DE3709365A1 - Filtertuchschlauch - Google Patents
FiltertuchschlauchInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Filtertuchschlauch mit
einem schlauchförmigen Filtertuchkörper aus, der an
seinem oberen Ende eine Befestigung zum Aufhängen und
an seinem unteren Ende einen Boden aufweist. Solche
schlauchförmigen Filtertuchkörper werden in einer
Vielzahl reihen- und zeilenweise aufgehängt in einer
Filteranlage benutzt, wobei die Außenseite der
Filtertuchschläuche dem zu filternden Gas zugekehrt ist
und die filtrierte Luft aus dem Innenraum der Schläuche
abgezogen wird.
Bekannte Filtertuchschläuche besitzen an ihrem oberen
Ende einen eingenähten Schnappring aus Federstahlblech
sowie sonstige Einzelteile, die der Aufhängung dienen.
Filtertuchschläuche werden in verschiedenen Längen und
Durchmessern eingesetzt, wobei die Länge etwa zwischen
1 und 6 Metern schwanken kann. Die Durchmesser können
sich im Bereich zwischen 100 und 200 mm bewegen. Am
unteren Ende jedes Filtertuchschlauchs weist der
Filtertuchkörper einen meist eingenähten Boden auf.
Ansonsten ist der Filtertuchkörper durchgehend
ausgebildet, wobei ein Filtertuchmaterialstück
schlauchförmig zusammengelegt und mit einer Längsnaht
zu dem Schlauch umgeformt ist. Derartige
Filtertuchschläuche werden über die Länge unterschiedlich
beansprucht. Insbesondere ist die Beanspruchung im
unteren Teil meist stärker, weil z. B. hier eine kürzere
Entfernung zu einem Ofen besteht, aus dem zu filternde
Abgase an den Eingang der mit den Filtertuchschläuchen
ausgestatteten Filteranlage gelangen. Durch den dabei
z. B. vorkommenden Funkenflug entstehen im unteren
Endbereich der Filtertuchschläuche Löcher, so daß die
Filterwirkung hier verlorengeht. Die Filtertuchschläuche
sind im Innern mit einem Stützkorb ausgestattet, also
einem Gerüst aus Metallstäben, um die schlauchförmige
Filtertuchfläche abzustützen. Beim Reinigen der
Filtertuchschläuche wird von oben Preßluft eingeblasen,
so daß damit der aus dem Gas herausgebildete bzw.
herausgefilterte Schmutz von der Außenfläche der
Filtertuchschläuche herabfällt und so eine gewisse
Reinigungs- bzw. Regenerierungswirkung eintritt. Es
versteht sich, daß die nur am oberen Ende ortsfest
aufgehängten Filtertuchschläuche dabei auch einer
mechanischen Beanspruchung unterliegen, die gegen das
untere Ende der Filtertuchschläuche hin entsprechend
größer ist. So kann es in der Regel nicht vermieden
werden, daß die unteren Enden der Filtertuchschläuche
aneinander anschlagen. Auch andere mechanische Einflüsse
sind im unteren Bereich der Filtertuchschläuche besonders
störend, d. h. sie führen immer dazu, daß die unteren
Bereiche der Filtertuchschläuche beschädigt,
durchlöchert oder sonstwie beeinträchtigt werden. Liegt
eine solche Beeinträchtigung vor, bei der die
Filterwirkung verlorengegangen ist, beispielsweise eine
Durchlöcherung des Filtertuchschlauchs im unteren
Bereich, dann bleibt nichts weiter übrig, als den
betreffenden Filtertuchschlauch auszutauschen und einen
neuen Filtertuchschlauch an der Befestigungsstelle
der Kopfplatte der Filteranlage einzuhängen.
Dieser Austausch der Filtertuchschläuche ist entsprechend
teuer. Man hat deshalb versucht, den durchlöcherten
Teil des Filtertuchschlauchs abzuschneiden und mit
einem neuen Schlauchstutzen zu vernähen. Ein solches
Reparaturverfahren hat sich jedoch als nicht praktikabel
erwiesen, weil sich - trotz einer vorangehenden Reinigung
des noch brauchbaren Teils der Filtertuchschläuche -
sich der abgeschiedene feine Staub aus diesem Teil der
Filtertuchschläuche nicht restlos entfernen läßt. Dieser
Staub beeinträchtigt die Funktion der Nähmaschine beim
Nähen derart, daß die Nähmaschine in kürzester Zeit
verschleißt. Oft ist dieser nach der Reinigung noch
anhaftende Reststaub auch toxisch, so daß aus diesem
Gesichtspunkt ein Reparaturvorgang durch Nähen nicht
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Filtertuchschlauch zu schaffen, bei dem solche Teile
des Schlauchs, die noch keine Löcher oder andere
mechanische Beeinträchtigungen aufweisen, wiederverwendet
werden können.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Filtertuchschlauch
der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß
der schlauchförmige Filtertuchkörper auf seiner axialen
Erstreckung an mindestens einer Stelle unterteilt
ausgebildet ist und an dieser Unterteilungsstelle eine
lösbare Kupplung vorgesehen ist. Damit wird der
Filtertuchschlauch gleichsam in einzelne Teile
unterteilt, so daß derjenige Teil, der die mechanische
Beeinträchtigung zeigt, also in der Regel der untere
Teil, kostensparend ausgewechselt werden kann, während
der obere Teil des Filtertuchschlauchs mehrfach
verwendbar bleibt. Das Ersatzteil, also das zu
ersetzende Teil, wird damit vergleichsweise kleiner,
billiger und läßt sich auch leichter auf Lager halten.
Insbesondere ist es auch möglich, derartige Endstücke
beispielsweise in einer Länge von 2 m herzustellen, die
dann bei einer Mehrzahl von verschiedenen Gesamtlängen
des Filtertuchschlauchs jeweils eingesetzt werden
können. Dies erleichtert auch die Lagerhaltung beim
Hersteller. Schließlich ist vorteilhaft, daß keinerlei
Änderung an den bestehenden Filteranlagen erforderlich
ist, so daß die neuen Filtertuchschläuche dort ohne
Weiteres eingesetzt werden können.
Das am unteren Ende des oberen Teils des Filtertuchs
angeordnete Kupplungsteil kann als Kupplungsstecker
und das am oberen Ende des unteren Teils des
Filtertuchkörpers angeordnete Kupplungsteil als
Kupplungsmuffe ausgebildet sein. Diese Ausbildung ist
insofern vorteilhaft, als beim Einblasen von Preßluft
keine Gefahr besteht, daß sich die lösbare Kupplung
ungewollt löst.
Der Kupplungsstecker kann in das Ende des
schlauchförmigen Filtertuchkörpers eingenäht sein und
aus einem Federstahlring, einem Doppelwulstband und
einem Filtertuchstutzen bestehen, wobei der
Federstahlring und der Doppelwulstkörper in den
Filterstutzen eingenäht sind. Die Verwendung eines
Federstahlrings ist insofern vorteilhaft, als damit
der betreffende Teil des schlauchförmigen
Filtertuchkörpers auch nach oben aus der Kopfplatte der
Filteranlage unter entsprechender Zusammendrückung
herausgezogen und wieder eingesetzt werden kann. Das
Doppelwulstband bietet einen guten Sitz für die
Kupplungsmuffe.
Der Filtertuchstutzen ist zweckmäßig so eingenäht und
dimensioniert, daß durch seine Anbringung der innere
Durchmesser des Filtertuchkörpers nicht verkleinert
ist. Dies kann dadurch geschehen, daß die Längsnaht
am Filtertuchkörper bzw. am Filtertuchstutzen etwas
konisch verlaufend angebracht wird.
Die Kupplungsmuffe kann auf das Ende des schlauchförmigen
Filtertuchkörpers aufgenäht sein und aus einem
Federstahlring und einem Filtertuchmuffenkörper bestehen,
wobei der Federstahlring eine auf den Abstand der
Wulste am Doppelwulstband abgestimmte Breite aufweist.
Es versteht sich, daß dieser Federstahlring der
Kupplungsmuffe einen größeren Durchmesser aufweist als
der Federstahlring des Kupplungssteckers. Auch hier ist
es wichtig, daß der Federstahlring beweglich, also
flexibel zusammendrückbar ist, um den Aus- und Einbau
durch die Öffnung der Kopfplatte der Filteranlagen zu
ermöglichen.
Es ist auch möglich, daß die Enden der beiden Teile des
schlauchförmigen Filtertuchkörpers konisch aufgeweitet
ausgebildet sind. Dies geschieht selbstverständlich in
Abstimmung aneinander und mit dem Ziel, den inneren
Durchmesser nicht zu verkleinern, damit der aus den
Metallstäben bestehende Stützkorb von oben eingeführt
werden kann und dabei keine Gefahr besteht, daß sich die
lösbare Kupplung ungewollt löst.
Bei Montage der schlauchförmigen Filtertuchkörper von
unten in einer Filteranlage kann der Federstahlring
der Kupplungsmuffe durch einen nicht-elastischen
Stahlring ersetzt sein. Dabei erfolgt das Auswechseln
der defekten Teile des Filtertuchkörpers von der
unreinen Seite her, so daß die auszutauschenden Teile
nicht durch die Öffnung in der Kopfplatte geführt werden
müssen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, und im
Reparaturfall auch nicht zweckmäßig, daß beide Teile des
Filtertuchschlauchs zusammen in den Handelsverkehr
gebracht werden. Da die Filtertuchschlauchabschnitte
billiger sind und schneller verschleißen, genügt es
auch, diese unteren Abschnitte allein in Verkehr zu
bringen und zu benutzen. Diese kennzeichnen sich dadurch,
daß sie an ihren oberen Enden einen Teil der lösbaren
Kupplung aufweist, daß dieser untere Teil des
schlauchförmigen Filtertuchkörpers mit einem oberen Teil
eines schlauchförmigen Filtertuchkörpers zusammen
angewendet wird, der das andere Teil der entsprechenden
lösbaren Kupplung trägt. Ein solcher unterer
Filtertuchschlauchabschnitt kann etwa ein Drittel der
Gesamtlänge des Filtertuchkörpers aufweisen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des
Filtertuchschlauchs in gekuppelter,
betriebsbereiter Stellung und
Fig. 2 die Darstellung der lösbaren Kupplung
in entkuppelter Stellung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Kopfplatte 1 dargestellt,
die Bestandteil einer Filteranlage ist und zum Aufhängen
einer Vielzahl nebeneinander reihen- und zeilenweise
angeordneter Filtertuchschläuche 2 dient. Der
Filtertuchschlauch 2 weist einen oberen Teil 3 und einen
unteren Teil 4 auf, die durch eine lösbare Kupplung 5
miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, die
Kupplung 5 mehr als einmal an einem einzigen
Filtertuchschlauch 2 vorzusehen, so daß eine mehrfache
Unterteilung stattfindet. Im allgemeinen genügt es
jedoch, wenn der untere Teil 4 des Filtertuchschlauchs
2 etwa ein Drittel der Gesamtlänge ausmacht oder auch
auf ein bestimmtes Maß standardisiert ausgebildet ist.
Der gesamte Filtertuchschlauch 2 ist mit seinem oberen
Ende in eine Öffnung der Kopfplatte 1 eingehängt. Der
Filtertuchschlauch 2 weist an seinem oberen Ende zu
Befestigungszwecken ein eingenähtes Doppelwulstband 7
auf und ist mit einem Ring 8 abgedeckt. Ein Stützkorb 9
aus miteinander verbundenen Metallstäben dient zur
Aussteifung und zur Abstützung der Filterfläche bei
der Beaufschlagung. Der Stützkorb 9 erstreckt sich bis
in den unteren Teil 4 und endet vor einem dort
eingenähten Boden 10, mit dem der Filtertuchschlauch 2
an seinem unteren Ende verschlossen ist. Die Wandung
des Filtertuchschlauchs 2 besteht aus einem
Längsstreifenfiltermaterial, der unter Bildung einer
hier nicht dargestellten Längsnaht zu einem Filtertuch
11 verbunden ist.
Die lösbare Kupplung 5 weist einen Kupplungsstecker 12
und eine Kupplungsmuffe 13 auf. Der Kupplungsstecker 12
ist am unteren Ende des oberen Teils 3 angeordnet,
während die Kupplungsmuffe 13 am oberen Ende des unteren
Teils 4 vorgesehen ist.
Der Kupplungsstecker 12 weist einen relativ breit
gestalteten Federstahlring 14 auf, an welchen sich ein
Doppelwulstband 15 mit den beiden Wulsten 16 und 17
anschließt. Der Wulst 16 besitzt einen größeren
Außendurchmesser als der Wulst 17. Federstahlring 14
und Doppelwulstband 15 sind von einem Filtertuchstutzen
18 aufgenommen bzw. in einen solchen eingenäht, wobei
die Anordnung so getroffen ist, daß der innere
Durchmesser des Filtertuchkörpers 11 nicht verringert
wird, damit der Stützkorb 9 beim Einschieben von oben
kein Hindernis vorfindet und somit die Kupplung 5 nicht
ungewollt gelöst wird. In Fig. 2 ist durch eine
Strichdarstellung 19 eine Nahtbildung angedeutet.
Die Kupplungsmuffe 13 am oberen Ende des unteren Teils
4 weist ebenfalls einen Federstahlring 20 auf, der im
Vergleich zum Federstahlring 14 eine geringere Breite
- abgestimmt auf den Abstand der Wulste 16 und 17 des
Doppelwulstbands 15 - jedoch einen größeren Durchmesser
aufweist. Dieser Federstahlring 20 ist in einen
Filtertuchmuffenkörper 21 eingenäht, der wiederum auf
den Filtertuchkörper 11 des unteren Teils 4 des
Filtertuchschlauchs 2 außen aufgenäht ist. Eine
mögliche Nahtbildung ist durch eine Strichdarstellung
22 in Fig. 2 verdeutlicht.
Bei der Montage eines solchen Filtertuchschlauchs 2
von einem Raum oberhalb der Kopfplatte 1 her werden
zunächst der obere Teil 3 und der untere Teil 4 des
Filtertuchschlauchs 2 über die Kupplung 5 miteinander
verbunden und sodann das untere Ende des unteren Teils
4 mit seinem Boden 10 durch die Öffnung 6 der
Kopfplatte 1 abgesenkt. Im Bereich der Kupplung 5 werden
die Teile zusammengedrückt durch die Öffnung 6
hindurchgeführt. Sie spreizen sich infolge der
Federwirkung der Federstahlringe 14 und 20 jedoch
sogleich nach dem Loslassen wieder auf, so daß der
Filtertuchschlauch 2 weiter abgesenkt werden kann. Das
obere Ende des oberen Teils 3 wird unter Zusammendrückung
in die Öffnung 6 der Kopfplatte 1 so eingehängt, wie
dies Fig. 1 zeigt. Anschließend wird der Stützkorb 9
von oben nach unten eingeführt. Sodann wird eine Düse
23 auf den Stützkorb aufgelegt sowie ein Ring 8
aufgesteckt und die oberen Enden des Stützkorbs 9
umgebogen, so daß sie an dem Ring 8 aufliegen. Der
betreffende Filtertuchschlauch 2 ist somit
betriebsbereit. Das zu reinigende Gas durchströmt den
Filtertuchkörper 11 von außen nach innen, wobei sich
der herauszufilternde Schmutz auf der Außenseite des
Filtertuchkörpers 11 ablagert. Die reine Luft bzw. das
gereinigte Gas wird aus dem Innenraum des
Filtertuchschlauchs 2 nach oben abgesaugt. Zu Zwecken
der periodischen Reinigung bzw. des Loslösens des auf
der Außenseite abgesetzten Schmutzes wird von oben
durch die Düse 23 Preßluft in den Filtertuchschlauch 2
eingebracht, so daß sich der Schmutz von der
Außenfläche des Filtertuchkörpers 11 loslöst und nach
unten herabfällt. Dies geschieht periodisch.
Ist der untere Teil 4 des Filtertuchschlauchs 2
mechanisch beschädigt, beispielsweise der
Filtertuchkörper 11 in diesem Bereich durchlöchert, dann -
kann er seine Filterfunktion nicht mehr ordnungsgemäß
ausführen. In diesem Fall wird der untere Teil 4
ausgetauscht, während der obere Teil 3
weiterverwendet werden kann. Um diesen Austausch
vorzunehmen, wird zunächst der Ring 8, die Düse 23 und
der Stützkorb 9 nach oben voll herausgezogen.
Anschließend werden beide Teile 3 und 4 nach oben aus
der Öffnung 6 der Kopfplatte 1 herausgenommen und der
untere Teil 4 durch einen neuen Teil 4 mit Hilfe der
Kupplung 5 miteinander verbunden. Anschließend erfolgt
der Einbau in gleicher Weise wie bei einem gänzlich
erneuerten Filtertuchschlauch 2.
Falls die unreine Seite der Filteranlage zugänglich ist,
kann der Austausch auch von unten erfolgen. Soweit
wird nur die Kupplung 5 gelöst und ein neues unteres
Teil 4 angefügt. Auch dabei muß der Stützkorb aus- und
eingebaut werden.
Fig. 2 zeigt die hier interessierenden Teile der
lösbaren Kupplung 5 in entkuppelter Stellung, wobei
die Wandstärken und die Durchmesser übertrieben
dargestellt ist, um einige Einzelheiten erkennbar zu
machen.
- Bezugszeichenliste
1 Kopfplatte
2 Filtertuchschlauch
3 oberer Teil
4 unterer Teil
5 lösbare Kupplung
6 Öffnung
7 Doppelwulstband
8 Ring
9 Stützkorb
10 Boden
11 Filtertuchkörper
12 Kupplungsstecker
13 Kupplungsmuffe
14 Federstahlring
15 Doppelwulstband
16 Wulst
17 Wulst
18 Filtertuchstutzen
19 Strichdarstellung
20 Federstahlring
21 Federstahlmuffenkörper
22 Strichdarstellung
23 Düse
Claims (8)
1. Filtertuchschlauch aus einem schlauchförmigen
Filtertuchkörper, der an seinem oberen Ende eine
Befestigung zum Aufhängen und an seinem unteren Ende
einen Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der schlauchförmige Filtertuchkörper (11) auf seiner
axialen Erstreckung an mindestens einer Stelle
unterteilt ausgebildet ist und an dieser
Unterteilungsstelle eine lösbare Kupplung (5)
vorgesehen ist.
2. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das am unteren Ende des oberen
Teils (3) des Filtertuchkörpers (11) angeordnete
Kupplungsteil als Kupplungsstecker (12) und das am
oberen Ende des unteren Teils (4) des
Filtertuchkörpers (11) angeordnete Kupplungsteil
als Kupplungsmuffe (13) ausgebildet ist.
3. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsstecker (12) in
das Ende des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (11)
eingenäht ist und aus einem Federstahlring (14),
einem Doppelwulstband (15) und einem Filtertuchstutzen
(18) besteht, wobei der Federstahlring (14) und das
Doppelwulstband (15) in den Filtertuchstutzen (18)
eingenäht sind.
4. Filtertuchschlauch nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtertuchstutzen (18) so
eingenäht und dimensioniert ist, daß durch seine
Anbringung der innere Durchmesser des
Filtertuchkörpers (11) nicht verkleinert ist.
5. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (13) auf das
Ende des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (11)
aufgenäht ist und aus einem Federstahlring (10) und
einem Filtertuchmuffenkörper (21) besteht, wobei
der Federstahlring (20) eine auf den Abstand der
Wulste (16, 17) am Doppelwulstband (15) abgestimmte
Breite aufweist.
6. Filtertuchschlauch nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Teile (3, 4)
des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (11) konisch
aufgeweitet ausgebildet sind.
7. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Montage des schlauchförmigen
Filtertuchkörpers (2) von unten der Federstahlring
(20) der Kupplungsmuffe (13) durch einen nicht
elastischen Stahlring ersetzt ist.
8. Filtertuchschlauchabschnitt aus einem
schlauchförmigen Filtertuchkörper, mit einem an
seinem unteren Ende befindlichen Boden, gekennzeichnet
durch einen an seinem oberen Ende angeordneten Teil
einer lösbaren Kupplung (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709365 DE3709365A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Filtertuchschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709365 DE3709365A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Filtertuchschlauch |
Publications (1)
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DE3709365A1 true DE3709365A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6323704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873709365 Ceased DE3709365A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Filtertuchschlauch |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |