das vorteilhafterweise unter einer Rolle läuft und mit dem Lasttragglied, beispielsweise einem an einem Seil angebrachten Haken befestigt ist, wodurch die Winde eine Spannung ausübt, um die starke, durch die Spannungs einrichtung ausgeübte Vorspannung zu überwinden, und der Haken unter einer gesteuerten Spannung herabgesenkt wird, um die Relativbewegung auszugleichen.
  • Der hydraulisch betätigte Antrieb weist vorteilhafterweise eine Einrichtung zum Einstellen zumindest des hohen Drucks des Gases auf, wodurch die Größe der starken Vorspannung zwecks Anpassung an die Last eingestellt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher beschrieben; es zeigt: Figur 1 einen schematischen hydraulischen Kreis, der bei einer linearen, hydraulisch angetriebenen Spannungseinrichtung zum Ausüben einer veränderlichen Kraft auf einen Kolben angewendet werden kann, Figur 2 eine erste Ausführungsform eines bewegungskompensierten Hebesystems mit einer linearen, geneigten, hydraulisch angetriebenen Spannungseinrichtung, Figur 3 eine Einzelheit der linearen, geneigten, hydraulischen Spannungseinrichtung mit einer Zahnstangen-Sperrvorrichtung, Figur 4 ein System mit einer linearen, hydraulisch angetriebenen Spannungs einrichtung, die für ein Einzel-Fall-Aufziehen des Hebeseils und ein hydraulisches Verriegeln geeignet ist, Figur 5 ein schematischer, hydraulischer Kreis, der bei einer drehbaren, hydraulisch angetriebenen Spannungseinrichtung verwendet werden kann, Figur 6 eine Anordnung, die eine drehbare, hydraulische Antriebs-Spannungs einrichtung verwendet, und Figur 7 eine Differenzial-Anordnung mit einer drehbaren, hydraulisch angetriebenen Spannungseinrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 wird vorab eine Spannungs einrichtung zum Ausüben von unterschiedlichen Kräften auf einen Kolben 1 beschrieben, der in einen Zylinder 2 aufgenommen ist, um beispielsweise eine Relativbewegung zwischen einem vom Land entfernten Kran und einem Versorgungsschiff auszugleichen.
  • Die Spannungseinrichtung weist ein Ventil 3 auf, das von Hand ausgewählt bzw. eingestellt wird, um zu ermöglichen, daß entweder ein Hochdruck-Gas in einem oder mehreren hydropneumatischen Hauptspeicher(n) 4 oder ein Niederdruck-Gas in einem oder mehreren hydropneumatischen Speicher(n) 5 aufdas hydraulische Fluid im Zylinder 2 wirkt. Das Gas ist üblicherweise vom hydraulischen Fluid in den Speichern 4, 5 z.B. durch Schwimmkolben 6> 7 oder durch elastische Blasen getrennt.
  • Die Speicher 4, 5 sind mit komprimiertem Gas aus den entsprechenden Zylindern 8, 9 versehen, welche üblicherweise mit entsprechenden Druckreglern 10, 11 verbunden sind. Die Regler 10, 11 ermöglichen ein Einstellen des Gas-Vor spannungs Drucks in jedem der Speicher 4 und 5.
  • Ein einziger hydropneumatischer Hilfsspeicher 12, der mit einem Gas vorgeladen ist, ist in die Leitung zwischen dem Ventil 3 und dem Zylinder 1 geschaltet, um hydraulische Stöße zu mindern.
  • Das hydraulische Fluid wird zu den Speichern 4, 5 durch ein Aufbau-System 13 geliefert, das einen Behälter 14,eine durchgehend betriebene Pumpe 15, Rückschlagventile 16, ein gesteuertes Überdruckventil 17, ein Sicherheitsventil 18 und Drei-Stellungs-Umsteuerventile 19, 20 aufweist. Die Ventile 19, 20 werden durch Steuereinrichtungen, beispielsweise ein Solenoid oder eine pneumatische oder hydraulische Auslösungseinrichtung, ansprechend auf Signale aus einer Fühlereinrichtung betätigt, die das Volumen des hydraulischen Fluids in den Speichern 4 bzw. 5 anzeigt. Beispielsweise zeigen die Fühler 21, 22 in der Fig. 1 die Stellung der Schwimmkolben 6 bzw. 7 auf. Wären die speicher 4, 5 von demjenigen Typ mit Beutel- bzw. Blasen-Separatoren, könnten Druckfühler vorgesehen werden, um ein Signal zu liefern, welches das Fluidvolumen in den Speichern anzeigt. Ist das Fluidvolumen zu gering, fördert die Pumpe 15 Fluid aus dem Behälter 14 durch die Rückschlagventile 16 und das Ventil 19 oder 20 zum entsprechenden Speicher. Das Ventil 17 gibt die Pumpenströmung zum Behälter frei, wenn ein vorbestimmter Druck im Aufbausystem erreicht ist.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung beschrieben: Es sei angenommen, daß ein niedriger Druck zuerst auf den Kolben 1 und dadurch auf das Verbindungsglied 23 ausgeübt werden soll. Die Stellung des Ventils 3 wird ausgewählt bzw.
  • eingestellt, wodurch das Gas im Speicher 5 auf das hydraulische Fluid wirkt, das einen vorbestimmten Druck von beispiels-2 weise 14,1 kg/cm2 (200 psi) ausübt. Der niedrige Druck ermöglicht, daß das Glied 23 gegen eine geringe Vorspannung verschoben werden kann.
  • Unter der Annahme, daß eine starke Vorspannung gegen das Glied 23 ausgeübt werden muß, wird die Stellung des Ventils 3 ausgewählt, so daß das Gas unter dem höheren Druck im Speicher 4 auf das hydraulische Fluid wirken kann. Der Druck des Gases im Speicher 4 kann beispielsweise 140,6 kg/cm2 (2 ooo psi) be tragen.
  • Der Hilfsspeicher 12 vermindert die Stoßkräfte, die dem Kolben und somit dem Kranaufbau erteilt werden, wenn das Ventil 3 umgeschaltet wird, wobei ein plötzlicher Druckwechsel erfolgt.
  • Die Vorrichtung der Fig. 1 verbraucht kein komprimiertes Gas, da diese lediglich nach hinten und nach vorne in einem geschlossenen System bewegt wird.
  • Es wird nun ein bewegungskompensiertes Hebesystem beschrieben, in dem die Spannungseinrichtung der Fig. 1 enthalten ist.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 speichert eine Winde 24 ein Seil 25, das über eine auf dem Ausleger (nicht dargestellt) eines Kranes abgestützte Rolle 26 zu und um einen Flaschenzug 27 und dann zurück zu einer Rolle 28 auf dem Ausleger läuft.
  • Ein Haken 29 ist am Flaschenzug 27 zum Befestigen einer Last 30 angebracht. Die Last 30 ist in einer angehobenen Stellung über dem Deck eines Schiffs 31 dargestellt, das angrenzend an eine Anlage (nicht dargestellt) festgemacht ist, auf der der Kran montiert ist. Unter der Annahme, daß das entfernteste Ende des Seils 25 fest ist, wird bei einer Drehung der Winde 24 im Gegenuhrzeigersinn die Last 30 vom Deck des Schiffes 31 angehoben.
  • Das Seil 25 erstreckt sich von der Rolle 28 zu und um eine frei drehbare Rolle 32. Es wird dann um eine Rolle 33 mitgeführt, die an einem Träger 34 drehbar befestigt ist, der an dem einen Ende des Glieds 23 angebracht ist. Der Träger 34 stützt eine zweite Rolle 35 und Rollen 36, 37 ab, die auf Schienen 38 laufen, zwischen denen eine Zahnstange 39 mit Stahnstangenzähnen befestigt ist. Eine wahlweise in Eingriff bringbare Sperrklinke 40 steht in einem Eingriff mit Zähnen auf der Zahnstange 39, um eine Ratschenwirkung zu schaffen, wenn sich das Glied 23 ausdehnt und die Rollen 36, 37 auf den Schienen 38 hochbewegt. Die Sperrklinke 40 wird entweder in einem Abstand von der Zahnstange 39 gehalten oder kann in einen Eingriff mit dieser Zahnstange 39 mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 41 gebracht werden, die auf dem Träger 34 befestigt ist. Die Betätigungseinrichtung 41 kann beispielsweise ein pneumatischer Stößel sein.
  • Der Zylinder 2 ist auf einer Welle 42 schwenkbar befestigt, die eine freie laufende Rolle 43 abstützt. Das Seil 25 läuft von der Rolle 32 über die Rollen 33, 43, 35 und ist dann am Zylinder 2 befestigt.
  • Der Zylinder 2 ist um die Welle 42 unter Winkeln von beispielsweise 60 bis 75 % zur Horizontalen neigbar. Der Winkelbereich, über den der Zylinder 2 geneigt wird, verringert die Lastveränderung auf das Seil 25 infolge eines Wechsels des Speicherdrucks, während sich der Kolben 1 im Zylinder 2 bewegt.
  • Im Betrieb wird das Ventil 3 ausgewählt bzw. eingestellt, wodurch das Niederdruck-Gas im Speicher 5 auf das hydraulische Fluid im Zylinder 2 wirkt. Dies bewirkt, daß eine relativ geringe Vorspannung auf das Glied 23 und daher auf das Seil 25 ausgeübt wird, wodurch der Haken 29 nach unten zum Deck eines Schiffes 31 mit Hilfe eines leichten Seils gezogen wird, das am Haken angebracht ist und um eine am Schiff befestigte Rolle 44 läuft und mit einer Winde 45 verbunden ist, die ebenfalls auf dem Schiff ist. Während sich das Schiff nach oben und nach unten in der See bewegt, bewirkt die durch die Bewegungen des Glieds 23 wirkende geringe Vorspannung, daß das Seil ohne Ausübung eines nennenswerten Zugs gespannt gehalten wird.
  • Anschließend wird das Ventil 3 bewegt, so daß das Hochdruck-Gas auf das hydraulische Fluid im Zylinder 2 wirken kann, wodurch ein großer Anteil der Last durch die Spannung aufgenommen wird, die auf das Seil 25 durch das Glied 23 ausgeübt wird. Die Sperrklinke 40 wird dann ausgewählt bzw. eingestellt, während sich das Schiff gerade hebt, um die Spannungseinrichtung zu überholen, die den Zylinder 2 und den Kolben 1 aufweist. Hebt sich beispielsweise gerade das Deck des Schiffs 31, gleitet zuerst die Sperrklinke 40 über die Zahnstange 39, während der Neigungswinkel des Zylinders 2 steiler wird. Senkt sich das Deck des Schiffes 31, gelangt die Sperrklinke in einen Eingriff mit dem nächsten Zahn auf der Zahnstange,wodurch die Spannungseinrichtung in der einen Bewegungsrichtung der Last verriegelt und die Winde 24 anschließend betätigt wird, um die Last anzuheben. Es sei erwähnt, daß ein größerer Teil der Last durch das Spannungssystem aufgenommen wird, wenn der Speicher 4 mit dem Zylinder 2 verbunden ist, während sich das Deck des Schiffes mit der See hebt und senkt.
  • Die Vorrichtung kann verwendet werden, um eine Last von der Anlage zum Schiff 31 überzuführen, und es kannbeispielsweise Personal in einem am Haken 29 befestigten Korb transportiert werden. In diesem Fall wird das Ventil 3 eingestellt, so daß der Speicher 4 mit dem Zylinder 2 verbunden ist, wobei der Gasdruck eingestellt ist, um eine Vorspannung im Seil 25 zu schaffen, die größer als die Last am Haken 29 ist. Das Glied 23 wird demzufolge vollständig ausgedehnt, während die Winde 24 abgewickelt wird, um den Korb zum Deck des Schiffes 31 abzusenken. Befindet sich der Korb in einem Bereich von ca. 305 cm (10 feet) vom Deck des Schiffes 31, wird die Winde 24 angehalten, und es wird ein dünnes Seil, das mit dem Haken 29 verbunden ist, um die Rolle 44 herumgeführt und mit einer Winde 45 verbunden. Die winde 45 wird dann bewickelt bzw. gedreht, um eine ausreichende Spannung auszuüben, so daß die hydraulische Kraft auf dem Glied 23 überwunden wird, wodurch der Korb allmählich zu einer vorbestimmten Stelle auf dem Deck des Schiffes 31 abgesenkt wird. Während sich das Schiff in der See hebt und senkt, bewegt sich der Korb mit dem Deck des Schiffes, da das Glied 23 relativ zum Zylinder 2 bewegt werden kann.
  • Der auf den Korb durch die Winde 45 ausgeübte Zug verhindert, daß der Korb schwingt, und somit wird das Personal mit einer größeren Sicherheit zum Versorgungsschiff 31 transportiert.
  • Das gleiche Verfahren kann angewandt werden, um eine schwere Last von dem Anlagenkran zum Schiffsdeck abzusenken.
  • Es ist demzufolge ersichtlich, daß durch die Vorrichtung ein Schiff gelöscht werden kann, ohne daß der Last Stöße erteilt werden, und es kann die Last im günstigsten Augenblick hochgewunden werden, d.h. dann, wenn sich das Schiff an der höchsten Stelle seiner Aufwärtsbewegung befindet. Sollte das Schiff mit der Last zusammenstoßen, fällt die Sperrklinke 40 aus den Zähnen der Zahnstange 39, und es wird das Glied 23 abermals wirksam, um die Relativbewegung auszugleichen.
  • Bei einem Löschen des Schiffes 31 wird ferner die Last, wenn diese über das Deck der Anlage geschwungen wird, abgesenkt, bis diese das Deck berührt. Das Seil 25 wird dann von der Winde 24 ablaufengelassen, bis das Glied 23 vollständig ausgedehnt ist, während in der Zwischenzeit die Sperrklinke 40 über die Zähne der Zahnstange 39 hochläuft. Das Ventil 3 wird dann eingestellt, um eine leichte Vorspannung auf das Glied 23 auszuüben, und es wird die Betätigungseinrichtung 41 ausgedehnt, um die Sperrklinke 40 aus einem Eingriff von der Zahnstangeneinrichtung zu halten. Hieran kann sich ein weiterer Löschzyklus anschließen.
  • Im System der Fig. 1 kann ein Zahngesperre Verwendung finden, um zu bewirken, daß der hydraulische Antrieb in der einen Bewegungsrichtung des an der Last angebrachten Seils unwirksam wird. In alternativer Weise kann ein pilot-betätigtes Rückschlagventil 46 zwischen dem T-Stück 47 und dem Ventil 3 eingepaßt bzw. montiert werden. In diesem System ermöglicht das pilot-betätigte bzw. Steuer-Ventil 46, daß der Kolben 1 in der einen Richtung, nämlich der Richtung entsprechend dem Anheben, die Last hat (wenn das Schiff sich hebt und die Last trifft, nachdem das Ventil 46 ausgewählt bzw. eingestellt worden ist).
  • Wird eine Einrichtung eines Verriegelns in einer Richtung wie beispielsweise ein Zahngesperre verwendet, wird die Spannung infolge einer Last durch das Zahngesperre getragen, und es wird die Spannungseinrichtung wie beispielsweise ein Stößel nicht beansprucht. Wird jedoch ein pilot-betätigtes Rückschlagventil 46 verwendet, wird die Spannung infolge der Last zum Stößel übertragen.
  • In der Fig. 4 ist eine Kompensationsvorrichtung veranschaulicht, die im Grunde wie diejenige in der Fig. 2 ist und für eine Einzel-Fall-Hebe-Aufzieh-Anordnung und für ein Verriegeln in einer Richtung mit Hilfe eines pilot-betätigten Rückschlagventils im hydraulischen System geeignet ist. Diese Zeichnung zeigt auch den Stößel in einer festen Ausrichtung, was zu einer einfacheren Anordnung auf Kosten einiger Veränderungen in der Spannung infolge einer Druckveränderung in den Speichern führt.
  • Die Fig. 5 zeigt einen schematischen hydraulischen Kreis für einen drehbaren hydraulischen Antrieb, in dem beispielsweise ein hydraulischer Motor 53 direkt mit einer Speichertrommel 48 in der Anordnung verbunden ist, die in der Fig. 6 gezeigt ist.
  • Als Einrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung kann ein Ratschenmechanismus 49 mit der Trommel 47 zusammengepaßt sein. Der Ratschenmechanismus 49 kann durch ein pilot-betätigtes Rückschlagventil 46 in hydraulischen Kreis des Spannungssystems ersetzt werden.
  • In der Anordnung der Fig. 5 sind die Einzelteile, die denjenigen der in Fig. 1 gezeigten ähnlich sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und bedürfen keiner weiteren Beschreibung. Das System der Fig. 5 jedoch schafft darüberhinaus einen vorgespannten hydropneumatischen Speicher 50, der mit einem Wandler 51 zusammengepaßt ist, der in einer Verbindung mit einem Solenoid-Ventil 52 steht. Der Speicher 50 ist vorgesehen, um ein hydraulisches Fluid aufzunehmen, das einen hydraulischen Motor 53 erregt. Das Fluid strömt aus dem Speicher 4 oder dem Speicher 5 durch das Ventil 3, den Motor 53 und anschließend in den Speicher 50, um den Motor in der einen Richtung anzutreiben. Das Fluid strömt in der entgegengesetzten Richtung, um einen Antrieb in der umgekehrten Richtung zu schaffen. Das Fluid im Speicher 50 befindet sich immer unter einem niedrigeren Druck als derjenige im Speicher 4 oder 5.
  • Das Solenoid-Ventil 52 ist mit dem Behälter und mit dem Aufbausystem 13 wie in Fig. 1 verbunden und wird in einr ähnlichen Weise betrieben.
  • In der Fig. 7 ist schematisch ein Differenzialantrieb veranschaulicht, der mit dem drehbaren hydraulischen Motor 53 der Fig. 5 verwendet werden kann. Beispielshalber ist der Motor 53 mit einer Gesperre-Vorrichtung 54 verkoppelt gezeigt, es könnte aber auch ein pilot-betätigtes Rückschlagventil 56 verwendet werden. Der Einfachheit halber zeigt der hydraulische Kreis nicht das Aufbau- und Behälter-System 13, welches vorstehend im Zusammenhang mit der Fig. 5 beschrieben worden ist.
  • Der Antrieb des Motors 53 ist mit einem Zahnrad 55 verbunden, das mit einem epizyklischen Differenzialantrieb 56 kämmt.
  • Der Antrieb des Haupt-Hebe-Motors 57 ist ebenfalls mit einem Zahnrad 58 verbunden, das mit dem epizyklischen Antrieb in Eingriff ist, wobei der Motor 57 durch eine veränderliche Taumel- (-Scheiben-) Pumpe 59 angetrieben wird. Der Ausgang des epizyklischen Antriebs ist mit einer Winde 60 gekoppelt, die ein Seil 61 speichert, das zu einem Ausleger-Kopf (nicht dargestellt) zwecks einer Befestigung an einer ast läuft.
  • teil Demzufolge ist ein Abschnitt oder ein Eingrifdes Seils 61 wie beim vorherigen System nicht erforderlich, da ein direkter Hau ptantrieb vom Motor 57 und eine direkte Kompensation durch den Motor 53 vorgesehen sind. Die Anordnung der Fig. 7 ermöglicht einen kompakten Aufbau des Systems.
  • In einer anderen Ausführungsform übt ein nicht neigbarer Stößel mit einem einzigen Kolben eine Spannung durch eine Rollenkette aus, wobei die Kette an dem einen Ende befestigt ist, über ein Kettenrad, das am Kolben angebracht ist, und über ein Kettenrad läuft, das lösbar beispielsweise durch ein Zahngesperre verriegelt werden kann, und schließlich an einem Rollenblock befestigt ist, der auf einen Abschnitt in dem Hebeseil wie in der Fig. 4 wirkt bzw. in diesen eingreift.
  • Die beispielsweise in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung kann in anderen Fällen Verwendung finden, in denen es notwendig ist, unterschiedliche Kräfte auf ein bewegbares Glied wie beispielsweise einen linear wirkenden Kolben oder einen Rotor in einem Drehantrieb auszuüben.
  • - Patentansprüche -

Claims (31)

  1. Pat entansprüche 1. orrichtung entweder zum Anheben einer Last in einem Zustand einer Relativbewegung zwischen der Vorrichtung und einer Abstützung für die Last oder zum Absenken einer Last in einem Zustand einer Relativbewegung zwischen der Vorrichtung und einer Abstützung zur Aufnahme der Last, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Hauptantrieb zum Zurückziehen oder zum Vorrücken eines Last-Trag-Glieds relativ zur Stelle der Last vorgesehen ist, daß eine Spannungseinrichtung im Betrieb wirksam ist, um eine Spannung im Lasttragglied auszuüben und zu halten, so daß die Relativbewegung ausgeglichen wird, wenn die Last auf der Abstützung angeordnet und an dem Lasttragglied angebracht ist, und daß eine Einrichtung zum Verriegeln der Spannungseinrichtung vorgesehen ist, so daß bewirkt wird, daß diese zumindest in einer Bewegungsrichtung des Lasttragglieds unwirksam wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Spannungseinrichtung zwischen dem Hauptantrieb und dem Last-Trag-Glied angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Spannungseinrichtung zwischen einem befestigten Punkt und dem Last-Trag-Glied angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß die Spannungseinrichtung direkt an den Hauptantrieb gekoppelt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Hauptantrieb und die Spannungseinrichtung über einen Differenzialantrieb gekoppelt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Spannungseinrichtung eine Einrichtung zum Ausüben von unterschiedlichen Spannungen auf das Last-Trag-Glied aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Spannungseinrichtung einen hydraulisch betätigten zweiten Antrieb aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, daß entweder ein Hech- oder ein Nieder-Druckgas auf ein hydraulisches Fluid wirkt, das zum zweiten Antrieb gefördert wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den hydraulischen Antrieb während eines Wechsels vom Hoch- zum Nieder-Druckgas zu glätten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der hydraulisch betätigte zweite Antrieb linear ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der zweite Antrieb einen oder mehrere Stößel aufweist, der bzw. so angeordnet ist bzw. sind, um auf einenEingrif2 eil oder Abschnitt des Seils - einzuwirken.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der lineare Antrieb an dem einen Ende schwenkbar befestigt ist, so daß dieser veränderlich geneigt werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das andere Ende des linearen Antriebs für eine verschiebliche Bewegung relativ zu einer Schiene befestigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Einrichtung den linearen Antrieb unter unterschiedlichen Neigungswinkeln befestigt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der zweite Antrieb aus einem Drehantrieb besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Drehantrieb an eine unabhängige Seilspeichertrommel gekoppelt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Drehantrieb an eine Seilspeichertrommel gekoppelt ist, die einen Teil des Hauptantriebs bildet.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Trommel verjüngt ist, um eine Kraftveränderung auf das Last-HeFe-Glied zu verringern.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Aufzieh-System oder ein Getriebe-System oder beide vorgesehen ist, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen einem an einem Seil im Last-Trag-Glied angebrachten Haken und der Spanm ngseinrichtung einzastellen.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der .3Jisprüche 8 bis 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das hydraulische Fluid darauf entweder durch das Nieder- oder das Hoch-Druckgas in entsprechenden hydropneumatischen Hauptepeichern wirkt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Hauptspeicher mit geregelten Gasvorräten verbunden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Hauptspeicher mit einem Gas vorgespannt sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Glättungseinrichtung einen oder mehrere Hilfsspeicher aufweist, der bzw. die in einer Verbindung mit dem hydraulischen Fluid-System des zweiten hydraulischen Antriebs steht bzw. stehen.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Spannungseinrichtung durch ein komprimiertes Gas betätigt wird und Kompressoren aufweist, um ein Gas unter einem Druck zu schaffen.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Verriegeln der Spannungseinrichtung eine Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung aufweist, um zu bewirken, daß die Spannungseinrichtung in der einen Bewegungsrichtung des Lasttragglieds unwirksamwird.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung auf eine Relativbewegung anspricht, um zu bewirken, daß die Spannungseinrichtung in der einen Bewegungsrichtung unwirksam wird.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß eine Einrichtung auf die Relativbewegung anspricht, um zu bewirken, daß die Spannungseinrichtung in der einen Bewegungsrichtung unwirksam wird.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung einen Zahngesperremechanismus aufweist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung eine Einrichtung zum Uberholen des Zahngesperremechanismus aufweist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung ein pilot-betätigtes Rückschlagventil aufweist, das im hydraulischen Kreis eines hydraulisch betätigten zweiten Antriebs vorgesehen ist, wobei das pilot-betätigte Ventil ausgewählt bzw. eingestellt wird, um ein Strömen von hydraulischem Fluid in der einen Richtung zu verhindern.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, oder 30, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Last-Fühler vorgesehen ist, um einen Abfall in der Spannung im Last-Trag-Glied zu fühlen, so daß die Vorrichtung zum Verriegeln in einer einzigen Richtung betätigt wird.
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