DE626629C - Klappenventil mit einem in einer Ausnehmung eines Schwenkarmes verschiebbar gelagerten Andrueckkoerper - Google Patents

Klappenventil mit einem in einer Ausnehmung eines Schwenkarmes verschiebbar gelagerten Andrueckkoerper

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DE626629C
DE626629C DEK130685D DEK0130685D DE626629C DE 626629 C DE626629 C DE 626629C DE K130685 D DEK130685 D DE K130685D DE K0130685 D DEK0130685 D DE K0130685D DE 626629 C DE626629 C DE 626629C
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Germany
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swivel arm
recess
pressure body
flap valve
seat
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Expired
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DEK130685D
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KARL KUHLMANN DIPL ING
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KARL KUHLMANN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Es sind Klapp enventüe bekannt, bei denen ein im Spindelkopf starr befestigter Abdichtungspfropfen bei der Drehung der Spindel gegen den Sitz gepreßt wird. Infolge der Starrheit und der Abnutzung· sowie durch die am Umfang der Sitzfläche ungleich, wirkenden TieilkEaftie ist die Abdichtung dabei keine vollkommene. Man hat daher den Abdichtungskörper an der Spindel gelenkig angeordnet. Für -diese Ausbildung sind verschiedene Konstruktionen bekanntgeworden, bei denen die Lage des Bewegungsmittelpunktes eine wesentliche Rolle spielt. Liegt dieser Punkt nicht in der Ebene der Sitzfläche, so werden Lenker und Führungen nötig, um ein gleichmäßiges Aufsetzen auf den Sitz sicherzustellen. Legt man, wie es bei einer anderen bekanntgewordenen Konstruktion geschieht, den Bewegungsmittelpunkt in den Mittelpunkt der Sitzfläche, so werden zwar besondere Führungen nicht nötig, jedoch ist man bei kleinen Lichtweiten des Ventils** wie sie z. B. bei Wasserstandsanzeigern vorkommen, nicht imstande, ein richtiges Gelenk an dieser Stelle auszubilden, man muß sich vielmehr damit helfen, daß man eine Kugelschalenkonstruktion anwendet,' welche ihren ideellen Mittelpunkt an der beabsichtigten Stelle besitzt. Hiermit sind' aber verschiedene praktische Nachteile verbunden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine gleichförmige Anpressung des Abdichtungskörpers mit !einfachsten Mitteln und ohne Zuhilfenahme von Lerikern oder Führungen oder von Kugelgeleriken o. dgl. zu bewirken. Als Abdichtungskörper dient zu diesem Zweck ieine ebene Platte, welche' mit der Spindel derart verbunden ist, daß sie in Richtung der Sitzachse nachgeben kann. An der „Rückseite der Platte ist in einer Vertiefung der Spindel ein mit der Abdichtungsplatte nicht in Verbindung stehender Zwischerikörper eingelegt, welcher im Grunde der Vertiefung auf 'einem Wulst o. dgl. gelenkig beweglich, ist und der die Spinäelkräf te auf die Rückseite der Platte überträgt. Dieser Zwischenkörper ist teilweise aus elastischem oder plastischem Baustoff gebildet. Der Mittelpunkt der Bewegung des Zwischenkörpers liegt nicht in der Sitzebene, sondern hat von dieser einen größeren Abstand. Dadurch können an der Berührungsstelle des Zwischenkörpers mit der Dichtungsplatte quer zur Achse gerichtete Bewegungen auftreten; diese sind jedoch bei der eigenartigen, den Erfindungsgedanken verwirklichenden Bauart für die Abdichtung nicht nachteilig, weil sie an der Tlückseite der Platte auftreten, während die mit dem Sitz in Berührung kommende Seite der Platte nur Bewegungen senkrecht zum Sitz ausführen kann.
Der technische Fortschritt des Erfindungsgedankens wird gegenüber dem Bekannten durch folgende Vorteile begründet:
Der Abdichtungskörper, also die Platte., kommt immer mit den gleichen Stellen mit dem Sitz in Berührung, so daß also 'etwaige Ungleichförmigkeiten am Sitz immer wieder in die gleiche einmal ausgeprägte Stelle der Platte genau hineinpassen und daß beim Andrücken des Abdichtungskörpers ein Verschieben desselben auf der Sitzfläche nicht eintritt. Hierdurch wird, 'eine dauernd sichere Abdichtung gewährleistet. Dabei fehlen beim Erfindungsgegenstand jegliche Gelenke, die durch Anhaften von Kesselstein leicht unbeweglich werden und dadurch ein dichtes Anpressen des Dichtkörpers unmöglich machen. Die Abb. 1 und 2 stellen die Ausführung des Erfindungsgedankens dar. An der Spindel ι ist z. B. mittels Schraube 2 die Abdichtungsplatte 3 befestigt, die sich mit ihrer Vorderseite gegen den Sitz 4 anlegt. Auf ihrer Rückseite ist in der Aussparung der Spindel der Zwischenkörper 5 auf einer Spitze, Schneide oder Wulst ruhend eingelegt. Die ebene Äbdichtungsplatte kann teilweise versteift sein. Vorsprünge 6 an der Spindel dienen dazu, die Platte beim Öffnen des Ventils zu unterstützen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klappenventil mit einem in 'einer Ausnehmung eines Schwenkarmes verschiebbar gelagerten Andrückkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückkörper auf eine Dichtplatte (3) einwirkt, die undrehbar und senkrecht zur Achse der · Sitzfläche unverschiebbar am Schwenkarm befestigt ist, und daß der Schwenkarm an dem Andrückkörper nur mit einem Wulst o. dgl. angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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