DE663139C - Verfahren zur Herstellung wasser- bzw. wasserdampfundurchlaessiger duenner UEberzuege aus Wachs oder wachsaehnlichen Stoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasser- bzw. wasserdampfundurchlaessiger duenner UEberzuege aus Wachs oder wachsaehnlichen Stoffen

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DE663139C
DE663139C DES109642D DES0109642D DE663139C DE 663139 C DE663139 C DE 663139C DE S109642 D DES109642 D DE S109642D DE S0109642 D DES0109642 D DE S0109642D DE 663139 C DE663139 C DE 663139C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/02Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber
    • B05D7/04Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber to surfaces of films or sheets

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Description

  • Verfahren zur Herstellung wassert' bzw. wasserdampfundurchlässiger dünner Überzüge aus Wachs oder wachsähnlichen Stoffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Folien aus Cellulosehydrat o.dgl. durchAufbringen äußerstdünnerÜberzüge aus Wachs oder wachsähnlichen Stoffen undurchlässig gegen Wasserdampf zumachen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man mit außerordentlich dünnen Wachsüberzügen bereits Undurchlässigkeit gegen Wasserdampf erzielen kann, und daß diese feinen Überzüge außerordentlich fest auf ihrer Unterlage haften, wobei die Haftfähigkeit gegebenenfalls durch Anwendung von besonderen Zwischenschichten gesteigert werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß zur Bildung eines Überzugs von einer Stärke nicht wesentlich größer als 1/10 #t, vorzugsweise zwischen 1/10o und 1/1o, aus einer Wolke fein zerstäubter Wachsteilchen alle Wachsteilchen mit einem Durchmesser größer als etwa 4o u abgetrennt werden, worauf die übrigen kleineren luftgetragenen Teilchen auf der zu überziehenden Oberfläche niedergeschlagen und verflüssigt werden.
  • Die bekannten Verfahren zum Aufbringen von Wachs, z. B. durch Aufstäuben, liefern Blätter aus Papiermaterial, wie Zellstoffpapier, Transparentpapier o. dgl., die mit einem verhältnismäßig dünnen, undurchsichtigen wasserdichten Überzug von Wachs versehen sind. Infolge der Undurchsichtigkeit, ihrer Unbiegsamkeit und der Unfähigkeit, Durchdringen von Feuchtigkeit durch Falten oder Spalten zu verhindern, die entstehen, sobald die Wachspapiere bei der Verwendung als Einwickelmaterial gefaltet worden sind, erscheint die Verwendung dieser Papiere unbefriedigend.
  • Andererseits hat man schon versucht, dünnereÜberzüge als es durchunmittelbaresAufspritzen von Wachs möglich war, dadurch zu erzeugen, daß man das Wachs durch mechanische Bearbeitung, nämlich mittels einer Bürste oder Polierwalze, auf die Unterlage brachte.
  • Ein solches Verfahren schließt jedoch aus, daß sichgleichmäßige unddurchsichtigeÜberzüge ergeben denn die mechanische Behandlung durch Bürsten wird sich in der Struktur der Oberfläche geltend machen, die immer mehr oder weniger matt ausfallen wird. Weiter kommt als nachteilig der mit dem Verfahren notwendig verbundene Verlust an Arbeitsmaterial und die Steigerung der Herstellungskosten durch diesen weiteren zusätzlichen Arbeitsgang hinzu.
  • Eine weitere Schwierigkeit des Aufspritzens von Wachs nach den bekannten Verfahren liegt darin, daß die aufgespritzte dünne Schicht nicht gleichmäßig ausfällt und Stellen verschiedener Dicke entstehen, die somit verschiedeneFeuchtigkeitsdurchlässigkeit und auch andere Ungleichmäßigkeiten zur Folge haben, also Stellen, die sich im Gegensatz zu anderen klebrig oder fettig anfühlen. Ferner ergeben sich hierdurch Ungleichmäßigkeiten im Verhalten beim Biegen und Falten, indem besonders der Überzug hierbei stellenweise leicht abblättert. Auch besteht die Gefahr; daßStellen desMaterials bei derHandhabung schmierig werden.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es demgegenüber möglich, Überzüge beliebiger Feinheit zu gewinnen, da man es in der Hand hat, die Aussonderung bis zu beliebig kleinen Teilchengrößen vorzunehmen, die auf die Fläche niedergeschlagen und verflüssigt werden, so daß der Teilchengröße und der Teilchenzahl entsprechend feine Überzüge erzeugt werden können, und zwar unmittelbar, ohne daß es erforderlich wäre, einen etwaigen Überschuß an Wachs durch mechanische Bearbeitung, wie Abbürsten oder Abpolieren, zu entfernen. Es ergeben sich auf diese Weise äußerstgleichmäßige, durchsichtigeüberzüge, die festhaften und die sich weder klebrig noch fettig anfühlen.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zunächst eine Wolke feiner Wachsteilchen gebildet, die durch unmittelbare Abkühlung der feinen zerstäubten Flüssigkeitsteile hinter der Zerstäubungsstelle sich im festen Zustand befinden. Durch geeignete Abstimmung der Bestimmungsgrößen und Wahl und Ausbildung des Weges zwischen Zerstäubungsstelle und Niederschlagsstelle werden die Wachsteilchen gewissermaßen ihrer Größe nach sortiert. Es ist ohne weiteres möglich, Teilchen unterhalb einer gewissen Größe auszusondern und nur diese in gleichmäßiger Verteilung auf die zu überziehende Fläche gelangen zu lassen, um dort durch Erwärmen und Zusammenfließenlassen der Teilchen einen gleichmäßigen, außerordentlich dünnen, glasklaren, sich weder fettig noch klebrig anfühlenden Überzug zu bilden.
  • Auf dem Grundmaterial wird so eine außerordentlich dünne zusammenhängende Haut gebildet, z. B. aus Paraffin, Bienenwachs, Ozokerit usw. oder Mischungen aust solchen Wachsen miteinander oder mit geeigneten Zusatzmaterialien, wie Stearaten, Stearinsäure, Harzen u. dgl., wobei das Wachs den Hauptbestandteil bildet, die aber alle nachstehend schlechthin als Wachs bezeichnet werden. Der Überzug ist gleichmäßig über das Grundmaterial in einer Schicht verteilt, die so dünn ist, daß sie praktisch unsichtbar ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens kann man so vorgehen, daß man z. B. die Zahl der von der Wolke zur Niederschlagsstelle getragenen Teilchen, deren Mehrzahl kleiner als 8,u ist und zu 5obisgo°1o einen Durchmesser unter6,_vorzugsweise 5,u aufweist, sobemißt, daß auf einen Quadratmillimeter Fläche 500 bis a5oo Teilchen in einer bestimmten Zeit niedergeschlagen werden, wodurch nach dem Zusammenschmelzen ein Wachsfilm von einer Stärke zwischen 1/1o und 1/10o ,ei entsteht.
  • Durch das neue Verfahren ergeben sich eine ganze Reihe unerwarteter und höchst wertvoller Vorteile.
  • Zunächst haftet der Wachsfilm außerordentlich fest auf seiner Unterlage und weist eine hohe Biegsamkeit auf, so daß das Material beliebig gefaltet oder auch zerknittert werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Wachsfilm abblättert.
  • Ein weiterer sehr erheblicher Vorteil dieser außerordentlich dünnen Wachsüberzüge besteht darin, - daß nunmehr wasserlösliche Klebemittel verwendet werden können, um auf dem überzogenen Material Schildchen oder Klebemarken zu befestigen, was bisher nicht möglich war.
  • Im allgemeinen können die Blätter o. dgl. unmittelbar mit der dünnen Wachsschicht gemäß der Erfindung überzogen werden. Es wurde festgestellt, daß ein Blatt aus regenerierter Cellulose oder einem anderen Cellulosematerial, wie z. B. Transparentpapier (glassine paper) o. dgl., vorteilhaft mit Ozokerit oder einem ähnlichen Wachs feuchtigkeitsdicht gemacht wird.
  • Einige Materialien dagegen, z. B. die handelsüblichen Sorten von Gelatine, Celluloseacetat o.-dgl., deren Oberflächen die Ausbreitung des benutzten Wachs nicht gestatten und an denen es nicht. genügend festhaftet, können dadurch dem Verfahren gemäß der Erfindung zugänglich gemacht werden, daß vor dem Aufstäuben des Wachses die Blätter o. dgl. mit einem wachslösenden oder -aufnehmenden Stoffe überzogen werden, z. B. mit Gummiharzen oder geblasenen Olen o. dgl., oder mit Zusammensetzungen, die diese Stoffe als Bestandteile enthalten, wie Lacke auf der Basis von in flüchtigen Lösungsmitteln gelöstenCellulosederivaten oder polymerisierten Vinylverbindungen oder von Harzen unter Beifügung von Weichmachungsmitteln. Diese Überzüge erweisen sich als besonders feuchtigkeitsdicht.
  • Wird als Zwischenschicht ein in der Wärme schmelzbares Material gewählt, das mit dem Wachs zusammen nach der Behandlung mittels Wärme ein Bindemittel für übereinanderliegende Schichten bildet, so können die Pakkungen an den übereinanderliegenden Kanten leicht durch Wärme, z. B. mittels eines erhitzten Glättstahles, verschlossen werden.
  • Auch ist die Verwendung der Zwischenschicht wertvoll, wenn es sich um poröse, mit einer feinen Wachsschicht zu überziehende Flächen handelt. Hier wird nämlich durch die Zwischenschicht verhindert, daß die geringe, für die Erzeugung des Überzugs erforderliche Wachsmenge in die Poren des Körpers ein-' dringt.
  • Der Lack- oder andere Zwischenüberzug oder die Imprägnierung der zu überziehenden Fläche können in jeder geeigneten Weise aufgebracht werden, beispielsweise dadurch, daß die Folien o. dgl. durch eine Lösung des Lacks gezogen und dann in der üblichen Weise unterRückgewinnung derLösungsmittel, falls solche vorhanden sind, getrocknet wird. Es hat sich gezeigt, daß z. B. regenerierte Cellulose nach dieser Behandlung für gewisse Zwecke besonders geeignet ist, wenn zugleich Wasserdichtigkeit und hohe Feuchtigkeitsdichte verlangt wird. Das erzielte Produkt ist jedem 'seither bekannten Einschlagsrnaterial überlegen, stellt daher eine wichtige Ausführungsform der Erfindung dar. Da die Feuchtigkeitsdichte der fertigen Folien o. dgl. letzten Endes unabhängig von der Dicke der Zwischenschicht ist kann diese daher sehr dünn, z. B. nur o,:25 ,u sein.
  • Als Ausführungsbeispiel soll das folgende besondere Beispiel einer geeigneten Zusammensetzung für einen Zwischenüberzug gegeben werden, der für regenerierte Cellulose in Betracht kommt, auf der die Haftfähigkeit für den Wachsüberzug vergrößert werden soll:
    74,5'/o Nitrocellulose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (5 -bis 6 Sekunden Viscosität, nach der Kugel-
    25 0/0 Dibutylphtalat . . . . . . . . . . . . . : ....... fallmethode bestimmt, Seeligmann & Zieke,
    0,5 0/0 geblasenes Rapssamenöl............. Seite 761)
    Eine geeignete Dicke des Zwischenüberzugs wird erreicht, wenn annähernd ro g dieser Mischung in ungefähr 3ooccm einerLösungsmittelrnischung gelöst werden, die aus ungefähr 4o Teilen Aethylacetat und 6o Teilen Benzol besteht. Die regenerierte Cellulose wird hiermit überzogen und in der üblichen bekannten Weise getrocknet. Nachdem der Überzug trocken ist, wird das geschichtete Blattmaterial auf einer oder beiden Seiten mit Paraffin oder einem anderen geeigneten Wachs überzogen und so ein hoch feuchtigkeitssicheres Einschlagmaterial erzeugt, das transparent, biegsam, nicht klebrig aber wasserdicht ist.
  • Geringe Mengen an Wachs, Farbstoffen oder Pigmenten können gewünschtenfalls der Zwischenschicht zugefügt werden.
  • Durch umfangreiche Versuche wurde gefunden, daß ein Wachsüberzug, der erforderlich ist um ein für den Handel wertvolles feuchtigkeitsdichtes beidseitig überzogenes Material zu erzeugen, nicht dicker als 1/l01 auf jeder Seite zu sein braucht. Häute sogar von einer Dicke von nur 1/loo,u haben bereits eine sehr hohe Feuchtigkeitsdichtigkeit. Vorzugsweise wird die Schichtdicke zu 1/2o bis 1/",u gewählt, obgleich bei gewissen vorher überzogenen Materialien die Dicke auch etwas größer sein kann, ohne daß die gewünschten Eigenschaften des Films beeinträchtigt werden.
  • Bei der Zerstäubung auch mit dem besten Zerstäubungsapparat wird die Wachswolke normalerweise eine große Anzahl Teilchen enthalten, deren Durchmesser größer als gewünscht ist.
  • Man kann einen mikroskopisch dünnen Überzug aus Wachs dadurch herstellen, daß man in einer geschlossenen Kammer eine feine Wolke aus Wachs bildet, der man das zu überziehende Material aussetzt. Die Kammer kann so ausgebildet werden, daß sich die zu überziehenden Folien in einem Abstand von dem Zerstäuber befinden oder die Wachswolke einen gewundenen Weg zurücklegen kann, so daß in ihr alle Teilchen, die einen größeren Durchmesser als etwa 40,u aufweisen, von der Wachswolke abgetrennt werden.
  • Auch kann man zur Ausscheidung der schweren Teilchen in den Weg von der Erzeugungsstelle des Wachsnebels bis zur Niederschlagsstelle gegeneinander versetzte Prallflächen einschalten oder die Kammer durch Unterteilung in eine Zerstäuber- und Trennkammer und eine Niederschlagskammer als gewundenen Weg ausbilden, in welchen die Wolke mittels eines Luftstroms geführt wird. Längs des gewundenen Weges können ein oder mehrere Luftbeweger angeordnet sein, um durch eine zusätzliche Luftbewegung die Schwebedauer der Teilchen zu vergrößern. Man kann auch die Heizkammer, in der das Zusammenschmelzen der Luftteilchen erfolgt, von der Niederschlagskammer trennen und mit einer Luftauffrischungsvorrichtung versehen, die die Luftfeuchtigkeit einstellt und so während des Schmelzvorganges das Austrocknen der zu überziehenden Flächen verhindert und das zu überziehende Material vor Verlust an Biegsamkeit schützt.
  • Das überzogene Blattmaterial gelangt dann auf die Fertigrolle, die in einem solchen Abstand von der Heizvorrichtung angeordnet ist daß der Wachsüberzug sich abkühlen kann, bevor das Blatt wieder aufgerollt wird. Auch können geeignete Kühlmittel vorgesehen sein.
  • Die Zerstäubevorrichtung kann aus einem geheizten Trog bestehen, in dem sich Paraffin im flüssigen Zustand befindet, das geschmolzen oder, falls erwünscht, etwas mit Toluol o. dgl. verdünnt sein kann. In das Paraffin taucht eine langsam rotierende Zuführungsrolle oder -walze, die bei ihrer Drehung einen dünnen Überzug von Paraffin auf ihrem U,p-
    rang mit sicn runri. Lie v orricntung i
    ferner eine tangential angeordnete Luf
    düse auf, durch die erhitzte Luft stark
    den Umfang geblasen wird, derart, daß de' dünne Überzug an flüssigem Wachs gebrochen und in zerstäubter Form durch die Kammer geführt wird.
  • Wird Toluol oder ein ähnliches Mittel verwendet, um das Wachs zu verdünnen, so wird eine beheizte Trockenvorrichtung vorzugsweise vor der Heizzone angeordnet, oder diese Zone wird genügend lang ausgeführt, um das Lösungsmittel auszutreiben. Man kann auch das Blattmaterial zunächst auf beiden Seiten überziehen, indem man 'es beispielsweise zweimal durch die Niederschlagskammer führt, während des ersten Durchgangs durch die Kammer werden die Wachsteilchen auf der einen Seite und während des nächsten Durchgangs auf der anderen Seite niedergeschlagen, dann erst wird das so beiderseitig überzogene Blattmaterial in die Heizvorrichtung gebracht, so daß beide Seiten gleichzeitig zum Zusammenfließen kommen. Die Heizzone wird somit während des ersten Durchgangs des Blattmaterials durch die Kammer nicht verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung wasser-bzw. wasserdampfundurchlässiger dünner Überzüge aus Wachs oder wachsähnlichen Stoffen unter o,5.,cc auf Folien aus Cellulosehydrat oder auf ähnlichen dünnen Folien, -dadurch gekennzeichnet, daß zur Biläung eines durchsichtigen Überzugs von einer Dicke nicht wesentlich größer als i/1, ,u, vorzugsweise zwischen l/ioo und 1/1o ,u, aus einer Wolke fein zerstäubter Wachsteilchen alle Wachsteilchen mit einem Durchmesser größer als etwa q.o,u abgetrennt werden, worauf die übrigen luftgetragenen Teilchen auf der zu überziehenden Oberfläche niedergeschlagen und verflüssigt werden. . a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsteilchen, die einen Durchmesser größer als q.o ,u aufweisen, von der Wachswolke dadurch getrennt werden, daß die Wolke von der Stelle, an der sie gebildet wird, mittels eines Luftstromes in einem gewundenen Weg bis zur Niederschlagstelle geführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien o. dgl. mit einer biegsamen, durchsichtigen Schicht eines Stoffes z.. B. eines geblasenen öles, überzogen werden, auf dem die niedergeschlagenen Wachsteilchen sich ausbreiten und haften, sobald sie verflüssigt werden. ¢. Verfahren nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame durchsichtige Zwischenschicht aus einer Mischung aus einer Lackbasis, vorzugsweise aus einem Cellulosederivat oder einer polymerisierten Vinylverbindung oder einem Harzlack, einem Plastifizierungsmittel und einem flüchtigen Lösungsmittel besteht.
DES109642D 1932-06-04 1933-05-31 Verfahren zur Herstellung wasser- bzw. wasserdampfundurchlaessiger duenner UEberzuege aus Wachs oder wachsaehnlichen Stoffen Expired DE663139C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747627C (de) * 1942-08-05 1944-12-18 Kalle & Co Ag Verfahren zum UEberziehen von Cellulosehydratfolien mit hydrophoben Schichten
DE937806C (de) * 1942-01-10 1956-01-12 Bosch Gmbh Robert Paraffiniertes Papier zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren
DE1026671B (de) * 1953-05-18 1958-03-20 Milprint Inc Verfahren zum Herstellen von nicht klebendem, mit mikrokristallinem Wachs ueberzogenem Verpackungsmaterial

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