DE66336C - Luftzuführung an Wagenlaternen - Google Patents

Luftzuführung an Wagenlaternen

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DE66336C
DE66336C DENDAT66336D DE66336DA DE66336C DE 66336 C DE66336 C DE 66336C DE NDAT66336 D DENDAT66336 D DE NDAT66336D DE 66336D A DE66336D A DE 66336DA DE 66336 C DE66336 C DE 66336C
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Germany
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air supply
air
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boot
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Application number
DENDAT66336D
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English (en)
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K. BENZIEN in Hosterwitz
Publication of DE66336C publication Critical patent/DE66336C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gebräuchlichen Ausführungsformen von Wagen- und anderen Laternen, sowie von Leuchtern mit Kerzenbeleuchtung weisen den Uebelstand auf, dafs die Kerze unter ziemlichen Schwierigkeiten nach Abnahme einer Kappe von oben, d. h. vom Innenraum der Laterne aus, eingeführt werden mufs und dafs erstere während des Brennens mit dem oberen Ende unmittelbar und beständig gegen die erwähnte Kappe gedrückt wird. Infolge ungenügender Abkühlung durch ventilirende Luftströmung wird die Kappe stark erhitzt, ferner leidet sie durch über- bezw. inwendig herabfliefsendes Stearin, und schliefslich ist der ganze Innenraum der Laterne durch das vielfache Hantiren in demselben rascher Abnutzung ausgesetzt. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Uebelstände durch Anordnung eines durchlochten bezw. geschlitzten Einsatzes in den Schaft, welcher das Einbringen der Kerze bedeutend erleichtert, dieselbe ferner nicht in unmittelbare Berührung mit der Kappe kommen läfst und hierdurch wie auch durch die erzeugte bessere Ventilation und Abkühlung der Kerzenhülse, der Kappe und des Gehäuses zur Erhaltung dieser Theile beiträgt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung im theilweisen Schnitt dargestellt.
Der Einsatz α ist zweckmäfsig aus einem Stück Blech hergestellt, in dem in geeigneter Weise Löcher und Schlitze ausgestanzt sind, welche den Zwecken der Ventilation dienen. Unten ist dieser Einsatz geschlossen oder auch mit einer Ventilationsöffnung versehen, oben aber trägt er eine abnehmbare durchlochte Kappe b, welche mittelst Bajonettverschlusses oder dergleichen auf dem Einsatz befestigt werden kann. Auf dem Boden des letzteren ruht eine Spiralfeder und auf dieser die der Aufnahme der Kerze dienende Platte c, welche meist die Form eines Näpfchens hat und sich mit kleinen Ansätzen d in einer beliebigen Zahl von Längsschlitzen des Einsatzes führt, wodurch ihre höchste und tiefste Lage und gleichzeitig auch die Bewegung der Spirale begrenzt wird.
Der Einsatz α wird von unten in den Schaft eingeführt, und ist der Boden des letzteren daher abnehmbar eingerichtet. Im Lampengehäuse befindet sich die äufserlich sichtbare Kappe e, welche nicht abnehmbar zu sein braucht und gegen welche sich die innere Kappe b des Einsatzes α anlegt. Zweckmäfsig ist eine der beiden Kappen b oder e gerillt oder mit Vorsprüngen versehen, damit sich nur wenig Berührungspunkte bieten und die Luft zwischen beiden genügend durchströmen kann. Auf diese Weise wird der oberen sichtbaren Kappe e und dem ganzen Innenraum des Gehäuses die gröfstmögliche Schonung zu Theil.
Die Lufteinströmung in den äufseren Schaft geschieht ebenfalls durch Schlitze oder Löcher im Mantel oder Boden desselben. Die eindringende Luft umspült den Einsatz und wird zwischen beiden Kappen hindurch der Flamme zugeführt. Durch Anbringung von Durch-
lochungen f seitlich der oberen Kappe wird ein Theil der Luft durch dieselben hindurch abgelenkt und hierbei die Aufsenseite der Kappe e abgekühlt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lufzuführung an Wagenlaternen, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl der Stiefel als auch der Federbehälter, welcher in bekannter Weise von unten in den Stiefel eingesetzt wird, an den Oberflächen so durchbrochen sind, dafs die Verbrennungsluft zwischen Federbehälter und Stiefel zur Flamme emporsteigt.
    In Verbindung mit der unter ι. bezeichneten Luftzuführung:
    a) die Anordnung einer doppelten Brandkappe (b e) dergestalt, dafs die beiden Kappen einander nur an einzelnen Punkten berühren, um einen Theil der Luft unmittelbar zur Flamme durchzulassen,
    b) die gleichzeitige Anordnung seitlicher Luftzuführungen ffJ.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT66336D Luftzuführung an Wagenlaternen Expired - Lifetime DE66336C (de)

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