DE85898C - - Google Patents
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- DE85898C DE85898C DENDAT85898D DE85898DA DE85898C DE 85898 C DE85898 C DE 85898C DE NDAT85898 D DENDAT85898 D DE NDAT85898D DE 85898D A DE85898D A DE 85898DA DE 85898 C DE85898 C DE 85898C
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- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 10
- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 claims description 5
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich sucht man die Gefahren des Zerspringens schnell laufender Schmirgelscheiben
dadurch möglichst zu vermeiden, dafs man sie zum gröfsten Theil ihres freien Umfanges mit
Schutzmänteln umgiebt. Es wurden mehrere Constructionen solcher Mäntel oder Hauben
hergestellt. Allen diesen Constructionen haftete jedoch ein Uebelstand an, welcher der durchgreifenden
Einführung dieser für die Gesundheit und das Leben der Arbeiter so wichtigen
Schutzvorrichtung hinderlich war. Sollten nämlich diese Hauben einen wirklichen Schutz
gewähren, so mufsten sie nicht nur sehr stabil angebracht werden, sondern sie durften auch
nur ein möglichst kleines Stück der Scheibe frei lassen. Dadurch wurde aber die Zugänglichkeit
der Scheibe, also das Arbeiten mit derselben sehr erschwert. Ferner war durch die
feste Anordnung der Schutzhaube die Scheibe auch nur an einer ganz bestimmten Stelle
zugänglich. Da aber Form und Beschaffenheit mancher Werkstücke es nöthig machte, auch
an anderen Stellen zu arbeiten, so blieb dem Arbeiter nichts übrig, als die Schutzhaube abzunehmen
, wodurch. ihr Zweck natürlich verfehlt wurde.
Dieser Nachtheil wird nun durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch aufgehoben,
dafs die Schutzhaube verstellbar gelagert ist, d. h. dafs sie in jeder beliebigen
Stellung festgehalten werden kann. Beiliegende Zeichnung stellt eine- solche Schutzhaube an
einer Schmirgelscheibe dar, und zwar ist :
Fig. ι eine theilweise Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung. Die
Fig. 3 und 4 zeigen noch einige Constructionsdetails.
An dem Lagersockel A der in B gelagerten Schmirgelscheibe C sind Ständer D festgeschraubt,
welche oben flantschartig erweitert sind. Dieser fiantschartige Theil E ist mit der
Welle F der Scheibe C concentrisch und trägt eine Traverse G, welche so gelagert ist, dafs
sie nach Lösung der zu ihrer Feststellung dienenden Schrauben H concentrisch um die
Welle F, aber völlig unabhängig von derselben gedreht werden kann. Die Traverse G
trägt dann endlich die aus Wellblech hergestellte Schutzhaube J.
Bei der Construction nach Fig. 2 müssen die Schrauben H zur Verstellung der Haube ganz
herausgenommen und in das passende der Löcher K gesteckt werden. Derselbe Zweck
läfst sich aber einfacher auch . durch die Anordnung von Schlitzen erreichen, welche am
besten derart angebracht sind, dafs ein Kreisbogenschlitz von der Hälfte der maximalen
Verstellbarkeit in dem Theil E, die andere Hälfte in der Traverse G angebracht wird. .
Die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht es also, die Schutzhaube nicht nur
nach der einen und nach der anderen Seite zu drehen, sondern auch überhaupt in jeder
beliebigen Stellung zu fixiren, so dafs die Scheibe von allen Seiten zugänglich ist und
dabei dennoch dem Arbeiter einen Schutz gegen etwaiges Zerspringen der Scheibe gewährt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verstellbare Schutzhaube für Schmirgelscheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs die eigentliche Haube J mittelst Traversen (G) in am Lagersockel festgeschraubten Ständern (D) derart gelagert ist, dafs sie concentrisch mit der Welle der Sehmirgelscheibe, aber unabhängig von derselben, gedreht und in jeder gewünschten - Stellung durch Schrauben oder dergl.1, welche entweder in passende Löcher gesteckt oder in Schlitzen geführt werden, festgestellt werden kann.« Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85898C true DE85898C (de) |
Family
ID=357993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85898D Active DE85898C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85898C (de) |
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