DE69834229T2 - Vorrichtung zum Halten der Abdeckung für eine tragbare Gaslaterne - Google Patents

Vorrichtung zum Halten der Abdeckung für eine tragbare Gaslaterne Download PDF

Info

Publication number
DE69834229T2
DE69834229T2 DE69834229T DE69834229T DE69834229T2 DE 69834229 T2 DE69834229 T2 DE 69834229T2 DE 69834229 T DE69834229 T DE 69834229T DE 69834229 T DE69834229 T DE 69834229T DE 69834229 T2 DE69834229 T2 DE 69834229T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
wires
support plate
gas
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69834229T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69834229D1 (de
Inventor
Hiroaki Sanjo-City Yokoyama
Toshikazu Sanjo-City Ikarashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Snow Peak Inc
Original Assignee
Snow Peak Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Snow Peak Inc filed Critical Snow Peak Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69834229D1 publication Critical patent/DE69834229D1/de
Publication of DE69834229T2 publication Critical patent/DE69834229T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau bzw. eine Struktur zum Tragen einer Glocke, die eines der strukturellen Bauteile einer tragbaren Gaslaterne ist.
  • US 4,321,656 beschreibt eine Gaslaterne mit einer Glocke, die auf einem Lampenrahmen angeordnet ist, und eine Ventilatorbaueinheit, die auf der Oberseite der Glocke platziert ist, wobei die Ventilatorbaueinheit an der Glocke durch die Federkräfte von Beinen, die auf den oberen Bereich der Glocke einwirken, befestigt ist.
  • US 4,149,225 beschreibt eine Gaslaterne mit einer Glocke, die durch ein äußeres Gitter geschützt ist. Die Glocke wird auf einer Basis getragen, die Öffnungen zum Einführen von in Schleifenform gebrachten Bereichen des Gitters enthält. Nach dem Einführen der in Schleifen geformten Bereiche in die Öffnungen werden diese (die Schleifen) durch die Drehung eines Drehteils eines Handgriffs verriegelt.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen, im Stand der Technik bekannten, tragbaren Gaslaterne. In 1 umfasst eine tragbare Gaslaterne 10 eine Gaskartusche 11, die komprimiertes brennbares Gas enthält, und einen Gasbrenner 12, der frei an der Gaskartusche 11 befestigt ist und der von dieser losgelöst werden kann. Die Gaskartusche 11 und der Gasbrenner 12 werden durch einen Dichtring 13 in einem hermetisch versiegelten Zustand zusammengebaut.
  • Der Gasbrenner 12 ist mit der Gaskartusche 11 verbunden, und die Verbindung umfasst ein Stopfenanschlussstück 14, durch das aus der Gaskartusche bereitgestelltes brennbares Gas hindurch läuft, einen Knopf 15, der verbunden ist mit einer den Gasstrom einstellenden Spindel, die die Strömungsgeschwindigkeit des durch das Stopfenanschlussstück 14 hindurchströmenden brennbaren Gases einstellt, indem der Öffnungsgrad eines in dem Stopfenanschlussstück 14 ausgebildeten Gasdurchlasses geregelt wird, ein Brennerkopf 16 mit einer Anzahl von Öffnungen 16a, die in die Oberfläche des Kopfes hineinreichen, eine Mischröhre 17, die das in dem Stopfenanschlussstück 14 mit dem Brennerkopf 16 verbindet, eine Zündelektrode 18 zum Zünden einer Gasmischung aus Luft und dem in die Mischröhre 17 einströmenden brennbaren Gas und einen Zündknopf 19, der an dem in dem Stopfenanschlussstück zum Aktivieren der Zündelektrode 18 angebracht ist.
  • Darüber hinaus ist auf der Mischröhre 17 ein näherungsweise halbkreisförmiges Glockentrageteil 20 zum Installieren einer Glocke montiert, und eine im wesentlichen als ein Zylinder geformte Glocke 21 wird mit dem Glockentrageteil 20 in Eingriff gebracht. Die Glocke 21 ist sowohl an dem oberen als auch dem unteren Ende offen und besteht aus einem transparenten Material, wie transparentem Glas oder Mattglas. An der Oberseite der Glocke 21 ist ein Ventilator 22 montiert, so dass der Ventilator die Oberseite der Öffnung der Glocke 21 abdeckt.
  • Diese tragbare Gaslaterne 10 wird wie folgt betrieben.
  • Zunächst wird ein im wesentlichen kugelförmiger, Licht emittierender Körper (nicht gezeigt), der Mantel genannt wird, zum Überdecken des Brennerkopfs 16 installiert, bevor die Gaslaterne 10 benutzt wird.
  • Ein brennbares Gas in einem unter Druck gesetzten Zustand tritt aus der Gaskartusche 11 in das Stopfenanschlussstück 14 ein und wird in die Mischröhre 17 zugeführt, während der Knopf 15, der mit der den Gasfluss einstellenden Spindel verbunden ist, den Gasstrom regelt. Die Mischröhre 17 ist mit einer Öffnung 17a versehen, durch die externe Luft in die Mischröhre 17 durch einen negativen Druck, der erzeugt wird, wenn das brennbare Gas durch das Innere der Mischröhre 17 hindurchströmt, aufgenommen wird. Das brennbare Gas wird mit Luft, die durch die Öffnung 17a eintritt, zum Erzeugen einer Gasmischung aus dem brennbaren Gas und Luft gemischt.
  • Wenn der Benutzer der Laterne den Zündknopf 19 drückt nachdem die Gasmischung in den Brennerkopf 16 eingetreten ist, tritt eine Funkenentladung zwischen der positiv geladenen Zündelektrode 18 und der negativ geladenen Mischröhre 17 auf, und der Fun ken entzündet durch die Öffnung 17a hindurch die in die Mischröhre 17 einströmende Gasmischung. Auf diese Weise strömt die entzündete Gasmischung durch eine Anzahl von Öffnungen 16a aus, die in der Oberfläche des Brennerkopfs 16 ausgebildet sind, so dass der um den Brennerkopf 16 herum installierte Mantel beleuchtet wird.
  • Wie oben beschrieben, wird der Licht emittierende Körper (Mantel) durch das brennende brennbare Gas beleuchtet und die Gaslaterne 10 kann beispielsweise als eine Lichtquelle für Außenanwendungen benutzt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Glocke 21 durch ein Paar von Glockenmontagefedern 23 auf dem Glockentrageteil 20 montiert, und die Glocke 21 kann an dem Glockentrageteil frei befestigt und davon abgenommen werden.
  • Die Glockenmontagefedern 23 bestehen aus Blattfedern, die in der Form einer Klammer ausgebildet sind und ein Ende 23a ist an der inneren Wand des Glockentrageteils 20 befestigt. Das andere Ende 23b ist als ein freies Ende aufgebaut und die Glocke 21 wird von dem Glockentrageteil 20 getragen, weil das freie Ende 23b die innere Wand der Glocke in einer Richtung nach außen andrückt. Die Klammer 23c der Glockenmontagefeder 23 ist außerhalb des Glockentrageteils 20 angeordnet. Wenn die obere und untere Oberfläche der Klammer 23c zusammengedrückt werden, dreht sich das freie Ende 23b der Glockenmontagefeder 23 um die Klammer 23c und das Ineinandergreifen zwischen dem freien Ende 23b und der inneren Wand der Glocke wird gelöst, und infolge dessen kann die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 abgenommen werden.
  • Eine Anzahl von bogenförmigen Federn 24 ist an der Unterseite des Ventilators 22 bereitgestellt. Die Federn 24 erstrecken sich von dem Ventilator 22 nach außen, dringen durch die obere Oberfläche der Öffnung der Glocke 21 in das Innere der Glocke 21 ein und greifen mit der inneren Wand der Glocke 21 ein. Der Ventilator 22 wird auf diese Weise angeordnet durch die Glocke 21 getragen.
  • Wie oben beschrieben, wird die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 getragen, wenn die Glockenmontagefedern 23 gegen die innere Wand der Glocke 21 andrücken. Wenn die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 abgenommen werden soll, dann stören die Glockenmontagefedern 23 nicht das Abnehmen der Glocke 21, weil die Klammern 23c angedrückt worden sind und die Federn in Bezug auf die Glocke 21 nach innen gedreht worden sind, so dass die Federn das Entfernen der Glocke 21 nicht behindert.
  • Wenn die Glocke 21 auf das Glockentrageteil 20 erneut installiert wird, nach dem sie einmal abgenommen worden war, werden die obere und untere Oberflächen der Klammer 23c sowohl von der oberen als auch von der unteren Oberfläche angedrückt, und während die Glockenmontagefedern 23 in Bezug auf die Glocke 21 nach innen gedreht werden, wird die Glocke 21 auf dem Glockentrageteil 20 montiert, und danach wird der Druck auf die Klammer 23c gelöst, so dass die freien Enden 23b der Glockenmontagefedern 23 die innere Wand der Glocke 21 berühren.
  • Wenn zu dieser Zeit der Druck auf die Klammer 23c plötzlich gelöst wird, werden die freien Enden 23b der Glockenmontagefedern 22 durch die gesamte Federkraft, die durch die Drehung der Glockenmontagefedern 23 akkumuliert worden ist, betätigt, und daher wird die innere Wand der Glocke 21 unverzögert durch die freien Enden 23b der Glockenmontagefedern 23 mit einer extrem großen Kraft beaufschlagt. Leider ist die Glocke 21 mit einer dünnen Wand hergestellt worden, um eine hohe Transmission für Licht bereitzustellen. Als eine Folge dieser Faktoren ist die Glocke 21 oft durch die Glockenmontagefedern 23 zerbrochen worden, wenn die Glocke 21 auf dem Glockentrageteil 20 montiert wurde.
  • Wenn daher ein Verbrauchsteil, der Mantel, in einer im Stand der Technik bekannten, herkömmlichen Gaslaternen ersetzt werden soll, dann kann der Mantel nicht ersetzt werden, bis die Glocke 21 entfernt worden ist, so dass die Unannehmlichkeit des Bereitstellens einer Ersatzglocke 21 jedes Mal auftritt, wenn man mit dem Zerbrechen der Glocke 21 zu tun hat.
  • Darüber hinaus wurde der Ventilator 22 ebenfalls mittels der Federn 24 an der Öffnung der Glocke 21 installiert, die auf die innere Wand der Oberseite der Glocke 21 andrücken. Auch wenn der Ventilator 22 von der Glocke 21 entfernt worden ist, trat daher normalerweise das gleiche Problem wie oben auf. Mit anderen Worten, weil der Ventilator 22 in die Glocke 21 mit einer starken Federkraft eingreift, zerbricht die Glocke 21 mit einer dünnen Wand häufig, wenn ein Versuch unternommen wird, den Ventilator 22 von der Glocke 21 mit exzessiver Kraft abzuziehen.
  • Des Weiteren sind bei der in 1 gezeigten und im Stand der Technik bekannten herkömmlichen Gaslaterne 10 der Ventilator 22 und das Glockentrageteil 20 separat an der Glocke 21 befestigt, so dass selbst wenn ein Versuch unternommen wird, die Glocke 21 nur zum Reinigen von Ruß, der sich auf der inneren Wand der Glocke 21 angehaftet hat, zwei Abnahmevorgänge ausgeführt werden müssen: Entfernen des Ventilators 22 von der Glocke 21 und Entfernen der Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Glockentragestruktur zum Tragen einer Glocke einer Gaslaterne bereitzustellen, welche Struktur die Nachteile der bekannten Strukturen vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die Glockentragestruktur des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die Ansprüche sind so zu verstehen, dass sie einen ersten nicht beschränkenden Ansatz zum Definieren der Erfindung in allgemeiner Form darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine so genannte für Außenanwendungen geeignete, tragbare Gaslaterne, und genauer gesagt auf einen Aufbau bzw. eine Struktur zum Tragen einer Glocke, die eines der Strukturbauteile einer tragbaren Gaslaterne ist.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Probleme, die den im Stand der Technik bekannten herkömmlichen Gaslaternen zugeordnet sind, stellt die vorliegende Erfindung in einem Aspekt eine Gaslaterne bereit, von der die Glocke leicht und ohne die Glocke zu zerbrechen abgenommen werden kann, und die Glocke kann mit nur einem Vorgang abgenommen werden.
  • Es wird eine Glockentragestruktur bereitgestellt, die eine Glocke einer Gaslaterne trägt, welche Gaslaterne aus einer brennbares Gas enthaltenden Gaskartusche ausgelassenes, brennbares Gas mittels eines innerhalb der Glocke angeordneten Brennerkopfs verbrennt, gekennzeichnet durch einen oberhalb der Glocke angeordneten Ventilator, eine Vielzahl von drehbar auf dem Ventilator angeordneten Drähten, von denen jeder sich um den Ventilator herum dreht und so geformt ist, dass er in der Lage ist, die Unterseite der Glocke zu erreichen, und eine die Glocke tragende Glockentrageplatte ist mit ersten Mitteln versehen, die mit einem Bereich der Drähte, die die untere Oberfläche der Glocke erreichen, lösbar in Eingriff gebracht werden können.
  • In Übereinstimmung mit der oben genannten Glockentragestruktur einer Gaslaterne wird eine Vielzahl von Drähten (beispielsweise zwei Drähte) in einer frei drehbaren Art und Weise auf dem oberhalb der Glocke installierten Ventilator installiert. Wenn diese Drähte um den Ventilator herum gedreht werden, erreichen die Drähte eine untere Oberfläche der die Glocke tragenden Glockentrageplatte und greifen mit den auf der unteren Oberfläche der Glockentrageplatte ausgebildeten ersten Mitteln ein. In diesem Zustand berühren die Drähte die Glocke entlang der äußeren Oberfläche der Glocke zwischen dem Ventilator und der Glockentrageplatte und tragen die Glocke an ihrem äußeren Umfang.
  • In der Glockentragestruktur einer Gaslaterne greifen die Drähte nur mit den auf der Glockentrageplatte bereitgestellten ersten Mitteln ein, und die Drähte drücken nicht gegen die Glocke an. Die Drähte berühren lediglich die Glocke. Daher wird im Gegensatz zu der in 1 gezeigten herkömmlichen Gaslaterne 10 die Glocke nicht andauernd zerbrochen werden, wenn die Drähte befestigt oder entfernt werden.
  • Wenn im Gegenteil dazu die Drähte mit den ersten Mitteln in Eingriff gebracht werden, umringen die Drähte die Glocke. Infolgedessen dienen die Drähte als ein Schutz für die Glocke, und selbst wenn die Gaslaterne sich überschlägt, werden die Drähte zuerst auf den Boden treffen, so dass die Glocke vom Zerbrechen geschützt werden kann.
  • Die Drähte können mit den ersten Mitteln lösbar in Eingriff gebracht werden. Daher kann durch das In-Eingriff-Bringen der Drähte mit den ersten Mitteln die Glocke auf der Glockentrageplatte befestigt werden, und wenn das Eingreifen der Drähte mit den ersten Mitteln gelöst wird, kann die Glocke von der Glockentrageplatte abgenommen werden. Mit anderen Worten kann der Benutzer, wenn entweder die Glocke auf der Glockentrageplatte montiert werden soll oder wenn die Glocke von der Platte entfernt werden soll, dieses Ziel mit nur einem einzigen Vorgang erreichen, d.h. durch in Eingriff bringen oder Loslösen der Drähte von den ersten Mitteln, zum jeweiligen in Eingriff bringen oder Entfernen der Glocke von der Glockentrageplatte. Nach der vorliegenden Erfindung sind die beiden Entfernungsvorgänge, die bei der in 1 gezeigten herkömmlichen Gaslaterne erforderlich waren, nicht länger erforderlich, d.h. wenn die Glocke 21 abgenommen werden soll, dann wird der Ventilator 22 von der Glocke 21 abgenommen und dann wird die Glocke 21 von dem Glockentrageteil 20 abgenommen.
  • Die auf der Glockentrageplatte konstruierten ersten Mittel können in verschiedenen Weisen aufgebaut sein.
  • Beispielsweise können die ersten Mittel mit einem auskragenden Bereich versehen sein, der nach außen auskragt, und können sich in einer vertikalen Richtung drehen.
  • Gemäß diesem Typ der ersten Mittel treten die Drähte in Eingriff mit dem ersten Mittel durch die Drähte, die den auskragenden Bereich überwinden. Wenn die Drähte einmal den auskragenden Bereich umgriffen haben, können die Drähte den auskragenden Bereich nicht mehr in der umgekehrten Richtung umgreifen, so dass die Drähte an ihrem Platz festgesetzt sind. Das bedeutet, daß die Glocke auf der Glockentrageplatte zusammen mit dem Ventilator befestigt ist.
  • Um die Drähte von den ersten Mitteln loszulösen, muss der auskragende Bereich lediglich nach oben gedrückt werden. Indem der auskragende Bereich nach oben gedrückt wird, wird eine Höhe der Auskragung relativ klein und die Drähte können den auskragenden Bereich leicht umgreifen. Daher werden die Drähte von den ersten Mitteln abgelöst. Dadurch sind sowohl die Glocke als auch der Ventilator bereit, um von der Glockentrageplatte abgenommen zu werden.
  • Wenn die ersten Mittel aus einem elastischen Material aufgebaut sind, kann der einmal nach oben gedrückte auskragende Bereich durch seine eigene Federkraft auf seinen ursprünglichen Platz zurück versetzt werden, so dass die Effektivität der ersten Mittel zunimmt.
  • Obwohl die ersten Mittel mit dem vorgenannten auskragenden Bereich als ein separates Teil ausgebildet und auf der Glockentrageplatte montiert sein können, ist es auch möglich, die ersten Mittel als ein mit der Glockentrageplatte integrales Teil zu konstruieren. Ausführlicher ausgedrückt können die ersten Mittel als ein Teil der Glockentrageplatte ausgebildet sein, indem ein Randbereich der Platte ausgeschnitten wird. Dieses Verfahren kann dazu beitragen, den gesamten Aufbau einer Gaslaterne zu vereinfachen, weil die Anzahl der Komponenten der Gaslaterne verringert werden kann.
  • Der vorgenannte auskragende Bereich kann als die ersten Mittel durch mindestens eine auf einer unteren Oberfläche der Glockentrageplatte ausgebildete Auskragung ersetzt werden. Diese Auskragung kann beispielsweise in der Form einer kleinen Halbkugel ausgebildet sein.
  • Wenn die Drähte einmal über die Auskragung hinweg ragen, ist es für die Drähte nicht möglich, die Auskragung in der umgekehrten Richtung zu überwinden, sodass sowohl die Glocke als auch der Ventilatar auf der Glockentrageplatte befestigt werden können, indem die Drähte innerhalb der Auskragung angeordnet werden.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, dafür zu sorgen, dass die Drähte die Auskragung einfach dadurch überwinden, dass die Drähte ein wenig angehoben werden, daher kann das Ineinandergreifen zwischen den Drähten und der Auskragung als das erste Mittel ebenfalls leicht gelöst werden.
  • Die ersten Mittel können als eine in einer unteren Oberfläche der Glockentrageplatte ausgebildeten Aussparung ausgebildet sein. Indem die Drähte mit diesem ausgesparten Bereich in Eingriff gebracht werden, ist es möglich, denselben Zustand herzustellen, wie den Zustand, bei dem die Drähte befestigt sind, nachdem sie den oben genannten auskragenden Bereich oder die Auskragung überwunden haben.
  • In den obigen Beispielen sind alle Drähte so angeordnet, dass die Drähte von der Glockentrageplatte entfernt werden können. Wenn beispielsweise zwei Drähte verwendet werden, ist es möglich, einen der Drähte an der rückseitigen Oberfläche der Glockentrageplatte zu befestigen. In diesem Fall wird der Draht auf einer unteren Oberfläche der Glockentrageplatte installiert, so dass der Draht sich in Bezug auf die Glockentrageplatte drehen kann. Der andere der beiden Drähte wird so ausgebildet, dass er in der Lage ist, zum Zweck des oben beschriebenen Drahteingriffs mit jedem der ersten Mittel in Eingriff gebracht zu werden.
  • Auf diese Weise kann die Glocke auf der Glockentrageplatte montiert werden, indem nur der andere Draht mit den ersten Mitteln zum Drahteingriff in Eingriff gebracht wird, oder die Glocke kann von der Glockentrageplatte entfernt werden, indem der Eingriff bzw. das Ineinandergreifen zwischen dem Draht und dem ersten Mittel für den Drahteingriff gelöst wird.
  • Bei diesem Aufbau müssen nur ein Paar von Drähten und die ersten Mittel zum Abnehmen der Glocke gelöst werden, so dass die Glocke effizient von der Glockentrageplatte abgenommen werden kann. Zusätzlich ist der Ventilator stets permanent an der Glockentrageplatte befestigt, so dass der Ventilator, nachdem er von der Glockentrageplatte abgenommen worden ist, daran gehindert wird, verloren zu gehen.
  • Eine Anzahl von Drähten und zugehörige erste Mittel können eingebaut werden. Beispielsweise kann ein Draht und ein erstes Mittel an jeder der diagonal gegenüberliegenden Seiten des Ventilators bereitgestellt werden, oder es können ebenso vier Drähte und vier erste Mittel zum Drahteingriff in einer Kreuzform angeordnet werden.
  • Ein Vorteil der oben beschriebenen Glockentragestruktur einer Gaslaterne nach der vorliegenden Erfindung, ist, dass die Glocke leicht von der Glockentrageplatte abgenommen werden kann, ohne die Glocke zu zerbrechen. Darüber hinaus ist der doppelte Vorgang zum Entfernen der Glocke von der Glockentrageplatte im Gegensatz zu der im Stand der Technik bekannten herkömmlichen Gaslaterne nicht erforderlich, und die Glocke kann durch nur einen Vorgang des Lösens des Eingreifens zwischen den Drähten und den ersten Mitteln abgenommen werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Gaslaterne.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Gaslaterne nach der ersten Ausführungsform, in der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach der Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine Explosionsansicht der in 2 veranschaulichten Struktur zum Tragen einer Glocke.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der ersten Mittel.
  • 5 ist eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer Gaslaterne nach der zweiten Ausführungsform verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 6 ist eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer Gaslaterne nach der dritten Ausführungsform verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 7 ist eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer Gaslaterne nach der vierten Ausführungsform verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 8 ist eine Ansicht einer Glockentrageplatte von unten, wie sie in einer Gaslaterne nach der fünften Ausführungsform verwendet wird, bei der die Struktur zum Tragen einer Glocke nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer tragbaren Gaslaterne 30, die eine Ausführungsform der Glockentragestruktur nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die tragbare Gaslaterne 30 eine Gaskartusche 31, die mit komprimiertem, brennbarem Gas gefüllt ist, und einen Gasbrenner 32, der auf dieser Gaskartusche 31 in einer frei abnehmbaren Art und Weise montiert ist. Die Gaskartusche 31 und der Gasbrenner 32 sind durch einen Dichtungsring 33 in einem hermetisch abgedichteten Zustand miteinander verbunden.
  • Der Gasbrenner 32 ist mit der Gaskartusche 31 verbunden, und die Verbindung umfasst ein Stopfenanschlussstück 34, durch das brennbares von der Gaskartusche 31 zugeführtes Gas hindurch läuft, einen Knopf 35, der mit einer innerhalb der Steckpassung 34 ausgebildeten, den Gasfluss einstellenden Spindel verbunden ist, und die Geschwindigkeit des durch das Stopfenanschlussstück 34 hindurch laufenden, brennbaren Gases einstellt, indem der Öffnungsgrad eines innerhalb des Stopfenanschlussstücks 34 ausgebildeten Gasdurchlasses eingestellt wird, einen Brennerkopf 36 mit einer Anzahl von seine Oberfläche durchdringenden Öffnungen 36a, eine Mischröhre 37, die die Steckpassung 34 mit dem Brennerkopf 36 verbindet, eine Zündelektrode 38, die eine in die Mischröhre 37 einströmende Gasmischung aus Luft und dem brennbaren Gas mittels Funken ent zündet, und einen Zündknopf 39, der auf der Steckpassung 34 installiert ist und der die Zündelektrode 38 aktiviert.
  • Wenn die Gaslaterne 30 benutzt wird, wird ein im Wesentlichen kugelförmiger Mantel (Lichtabstrahler) 40 um den Brennerkopf 36 herum installiert.
  • Der Knopf 35 ist auf der aus dem Ende des Stopfenanschlussstücks 34 herausragenden kleinen Welle 34a, bereitgestellt, und es ist ihm möglich, sich in der Richtung des Pfeils A frei zu drehen. Darüber hinaus ist innerhalb der kleinen Welle 34a eine Feder (nicht dargestellt) installiert, und selbst wenn der Knopf 35 in der Richtung des Pfeils A gedreht wird, kann der Knopf 35 in eine Position parallel zu der Achse der kleinen Welle 34a zurückgeführt werden.
  • Wie weiter unten ausgeführt wird, ist die Mischröhre 37 mit einer Glockentrageplatte 41 versehen, die in einer vorbestimmten Höhe installiert ist, und eine Glocke 44 ist auf der Glockentrageplatte 41 montiert. Die Glocke 44 ist durch Drähte, die sich von dem Ventilator 45 erstrecken, an der Glockentrageplatte 41 befestigt.
  • Diese tragbare Gaslaterne 30 funktioniert in derselben Weise wie die im Stand der Technik bekannte und in 1 gezeigte herkömmliche Gaslaterne 10.
  • Ein Strom brennbaren Gases, der aus der Gaskartusche in das Stopfenanschlussstück eintritt, wird durch den mit der den Gasfluss einstellenden Spindel verbundenen Knopf 35 eingestellt, und wenn der Gasfluss angemessen eingestellt ist, tritt das Gas in die Mischröhre 37 ein und wird mit Luft, die durch eine unterhalb der Glockentrageplatte 41 bereitgestellte Öffnung 37a in die Mischröhre 37 eintritt, vermischt, um eine Gasmischung zu erzeugen.
  • Nachdem die Gasmischung in das Innere des Brennerkopfs 36 eingetreten ist, wird der Zündknopf 39 gedrückt. Dann wird ein Funke zwischen der Zündelektrode 38 und der Mischröhre 37 erzeugt, und der Funke entzündet die innerhalb der Mischröhre 37 strömende Gasmischung. Auf diese Weise strömt die entzündete Gasmischung aus der Vielzahl der in der Oberfläche des Brennerkopfs 36 ausgebildeten Öffnungen heraus und beleuchtet den um den Brennerkopf 36 herum installierten Mantel 40. Auf diese Weise kann die vorliegende Gaslaterne 30 beispielsweise als eine Lichtquelle für Außenanwendungen verwendet werden, wobei der Mantel 40 beleuchtet wird.
  • 3 ist eine Ansicht eines auseinander genommenen Zustands der Glockentrageplatte 41, der Glocke 44 und des Ventilators 45, die die Bauteile der in 2 gezeigten Gaslaterne 30 darstellen. In 3 besteht die Glockentrageplatte 41, die auf einer vorbestimmten Höhe auf der Mischröhre 37 installiert ist, aus einer kreisförmigen Platte, in deren Mitte sich ein kreisförmiges Loch befindet, und die Mischröhre 37 ist in dieses Loch eingeführt. Eine vertikale Lippe 41a ist um die Glockentrageplatte 41 herum ausgebildet.
  • Die Glockentrageplatte 41 ist mit vier Öffnungen 41b versehen, die um das kreisförmige Loch am Mittelpunkt herum gleich beabstandet angeordnet sind, und ein Drahtbefestigungselement 42 ist als das erste Mittel zum Ineinandergreifen mit dem Draht in jede Öffnung 41b ausgebildet. Das Drahtbefestigungselement 42 ist integral mit der Glockentrageplatte 41 ausgebildet, indem Material des Bauteils der Glockentrageplatte 41 um das Drahtbefestigungselement herum ausgeschnitten wird.
  • 4 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch das Drahtbefestigungselement 42. Das Drahtbefestigungselement 42 besteht aus einem ersten Bereich 42a, der sich in einer Richtung vom Zentrum der Glockentrageplatte 41 nach außen erstreckt, einem zweiten Bereich 42b, der sich vom ersten Bereich 42a abwärts erstreckt, einem dritten Bereich 42c, der sich vom zweiten Bereich 42b schräg aufwärts erstreckt, und einem vierten Bereich 42d, der sich vom dritten Bereich 42c im wesentlichen horizontal erstreckt; wobei der zweite Bereich 42b und der dritte Bereich 42c einen nach unten gerichteten vorspringenden Bereich 43 ausbilden.
  • Ferner ist die Glockentrageplatte 41 und ebenso das Drahtbefestigungselement 42 aus einem Metall mit Elastizität hergestellt, und die Spitze 42e des vierten Bereichs 42d des Drahtbefestigungselements 42 kann sich vertikal um das Ende 42f des ersten Bereichs 42a herum drehen, d.h. in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung. Daher dreht sich der vorspringende Bereich 43 aufwärts oder abwärts durch Drücken der Spitze 42e des Drahtbefestigungselements 42 nach oben oder nach unten.
  • Wie in 3 gezeigt, ist auf der Glockentrageplatte 41 eine hohle zylindrische Glocke 44 montiert. Die Glocke 44 wird auf der Glockentrageplatte 41 getragen, wobei sie mit der Innenseite der an dem Umfang der Glockentrageplatte 41 ausgebildeten vertikalen Lippe 41a eingreift. Die Glocke ist aus dünnem, transparentem Glas hergestellt und ist sowohl am oberen als auch am unteren Ende offen.
  • Die Glocke 44 ist durch den Ventilator 45 und durch die Drähte 46 an der Glockentrageplatte 41 befestigt. Der Ventilator 45 besteht aus einer kappenförmigen Komponente, deren Unterseite offen ist, und auf dem Ventilator 45 sind zwei einander gegenüberliegend angeordnete Drähte 46 bereitgestellt, und es ist ihnen möglich, sich frei in der Richtung des Pfeils C zu drehen. Jeder Draht 46 ist im wesentlichen von rechteckförmiger Form und seine Länge ist beinah die gleiche oder ein wenig größer als die Höhe der Glocke 44. Genauer gesagt sind die Drähte so geformt, daß, wenn der Ventilator 45 im wesentlichen auf der selben Höhe positioniert ist wie die Oberseite der Glocke 44, der untere Bereich 46a des Drahts 46 die untere Oberfläche der Glockentrageplatte 41 erreichen kann. Das Montieren und das Abnehmen der Glocke 44 wird für die Gaslaterne 30 nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt ausgeführt.
  • Wenn die Glocke 44 installiert werden soll, dann wird zunächst die Glocke 44 mit der Innenseite der vertikalen Lippe 41a der Glockentrageplatte 41 in Eingriff gebracht, wodurch die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 angeordnet wird. Im Folgenden wird der Ventilator 45 auf der Oberseite der Glocke 44 angeordnet und die zwei Drähte 46 werden zur unteren Oberfläche dir Glockentrageplatte hin gedreht, so dass die zwei Drähte um die Außenseite der Glocke 44 herum laufen.
  • Wenn die Drähte 46 die untere Oberfläche der Glockentrageplatte erreicht haben, bewegen sich die Drähte 46 entlang des vierten Bereichs 42d und des dritten Bereichs 42c des Drahtbefestigungselements 42. Der den zweiten und dritten Bereich 42b, 42c des Drahtbefestigungselements 42 umfassende, vorspringende Bereich 43 wird so durch das Bewegen der Drähte 46 entlang des vierten und dritten Bereichs 42d, 42c durch die Drähte 46 aufwärts gedrückt, und der vorspringende Bereich 43 dreht sich allmählich aufwärts. Wie in 4 gezeigt überwinden schließlich die unteren Bereiche 46a der Drähte, die sich in der Richtung des Pfeils S1 bewegen, die vorspringenden Bereiche 43 und erreichen die ersten Bereiche 42a der Drahtbefestigungselemente 42, wo die Drähte enden. Während dieses Vorgangs ist es bevorzugt, die vorspringenden Bereiche 43 mit den Fingerspitzen aufwärts zu drücken, um die Zeit zum Überwinden der vorspringenden Bereiche 43 für die unteren Bereiche 46a der Drähte 46 zu verringern.
  • Wie oben beschrieben wird die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 durch Ineinandergreifen der zwei Drähte 46 mit den entsprechenden Drahtbefestigungselementen 42 befestigt. 2 zeigt den Zustand, bei dem die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 in der oben beschriebenen Art und Weise befestigt worden ist.
  • Wenn die Glocke 44 von der Glockentrageplatte 41 entfernt werden soll, dann wird der vorspringende Bereich 43 des Drahtbefestigungselements 42 mit einer Fingerspitze nach oben gedrückt, und es wird bewirkt, dass der untere Bereich 46a des Drahts 46 den vorspringenden Bereich 43 in der Richtung des Pfeils S2 überwindet. Infolge dessen wird das Eingreifen des Drahts 46 durch das Drahtbefestigungselement 42 gelöst, und daher werden der Ventilator 45 und die Glocke 44 von der Glockentrageplatte 41 losgelöst.
  • In dieser Ausführungsform sind auf der Glockentrageplatte 41 vier Drahtbefestigungselemente 42 bereitgestellt. Es ist jedoch nicht notwendig, zu jeder Zeit vier Elemente bereitzustellen. Stattdessen kann ein Minimum von zwei einander gegenüberliegend eingebauten Drahtbefestigungselementen 42 vorgesehen sein. Wenn zwei Drahtbefestigungselemente 42 bereitgestellt sind, dann können die Drähte 46 nur befestigt werden, wenn sie in einer Richtung ausgerichtet sind; wenn jedoch vier Drahtbefestigungselemente 42 verwendet werden, dann können die Drähte 46 befestigt werden, wenn sie in einer von zwei Richtungen ausgerichtet sind.
  • Obwohl das erste Mittel für die Drahtbefestigung, die in der oben genannten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, aus einem federnden Metall besteht, kann das erste Mittel für die Drahtbefestigung eine andere Form wie folgt annehmen.
  • 5 zeigt das erste Mittel, das in der zweiten Ausführungsform einer Gaslaterne nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. 5 ist eine Ansicht der Unterseite der Glockentrageplatte 41, wenn die Glockentrageplatte 41 von unten betrachtet wird.
  • In der zweiten Ausführungsform sind auf der unteren Oberfläche der Glockentrageplatte 41 anstelle der Drahtbefestigungselemente 42 halbkreisförmige konvexe Körper 47 bereitgestellt. Die konvexen Körper 47 sind paarweise angeordnet und auf diese Weise ist eine Gesamtheit von vier Paaren von konvexen Körpern 47 in der Nähe des äußeren Umkreises der Glockentrageplatte 41 bereitgestellt; Paare von konvexen Körpern sind diametral gegenüberliegend zu einem anderen Paar angeordnet, so dass ihre Symmetrieachsen orthogonal sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 befestigt, wenn die Endbereiche 46a der Drähte die konvexen Körper 47 in der Richtung des Pfeils S1 überwinden und in der in 5 gezeigten Position zum Stillstand kommen. Für den umgekehrten Vorgang wird das Eingreifen bzw. die Befestigung zwischen den Drähten 46 und den konvexen Körpern 47 gelöst, wenn die Endbereiche 46a der Drähte 46 die konvexen Körper 47 in der Richtung des Pfeils S2 überwinden, so dass die Glocke 44 und der Ventilator 45 von der Glockentrageplatte 41 losgelöst werden.
  • Jedoch ist die Form der Vorsprünge 47 nicht auf eine Halbkugel begrenzt und die Vorsprünge können andere Formen aufweisen. Die Vorsprünge 47 sind auch nicht auf ein Paar beschränkt. In anderen Anordnungen können die Vorsprünge 47 einzeln ausgebildet sein oder sie können in Gruppen kombiniert sein, bei denen drei oder mehr Vorsprünge 47 umfasst sind. Darüber hinaus ist es nicht immer notwendig, vier Paare der Vorsprünge 47 bereitzustellen und ein Minimum von zwei gegenüberliegenden Paaren der Vorsprünge 47 ist ausreichend.
  • 6 veranschaulicht das erste Mittel zur Drahtbefestigung, das in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine Gaslaterne verwendet wird. 6 zeigt eine Ansicht der Glockentrageplatte 41 von unten, wenn die Platte von unten betrachtet wird. Diese Ausführungsform enthält das erste Mittel für die Drahtbefestigung einschließlich zweier Furchen 48, von denen jede einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und die auf der unteren Oberfläche der Glockentrageplatte 41 anstelle der Drahtbefestigungselemente 42 ausgebildet sind. Die Furchen 48 verlaufen parallel zueinander und um einen vorbestimmten Abstand beabstandet.
  • Auch in dieser Ausführungsform wird die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 befestigt, wenn die Endbereiche 46a der Drähte 46 mit den Furchen 48 in der Richtung des Pfeils S1 eingreifen. Wenn die Endbereiche 46a der Drähte von den Furchen 48 in der Richtung des Pfeils S2 losgelöst werden, wird andererseits das Eingreifen zwischen den Drähten 46 und den Furchen 48 gelöst, so dass die Glocke 44 und der Ventilator 45 von der Glockentrageplatte 41 abgelöst werden.
  • 7 zeigt das erste Mittel für die Drahtbefestigung, das in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine Gaslaterne verwendet wird. 7 zeigt eine Ansicht der Unterseite der Glastrageplatte 41, wenn die Glastrageplatte 41 von unten betrachtet wird.
  • In dieser Ausführungsform besteht das erste Mittel für die Drahtbefestigung aus einem in der oben genannten ersten Ausführungsform verwendeten Drahtbefestigungselement 42 und einer auf der unteren Oberfläche der Glockentrageplatte 41 befestigten, zylindrischen Drahtbefestigungsröhre 49. Einer der zwei Drähte 46 ist in der Drahtbefestigungsröhre 49 installiert, die auf der Glockentrageplatte 41 in einer frei drehbaren Art und Weise befestigt ist. Das heißt, einer der Drähte 46 ist an der Glockentrageplatte 41 befestigt und kann nicht von der Platte gelöst werden.
  • Weil einer der Drähte 46 an der Glockentrageplatte 41 befestigt ist, kann in dieser Ausführungsform die Glocke 44 auf der Glockentrageplatte 41 durch Eingreifen des anderen Drahts 46 mit oder Loslösen seines Eingreifens von dem Drahtbefestigungselement 42 montiert oder von ihr losgelöst werden.
  • Bei Verwendung dieser Ausführungsform kann das Eingreifen zwischen den Drähten 46 und dem ersten Mittel für die Drahtbefestigung gelöst werden, indem nur ein Satz der Drähte 46 und sein zugehöriges Befestigungsmittel gelöst wird, so dass die Glocke 44 effizient von der Glockentrageplatte 41 entfernt werden kann. Weil der Ventilator 45 dauerhaft an der Glockentrageplatte 41 befestigt ist, kann in dieser Ausführungsform der Ventilator 45 daran gehindert werden, falsch angebracht zu werden, nachdem er von der Glockentrageplatte 41 losgelöst worden ist.
  • 8 zeigt das erste Mittel für die Drahtbefestigung, das in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Gaslaterne verwendet wird. 8 ist eine Ansicht der Unterseite der Glockentrageplatte 41 von unten betrachtet.
  • Diese Ausführungsform ist ein Beispiel der Verwendung der Vorsprünge 47 als das erste Mittel für die Drahtbefestigung, anstelle der in 7 gezeigten Drahtbefestigungs elemente 42. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist es möglich, die in 6 gezeigten Furchen anstelle der in 8 gezeigten Vorsprünge 47 als das erste Mittel für die Drahtbefestigung auszubilden.

Claims (8)

  1. Glockentragestruktur, die eine Glocke (44) einer Gaslaterne, die mittels eines in der Glocke (44) angeordneten Brennerkopfs brennbares Gas verbrennt, das aus einer Gaskartusche (31), die das brennbare Gas enthält, ausgelassen wird, trägt, ein über der Glocke (44) angeordneter Ventilator (45); dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drähte (46) drehbar an dem Ventilator (45) angeordnet sind, wobei sich ein jeweiliger davon um den Ventilator dreht und so geformt ist, daß er geeignet ist, eine Unterseite der Glocke (44) zu erreichen; und eine Glockentrageplatte (41), die die Glocke (41) trägt und mit einem ersten Mittel (42) versehen ist, das mit einem die Unterseite der Glocke erreichenden Bereich der Drähte (46) durch Drehung der Drähte um den Ventilator lösbar in Eingriff gebracht werden kann.
  2. Glockentragestruktur nach Anspruch 1, wobei das erste Mittel (42) mit einem auskragenden Bereich (43), der nach unten auskragt und sich in einer vertikalen Richtung drehen kann, versehen ist.
  3. Glockentragestruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Mittel (42) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  4. Glockentragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel (42) einen Bereich der Glockentrageplatte (41) umfaßt, wobei der Bereich durch Ausschneiden eines Umfangsteils der Glockentrageplatte (41) ausgebildet ist.
  5. Glockentragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel (42) zumindest eine Auskragung (47) aufweist, die an einer Unterseite der Glockentrageplatte (41) ausgebildet ist.
  6. Glockentragestruktur nach einer der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel (42) eine Aussparung (48) umfaßt, die auf der Unterseite der Glockentrageplatte (41) ausgebildet ist und mit der die Drähte (46) in Eingriff gebracht werden.
  7. Glockentragestruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Drähte (46) paarweise angeordnet sind und ein Draht (46) eines jeweiligen Paars auf der Unterseite der Glockentrageplatte (41) drehbar gelagert ist.
  8. Glockentragestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zwei der Drähte (46) dem Ventilator (45) zugewandt eingebaut sind und zwei der ersten Mittel (42) auf der Glockentrageplatte (42) so ausgebildet sind, daß sie den zwei Drähten (46) zugeordnet sind.
DE69834229T 1997-09-30 1998-09-30 Vorrichtung zum Halten der Abdeckung für eine tragbare Gaslaterne Expired - Lifetime DE69834229T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP26658797 1997-09-30
JP26658797A JP3408954B2 (ja) 1997-09-30 1997-09-30 携帯用ガスランタンのグローブ支持構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69834229D1 DE69834229D1 (de) 2006-05-24
DE69834229T2 true DE69834229T2 (de) 2007-01-04

Family

ID=17432888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69834229T Expired - Lifetime DE69834229T2 (de) 1997-09-30 1998-09-30 Vorrichtung zum Halten der Abdeckung für eine tragbare Gaslaterne

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6070989A (de)
EP (1) EP0905438B1 (de)
JP (1) JP3408954B2 (de)
AT (1) ATE323863T1 (de)
CA (1) CA2249050C (de)
DE (1) DE69834229T2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6769907B2 (en) 2001-12-19 2004-08-03 Kevin Eugene Doud Open fire display apparatus with thermal expansion feature
EP1941207B1 (de) * 2005-10-28 2011-07-06 Sefmat Heissluftbrenner/-erzeuger mit interner zündung

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1322231A (en) * 1919-11-18 Lantern
US55839A (en) * 1866-06-26 Improvement in lanterns
DE342967C (de) *
US44577A (en) * 1864-10-04 Improvement in lantern-guards
US1716514A (en) * 1925-04-03 1929-06-11 Alexander H Handlan Lantern
US2178907A (en) * 1939-03-08 1939-11-07 Owen A Hockley Electric lamp guard
GB552828A (en) * 1942-01-21 1943-04-27 Robert Winkelman Improvements in and relating to hurricane lamps or tornado lanterns
US3697743A (en) * 1971-02-11 1972-10-10 Westinghouse Electric Corp Hinge and latch mechanism for fluorescent luminaire
US3835311A (en) * 1973-05-25 1974-09-10 Woodhead D Inc Hand lamp with pivotable wire cage section
GB1581553A (en) * 1976-08-28 1980-12-17 Companion Pty Ltd Lanterns
US4321656A (en) * 1980-07-24 1982-03-23 The Coleman Company, Inc. Gaseous lantern ventilator assembly
US4388679A (en) * 1981-02-23 1983-06-14 Gte Products Corporation Projection lighting unit with glass reflector capable of dual insertion
US5016611A (en) * 1990-04-23 1991-05-21 Lai Kou Y Camping lantern and cooking stove set
JP3037985U (ja) 1996-10-08 1997-06-06 高山 陳 灯火照明具
US5782554A (en) * 1997-02-06 1998-07-21 Huang; Shun-Feng Decorative lamp assembly

Also Published As

Publication number Publication date
CA2249050C (en) 2001-12-04
EP0905438B1 (de) 2006-04-19
CA2249050A1 (en) 1999-03-30
EP0905438A3 (de) 2000-08-02
DE69834229D1 (de) 2006-05-24
EP0905438A2 (de) 1999-03-31
JP3408954B2 (ja) 2003-05-19
JPH11111004A (ja) 1999-04-23
ATE323863T1 (de) 2006-05-15
US6070989A (en) 2000-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1628070B1 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE29617598U1 (de) Laterne
EP0021305A1 (de) Universal verstellbarer Leuchtenkörper
DE69824359T2 (de) Brenneraufbau für einen tragbaren Kocher
DE69834229T2 (de) Vorrichtung zum Halten der Abdeckung für eine tragbare Gaslaterne
DE60308644T2 (de) Leuchte
EP2776755B1 (de) Taschenlampe mit rollschutz
DE602004006559T2 (de) Halte- und Verstellvorrichtung zur Ausrichtung eines Reflektors für einen in den Boden eingelassenen Beleuchtungskörper
EP2166280A1 (de) Leuchte mit Magnethalterung zur Aufhängung eines Anbauelements an einem Leuchtengehäuse
EP3428523A1 (de) Befestigungsvorrichtung für leuchten und verwendung einer solchen befestigungsvorrichtung
DE3709365A1 (de) Filtertuchschlauch
DE2806037A1 (de) Elektrische leuchte
DE2059626B2 (de) Einrichtung zum verbessern der lichtausbeute eines pyrotechnischen leuchtkoerpers
DE830683C (de) Leuchte fuer Aussenbeleuchtung
EP0454815A1 (de) Leuchte
DE160859C (de)
DE20011282U1 (de) Taschenlampe
DE28986C (de) Vorrichtung zum Reguliren derLichtstärke an Kerzen und Lampen für leichte Kohlenwasserstoffe
DE102017114768B4 (de) Befestigungsvorrichtung für Leuchten und Verwendung einer solchen Befestigungsvorrichtung
DE4319638C2 (de) Blendenanordnung für eine Leuchte
EP0306047B1 (de) Einbau-Zuluftdecke mit Stützstrahl
DE60033266T2 (de) Abschirmungsträger für Beleuchtungseinrichtungen
AT502785A1 (de) Blitzlichtgerät mit mindestens einer lichtquelle
DE14047C (de) Neuerungen an Lampen, bestehend in einem durch ein Uhrwerk bewegten Ventilator zur Luftzuführung und einer Vorrichtung zur Verhütung des stofsweisen Eindringens von Luft in die Flamme beim raschen Tragen der Lampen
DE66336C (de) Luftzuführung an Wagenlaternen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition