DE3709365A1 - Filtertuchschlauch - Google Patents

Filtertuchschlauch

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DE3709365A1
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filter cloth
coupling
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Karl-Heinz Fasse
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FASSE FILTER PRODUKTION GmbH
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FASSE FILTER PRODUKTION GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem Filtertuchschlauch mit einem schlauchförmigen Filtertuchkörper aus, der an seinem oberen Ende eine Befestigung zum Aufhängen und an seinem unteren Ende einen Boden aufweist. Solche schlauchförmigen Filtertuchkörper werden in einer Vielzahl reihen- und zeilenweise aufgehängt in einer Filteranlage benutzt, wobei die Außenseite der Filtertuchschläuche dem zu filternden Gas zugekehrt ist und die filtrierte Luft aus dem Innenraum der Schläuche abgezogen wird.
Bekannte Filtertuchschläuche besitzen an ihrem oberen Ende einen eingenähten Schnappring aus Federstahlblech sowie sonstige Einzelteile, die der Aufhängung dienen. Filtertuchschläuche werden in verschiedenen Längen und Durchmessern eingesetzt, wobei die Länge etwa zwischen 1 und 6 Metern schwanken kann. Die Durchmesser können sich im Bereich zwischen 100 und 200 mm bewegen. Am unteren Ende jedes Filtertuchschlauchs weist der Filtertuchkörper einen meist eingenähten Boden auf. Ansonsten ist der Filtertuchkörper durchgehend ausgebildet, wobei ein Filtertuchmaterialstück schlauchförmig zusammengelegt und mit einer Längsnaht zu dem Schlauch umgeformt ist. Derartige Filtertuchschläuche werden über die Länge unterschiedlich beansprucht. Insbesondere ist die Beanspruchung im unteren Teil meist stärker, weil z. B. hier eine kürzere Entfernung zu einem Ofen besteht, aus dem zu filternde Abgase an den Eingang der mit den Filtertuchschläuchen ausgestatteten Filteranlage gelangen. Durch den dabei z. B. vorkommenden Funkenflug entstehen im unteren Endbereich der Filtertuchschläuche Löcher, so daß die Filterwirkung hier verlorengeht. Die Filtertuchschläuche sind im Innern mit einem Stützkorb ausgestattet, also einem Gerüst aus Metallstäben, um die schlauchförmige Filtertuchfläche abzustützen. Beim Reinigen der Filtertuchschläuche wird von oben Preßluft eingeblasen, so daß damit der aus dem Gas herausgebildete bzw. herausgefilterte Schmutz von der Außenfläche der Filtertuchschläuche herabfällt und so eine gewisse Reinigungs- bzw. Regenerierungswirkung eintritt. Es versteht sich, daß die nur am oberen Ende ortsfest aufgehängten Filtertuchschläuche dabei auch einer mechanischen Beanspruchung unterliegen, die gegen das untere Ende der Filtertuchschläuche hin entsprechend größer ist. So kann es in der Regel nicht vermieden werden, daß die unteren Enden der Filtertuchschläuche aneinander anschlagen. Auch andere mechanische Einflüsse sind im unteren Bereich der Filtertuchschläuche besonders störend, d. h. sie führen immer dazu, daß die unteren Bereiche der Filtertuchschläuche beschädigt, durchlöchert oder sonstwie beeinträchtigt werden. Liegt eine solche Beeinträchtigung vor, bei der die Filterwirkung verlorengegangen ist, beispielsweise eine Durchlöcherung des Filtertuchschlauchs im unteren Bereich, dann bleibt nichts weiter übrig, als den betreffenden Filtertuchschlauch auszutauschen und einen neuen Filtertuchschlauch an der Befestigungsstelle der Kopfplatte der Filteranlage einzuhängen.
Dieser Austausch der Filtertuchschläuche ist entsprechend teuer. Man hat deshalb versucht, den durchlöcherten Teil des Filtertuchschlauchs abzuschneiden und mit einem neuen Schlauchstutzen zu vernähen. Ein solches Reparaturverfahren hat sich jedoch als nicht praktikabel erwiesen, weil sich - trotz einer vorangehenden Reinigung des noch brauchbaren Teils der Filtertuchschläuche - sich der abgeschiedene feine Staub aus diesem Teil der Filtertuchschläuche nicht restlos entfernen läßt. Dieser Staub beeinträchtigt die Funktion der Nähmaschine beim Nähen derart, daß die Nähmaschine in kürzester Zeit verschleißt. Oft ist dieser nach der Reinigung noch anhaftende Reststaub auch toxisch, so daß aus diesem Gesichtspunkt ein Reparaturvorgang durch Nähen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filtertuchschlauch zu schaffen, bei dem solche Teile des Schlauchs, die noch keine Löcher oder andere mechanische Beeinträchtigungen aufweisen, wiederverwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Filtertuchschlauch der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der schlauchförmige Filtertuchkörper auf seiner axialen Erstreckung an mindestens einer Stelle unterteilt ausgebildet ist und an dieser Unterteilungsstelle eine lösbare Kupplung vorgesehen ist. Damit wird der Filtertuchschlauch gleichsam in einzelne Teile unterteilt, so daß derjenige Teil, der die mechanische Beeinträchtigung zeigt, also in der Regel der untere Teil, kostensparend ausgewechselt werden kann, während der obere Teil des Filtertuchschlauchs mehrfach verwendbar bleibt. Das Ersatzteil, also das zu ersetzende Teil, wird damit vergleichsweise kleiner, billiger und läßt sich auch leichter auf Lager halten. Insbesondere ist es auch möglich, derartige Endstücke beispielsweise in einer Länge von 2 m herzustellen, die dann bei einer Mehrzahl von verschiedenen Gesamtlängen des Filtertuchschlauchs jeweils eingesetzt werden können. Dies erleichtert auch die Lagerhaltung beim Hersteller. Schließlich ist vorteilhaft, daß keinerlei Änderung an den bestehenden Filteranlagen erforderlich ist, so daß die neuen Filtertuchschläuche dort ohne Weiteres eingesetzt werden können.
Das am unteren Ende des oberen Teils des Filtertuchs angeordnete Kupplungsteil kann als Kupplungsstecker und das am oberen Ende des unteren Teils des Filtertuchkörpers angeordnete Kupplungsteil als Kupplungsmuffe ausgebildet sein. Diese Ausbildung ist insofern vorteilhaft, als beim Einblasen von Preßluft keine Gefahr besteht, daß sich die lösbare Kupplung ungewollt löst.
Der Kupplungsstecker kann in das Ende des schlauchförmigen Filtertuchkörpers eingenäht sein und aus einem Federstahlring, einem Doppelwulstband und einem Filtertuchstutzen bestehen, wobei der Federstahlring und der Doppelwulstkörper in den Filterstutzen eingenäht sind. Die Verwendung eines Federstahlrings ist insofern vorteilhaft, als damit der betreffende Teil des schlauchförmigen Filtertuchkörpers auch nach oben aus der Kopfplatte der Filteranlage unter entsprechender Zusammendrückung herausgezogen und wieder eingesetzt werden kann. Das Doppelwulstband bietet einen guten Sitz für die Kupplungsmuffe.
Der Filtertuchstutzen ist zweckmäßig so eingenäht und dimensioniert, daß durch seine Anbringung der innere Durchmesser des Filtertuchkörpers nicht verkleinert ist. Dies kann dadurch geschehen, daß die Längsnaht am Filtertuchkörper bzw. am Filtertuchstutzen etwas konisch verlaufend angebracht wird.
Die Kupplungsmuffe kann auf das Ende des schlauchförmigen Filtertuchkörpers aufgenäht sein und aus einem Federstahlring und einem Filtertuchmuffenkörper bestehen, wobei der Federstahlring eine auf den Abstand der Wulste am Doppelwulstband abgestimmte Breite aufweist. Es versteht sich, daß dieser Federstahlring der Kupplungsmuffe einen größeren Durchmesser aufweist als der Federstahlring des Kupplungssteckers. Auch hier ist es wichtig, daß der Federstahlring beweglich, also flexibel zusammendrückbar ist, um den Aus- und Einbau durch die Öffnung der Kopfplatte der Filteranlagen zu ermöglichen.
Es ist auch möglich, daß die Enden der beiden Teile des schlauchförmigen Filtertuchkörpers konisch aufgeweitet ausgebildet sind. Dies geschieht selbstverständlich in Abstimmung aneinander und mit dem Ziel, den inneren Durchmesser nicht zu verkleinern, damit der aus den Metallstäben bestehende Stützkorb von oben eingeführt werden kann und dabei keine Gefahr besteht, daß sich die lösbare Kupplung ungewollt löst.
Bei Montage der schlauchförmigen Filtertuchkörper von unten in einer Filteranlage kann der Federstahlring der Kupplungsmuffe durch einen nicht-elastischen Stahlring ersetzt sein. Dabei erfolgt das Auswechseln der defekten Teile des Filtertuchkörpers von der unreinen Seite her, so daß die auszutauschenden Teile nicht durch die Öffnung in der Kopfplatte geführt werden müssen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, und im Reparaturfall auch nicht zweckmäßig, daß beide Teile des Filtertuchschlauchs zusammen in den Handelsverkehr gebracht werden. Da die Filtertuchschlauchabschnitte billiger sind und schneller verschleißen, genügt es auch, diese unteren Abschnitte allein in Verkehr zu bringen und zu benutzen. Diese kennzeichnen sich dadurch, daß sie an ihren oberen Enden einen Teil der lösbaren Kupplung aufweist, daß dieser untere Teil des schlauchförmigen Filtertuchkörpers mit einem oberen Teil eines schlauchförmigen Filtertuchkörpers zusammen angewendet wird, der das andere Teil der entsprechenden lösbaren Kupplung trägt. Ein solcher unterer Filtertuchschlauchabschnitt kann etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Filtertuchkörpers aufweisen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Filtertuchschlauchs in gekuppelter, betriebsbereiter Stellung und
Fig. 2 die Darstellung der lösbaren Kupplung in entkuppelter Stellung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Kopfplatte 1 dargestellt, die Bestandteil einer Filteranlage ist und zum Aufhängen einer Vielzahl nebeneinander reihen- und zeilenweise angeordneter Filtertuchschläuche 2 dient. Der Filtertuchschlauch 2 weist einen oberen Teil 3 und einen unteren Teil 4 auf, die durch eine lösbare Kupplung 5 miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, die Kupplung 5 mehr als einmal an einem einzigen Filtertuchschlauch 2 vorzusehen, so daß eine mehrfache Unterteilung stattfindet. Im allgemeinen genügt es jedoch, wenn der untere Teil 4 des Filtertuchschlauchs 2 etwa ein Drittel der Gesamtlänge ausmacht oder auch auf ein bestimmtes Maß standardisiert ausgebildet ist.
Der gesamte Filtertuchschlauch 2 ist mit seinem oberen Ende in eine Öffnung der Kopfplatte 1 eingehängt. Der Filtertuchschlauch 2 weist an seinem oberen Ende zu Befestigungszwecken ein eingenähtes Doppelwulstband 7 auf und ist mit einem Ring 8 abgedeckt. Ein Stützkorb 9 aus miteinander verbundenen Metallstäben dient zur Aussteifung und zur Abstützung der Filterfläche bei der Beaufschlagung. Der Stützkorb 9 erstreckt sich bis in den unteren Teil 4 und endet vor einem dort eingenähten Boden 10, mit dem der Filtertuchschlauch 2 an seinem unteren Ende verschlossen ist. Die Wandung des Filtertuchschlauchs 2 besteht aus einem Längsstreifenfiltermaterial, der unter Bildung einer hier nicht dargestellten Längsnaht zu einem Filtertuch 11 verbunden ist.
Die lösbare Kupplung 5 weist einen Kupplungsstecker 12 und eine Kupplungsmuffe 13 auf. Der Kupplungsstecker 12 ist am unteren Ende des oberen Teils 3 angeordnet, während die Kupplungsmuffe 13 am oberen Ende des unteren Teils 4 vorgesehen ist.
Der Kupplungsstecker 12 weist einen relativ breit gestalteten Federstahlring 14 auf, an welchen sich ein Doppelwulstband 15 mit den beiden Wulsten 16 und 17 anschließt. Der Wulst 16 besitzt einen größeren Außendurchmesser als der Wulst 17. Federstahlring 14 und Doppelwulstband 15 sind von einem Filtertuchstutzen 18 aufgenommen bzw. in einen solchen eingenäht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der innere Durchmesser des Filtertuchkörpers 11 nicht verringert wird, damit der Stützkorb 9 beim Einschieben von oben kein Hindernis vorfindet und somit die Kupplung 5 nicht ungewollt gelöst wird. In Fig. 2 ist durch eine Strichdarstellung 19 eine Nahtbildung angedeutet.
Die Kupplungsmuffe 13 am oberen Ende des unteren Teils 4 weist ebenfalls einen Federstahlring 20 auf, der im Vergleich zum Federstahlring 14 eine geringere Breite - abgestimmt auf den Abstand der Wulste 16 und 17 des Doppelwulstbands 15 - jedoch einen größeren Durchmesser aufweist. Dieser Federstahlring 20 ist in einen Filtertuchmuffenkörper 21 eingenäht, der wiederum auf den Filtertuchkörper 11 des unteren Teils 4 des Filtertuchschlauchs 2 außen aufgenäht ist. Eine mögliche Nahtbildung ist durch eine Strichdarstellung 22 in Fig. 2 verdeutlicht.
Bei der Montage eines solchen Filtertuchschlauchs 2 von einem Raum oberhalb der Kopfplatte 1 her werden zunächst der obere Teil 3 und der untere Teil 4 des Filtertuchschlauchs 2 über die Kupplung 5 miteinander verbunden und sodann das untere Ende des unteren Teils 4 mit seinem Boden 10 durch die Öffnung 6 der Kopfplatte 1 abgesenkt. Im Bereich der Kupplung 5 werden die Teile zusammengedrückt durch die Öffnung 6 hindurchgeführt. Sie spreizen sich infolge der Federwirkung der Federstahlringe 14 und 20 jedoch sogleich nach dem Loslassen wieder auf, so daß der Filtertuchschlauch 2 weiter abgesenkt werden kann. Das obere Ende des oberen Teils 3 wird unter Zusammendrückung in die Öffnung 6 der Kopfplatte 1 so eingehängt, wie dies Fig. 1 zeigt. Anschließend wird der Stützkorb 9 von oben nach unten eingeführt. Sodann wird eine Düse 23 auf den Stützkorb aufgelegt sowie ein Ring 8 aufgesteckt und die oberen Enden des Stützkorbs 9 umgebogen, so daß sie an dem Ring 8 aufliegen. Der betreffende Filtertuchschlauch 2 ist somit betriebsbereit. Das zu reinigende Gas durchströmt den Filtertuchkörper 11 von außen nach innen, wobei sich der herauszufilternde Schmutz auf der Außenseite des Filtertuchkörpers 11 ablagert. Die reine Luft bzw. das gereinigte Gas wird aus dem Innenraum des Filtertuchschlauchs 2 nach oben abgesaugt. Zu Zwecken der periodischen Reinigung bzw. des Loslösens des auf der Außenseite abgesetzten Schmutzes wird von oben durch die Düse 23 Preßluft in den Filtertuchschlauch 2 eingebracht, so daß sich der Schmutz von der Außenfläche des Filtertuchkörpers 11 loslöst und nach unten herabfällt. Dies geschieht periodisch.
Ist der untere Teil 4 des Filtertuchschlauchs 2 mechanisch beschädigt, beispielsweise der Filtertuchkörper 11 in diesem Bereich durchlöchert, dann - kann er seine Filterfunktion nicht mehr ordnungsgemäß ausführen. In diesem Fall wird der untere Teil 4 ausgetauscht, während der obere Teil 3 weiterverwendet werden kann. Um diesen Austausch vorzunehmen, wird zunächst der Ring 8, die Düse 23 und der Stützkorb 9 nach oben voll herausgezogen. Anschließend werden beide Teile 3 und 4 nach oben aus der Öffnung 6 der Kopfplatte 1 herausgenommen und der untere Teil 4 durch einen neuen Teil 4 mit Hilfe der Kupplung 5 miteinander verbunden. Anschließend erfolgt der Einbau in gleicher Weise wie bei einem gänzlich erneuerten Filtertuchschlauch 2.
Falls die unreine Seite der Filteranlage zugänglich ist, kann der Austausch auch von unten erfolgen. Soweit wird nur die Kupplung 5 gelöst und ein neues unteres Teil 4 angefügt. Auch dabei muß der Stützkorb aus- und eingebaut werden.
Fig. 2 zeigt die hier interessierenden Teile der lösbaren Kupplung 5 in entkuppelter Stellung, wobei die Wandstärken und die Durchmesser übertrieben dargestellt ist, um einige Einzelheiten erkennbar zu machen.
  • Bezugszeichenliste  1 Kopfplatte
     2 Filtertuchschlauch
     3 oberer Teil
     4 unterer Teil
     5 lösbare Kupplung
     6 Öffnung
     7 Doppelwulstband
     8 Ring
     9 Stützkorb
    10 Boden
    11 Filtertuchkörper
    12 Kupplungsstecker
    13 Kupplungsmuffe
    14 Federstahlring
    15 Doppelwulstband
    16 Wulst
    17 Wulst
    18 Filtertuchstutzen
    19 Strichdarstellung
    20 Federstahlring
    21 Federstahlmuffenkörper
    22 Strichdarstellung
    23 Düse

Claims (8)

1. Filtertuchschlauch aus einem schlauchförmigen Filtertuchkörper, der an seinem oberen Ende eine Befestigung zum Aufhängen und an seinem unteren Ende einen Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Filtertuchkörper (11) auf seiner axialen Erstreckung an mindestens einer Stelle unterteilt ausgebildet ist und an dieser Unterteilungsstelle eine lösbare Kupplung (5) vorgesehen ist.
2. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am unteren Ende des oberen Teils (3) des Filtertuchkörpers (11) angeordnete Kupplungsteil als Kupplungsstecker (12) und das am oberen Ende des unteren Teils (4) des Filtertuchkörpers (11) angeordnete Kupplungsteil als Kupplungsmuffe (13) ausgebildet ist.
3. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstecker (12) in das Ende des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (11) eingenäht ist und aus einem Federstahlring (14), einem Doppelwulstband (15) und einem Filtertuchstutzen (18) besteht, wobei der Federstahlring (14) und das Doppelwulstband (15) in den Filtertuchstutzen (18) eingenäht sind.
4. Filtertuchschlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertuchstutzen (18) so eingenäht und dimensioniert ist, daß durch seine Anbringung der innere Durchmesser des Filtertuchkörpers (11) nicht verkleinert ist.
5. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (13) auf das Ende des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (11) aufgenäht ist und aus einem Federstahlring (10) und einem Filtertuchmuffenkörper (21) besteht, wobei der Federstahlring (20) eine auf den Abstand der Wulste (16, 17) am Doppelwulstband (15) abgestimmte Breite aufweist.
6. Filtertuchschlauch nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Teile (3, 4) des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (11) konisch aufgeweitet ausgebildet sind.
7. Filtertuchschlauch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Montage des schlauchförmigen Filtertuchkörpers (2) von unten der Federstahlring (20) der Kupplungsmuffe (13) durch einen nicht­ elastischen Stahlring ersetzt ist.
8. Filtertuchschlauchabschnitt aus einem schlauchförmigen Filtertuchkörper, mit einem an seinem unteren Ende befindlichen Boden, gekennzeichnet durch einen an seinem oberen Ende angeordneten Teil einer lösbaren Kupplung (5).
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