DE748797C - Desintegratorstaebe, insbesondere fuer Gaswaschdesintegratoren - Google Patents

Desintegratorstaebe, insbesondere fuer Gaswaschdesintegratoren

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DE748797C
DE748797C DET58242D DET0058242D DE748797C DE 748797 C DE748797 C DE 748797C DE T58242 D DET58242 D DE T58242D DE T0058242 D DET0058242 D DE T0058242D DE 748797 C DE748797 C DE 748797C
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Germany
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rods
disintegrator
disintegrators
gas washing
protective sleeves
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Expired
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DET58242D
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English (en)
Inventor
Hans Fred Theisen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • In Vorrichtungen, in welchen Gase mit Flüssigkeiten in Berührung kommen, z. B. in Gaswaschdesintegratoren, werden umlaufende und stillstehende Innenteile verhältnismäßig rasch abgenutzt. Die teils chemisch, teils mechanisch abgenutzten Teile müssen sodann zur Erneuerung an die Erzeugerstelle gesandt werden, was beträchtliche Unkosten sowie Betriebsausfall zur Folge hat.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. -Dies geschieht dadurch, daß die Desintegratorstäbe mit Sdlutzhülsen überzogen sind. Letztere sind zweckmäßigauswechselbar angeordnet; sie können an ihren Enden mittels Dichtungen abgedichtet sein. Die Form der.
  • Schutzhülsen kann den jeweiligen Formen der zu überziehenden Stäbe angepaßt sein.
  • Es kann aber auch der zu schützende Stab nur Träger in beliebiger Form für die Schutzhülse sein und die Schutzhülse jene Querschnittsform besitzen, welche für die Bearbeitung der Gase mit der Flüssigkeit im Desintegrator vorteilhaft erscheint. Die Träger können in an sich bekannter Weise hohl und ebenso wie die Hülsen mit Öffnungen beliebiger Form und Lage versehen sein zum Zweck der Einführung,und des Austrittes von Flüssigkeiten.
  • Es besteht auf diese Weise die Möglichkeit, abgenutzt Hülsen an Ort und Stelle auszuwechseln, wodurch die eingangs erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • In den Fig. I bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen von solchen mit Schutzhülsen überzogenen Desintegratorstäben im Querschnitt dargestellt, während Fig. 5 im axialen Schnitt einen Teil eines Desintegratorgaswaschers mit derartigen, mit Schutzhülsen überzogenen Desintegratorstäben zeigt.
  • Kreisende Desintegratorstäbe sind hierbei mit a und stillstehende Stäbe mit b bezeichnet.
  • Die Stäbe a, b können, wie aus Fig. I bis 4 ersichtlich, verschiedene Formen besitzen, so in Fig. I die Form eines Flacheisens, in Fig. 2 die Form eines Rundstabes, in Fig. 3 die Form einer Röhre, in Fig. 4 die Form einer Flugzeugtragfläche usw. c sind die erfindungsgemäßen Schutzhülsen. welche entweder der Ouerschnittsform der Stäbe a, b angepaßt sein können (vgl. Fig. 2 bis 4) oder aber auch für sich die für die Bearbeitung der Gase mit den Flüssigkeiten vorteilhafte Querschnittsform aufweisen können, während die Stäbe a, b in diesem Fall lediglich die Träger der Hülsen sind. In Fig. 1 z. B. ist der Desintegratorstah a lediglich ein Flacheisen, während die Hülse c tropfenförmigen Querschnitt zeigt, so wie er bei der Bearbeitung der Gase und Flüssigkeiten von Vorteil ist. Die Enden der Schutzhülsen c sind heiderseitig gegenüber ihren Trägern e und f und ihren Halteringen r abgedichtet, damit keine Flüssigkeit an die zu schützenden Stäbe gelangen kann. Diese Dichtungen d werden an den frei stehenden Enden der Stäbe a, b durch Abdeckringe r gehalten.
  • Nach deren Entfernung können die Schutzhülsen c abgezogen und durch neue ersetzt werden, was an Ort und Stelle in verhältnismäßig kurzer Zeit möglich ist.
  • NVie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Stäbe oder Träger a in an sich bekannter Weise auch hohl ausgebildet und ebenso wie die Hülsen c mit Öffnungen o versehen sein, damit die NVasch- bzw. Adsorptionsflüssigkeit durch die kreisenden Hohlstäbe in das zu behandelnde Gas eingeführt werden und entweder in der Drehrichtung oder entgegengesetzt hierzu austreten kann.
  • Die Schutzhülsen können aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. Aluminium, Kunststoff ort. dgl., hergestellt sein.
  • PATENTAXSPRCrCHE: 1. Desintegratorstäbe, insbesondere für Gaswasclldesintegratoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (a, b) mit vorzugsweise auswechselbaren Schutzhülsen (c) versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Sc1hutzhüllsen (c) und ihren Trägern (e und f) und Halteringen (r) Dichtungen (d) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (a, b) und deren Schutzhülsen (c) voneinander verschiedenartige Querschnittsformen aufweisen.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 203 746, 282 309.
DET58242D 1942-11-06 1942-11-06 Desintegratorstaebe, insbesondere fuer Gaswaschdesintegratoren Expired DE748797C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282309C (de) *
DE203746C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE282309C (de) *
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