DE706896C - Schwimmerschalter - Google Patents

Schwimmerschalter

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Publication number
DE706896C
DE706896C DESCH115475D DESC115475D DE706896C DE 706896 C DE706896 C DE 706896C DE SCH115475 D DESCH115475 D DE SCH115475D DE SC115475 D DESC115475 D DE SC115475D DE 706896 C DE706896 C DE 706896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoses
float
capsule
switch
swimmer
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH115475D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Kniel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CF Scheer und Cie GmbH and Co KG
Original Assignee
CF Scheer und Cie GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by CF Scheer und Cie GmbH and Co KG filed Critical CF Scheer und Cie GmbH and Co KG
Priority to DESCH115475D priority Critical patent/DE706896C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706896C publication Critical patent/DE706896C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/18Switches operated by change of liquid level or of liquid density, e.g. float switch

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Schwimmerschalter Es sind Vorrichtungen bekannt, die beim Über- bzw. Unterschreiten eines Flüssigkeitsstandes Kontakte :betätigen, :die in üblicher Weise Meldegeräte, wie Fallklappen, Hupen, Klingeln, Lichtsignale zum Ansprechen abringen. Um die Stopfbuchse als Reibung erzeugenden Bauteil zu vermeiden, sind die Kontaktvorrichtungen auch innerhalb des Flüssigkeitsraumes oder innerhalb des Schwimmers angebracht worden. Bei keiner der bekannten Vorrichtungen ist es aber möglich, daß bei sehr großem Gesamtweg des Schwimmers die eigentlichen Betätigungswege des Schwimmers, bei denen derselbe auf die Kontaktvorrichtung wirkt, verhältnismäßig klein gehalten werden können, daß aber .der Schwimmer während des eigentlichen Betätigungswegs genügend - große Kippwinkel erzeugt. Es sind zwar Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Schwimmer gegen an einer Stange angebrachte Stellringe anläuft. Bei den bekannten Anordnungen ist aber stets für die untere und die obere Meldung je eine getrennte Kontaktvorrichtung erforderlich. Zudem wirkt bei Vorrichtungen, die unter Druck stehen, beider bekannten Anordnung mit zwei Federbälgen der Druck in derselben Richtung wie. der anlaufende Schwimmer, so daß die Federbälge sehr starr und die Federung der Anordnung sehr hart wird. ,Zur Erzeugung eines genügend großen Schaltweges. ist bei der bekannten Anordnung also ein großer und schwerer Schwimmer erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, für obere und untere Meldung nur eine einzige, jedoch doppeltwirkende Kontaktvorrichtung zu verwenden, und weiter die Schläuche oder Rohre, welche die Stromzuführungen umschließen, so zu gestalten, daß sie eine weiche Federung besitzen und in der mittleren Ruhelage die Kontaktvorrichtung samt dem Gestänge elastisch festhalten, in- den Endlagen des Schwimmers jedoch elastische Rückstellkräfte erzeugen, die nach Verlassen der Endlage durch den Schwimmer die Kontaktvorrichtung samt dem Gestänge sofort wieder in die Ruhelage zurückdrehen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung mit g Abbildungen dargestellt ist, erläutert. In bekannter Weise-wird die Kontal:tvorrichtuiig, beispIelsweise -ine Quecksilherschaltröhre 2, in einer dichten Kapsel i (Abo. 4.), und die Stromzuführungen 6 und 7 in einem elastischen -Metallschlauch oder Rohr ,8 untergebracht. Üliciden Hebel io (Abo. i ) ist in bekannter Weise die Kapsel i mit dem Rohr i i verbunden, so daß senkrechte Bewegungen des Rohres i i Drehbewegungen der Kapsel i uni die Zapfen d. und 5 hervorrufen (Abo. 1 his 3). Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, daß der nach Art einer vorzugsweise ebenen Spiralfeder gestaltete Metallschlauch oder dtA Rohr 8 die Schalterkapsel i mitsamt dein Gestänge, bestehend aus Hebel i o, Rohr i i uni den beiden darauf angebrachten Stellringen 12 und =;, in der mittleren Ruhelage elastisch festhält. Die Federung dieser Anordnung ist gegenüber der vorerwähnten sehr weich, so daß ein kleinerer und leichterer an dein Rohr 1 i frei geführter Schwimmer genügt, uni die doppelseitig wirkende Kontaktvorrichtung nach beiden Seiten 111 Tätigkeit zti setzen.
  • Da der im Gefäßherrschende Druck nur senkrecht zur Mantelfläche Ales Rohres oder Schlauches 5 wirken kann, übt er, gerade ini Gegensatz zu der bekannten obenerwähiten Vorrichtung, nur eine in der Ungenauigkeiten der Herstellung begründete sehr kleine Kraft ini Sinne einer Kontaktbewegung aus. Läuft nun bei der Anordnung gemäß der Erfindung der Schwimmer in einer der Endlagen gegen einen der Stellringe 12 orier 13 an, so hebt oder senkt er das Rohr i i, wodurch die Schalterkapsel i verdreht und die Kontaktbetätigung hervorgerufen wii@i. In diesem Zustande den- Anordnung wird in dem Schlauch oder Rohr 8 eine elastische Kraft geweckt. die, wenn der Schwimmer die Endlage verlä ßt, die Schalterkapsel mit dem gesamten Gestänge sofort wieder in die Ruhelage ztirückdrelit. Durch die Anordnung des Rohres oder Schlauches gemäß .21 (Abo. 9) ist es möglich, die geringen durch :irideruiigeii des Druckes in der Kapsel noch erzeugten Kräfte und @e:@egungen in bezug auf die SehaltkapselI auszugleichen. Dadurch wird die Federung noch weicher, während bei der belzannten Anordnung durch die Verbindungsstange, «-elche die Bewegungen der Bälge unter dein Einliuß des Druckes ausgleichen ;oll, doppelt so hart wird.
  • Zur Kontaktgabe -können auch Metallkonakte verwendet V'-erden i Abb. 5). .on denn hontaktlialter 17 ist der Kontakt 16 und das Gewicht 18 angebracht. Der Kontakthalter 1; st drehbar uni die Achse ip gelagert. Er längt immer senkrecht, uni der Kontakt 16 j legt sich daher, je nach der Drehung der Kapsel i. in den beiden Grenzlagen des Schwimmers gegen die beiden in der Kapsel i fest anbcbrachten Kontakte. Durch die Anordnung gemäß den Abln.6 und 7 kann erreicht werden, <iaß die Kontakte erst umgelegt werden, wenn der Schwimmer seinen Gesarntweg durchlaufen hat.
  • Der technische und wirtschaftliche Fortschritt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht also darin, daß die Vorrichtung durch die Verwendung eines kleineren Schwimmers auch in ihren anderen Teilen, wie Gestänge, Lager, Gehäuse wesentlich kleiner und leichter wird, und daß sie für beliebig hohe Drücke gebaut werden kann, ohne daß die Rohre oder Schläuche in der gewollten Bewegungsrichtung zu starr und dadurch der Schwimmer zu groß werden würden, und daß sie nur eine einzige, jedoch doppelseitig wirkende Kontaktvorrichtung besitzt.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'KÜCIII:: i. Schwinnnerschalter zur elektrischen Meldung der Biber- und Unterschreitung eines oberen und unteren Flüssigkeitsstandes, bei dein der Schwimmer mittels eines längs beweglichen, mit Stellringen für den Anschlag des Schwimmers in den Grenzlagen seiner Bewegung versehenen Gestänges eine im liegende, die doppelseitig wirkende Kontaktvorrichtung dicht unischließende, drehbar gelagerte Kapsel bewegt, deren Stromzuführungen durch federnde Rohre oder Schläuche aus dein Flüssigkeitraum nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, claß die Schalterkapsel zusammen mit dein Gestänge durch die Federkraft der vorzugsweise als ebene Spiralfeder ausgebildeten Rohre oder Schläuche in einer mittleren Ruhelage festgehalten wird und fiaß in diesen Rohren oder Schläuchen in den beiden Endlagen des Schwimmers federnde Rückstellkräfte erzeugt werden, die die Schalterkapsel nach Cherschreitung der unteren bzw. Unterschreitung der oberen Grenzlage durch den Schwimmer sofort wieder in die Ruhelage zurückdrehen. I. Schwininierschalter nach Anspruch i, bei ,dem im Gehäuse Überdrücke auftreten können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche oder Rohre mit einet gegenläufigen Ausgleichswicklung versehen sind, so daß infolge von Druckänderungen sich bildende Bewegungen in bezug auf die Schalterkapsel sich aufheben.
DESCH115475D 1938-04-08 1938-04-08 Schwimmerschalter Expired DE706896C (de)

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DE706896C true DE706896C (de) 1941-06-09

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DE (1) DE706896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137495B (de) * 1958-09-02 1962-10-04 Aerotec Ind Inc Elektrischer Schwimmerschalter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137495B (de) * 1958-09-02 1962-10-04 Aerotec Ind Inc Elektrischer Schwimmerschalter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

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