DE66643C - Uebereinstimmungs-Stellvorrichtung an Drucktelegraphen - Google Patents

Uebereinstimmungs-Stellvorrichtung an Drucktelegraphen

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DE66643C
DE66643C DENDAT66643D DE66643DA DE66643C DE 66643 C DE66643 C DE 66643C DE NDAT66643 D DENDAT66643 D DE NDAT66643D DE 66643D A DE66643D A DE 66643DA DE 66643 C DE66643 C DE 66643C
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DENDAT66643D
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H. VAN HOEVENBERGH in New-York, 44 Broadway, V. St. a
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L19/00Apparatus or local circuits for step-by-step systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

KAISERLICHES
•PATENTAMT^
Vorliegende Erfindung betrifft Drucktelegraphen derjenigen Einrichtung, bei welcher eine das Typenrad tragende Stellwelle schrittweise mittelst einer Folge von Stromstöfsen, die von einem Sender ausgehen, fortgeschaltet bezw. gestellt wird. Die Erfindung bezweckt eine Vervollkommnung solcher Stellwerke durch eine Hülfseinrichtung, wodurch der den Sender Bedienende einerseits an der Arbeitsweise seiner Vorrichtung erkennen kann, wenn zu irgend eine:· Zeit das zu stellende Typenrad aufser Ueb jreinstimmung mit der Welle des Senders gerä:h, und wodurch er andererseits schnell den übereinstimmenden Gang des Sende- und Emf fangsapparates wieder einzurichten vermag.
Bei den bisher gebräuchlichen Uebereinstimmungs - Stellwerken der bezeichneten Art lä'fst man eine Sperrklinke das dem Empfänger zugehörige Typenrad in der Einstelllage so lang; festhalten, bis die Senderstellwelle in die Uebiireinstimmungslage gelangt ist, wonach unter Auslösung der Sperrung beide Stellwerke zusammen in Gang kommen. Die umgekehrte Beziehung wird bei der neuen Stelleinrichtung in Anwendung gebracht, d. h. man hemmt die Senc erstellwelle zugleich mit deren Schalt- und Betätigungsvorrichtungen in der Einstelllage und hält sie darin so lange fest, bis das Typenrad des Empfängers in die Uebereinstimmungslage gebracht ist, infolge dessen dann die durch geeignete Mittel eingerichtete Auslösung eintrtt.
Die Erfindung ist in folgendem in der Anwendung auf einen Drucktelegraphen einer vom Erfinder selbst angegebenen Art dargestellt, doch kann sie mit gleichem Erfolg auch in Verbindung mit anderen Fortschalttelegraphen benutzt werden, bei denen eine Empfangsvorrichtung durch einen in demselben Stromkreise liegenden Sender zu betreiben ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine die neue Einrichtung veranschaulichende Uebersichtsdarstellung eines Sendeapparates,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung der wesentlichen Theile des zugehörigen Empfängerapparates.
An der in Fig. 1 ersichtlichen Stellwelle A, wie sie als Haupttheil bei einem Drucktelegraphen dieser Art auftritt, befinden sich für die feststehende, aus Stromschlufsabschnitten zusammengestellte Vertheilscheibe C ein Stromschlufsarm d, ferner das Unterbrecherrad J\ das den Betrieb vermittelnde Laufwerk W, das Steigrad i und das Typenrad T, zu welch letzterem der Druckmagnet H gehört. Die Welle B in Fig. 2 soll genau dieselbe Einrichtung haben; der Einfachheit wegen sind indessen die zuletzt genannten Bestandtheile hier nicht dargestellt. Bei dem festgestellten Schaltrade oder der Vertheilscheibe C bezeichnen α α1 α2 metallische Abschnitte in Ringanordnung, die mittelst schmaler Isolirstreifen getrennt sind und welche durch einzeln anschliefsende Drähte mit einer Gruppe von Tasten b bezw. b1 verbunden werden. Vermöge der dargestellten Stromschlufseinrichtung mit gekröpfter Stromschlufsschiene am Tastenbrett gehören alle abwechselnden, mit a1 bezeichneten Abschnitte zu Tasten (wie b1) mit Arbeitsstromschlufs, d. h. zu solchen, welche im Ruhezustand den Stromkreis unterbrochen
halten, während die anderen mit jenen abwechselnden Abschnitte α die Ableitung je eines für gewöhnlich geschlossenen Stromkreises bilden, indem deren Tasten b nicht wie jene mit Arbeitsstromschlufs, sondern mit Ruhestromschlufs wirken. Wenn der Stromschlufsarm d auf einem unterbrochen geschalteten Abschnitt al steht, so ist also die mittelst der Hauptbatterie m b mit Strom versorgte Linienleitung e e e unterbrochen, und es fällt daher der Anker f des Relais D gegen seinen hinteren Anschlag g zurück. Die dadurch eingeschaltete Ortsbatterie / b erregt den Elektromagneten h, infolge dessen das Steigrad i um einen Zahn vorrückt und zugleich den Steller d mitnimmt, der nun auf einem geschlossen geschalteten Abschnitt a mit Ruhestromschlufs aufruht. Weil unter diesen Umständen die Linienleitung oder der Hauptstromkreis e e e geschlossen ist, wird der Anker/ des Relais D gegen die andere Stromschlufsspitze g[ gezogen und das Steigrad i vermittelt eine fernere Schaltdrehung der Welle A mit dem Steller d, welcher infolge dessen wieder auf ein unterbrochen geschaltetes Segment al rückt. Infolge der auf einander folgenden Wiederholungen dieses Vorganges kommt mithin eine ununterbrochene Fortschaltung der Stellwelle A zu Stande.
Wenn in einer derartigen Vorrichtung eine der Tasten b oder bl niedergedrückt wird, dauert die Drehung der Welle A und das Vorrücken des Stellers d so lange an, bis letzterer denjenigen Abschnitt trifft, welcher mit der angeschlagenen Taste verbunden ist; eine Weiterdrehung findet nicht eher statt, als bis die Taste losgelassen ist.
Wenn beispielsweise die angeschlagene Taste zu den unterbrochen geschalteten b1 gehört (so dafs sie also in der niedergedrückten Lage stromschliefsend wirkt), so findet ein zeitweiliges Aussetzen in der Folge der Stromstöfse statt, wie sie vermöge der beschriebenen abwechselnden Vorgänge auf die Hauptleitung übertragen wird; denn die Hauptleitung e e e wird an der zugehörigen Stelle in Verfolg eines Stromschlusses nicht wieder unterbrochen, sondern bleibt geschlossen.
Würde allerdings, während noch die Tastet1 niedergedrückt gehalten wird, der Hauptstromkreis an irgend einer anderen Stelle unterbrochen und wieder geschlossen werden, so würde der Steller d von dem Abschnitt, auf welchem er liegt, fortrücken und die so lange gehemmte Bewegung wieder aufnehmen können, mag immerhin jene Tastet1 auch noch niedergehalten werden. Diesen Umstand benutzt der Erfinder zur Erzielung einer selbstthätigen Einstellung der Uebereinstimmungslage.
Auf dem Typenrade wird ein leeres Feld in der Reihe der Typenzeichen angeordnet, welchem ein Abschnitt λ2 an der Stelle eines unterbrochen geschalteten Abschnittes α1 des Vertheilrades entspricht. Die mit diesem Abschnitt a2 verbundene Taste J ist aber eine mit Ruhestromschlufs wirkende Taste, und erst wenn man sie niederdrückt, würde bei sonst ungeänderten Verhältnissen die ordnungsmäfsige Folge von abwechselnd mit Ruhe- und mit Arbeitsstromschlufs wirkenden Tasten hergestellt. Wenn der Steller d den betreffenden Abschnitt a2, dessen Taste / nicht niedergedrückt sei, erreicht, so würde nun die Welle A stillgesetzt und ein weiteres Fortschalten ausgeschlossen, gerade wie wenn irgend eine der unterbrochen geschalteten Tasten niedergedrückt wäre; dagegen wird das Entgegengesetzte mittelst eines vorgesehenen Unterbrechers wie folgt erzielt:
Verfolgt man den Schliefsungskreis der Hauptleitung e e e nach dem in Fig. 2 dargestellten Empfänger hin, so ist ersichtlich, wie der Stromkreis über eine metallische Scheibe / der Welle -B führt, wobei an dieser Scheibe eine isolirte Stelle ρ vorgesehen ist, die unter die Stromschlufsfeder k tritt. Die Stellung dieser Unterbrechungsstelle in Beziehung zu der Stromschlufsfeder ist eine derartige, dafs die Unterbrechung gerade während des Zeitraumes eintritt, den der Steller zum vollständigen Bestreichen eines Abschnittes braucht, und zwar dann, wenn die Welle infolge Berührung zwischen Steller d und dem mit / verbundenen Abschnitt a'2 zur Ruhe kommen würde. Da also Unterbrechung eintritt, bewegt sich die Senderwelle ununterbrochen weiter, wobei am Empfänger bei ρ regelmäfsig Stromunterbrechung gleichzeitig mit dem vermittelten Stromschlufs am Sender eintritt.
Dieser Vorgang findet nur einmal bei jeder vollen Umdrehung der bezüglichen Wellen statt:
Wenn nun aus irgend einer Ursache der Empfänger in seiner Fortschaltung versagt und aus der Uebereinstimmung mit dem Sender geräth, so folgt, dafs die Unterbrechungsstelle ρ der Scheibe J nicht rechtzeitig unter die Feder k tritt, und dafs daher die Hauptleitung während des Bestreichens des Abschnittes a2 nicht unterbrochen würde. Aus diesem Grunde mufs die Drehung der Stellwelle am Sender sofort aufhören. Der den Sender bedienende Beamte bemerkt, dafs die Vorrichtung angehalten wird, obwohl seinerseits keine Taste angedrückt ist; dies ist ein Kennzeichen, dafs der Empfänger aus der Uebereinstimmungslage mit dem Sender gerathen ist. Er hat nun die Taste J niederzudrücken, wodurch einerseits der Hauptstromkreis, andererseits gleichzeitig der Ortsstromkreis der Batterie I b unterbrochen wird, letzterer unter Vermittelung der Feder m, welche von dem Ruhestromschlufsstück bei η abgehoben wird.
Insofern der Ortsstromkreis der Sendestelle gecffnet ist, kann eine Weiterdrehung der Seriderwelle vorläufig nicht beginnen, wie eine solche unter anderen Umständen durch: die Un terbrechung der Hauptleitung veranlafst werden würde. . . .
Dagegen kommt die bezügliche Fortschaltung zurächst um einen Schaltabstand thatsächlich bei der Empfängerstellwelle B (Fig. 2). mittelbar duich die zugehörige Ortsbatterie zu Stande und die darauf folgende Stromschliefsung —■ bein Loslassen der Taste J — bewirkt eine Fortschaltung um einen zweiten Schritt. Sofern nun die so bewirkte Voreilung auf Seiten der Welle B ausreicht, die beiden Wellen in übereinstimmende Lage zu bringen, wird die Senderwelle sofort in Gang kommen, wenn die Taste/ losgelassen ist. Tritt dieser Erfolg nicht ein, so mufs jene Taste J so viele Male hinter einancer angeschlagen werden, als nöthig ist, um die Uebereinstimmungslage herbeizuführen, in welchem Augenblicke dann die regelmäfsige Drehung beginnt und fortgesetzt wird.
Aus Zweckmäfsigkeitsgründen erhalten Sender und Empfänger durchaus gleiche Einrichtung, so dafs jeder beliebig als Sender oder Empfä iger zu benutzen ist. Welchem von beiden Zvvscken die Vorrichtung dienen soll, bestimmt ma:i mittelst eines Umschalters E (Fig. 1) mit der beiden Druckknöpfen S und R. Ist, wie in den Zeichnungen dargestellt, der Knopf 5 angedrückt, so ist die diesseitige Vorrichtung (Fijj. 1) der Sender und die andere (Fig. 2) der Empfänger. Soll die Beziehung umgekehrt weiden, so drückt man auf den Knopf R. Hierdurch wird die eigentliche Sendevorrichtung, bestehend aus der Vertheilscheibe C und Zubehör, ausgeschaltet und zugleich das Unterbre:herrad 71 mit Stromschlufsfeder kl eingeschaltet. Die Einrichtung wirkt nunmehr nur als Empfänger.
Die beschriebene Anordnung zur Herbeiführung der Uebereinstimmungslage ist auch anwendbar auf Drucktelegraphen, welche mit Stromwechsel arbeiten, d. h. welche beispielsweise mit einem Vertheilrade oder Stromwender ausgerüstet sind, dessen Abschnitte vermöge ihrer abwechselnden Verbindung mit dem positiven und negativen Pol einer Elektric tätsquelle Stromstöfse von entgegengesetzter Richtung auf einander folgen lassen, die durch Vermittelung eines mit der Stellwelle verbur denen Stromschlufsarmes an die Leitung übergehen. Dabei wird vorausgesetzt, dafs die schrittweise Fortdrehung des Stromschlulsarmes unc der Typenradwellen durch die regelmäfsige Folge solcher Stromwechsel bedingt ist, und dafü durch Tasten, die den einzelnen Ab^ schlitten entsprechen, zeitweise die regelmäfsige Folge der Stromwechsel unterbrochen werden kann, wodurch der gleichzeitige Stillstand der gleichlaufenden Stellwellen veranlafst wird. Wenn die Erfindung auf Drucktelegraphen dieser Art angewendet werden soll, so kann man in der Reihe der Unterbrechertasten eine Taste in Verbindung mit einem als blofses Leiterstück dienenden Abschnitt derart , anordnen, dafs sie in der Ruhelage einen die Linienleitung durch das Relais fortsetzenden Stromkreis mit Ausschaltung der die Wechselströme liefernden Elektricitätsquelle bildet, und dafs sie erst beim Niederdrücken einen übrigens nicht auf die Senderstellwelle wirkenden Stromstofs derjenigen Richtung aussendet, welche der Fortschaltung der Empfängerstellwelle entspricht. Hiernach müfste, wenn der Stromschlufsarm bei seiner Fortschaltbewegung über jenen als Leiterstück dienenden Abschnitt zu stehen kommt, ohne weitere Vorkehrung unbedingt ein Stillstand der Stellwellen infolge Fortfalles des Stromrichtungswechsels eintreten. Damit dieser Stillstand bei Gleichlauf von Sender und Empfänger demnach nicht eintritt, ist auf der Stellwelle des Empfängers bezw. an einer Ableitungsscheibe derselben ein mit einer besonderen Batterie verbundenes Stromschlufsstück so anzubringen, dafs ein Stromschlufs von einer dem ausgelassenen wirksamen Abschnitt entsprechenden Polarität auf die Leitung dann übertragen wird, wenn der Stromschlufsarm beim Sender den als blofses Leiterstück dienenden Abschnitt bestreicht; auf diese Weise wird die regelmäfsige Folge der Stromwechsel unter jedesmaliger Ersetzung des ausgelassenen Stromstofses durch einen vom Empfänger ausgesendeten aufrecht erhalten, so dafs die Drehung unbehindert fortdauern kann. Sobald aber der Gang der Stellwellen nicht übereinstimmt, mufs die Senderstellwelle an der durch jenen Abschnitt bezeichneten Stelle zum Stillstand kommen; durch Niederdrücken der zugehörigen Taste kann man danach schrittweise die Empfängerwelle für sich in die Uebereinstimmungslage schalten, infolge dessen auch die Senderwelle die Bewegung wieder aufnimmt. Es ergiebt sich hieraus, dafs'die Wirkungsweise im wesentlichen derjenigen der zuerst beschriebenen Vorrichtung gleicht.

Claims (1)

Patent-Ansprüche:
1. An Drucktelegraphen mit schrittweise fortgeschalteter Typenradwelle, bei welchen die durch Stromschlufsscheibe und Stromschlufsarm vermittelte Fortschaltung mit Hülfe abwechselnd unterbrochen und geschlossen geschalteter Stromschlufstasten geschieht, eine Uebereinstimmungs - Stellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der Stromschlufsscheibe des Senders zwei mit geschlossen geschalteten Tasten verbundene Stromschlufsabschnitte (a a2) neben ein-
ander liegen, und die hierdurch bedingte Unterbrechung der regelmafsig auf einander folgenden Stromstöfse bezw. die Stillsetzung der Welle bei Gleichlauf von Sender und Empfänger dadurch verhindert wird, dafs eine auf der Welle des Empfangers befindliche Scheibe (I) mit einem isolirenden Abschnitt (p) die Unterbrechung des Linienstromkreises bewirkt, während bei nicht übereinstimmendem Gang diese Unterbrechung nicht rechtzeitig eintritt und so die Senderwelle zum Stillstand kommt, bis mittelst einer besonderen Taste (J) und Stromunterbrechungsvorrichtung (m n) die Unterbrechung von Hand bewirkt wird, um die Empfänger-Typenradwelle in die Uebereinstimmungslage zu schalten, worauf die Wiederauslösung der Sender-Typenradwelle geschieht.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι. für Drucktelegraphen, die mit Stromwechsel arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Reihe der die abwechselnd gerichteten Stromstöfse ableiten
den Vertheilradabschnitte ein als blofses Leiterstück dienender Abschnitt in Verbindung mit einer eine Ableitung durch das Senderrelais vermittelnden Taste angeordnet wird, und dafs die hierdurch bedingte Unterbrechung der regelmäfsigen Folge von Stromstöfsen entgegengesetzter Richtung bezw. die Stillsetzung der Welle bei Gleichlauf von Sender und Empfänger verhindert wird, indem ein auf der Welle des Empfängers angebrachtes Stromschlufsstück in Verbindung mit einer besonderen Stromquelle einen Stromstofs von solcher Richtung und zu der Zeit aussendet, dafs die regelmäßige Folge der Stromstöfse in der Leitung gewahrt bleibt, während bei nicht übereinstimmendem Gang dieser Erfolg nicht eintritt und so die Senderwelle zum Stillstand kommt, um die Fortdrehung erst wieder aufzunehmen, wenn durch Andrücken der zu dem stromlosen Abschnitt gehörigen Taste die Empfänger-Typenradwelle in die Uebereinstimmungslage gebracht worden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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