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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau bzw. eine Struktur
zum Tragen einer Glocke, die eines der strukturellen Bauteile einer tragbaren
Gaslaterne ist.
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US 4,321,656 beschreibt
eine Gaslaterne mit einer Glocke, die auf einem Lampenrahmen angeordnet
ist, und eine Ventilatorbaueinheit, die auf der Oberseite der Glocke
platziert ist, wobei die Ventilatorbaueinheit an der Glocke durch
die Federkräfte von
Beinen, die auf den oberen Bereich der Glocke einwirken, befestigt
ist.
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US 4,149,225 beschreibt
eine Gaslaterne mit einer Glocke, die durch ein äußeres Gitter geschützt ist.
Die Glocke wird auf einer Basis getragen, die Öffnungen zum Einführen von
in Schleifenform gebrachten Bereichen des Gitters enthält. Nach
dem Einführen
der in Schleifen geformten Bereiche in die Öffnungen werden diese (die
Schleifen) durch die Drehung eines Drehteils eines Handgriffs verriegelt.
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1 zeigt
ein Beispiel einer herkömmlichen,
im Stand der Technik bekannten, tragbaren Gaslaterne. In 1 umfasst
eine tragbare Gaslaterne 10 eine Gaskartusche 11,
die komprimiertes brennbares Gas enthält, und einen Gasbrenner 12, der
frei an der Gaskartusche 11 befestigt ist und der von dieser
losgelöst
werden kann. Die Gaskartusche 11 und der Gasbrenner 12 werden
durch einen Dichtring 13 in einem hermetisch versiegelten
Zustand zusammengebaut.
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Der
Gasbrenner 12 ist mit der Gaskartusche 11 verbunden,
und die Verbindung umfasst ein Stopfenanschlussstück 14,
durch das aus der Gaskartusche bereitgestelltes brennbares Gas hindurch
läuft, einen
Knopf 15, der verbunden ist mit einer den Gasstrom einstellenden
Spindel, die die Strömungsgeschwindigkeit
des durch das Stopfenanschlussstück 14 hindurchströmenden brennbaren
Gases einstellt, indem der Öffnungsgrad
eines in dem Stopfenanschlussstück 14 ausgebildeten
Gasdurchlasses geregelt wird, ein Brennerkopf 16 mit einer
Anzahl von Öffnungen 16a,
die in die Oberfläche
des Kopfes hineinreichen, eine Mischröhre 17, die das in
dem Stopfenanschlussstück 14 mit
dem Brennerkopf 16 verbindet, eine Zündelektrode 18 zum
Zünden
einer Gasmischung aus Luft und dem in die Mischröhre 17 einströmenden brennbaren
Gas und einen Zündknopf 19,
der an dem in dem Stopfenanschlussstück zum Aktivieren der Zündelektrode 18 angebracht
ist.
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Darüber hinaus
ist auf der Mischröhre 17 ein näherungsweise
halbkreisförmiges
Glockentrageteil 20 zum Installieren einer Glocke montiert,
und eine im wesentlichen als ein Zylinder geformte Glocke 21 wird
mit dem Glockentrageteil 20 in Eingriff gebracht. Die Glocke 21 ist
sowohl an dem oberen als auch dem unteren Ende offen und besteht
aus einem transparenten Material, wie transparentem Glas oder Mattglas.
An der Oberseite der Glocke 21 ist ein Ventilator 22 montiert,
so dass der Ventilator die Oberseite der Öffnung der Glocke 21 abdeckt.
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Diese
tragbare Gaslaterne 10 wird wie folgt betrieben.
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Zunächst wird
ein im wesentlichen kugelförmiger,
Licht emittierender Körper
(nicht gezeigt), der Mantel genannt wird, zum Überdecken des Brennerkopfs 16 installiert,
bevor die Gaslaterne 10 benutzt wird.
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Ein
brennbares Gas in einem unter Druck gesetzten Zustand tritt aus
der Gaskartusche 11 in das Stopfenanschlussstück 14 ein
und wird in die Mischröhre 17 zugeführt, während der
Knopf 15, der mit der den Gasfluss einstellenden Spindel
verbunden ist, den Gasstrom regelt. Die Mischröhre 17 ist mit einer Öffnung 17a versehen,
durch die externe Luft in die Mischröhre 17 durch einen
negativen Druck, der erzeugt wird, wenn das brennbare Gas durch
das Innere der Mischröhre 17 hindurchströmt, aufgenommen
wird. Das brennbare Gas wird mit Luft, die durch die Öffnung 17a eintritt,
zum Erzeugen einer Gasmischung aus dem brennbaren Gas und Luft gemischt.
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Wenn
der Benutzer der Laterne den Zündknopf 19 drückt nachdem
die Gasmischung in den Brennerkopf 16 eingetreten ist,
tritt eine Funkenentladung zwischen der positiv geladenen Zündelektrode 18 und
der negativ geladenen Mischröhre 17 auf,
und der Fun ken entzündet
durch die Öffnung 17a hindurch
die in die Mischröhre 17 einströmende Gasmischung.
Auf diese Weise strömt
die entzündete
Gasmischung durch eine Anzahl von Öffnungen 16a aus, die
in der Oberfläche
des Brennerkopfs 16 ausgebildet sind, so dass der um den
Brennerkopf 16 herum installierte Mantel beleuchtet wird.
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Wie
oben beschrieben, wird der Licht emittierende Körper (Mantel) durch das brennende
brennbare Gas beleuchtet und die Gaslaterne 10 kann beispielsweise
als eine Lichtquelle für
Außenanwendungen
benutzt werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Glocke 21 durch ein
Paar von Glockenmontagefedern 23 auf dem Glockentrageteil 20 montiert,
und die Glocke 21 kann an dem Glockentrageteil frei befestigt
und davon abgenommen werden.
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Die
Glockenmontagefedern 23 bestehen aus Blattfedern, die in
der Form einer Klammer ausgebildet sind und ein Ende 23a ist
an der inneren Wand des Glockentrageteils 20 befestigt.
Das andere Ende 23b ist als ein freies Ende aufgebaut und
die Glocke 21 wird von dem Glockentrageteil 20 getragen,
weil das freie Ende 23b die innere Wand der Glocke in einer
Richtung nach außen
andrückt.
Die Klammer 23c der Glockenmontagefeder 23 ist
außerhalb
des Glockentrageteils 20 angeordnet. Wenn die obere und untere
Oberfläche
der Klammer 23c zusammengedrückt werden, dreht sich das
freie Ende 23b der Glockenmontagefeder 23 um die
Klammer 23c und das Ineinandergreifen zwischen dem freien
Ende 23b und der inneren Wand der Glocke wird gelöst, und
infolge dessen kann die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 abgenommen
werden.
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Eine
Anzahl von bogenförmigen
Federn 24 ist an der Unterseite des Ventilators 22 bereitgestellt. Die
Federn 24 erstrecken sich von dem Ventilator 22 nach
außen,
dringen durch die obere Oberfläche
der Öffnung
der Glocke 21 in das Innere der Glocke 21 ein
und greifen mit der inneren Wand der Glocke 21 ein. Der
Ventilator 22 wird auf diese Weise angeordnet durch die
Glocke 21 getragen.
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Wie
oben beschrieben, wird die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 getragen,
wenn die Glockenmontagefedern 23 gegen die innere Wand
der Glocke 21 andrücken.
Wenn die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 abgenommen
werden soll, dann stören
die Glockenmontagefedern 23 nicht das Abnehmen der Glocke 21,
weil die Klammern 23c angedrückt worden sind und die Federn
in Bezug auf die Glocke 21 nach innen gedreht worden sind,
so dass die Federn das Entfernen der Glocke 21 nicht behindert.
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Wenn
die Glocke 21 auf das Glockentrageteil 20 erneut
installiert wird, nach dem sie einmal abgenommen worden war, werden
die obere und untere Oberflächen
der Klammer 23c sowohl von der oberen als auch von der
unteren Oberfläche
angedrückt, und
während
die Glockenmontagefedern 23 in Bezug auf die Glocke 21 nach
innen gedreht werden, wird die Glocke 21 auf dem Glockentrageteil 20 montiert, und
danach wird der Druck auf die Klammer 23c gelöst, so dass
die freien Enden 23b der Glockenmontagefedern 23 die
innere Wand der Glocke 21 berühren.
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Wenn
zu dieser Zeit der Druck auf die Klammer 23c plötzlich gelöst wird,
werden die freien Enden 23b der Glockenmontagefedern 22 durch
die gesamte Federkraft, die durch die Drehung der Glockenmontagefedern 23 akkumuliert
worden ist, betätigt,
und daher wird die innere Wand der Glocke 21 unverzögert durch
die freien Enden 23b der Glockenmontagefedern 23 mit
einer extrem großen
Kraft beaufschlagt. Leider ist die Glocke 21 mit einer
dünnen Wand
hergestellt worden, um eine hohe Transmission für Licht bereitzustellen. Als
eine Folge dieser Faktoren ist die Glocke 21 oft durch
die Glockenmontagefedern 23 zerbrochen worden, wenn die
Glocke 21 auf dem Glockentrageteil 20 montiert
wurde.
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Wenn
daher ein Verbrauchsteil, der Mantel, in einer im Stand der Technik
bekannten, herkömmlichen
Gaslaternen ersetzt werden soll, dann kann der Mantel nicht ersetzt
werden, bis die Glocke 21 entfernt worden ist, so dass
die Unannehmlichkeit des Bereitstellens einer Ersatzglocke 21 jedes
Mal auftritt, wenn man mit dem Zerbrechen der Glocke 21 zu tun
hat.
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Darüber hinaus
wurde der Ventilator 22 ebenfalls mittels der Federn 24 an
der Öffnung
der Glocke 21 installiert, die auf die innere Wand der Oberseite
der Glocke 21 andrücken.
Auch wenn der Ventilator 22 von der Glocke 21 entfernt
worden ist, trat daher normalerweise das gleiche Problem wie oben
auf. Mit anderen Worten, weil der Ventilator 22 in die
Glocke 21 mit einer starken Federkraft eingreift, zerbricht
die Glocke 21 mit einer dünnen Wand häufig, wenn ein Versuch unternommen
wird, den Ventilator 22 von der Glocke 21 mit
exzessiver Kraft abzuziehen.
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Des
Weiteren sind bei der in 1 gezeigten und im Stand der
Technik bekannten herkömmlichen Gaslaterne 10 der
Ventilator 22 und das Glockentrageteil 20 separat
an der Glocke 21 befestigt, so dass selbst wenn ein Versuch
unternommen wird, die Glocke 21 nur zum Reinigen von Ruß, der sich
auf der inneren Wand der Glocke 21 angehaftet hat, zwei
Abnahmevorgänge
ausgeführt
werden müssen:
Entfernen des Ventilators 22 von der Glocke 21 und
Entfernen der Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Glockentragestruktur
zum Tragen einer Glocke einer Gaslaterne bereitzustellen, welche Struktur
die Nachteile der bekannten Strukturen vermeidet. Diese Aufgabe
wird durch die Glockentragestruktur des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Die Ansprüche
sind so zu verstehen, dass sie einen ersten nicht beschränkenden
Ansatz zum Definieren der Erfindung in allgemeiner Form darstellen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine so genannte für Außenanwendungen
geeignete, tragbare Gaslaterne, und genauer gesagt auf einen Aufbau
bzw. eine Struktur zum Tragen einer Glocke, die eines der Strukturbauteile
einer tragbaren Gaslaterne ist.
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Im
Hinblick auf die oben genannten Probleme, die den im Stand der Technik
bekannten herkömmlichen
Gaslaternen zugeordnet sind, stellt die vorliegende Erfindung in
einem Aspekt eine Gaslaterne bereit, von der die Glocke leicht und
ohne die Glocke zu zerbrechen abgenommen werden kann, und die Glocke
kann mit nur einem Vorgang abgenommen werden.
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Es
wird eine Glockentragestruktur bereitgestellt, die eine Glocke einer
Gaslaterne trägt,
welche Gaslaterne aus einer brennbares Gas enthaltenden Gaskartusche
ausgelassenes, brennbares Gas mittels eines innerhalb der Glocke
angeordneten Brennerkopfs verbrennt, gekennzeichnet durch einen oberhalb
der Glocke angeordneten Ventilator, eine Vielzahl von drehbar auf
dem Ventilator angeordneten Drähten,
von denen jeder sich um den Ventilator herum dreht und so geformt
ist, dass er in der Lage ist, die Unterseite der Glocke zu erreichen,
und eine die Glocke tragende Glockentrageplatte ist mit ersten Mitteln
versehen, die mit einem Bereich der Drähte, die die untere Oberfläche der
Glocke erreichen, lösbar
in Eingriff gebracht werden können.
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In Übereinstimmung
mit der oben genannten Glockentragestruktur einer Gaslaterne wird
eine Vielzahl von Drähten
(beispielsweise zwei Drähte)
in einer frei drehbaren Art und Weise auf dem oberhalb der Glocke
installierten Ventilator installiert. Wenn diese Drähte um den
Ventilator herum gedreht werden, erreichen die Drähte eine
untere Oberfläche
der die Glocke tragenden Glockentrageplatte und greifen mit den
auf der unteren Oberfläche
der Glockentrageplatte ausgebildeten ersten Mitteln ein. In diesem Zustand
berühren
die Drähte
die Glocke entlang der äußeren Oberfläche der
Glocke zwischen dem Ventilator und der Glockentrageplatte und tragen
die Glocke an ihrem äußeren Umfang.
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In
der Glockentragestruktur einer Gaslaterne greifen die Drähte nur
mit den auf der Glockentrageplatte bereitgestellten ersten Mitteln
ein, und die Drähte
drücken
nicht gegen die Glocke an. Die Drähte berühren lediglich die Glocke.
Daher wird im Gegensatz zu der in 1 gezeigten
herkömmlichen Gaslaterne 10 die
Glocke nicht andauernd zerbrochen werden, wenn die Drähte befestigt
oder entfernt werden.
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Wenn
im Gegenteil dazu die Drähte
mit den ersten Mitteln in Eingriff gebracht werden, umringen die
Drähte
die Glocke. Infolgedessen dienen die Drähte als ein Schutz für die Glocke,
und selbst wenn die Gaslaterne sich überschlägt, werden die Drähte zuerst
auf den Boden treffen, so dass die Glocke vom Zerbrechen geschützt werden
kann.
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Die
Drähte
können
mit den ersten Mitteln lösbar
in Eingriff gebracht werden. Daher kann durch das In-Eingriff-Bringen
der Drähte
mit den ersten Mitteln die Glocke auf der Glockentrageplatte befestigt werden,
und wenn das Eingreifen der Drähte
mit den ersten Mitteln gelöst
wird, kann die Glocke von der Glockentrageplatte abgenommen werden.
Mit anderen Worten kann der Benutzer, wenn entweder die Glocke auf
der Glockentrageplatte montiert werden soll oder wenn die Glocke
von der Platte entfernt werden soll, dieses Ziel mit nur einem einzigen
Vorgang erreichen, d.h. durch in Eingriff bringen oder Loslösen der
Drähte
von den ersten Mitteln, zum jeweiligen in Eingriff bringen oder
Entfernen der Glocke von der Glockentrageplatte. Nach der vorliegenden
Erfindung sind die beiden Entfernungsvorgänge, die bei der in 1 gezeigten
herkömmlichen
Gaslaterne erforderlich waren, nicht länger erforderlich, d.h. wenn
die Glocke 21 abgenommen werden soll, dann wird der Ventilator 22 von
der Glocke 21 abgenommen und dann wird die Glocke 21 von
dem Glockentrageteil 20 abgenommen.
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Die
auf der Glockentrageplatte konstruierten ersten Mittel können in
verschiedenen Weisen aufgebaut sein.
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Beispielsweise
können
die ersten Mittel mit einem auskragenden Bereich versehen sein,
der nach außen
auskragt, und können
sich in einer vertikalen Richtung drehen.
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Gemäß diesem
Typ der ersten Mittel treten die Drähte in Eingriff mit dem ersten
Mittel durch die Drähte,
die den auskragenden Bereich überwinden. Wenn
die Drähte
einmal den auskragenden Bereich umgriffen haben, können die
Drähte
den auskragenden Bereich nicht mehr in der umgekehrten Richtung umgreifen,
so dass die Drähte
an ihrem Platz festgesetzt sind. Das bedeutet, daß die Glocke
auf der Glockentrageplatte zusammen mit dem Ventilator befestigt
ist.
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Um
die Drähte
von den ersten Mitteln loszulösen,
muss der auskragende Bereich lediglich nach oben gedrückt werden.
Indem der auskragende Bereich nach oben gedrückt wird, wird eine Höhe der Auskragung
relativ klein und die Drähte
können
den auskragenden Bereich leicht umgreifen. Daher werden die Drähte von
den ersten Mitteln abgelöst.
Dadurch sind sowohl die Glocke als auch der Ventilator bereit, um
von der Glockentrageplatte abgenommen zu werden.
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Wenn
die ersten Mittel aus einem elastischen Material aufgebaut sind,
kann der einmal nach oben gedrückte
auskragende Bereich durch seine eigene Federkraft auf seinen ursprünglichen
Platz zurück
versetzt werden, so dass die Effektivität der ersten Mittel zunimmt.
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Obwohl
die ersten Mittel mit dem vorgenannten auskragenden Bereich als
ein separates Teil ausgebildet und auf der Glockentrageplatte montiert
sein können,
ist es auch möglich,
die ersten Mittel als ein mit der Glockentrageplatte integrales
Teil zu konstruieren. Ausführlicher
ausgedrückt
können
die ersten Mittel als ein Teil der Glockentrageplatte ausgebildet sein,
indem ein Randbereich der Platte ausgeschnitten wird. Dieses Verfahren
kann dazu beitragen, den gesamten Aufbau einer Gaslaterne zu vereinfachen, weil
die Anzahl der Komponenten der Gaslaterne verringert werden kann.
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Der
vorgenannte auskragende Bereich kann als die ersten Mittel durch
mindestens eine auf einer unteren Oberfläche der Glockentrageplatte
ausgebildete Auskragung ersetzt werden. Diese Auskragung kann beispielsweise
in der Form einer kleinen Halbkugel ausgebildet sein.
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Wenn
die Drähte
einmal über
die Auskragung hinweg ragen, ist es für die Drähte nicht möglich, die Auskragung in der
umgekehrten Richtung zu überwinden,
sodass sowohl die Glocke als auch der Ventilatar auf der Glockentrageplatte
befestigt werden können,
indem die Drähte
innerhalb der Auskragung angeordnet werden.
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Darüber hinaus
ist es auch möglich,
dafür zu sorgen,
dass die Drähte
die Auskragung einfach dadurch überwinden,
dass die Drähte
ein wenig angehoben werden, daher kann das Ineinandergreifen zwischen
den Drähten
und der Auskragung als das erste Mittel ebenfalls leicht gelöst werden.
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Die
ersten Mittel können
als eine in einer unteren Oberfläche
der Glockentrageplatte ausgebildeten Aussparung ausgebildet sein.
Indem die Drähte mit
diesem ausgesparten Bereich in Eingriff gebracht werden, ist es
möglich,
denselben Zustand herzustellen, wie den Zustand, bei dem die Drähte befestigt sind,
nachdem sie den oben genannten auskragenden Bereich oder die Auskragung überwunden
haben.
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In
den obigen Beispielen sind alle Drähte so angeordnet, dass die
Drähte
von der Glockentrageplatte entfernt werden können. Wenn beispielsweise zwei
Drähte
verwendet werden, ist es möglich,
einen der Drähte
an der rückseitigen
Oberfläche
der Glockentrageplatte zu befestigen. In diesem Fall wird der Draht
auf einer unteren Oberfläche
der Glockentrageplatte installiert, so dass der Draht sich in Bezug auf
die Glockentrageplatte drehen kann. Der andere der beiden Drähte wird
so ausgebildet, dass er in der Lage ist, zum Zweck des oben beschriebenen
Drahteingriffs mit jedem der ersten Mittel in Eingriff gebracht
zu werden.
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Auf
diese Weise kann die Glocke auf der Glockentrageplatte montiert
werden, indem nur der andere Draht mit den ersten Mitteln zum Drahteingriff in
Eingriff gebracht wird, oder die Glocke kann von der Glockentrageplatte
entfernt werden, indem der Eingriff bzw. das Ineinandergreifen zwischen
dem Draht und dem ersten Mittel für den Drahteingriff gelöst wird.
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Bei
diesem Aufbau müssen
nur ein Paar von Drähten
und die ersten Mittel zum Abnehmen der Glocke gelöst werden,
so dass die Glocke effizient von der Glockentrageplatte abgenommen
werden kann. Zusätzlich
ist der Ventilator stets permanent an der Glockentrageplatte befestigt,
so dass der Ventilator, nachdem er von der Glockentrageplatte abgenommen
worden ist, daran gehindert wird, verloren zu gehen.
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Eine
Anzahl von Drähten
und zugehörige erste
Mittel können
eingebaut werden. Beispielsweise kann ein Draht und ein erstes Mittel
an jeder der diagonal gegenüberliegenden
Seiten des Ventilators bereitgestellt werden, oder es können ebenso
vier Drähte
und vier erste Mittel zum Drahteingriff in einer Kreuzform angeordnet
werden.
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Ein
Vorteil der oben beschriebenen Glockentragestruktur einer Gaslaterne
nach der vorliegenden Erfindung, ist, dass die Glocke leicht von
der Glockentrageplatte abgenommen werden kann, ohne die Glocke zu
zerbrechen. Darüber
hinaus ist der doppelte Vorgang zum Entfernen der Glocke von der Glockentrageplatte
im Gegensatz zu der im Stand der Technik bekannten herkömmlichen
Gaslaterne nicht erforderlich, und die Glocke kann durch nur einen
Vorgang des Lösens
des Eingreifens zwischen den Drähten
und den ersten Mitteln abgenommen werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Gaslaterne.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gaslaterne nach der ersten Ausführungsform,
in der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach der Erfindung verwendet
wird.
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3 ist
eine Explosionsansicht der in 2 veranschaulichten
Struktur zum Tragen einer Glocke.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der ersten Mittel.
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5 ist
eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer
Gaslaterne nach der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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6 ist
eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer
Gaslaterne nach der dritten Ausführungsform
verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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7 ist
eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer
Gaslaterne nach der vierten Ausführungsform
verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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8 ist
eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer
Gaslaterne nach der fünften
Ausführungsform
verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 zeigt
ein Beispiel einer tragbaren Gaslaterne 30, die eine Ausführungsform
der Glockentragestruktur nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
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In
dieser Ausführungsform
umfasst die tragbare Gaslaterne 30 eine Gaskartusche 31,
die mit komprimiertem, brennbarem Gas gefüllt ist, und einen Gasbrenner 32,
der auf dieser Gaskartusche 31 in einer frei abnehmbaren
Art und Weise montiert ist. Die Gaskartusche 31 und der
Gasbrenner 32 sind durch einen Dichtungsring 33 in
einem hermetisch abgedichteten Zustand miteinander verbunden.
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Der
Gasbrenner 32 ist mit der Gaskartusche 31 verbunden,
und die Verbindung umfasst ein Stopfenanschlussstück 34,
durch das brennbares von der Gaskartusche 31 zugeführtes Gas
hindurch läuft,
einen Knopf 35, der mit einer innerhalb der Steckpassung 34 ausgebildeten,
den Gasfluss einstellenden Spindel verbunden ist, und die Geschwindigkeit
des durch das Stopfenanschlussstück 34 hindurch
laufenden, brennbaren Gases einstellt, indem der Öffnungsgrad
eines innerhalb des Stopfenanschlussstücks 34 ausgebildeten
Gasdurchlasses eingestellt wird, einen Brennerkopf 36 mit
einer Anzahl von seine Oberfläche
durchdringenden Öffnungen 36a,
eine Mischröhre 37,
die die Steckpassung 34 mit dem Brennerkopf 36 verbindet,
eine Zündelektrode 38,
die eine in die Mischröhre 37 einströmende Gasmischung
aus Luft und dem brennbaren Gas mittels Funken ent zündet, und
einen Zündknopf 39,
der auf der Steckpassung 34 installiert ist und der die
Zündelektrode 38 aktiviert.
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Wenn
die Gaslaterne 30 benutzt wird, wird ein im Wesentlichen
kugelförmiger
Mantel (Lichtabstrahler) 40 um den Brennerkopf 36 herum
installiert.
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Der
Knopf 35 ist auf der aus dem Ende des Stopfenanschlussstücks 34 herausragenden
kleinen Welle 34a, bereitgestellt, und es ist ihm möglich, sich in
der Richtung des Pfeils A frei zu drehen. Darüber hinaus ist innerhalb der
kleinen Welle 34a eine Feder (nicht dargestellt) installiert,
und selbst wenn der Knopf 35 in der Richtung des Pfeils
A gedreht wird, kann der Knopf 35 in eine Position parallel
zu der Achse der kleinen Welle 34a zurückgeführt werden.
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Wie
weiter unten ausgeführt
wird, ist die Mischröhre 37 mit
einer Glockentrageplatte 41 versehen, die in einer vorbestimmten
Höhe installiert
ist, und eine Glocke 44 ist auf der Glockentrageplatte 41 montiert.
Die Glocke 44 ist durch Drähte, die sich von dem Ventilator 45 erstrecken,
an der Glockentrageplatte 41 befestigt.
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Diese
tragbare Gaslaterne 30 funktioniert in derselben Weise
wie die im Stand der Technik bekannte und in 1 gezeigte
herkömmliche
Gaslaterne 10.
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Ein
Strom brennbaren Gases, der aus der Gaskartusche in das Stopfenanschlussstück eintritt, wird
durch den mit der den Gasfluss einstellenden Spindel verbundenen
Knopf 35 eingestellt, und wenn der Gasfluss angemessen
eingestellt ist, tritt das Gas in die Mischröhre 37 ein und wird
mit Luft, die durch eine unterhalb der Glockentrageplatte 41 bereitgestellte Öffnung 37a in
die Mischröhre 37 eintritt,
vermischt, um eine Gasmischung zu erzeugen.
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Nachdem
die Gasmischung in das Innere des Brennerkopfs 36 eingetreten
ist, wird der Zündknopf 39 gedrückt. Dann
wird ein Funke zwischen der Zündelektrode 38 und
der Mischröhre 37 erzeugt, und
der Funke entzündet
die innerhalb der Mischröhre 37 strömende Gasmischung.
Auf diese Weise strömt
die entzündete
Gasmischung aus der Vielzahl der in der Oberfläche des Brennerkopfs 36 ausgebildeten Öffnungen
heraus und beleuchtet den um den Brennerkopf 36 herum installierten
Mantel 40. Auf diese Weise kann die vorliegende Gaslaterne 30 beispielsweise
als eine Lichtquelle für
Außenanwendungen
verwendet werden, wobei der Mantel 40 beleuchtet wird.
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3 ist
eine Ansicht eines auseinander genommenen Zustands der Glockentrageplatte 41,
der Glocke 44 und des Ventilators 45, die die
Bauteile der in 2 gezeigten Gaslaterne 30 darstellen.
In 3 besteht die Glockentrageplatte 41,
die auf einer vorbestimmten Höhe
auf der Mischröhre 37 installiert
ist, aus einer kreisförmigen
Platte, in deren Mitte sich ein kreisförmiges Loch befindet, und die
Mischröhre 37 ist
in dieses Loch eingeführt.
Eine vertikale Lippe 41a ist um die Glockentrageplatte 41 herum
ausgebildet.
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Die
Glockentrageplatte 41 ist mit vier Öffnungen 41b versehen,
die um das kreisförmige
Loch am Mittelpunkt herum gleich beabstandet angeordnet sind, und
ein Drahtbefestigungselement 42 ist als das erste Mittel
zum Ineinandergreifen mit dem Draht in jede Öffnung 41b ausgebildet.
Das Drahtbefestigungselement 42 ist integral mit der Glockentrageplatte 41 ausgebildet,
indem Material des Bauteils der Glockentrageplatte 41 um
das Drahtbefestigungselement herum ausgeschnitten wird.
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4 zeigt
einen vertikalen Querschnitt durch das Drahtbefestigungselement 42.
Das Drahtbefestigungselement 42 besteht aus einem ersten Bereich 42a,
der sich in einer Richtung vom Zentrum der Glockentrageplatte 41 nach
außen
erstreckt, einem zweiten Bereich 42b, der sich vom ersten
Bereich 42a abwärts
erstreckt, einem dritten Bereich 42c, der sich vom zweiten
Bereich 42b schräg
aufwärts
erstreckt, und einem vierten Bereich 42d, der sich vom
dritten Bereich 42c im wesentlichen horizontal erstreckt;
wobei der zweite Bereich 42b und der dritte Bereich 42c einen
nach unten gerichteten vorspringenden Bereich 43 ausbilden.
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Ferner
ist die Glockentrageplatte 41 und ebenso das Drahtbefestigungselement 42 aus
einem Metall mit Elastizität
hergestellt, und die Spitze 42e des vierten Bereichs 42d des
Drahtbefestigungselements 42 kann sich vertikal um das
Ende 42f des ersten Bereichs 42a herum drehen,
d.h. in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung. Daher dreht
sich der vorspringende Bereich 43 aufwärts oder abwärts durch
Drücken
der Spitze 42e des Drahtbefestigungselements 42 nach
oben oder nach unten.
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Wie
in 3 gezeigt, ist auf der Glockentrageplatte 41 eine
hohle zylindrische Glocke 44 montiert. Die Glocke 44 wird
auf der Glockentrageplatte 41 getragen, wobei sie mit der
Innenseite der an dem Umfang der Glockentrageplatte 41 ausgebildeten vertikalen
Lippe 41a eingreift. Die Glocke ist aus dünnem, transparentem
Glas hergestellt und ist sowohl am oberen als auch am unteren Ende
offen.
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Die
Glocke 44 ist durch den Ventilator 45 und durch
die Drähte 46 an
der Glockentrageplatte 41 befestigt. Der Ventilator 45 besteht
aus einer kappenförmigen
Komponente, deren Unterseite offen ist, und auf dem Ventilator 45 sind
zwei einander gegenüberliegend
angeordnete Drähte 46 bereitgestellt,
und es ist ihnen möglich,
sich frei in der Richtung des Pfeils C zu drehen. Jeder Draht 46 ist
im wesentlichen von rechteckförmiger
Form und seine Länge
ist beinah die gleiche oder ein wenig größer als die Höhe der Glocke 44.
Genauer gesagt sind die Drähte
so geformt, daß,
wenn der Ventilator 45 im wesentlichen auf der selben Höhe positioniert
ist wie die Oberseite der Glocke 44, der untere Bereich 46a des
Drahts 46 die untere Oberfläche der Glockentrageplatte 41 erreichen
kann. Das Montieren und das Abnehmen der Glocke 44 wird
für die
Gaslaterne 30 nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wie folgt ausgeführt.
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Wenn
die Glocke 44 installiert werden soll, dann wird zunächst die
Glocke 44 mit der Innenseite der vertikalen Lippe 41a der
Glockentrageplatte 41 in Eingriff gebracht, wodurch die
Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 angeordnet
wird. Im Folgenden wird der Ventilator 45 auf der Oberseite
der Glocke 44 angeordnet und die zwei Drähte 46 werden
zur unteren Oberfläche
dir Glockentrageplatte hin gedreht, so dass die zwei Drähte um die
Außenseite
der Glocke 44 herum laufen.
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Wenn
die Drähte 46 die
untere Oberfläche der
Glockentrageplatte erreicht haben, bewegen sich die Drähte 46 entlang
des vierten Bereichs 42d und des dritten Bereichs 42c des
Drahtbefestigungselements 42. Der den zweiten und dritten
Bereich 42b, 42c des Drahtbefestigungselements 42 umfassende, vorspringende
Bereich 43 wird so durch das Bewegen der Drähte 46 entlang
des vierten und dritten Bereichs 42d, 42c durch
die Drähte 46 aufwärts gedrückt, und
der vorspringende Bereich 43 dreht sich allmählich aufwärts. Wie
in 4 gezeigt überwinden
schließlich
die unteren Bereiche 46a der Drähte, die sich in der Richtung
des Pfeils S1 bewegen, die vorspringenden Bereiche 43 und
erreichen die ersten Bereiche 42a der Drahtbefestigungselemente 42,
wo die Drähte
enden. Während
dieses Vorgangs ist es bevorzugt, die vorspringenden Bereiche 43 mit
den Fingerspitzen aufwärts
zu drücken,
um die Zeit zum Überwinden
der vorspringenden Bereiche 43 für die unteren Bereiche 46a der
Drähte 46 zu
verringern.
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Wie
oben beschrieben wird die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 durch
Ineinandergreifen der zwei Drähte 46 mit
den entsprechenden Drahtbefestigungselementen 42 befestigt. 2 zeigt
den Zustand, bei dem die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 in
der oben beschriebenen Art und Weise befestigt worden ist.
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Wenn
die Glocke 44 von der Glockentrageplatte 41 entfernt
werden soll, dann wird der vorspringende Bereich 43 des
Drahtbefestigungselements 42 mit einer Fingerspitze nach
oben gedrückt,
und es wird bewirkt, dass der untere Bereich 46a des Drahts 46 den
vorspringenden Bereich 43 in der Richtung des Pfeils S2 überwindet.
Infolge dessen wird das Eingreifen des Drahts 46 durch
das Drahtbefestigungselement 42 gelöst, und daher werden der Ventilator 45 und
die Glocke 44 von der Glockentrageplatte 41 losgelöst.
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In
dieser Ausführungsform
sind auf der Glockentrageplatte 41 vier Drahtbefestigungselemente 42 bereitgestellt.
Es ist jedoch nicht notwendig, zu jeder Zeit vier Elemente bereitzustellen.
Stattdessen kann ein Minimum von zwei einander gegenüberliegend
eingebauten Drahtbefestigungselementen 42 vorgesehen sein.
Wenn zwei Drahtbefestigungselemente 42 bereitgestellt sind,
dann können
die Drähte 46 nur
befestigt werden, wenn sie in einer Richtung ausgerichtet sind;
wenn jedoch vier Drahtbefestigungselemente 42 verwendet
werden, dann können die
Drähte 46 befestigt
werden, wenn sie in einer von zwei Richtungen ausgerichtet sind.
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Obwohl
das erste Mittel für
die Drahtbefestigung, die in der oben genannten ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, aus einem federnden
Metall besteht, kann das erste Mittel für die Drahtbefestigung eine
andere Form wie folgt annehmen.
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5 zeigt
das erste Mittel, das in der zweiten Ausführungsform einer Gaslaterne
nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. 5 ist
eine Ansicht der Unterseite der Glockentrageplatte 41, wenn
die Glockentrageplatte 41 von unten betrachtet wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
sind auf der unteren Oberfläche
der Glockentrageplatte 41 anstelle der Drahtbefestigungselemente 42 halbkreisförmige konvexe
Körper 47 bereitgestellt.
Die konvexen Körper 47 sind
paarweise angeordnet und auf diese Weise ist eine Gesamtheit von
vier Paaren von konvexen Körpern 47 in
der Nähe
des äußeren Umkreises
der Glockentrageplatte 41 bereitgestellt; Paare von konvexen
Körpern
sind diametral gegenüberliegend
zu einem anderen Paar angeordnet, so dass ihre Symmetrieachsen orthogonal
sind.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
wird die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 befestigt, wenn
die Endbereiche 46a der Drähte die konvexen Körper 47 in
der Richtung des Pfeils S1 überwinden und
in der in 5 gezeigten Position zum Stillstand kommen.
Für den
umgekehrten Vorgang wird das Eingreifen bzw. die Befestigung zwischen
den Drähten 46 und
den konvexen Körpern 47 gelöst, wenn die
Endbereiche 46a der Drähte 46 die
konvexen Körper 47 in
der Richtung des Pfeils S2 überwinden, so
dass die Glocke 44 und der Ventilator 45 von der Glockentrageplatte 41 losgelöst werden.
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Jedoch
ist die Form der Vorsprünge 47 nicht auf
eine Halbkugel begrenzt und die Vorsprünge können andere Formen aufweisen.
Die Vorsprünge 47 sind
auch nicht auf ein Paar beschränkt.
In anderen Anordnungen können
die Vorsprünge 47 einzeln
ausgebildet sein oder sie können
in Gruppen kombiniert sein, bei denen drei oder mehr Vorsprünge 47 umfasst
sind. Darüber
hinaus ist es nicht immer notwendig, vier Paare der Vorsprünge 47 bereitzustellen
und ein Minimum von zwei gegenüberliegenden
Paaren der Vorsprünge 47 ist
ausreichend.
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6 veranschaulicht
das erste Mittel zur Drahtbefestigung, das in der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung für
eine Gaslaterne verwendet wird. 6 zeigt
eine Ansicht der Glockentrageplatte 41 von unten, wenn
die Platte von unten betrachtet wird. Diese Ausführungsform enthält das erste
Mittel für
die Drahtbefestigung einschließlich zweier
Furchen 48, von denen jede einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist und die auf der unteren Oberfläche der Glockentrageplatte 41 anstelle der
Drahtbefestigungselemente 42 ausgebildet sind. Die Furchen 48 verlaufen
parallel zueinander und um einen vorbestimmten Abstand beabstandet.
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Auch
in dieser Ausführungsform
wird die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 befestigt, wenn
die Endbereiche 46a der Drähte 46 mit den Furchen 48 in
der Richtung des Pfeils S1 eingreifen. Wenn die Endbereiche 46a der
Drähte
von den Furchen 48 in der Richtung des Pfeils S2 losgelöst werden,
wird andererseits das Eingreifen zwischen den Drähten 46 und den Furchen 48 gelöst, so dass
die Glocke 44 und der Ventilator 45 von der Glockentrageplatte 41 abgelöst werden.
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7 zeigt
das erste Mittel für
die Drahtbefestigung, das in der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung für
eine Gaslaterne verwendet wird. 7 zeigt
eine Ansicht der Unterseite der Glastrageplatte 41, wenn
die Glastrageplatte 41 von unten betrachtet wird.
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In
dieser Ausführungsform
besteht das erste Mittel für
die Drahtbefestigung aus einem in der oben genannten ersten Ausführungsform
verwendeten Drahtbefestigungselement 42 und einer auf der
unteren Oberfläche
der Glockentrageplatte 41 befestigten, zylindrischen Drahtbefestigungsröhre 49.
Einer der zwei Drähte 46 ist
in der Drahtbefestigungsröhre 49 installiert,
die auf der Glockentrageplatte 41 in einer frei drehbaren
Art und Weise befestigt ist. Das heißt, einer der Drähte 46 ist
an der Glockentrageplatte 41 befestigt und kann nicht von
der Platte gelöst
werden.
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Weil
einer der Drähte 46 an
der Glockentrageplatte 41 befestigt ist, kann in dieser
Ausführungsform
die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 durch
Eingreifen des anderen Drahts 46 mit oder Loslösen seines
Eingreifens von dem Drahtbefestigungselement 42 montiert
oder von ihr losgelöst
werden.
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Bei
Verwendung dieser Ausführungsform kann
das Eingreifen zwischen den Drähten 46 und dem
ersten Mittel für
die Drahtbefestigung gelöst werden,
indem nur ein Satz der Drähte 46 und
sein zugehöriges
Befestigungsmittel gelöst
wird, so dass die Glocke 44 effizient von der Glockentrageplatte 41 entfernt
werden kann. Weil der Ventilator 45 dauerhaft an der Glockentrageplatte 41 befestigt
ist, kann in dieser Ausführungsform
der Ventilator 45 daran gehindert werden, falsch angebracht
zu werden, nachdem er von der Glockentrageplatte 41 losgelöst worden
ist.
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8 zeigt
das erste Mittel für
die Drahtbefestigung, das in der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einer Gaslaterne verwendet wird. 8 ist
eine Ansicht der Unterseite der Glockentrageplatte 41 von
unten betrachtet.
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Diese
Ausführungsform
ist ein Beispiel der Verwendung der Vorsprünge 47 als das erste
Mittel für
die Drahtbefestigung, anstelle der in 7 gezeigten
Drahtbefestigungs elemente 42. Obwohl dies nicht gezeigt
ist, ist es möglich,
die in 6 gezeigten Furchen anstelle der in 8 gezeigten
Vorsprünge 47 als
das erste Mittel für
die Drahtbefestigung auszubilden.