AT167025B - Sicherheitsgasdose - Google Patents

Description

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  Sicherheitsgasdose 
Es sind Gasgeräte bekannt, die zur selbsttätigen Verhinderung von unbeabsichtigter Gasausströmung bei unterbrechend einsetzender Gaszufuhr dienen und deren Wesen darin besteht, dass ein membrangesteuertes Ventil durch den auf die ganze Membranfläche wirkenden Gasdruck entgegen einer Schliessfeder offen gehalten wird, während dieses Ventil durch den auf seine Tellerfläche allein wirkenden Gasdruck entgegen dem Druck der Schliessfeder nicht geöffnet werden kann. Entfällt bei einer Lieferungsunterbrechung der Gasdruck, so schliesst die Feder das Ventil. Kommt wieder neuerlicher Gasdruck heran, so bleibt das Ventil zunächst geschlossen. Um es für den Gasgebrauch zu   öffnen,   muss erst der Gasdruck über die ganze Membranfläche zur Wirkung gebracht werden, was durch irgendeine Bedienung von Hand aus erfolgt. 



   Solche Geräte zeigen bei niedrigem Gasdruck, wie in Stadtgasnetzen für Haushalt-und Gewerbezwecke üblich, den Nachteil, dass sich der Metallkegel oder das Metallplättchen des Ventils durch klebrige Absonderungen aus dem Gas leicht festsetzt und durch die verfügbare geringe Kraft nicht abgehoben wird. Anderseits bewirken staubförmige oder körnige Verunreinigungen des Gases ein dauerndes Undichtwerden des Gerätes, so dass unter Umständen schädliche oder gefährliche Gasmengen unbeabsichtigt durchtreten können. 



   Dieser Nachteil wird dadurch beseitigt, dass gemäss der Erfindung der Ventilteller nicht, wie sonst zumeist, steif ausgebildet wird, sondern der Abschluss der Gasmündung wird durch die schmiegsame und anpassungsfähige Membran selbst gebildet. Diese wird durch eine Schraubenfeder oder durch einen der Schraubenfeder unter- legten Ring mit grösserem Durchmesser als dem des Ventilsitzes so   angedrückt,   dass sich in der Schliessstellung eine gewölbte Kappe bildet, die an der Gasmündung besonders gut anliegt. Sollte das Ventil die Neigung zum Festkleben haben, so wird unter der abhebenden Einwirkung der unter Gasdruck stehenden Membran diese Kuppe allmählich vom Sitz losgezogen, so dass das Öffnen des Ventils mit grosser Sicherheit erreicht wird. 



   In der beigegebenen Zeichnung stellt Fig.   l   den Längenschnitt, Fig. 2 den Querschnitt einer Gasdose gemäss der Erfindung schematisch dar. In beiden Figuren ist das Gehäuse 1 durch den Boden 3 verschlossen, zwischen welchen die Membran 2 eingesetzt ist. Die Feder 4 hat einen grösseren Windungsdurchmesser als der Ventilsitz   6,   so dass die Membran beim Schliessen etwas durchgewölbt und zum gleichmässigen Anliegen gebracht wird. Im Gebrauch tritt das Gas bei 5 ein, gelangt durch 6 in den Raum über der Membran und läuft durch 7 und 8 zur Verbrauchsstelle weiter. Im Boden 3 ist ein Luftloch 9 zum Druckausgleich vorgesehen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Sicherheitsgasdose zum selbsttätigen Abschliessen von Gasleitungen bei Entfall des Gasdruckes, die mit einer in der Schliessstellung auf der Gaszustrommündung aufliegenden Membran und einer diese letztere belastenden Feder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder, die z. B. als Schraubenfeder ausgebildet ist, bei der auf der Membran aufliegenden Endwindung einen grösseren Durchmesser besitzt als die gegen- überstehende Gasmündung, so dass die Membran bei ihrer Andrückung an diese Mündung eine schmiegsame Einbuchtung (Kuppe) erfährt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.