DE502131C - Hydraulischer Kraftsammler mit bei der Fuellung zunehmender Belastung - Google Patents

Hydraulischer Kraftsammler mit bei der Fuellung zunehmender Belastung

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DE502131C
DE502131C DED52704D DED0052704D DE502131C DE 502131 C DE502131 C DE 502131C DE D52704 D DED52704 D DE D52704D DE D0052704 D DED0052704 D DE D0052704D DE 502131 C DE502131 C DE 502131C
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DE
Germany
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line
piston
valve
water
control
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Expired
Application number
DED52704D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Eschrich
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Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIH 11. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 502131 KLASSE 58a GRUPPE
Deutsche Werke Kiel Akt.-Ges. in Kiel*)
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Kraftsammler mit bei der Füllung zunehmender Druckluftbelastung, bei denen das Kraftsammlerwasser einen Kolben steuert, der bei Überschreitung bestimmter Druckgrenzen auf ein die Speiseleitung des Kraftsammlers steuerndes Ventil einwirkt.
Während bei bekannten Kraftsammlern dieser Art der Kolben mit dem Steuerventil durch starre Übertragungsmittel verbunden - ist, erfolgt gemäß der Erfindung die Steuerung des Ventils durch das Kraftsammlerwasser, indem der Steuerkolben das Kraftsammlerwasser bei dessen niedrigster Spannung in eine zum Steuerventil führende Leitung eintreten läßt, wodurch dieses Ventil geöffnet wird, so daß das erzeugte Druckwasser in die Speiseleitung eintreten kann, während bei der höchsten Spannung des Kraftsammlerwassers der Steuer-
ao kolben die zum. Steuerventil führende Leitung vom Kraftsammlerwasser absperrt und sie mit einem Abfluß verbindet, wobei das Steuerventil sich unter dem Einfluß einer ständigen einseitigen Belastung schließt.
as Dadurch wird die Steuerung vereinfacht, und infolge Vermeidung der mit der mechanischen Bewegungsübertragung verbundenen Reibung sowie des unvermeidlichen Spiels in den Gelenken wird eine genauere Regelung bei geringen Druckunterschieden ermöglicht. Außerdem wird die Steuerung durch die direkte Einwirkung des Kraftsammlerwassers auf das Steuer ventil betriebssicherer.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 die gesamte Anlage in schematischer Darstellung und Abb. 2 bis 5 die Steuerung in Einzeldarstellungen.
Dasvon einem Kompressor oder einer PumpeJ? erzeugte Druckwasser befindet sich in dem Behälter A und steht unter der Wirkung der Druckluft im Behälter B, der mit einem Drucklufterzeuger C verbunden ist. Der Druckwassererzeuger E wird durch ein Ventil F derart gesteuert, daß das aus E austretende Druckwasser entweder durch die Leitung 1 über ein Rückschlagventil/ nach dem Druckwasserbehälter A oder durch eine Umgehungsleitung 2 an die Ansaugstelle des Druckwassererzeugers E geführt wird. Das Ventil F wird durch die Steuerapparate G und H gesteuert.
Der Steuerapparat G (Abb. 2) besitzt einen durch ein Gewicht α belasteten Kolben b, der in einem Gehäuse c beweglich ist und mit seinem unteren Ende in einen Raum d hineinragt, der mit der Druckwasserleitung in Verbindung steht. Das Gewicht ist durch drei Stangen e geführt und mit einem Auge f versehen, an dem ein doppelarmiger Hebel g angreift (Abb. 1), der mit dem anderen Ende an den Kolben h des Steuerapparates H (Abb. 3) angelenkt ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Eschrkli in Kiel.
Dieser Steuerapparat H bewirkt, daß je nach der Stellung des Kolbens h das Steuerventil JP des Druckwassererzeugers E entweder mit der Druckwasserleitung oder mit einer Abflußleitung in Verbindung gebracht wird. Zu diesem Zwecke ist der Kolben h an zwei Stellen, bei i1 und ι2 (Abb. 3), hohl, und diese Hohlräume können durch entsprechende Einstellung des Kolbens h mittels radialer Kanäle k (Abb. 5) in Verbindung to mit durch Aussparung der Innenfläche der zwischen Kolben und Gehäuse angeordneten Dichtungen r gebildeten Räumen m1, m2, ms gebracht werden, die ihrerseits durch radiale Kanäle» (Abb. 4) mit entsprechenden Räumen ο1, ο2, σ3 auf der Außenseite der Dichtungen r in ständiger Verbindung stehen. In dem Raumo2 mündet eine von der Druckwasserleitung abgezweigte Leitung 3, während der Raum o3 durch eine Leitung 4 mit dem Steuerventil F des Druckwassererzeugers E in Verbindung steht. Von dem Räume s unter dem Kolben h führt eine Leitung 5 nach außen.
In der in Abb. 3 dargestellten unteren Stellung des Kolbens (entsprechend der oberen Stellung des Gewichts a) steht die vom Steuerventil F kommende Leitung 4 durch Raum o3, Kanäle n, Raum ms, Kanäle k, Raum i2 und Kanäle k mit der nach außen führenden Leitung 5 in Verbindung. Das Steuerventil F ist daher vom Wasserdruck entlastet und wird, z. B. durch eine Feder, in der Stellung gehalten, in der es die Druckseite des Druckwassererzeugers E durch die Umgehungsleitung 2 mit der Saugseite verbindet. Das in den Steuerapparat H durch die Leitung 3 eintretende Druckwasser ist hierbei ohne Wirkung, da dieses Wasser nur bis in den Raum ix gelangen kann.
In der oberen Stellung des Steuerkolbens h tritt dagegen das Druckwasser aus Raum i1 durch Kanäle k in Raum mx und aus diesem durch Kanal ft in Raum tn3, der mit der zum Steuerventil F führenden Leitung 4 in Verbindung steht. Dieses Ventil steht daher jetzt unter der Wirkung des Druckwassers und wird durch dieses so geschaltet, daß es die Druckseite des Druckwassererzeugers E durch Leitung 1 mit dem Druckwasserbehälter A verbindet.
Wenn der Druck im Behälter A fällt, so sinkt das Gewicht im Steuerapparat G. Dabei wird der Kolben h des Steuerapparates H durch den Hebel g angehoben. Sobald dabei diejenige Stellung erreicht ist, bei der der Weg des Druckwassers durch den Steuerapparat H nach dem Steuerventil F freigegeben ist, wird dieses letztere so geschaltet, daß das Druckwasser in den Druckwasserbehälter A gelangt. Dadurch steigt der Druck in diesem Behälter wieder, und das Gewicht des Steuerapparates G hebt sich, während gleichzeitig der Kolben h des Steuerapparates H gesenkt wird. Sobald bei dieser Bewegung diejenige Kolbenstellung erreicht ist, bei der die Verbindung zwischen der Druckwasserleitung und dem Steuerventil jF unterbrochen und dieses letztere in Verbindung mit der Abfiußleitung des Steuerapparates H gebracht ist, wird das Ventil F so geschaltet, daß die Verbindung des Druckwassererzeugers E mit dem Druckwasserbehälter A unterbrochen ist. In diesem Zustande bleibt die Anlage, bis der Druck im Behälter .4 wieder unter ein bestimmtes Mindestmaß gesunken ist, worauf das Steuerventil F wieder umgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulischer Kraftsammler mit bei der Füllung zunehmender Belastung (Druckluftbelastung), bei dem das Kraftsammlerwasser einen Kolben steuert, der bei Überschreitung bestimmter Druckgrenzen auf ein die Speiseleitung des Kraftsammlers steuerndes Ventil einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben Qi1H) das Kraftsammlerwasser bei dessen niedrigster Spannung in eine zum Steuerventil (F) führende Leitung (4) eintreten läßt, wodurch dieses Ventil geöffnet wird, so daß das erzeugte Druckwasser in die Speiseleitung (1) eintreten kann, während bei der höchsten Spannung des Kraftsammlerwassers der Steuerkolben die zum Steuerventil führende Leitung (4) vom Kraftsammlerwasser absperrt und sie mit einem Abfluß (5) verbindet, wobei das Steuerventil sich unter dem Einfluß seiner ständigen Belastung schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HERI-IN GKHnUC1HT
DED52704D 1927-04-07 1927-04-07 Hydraulischer Kraftsammler mit bei der Fuellung zunehmender Belastung Expired DE502131C (de)

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