DE660927C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Engobieren von Ziegeln - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Engobieren von Ziegeln

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DE660927C
DE660927C DEJ55013D DEJ0055013D DE660927C DE 660927 C DE660927 C DE 660927C DE J55013 D DEJ55013 D DE J55013D DE J0055013 D DEJ0055013 D DE J0055013D DE 660927 C DE660927 C DE 660927C
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DE
Germany
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bricks
engobe
engobing
brick
automatic
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Expired
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DEJ55013D
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JOSEF JACOBI
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JOSEF JACOBI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/041Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers for moulded articles undergoing a thermal treatment at high temperatures, such as burning, after coating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Engobieren von Ziegeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Engobieren von Ziereln mittels einer umlaufenden Förderbahn.
  • Es ist bereits bekannt, dem umlaufenden Förderstrang eine abwärts zeigende 1Ziclitung zu @-eben. ferner den Strang der Seite nach zu neigen. Der Zweck dieser Einrichtung soll darin bestehen. daß die von einem oberhalb der Förderbahn angeordneten Behälter abtlie-13ende Engobe, soweit sie überschüssig ist, vom Ziegel wieder abfließen kann. Allein dieser Zweck wird bei den vielen tiefen Rillen, Falzen usw. des Ziegels nur unvollkommen erreicht.
  • Gemäß der Erfindung ist zunächst oberhalb des steil abwärts fallenden Stranges eine gleichfalls steil abwärts wirkende Spritzdüse angeordnet. Durch diese doppelte Abwärtsrichtung wirkt die Schwerkraft zusammen mit dein in gleicher Richtung von oben nach unten aufgespritzten, also nicht bloß abwärts fließenden Engobestrahl. Beim Weitergang werden dann die Ziegel gleichfalls auf dem steil ,abwärts fallenden Teil des Stranges einem s;leichfalls steil abwärts gerichteten Druckluftstrahl ausgesetzt, so daß ein zweites Mal eine doppelte Abwärtswirkung eintritt. Die durch den Spritzstrahl auf der abwärts fallenden Linie nach unten geschleuderte und nach unten sich bewegende Engobe wird infolge der Abwärtsrichtung des Druckluftstrahles weiter nach unten bewegt. Mithin wird die überschüssige Engobe aus den tiefen Falzen der Ziegel vollkommen herausgeholt, die Engobe gleichzeitig gleichmäßiger über die Ziegelfläche verteilt und, soweit überschüssig, abgeblasen. Es wird also eine besonders schnelle und gute Engobierung erzielt.
  • Die Erfindung besteht hiernach in der Vereinigung der durch einen abfallenden Strang bedingten Schräglage der Formlinge mit einer etwa in gleicher Richtung wirkenden Spritzdüse und mit einer ebenfalls in gleicher Richtung wirkenden Druckluftdüse.
  • Die einzelnen Teile der Vereinigung sind an sich bekannt.
  • Der Erfindungsgegenstand wird durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht, in welcher Abb. 1 einen Senkrechtschnitt darstellt. während Abb.2 eine Draufsicht auf den Stabfördcrer ist.
  • 1 ist der umlaufende Stabförderer, auf welchem die Ziegel -2 den einzelnen Arbeitsstufen zugeführt werden. Der Stabförderer besitzt einzelne Querstäbe 3, und die Ziegel werden auf diese Stege so aufgelegt, daß sie finit ihrer links befindlichen, nach unten zeigenden Rippe 4 hinter den linken Absatz der Stäbe fassen. Der Stabförderer eignet sich zur gleichzeitigen Nebeneinanderlagcrung von mehreren, vorzugsweise drei Ziegeln, wie aus Abb.2 ersichtlich ist.
  • Der Stabförderer verläuft zunächst waagerecht und geht dann in eine schräg abwärts fallende: Linie,@l-ß über, die als Stau habsaugezone, Engobierzone und Engobierverteilungszone dient. Hieran schließt sich dann wieder eine waa--erechte Strecke C-D an, auf -velch;--r sich ein Trockenkanal befindet. Hinter dem Trockenkanal liegt dann die Abnahmestelle E.
  • Oberhalb der abfallenden LinieA-B des Stabförderers befindet sich zunächst ein Sauggebläse 5, welches mit dem Lüfter 6 verbunden ist und dazu dient, den Staub von den Ziegeln abzublasen. \ach rechts schließt sich dann das Engobieraustrittsmundstück oder die Spritzdüse 7 an, -welche über eine Leitung mit dem Vorratsbehälter S für die Engobefarbflüssigkeit verbunden ist. In diesem Vorratsbehälter -wird die Engobe fortlaufend durch eine Rührvorrichtung in gleichmäßigem Zustand und genügend leicht flüssig gehalten. Durch das Mundstück 7 werden die Ziegel, -während sie sich auf der abwärts fallenden Linie A-B befinden, von oben aus mit Engobe bespritzt, so daß die überschüssige Engobe vom Ziegel leicht herunterfließen kann und in den Auffang 9 gelangt, von dem sie dann durch eine Pumpe i o o. dgl. -wieder dem Vorratsbehälter s zugeführt -wird. Auf dem letzten Teil der abfallenden Linie A-B befindet sich eine Druckluftdüse i i, die mit dem Lüfter i z verbunden ist und die gleichmäßige Verteilung der Engobe auf dem Ziegel bewirkt. 13 endlich ist die Heizvorrichtung mit Gebläse 14, deren heiße Luft dem zwischen C und D angeordneten, aber nicht dargestellten Trokkenkanal zugeführt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Ziegel -werden zunächst zu mehreren nebeneinander auf den Stabförderer aufgelegt, laufen dann am Sauggebläse 5 vorbei, wo sie entstaubt werden. Dann gelangen sie auf der abwärts fallenden Str ecke A-B in den Bereich der Engobespritzdüse 7, so dafi ihre Oberfläche gleichmäßig bespritzt -wird. Da nun auf dieser Strecke die Ziegel sich abwärts bewegen und auch der Engobespritzstrahl abwärts gerichtet ist, so kann die überschüssige Engobe leicht vom Ziegel herunterfließen, sich also nicht ansammeln.
  • Beim Weitergang gehen die Ziegel, gleichfalls noch auf der abwärts fallenden Strecke A-B, an dem gleichfalls abwärts gerichteten Luftdruckgebläse i i vorbei, so daß unter dieser doppelten Abwärtsrichtung etwaige überschüssige Engobe vom Ziegel vollständig entfernt wird, mithin eine besonders gleichmäßige Verteilung der Engobe auf dem Ziegel erzielt wird. Darauf treten die Ziegel bei C in den Trockenkanal ein, so daß sie nach Durchlaufen desselben bei E vollständig getrocknet vom umlaufenden Förderer abgenommcn und in den Ringofen eingelegt Werden können.
  • Falls es erwünscht sein sollte, die Ziegel auch von unten, also auf der unteren Seite, zu engobieren, so kann dies durch einfaches Umdrehen der Ziegel erfolgen.

Claims (1)

  1. PATE XTAXsPRU'cii: Vorrichtung zum selbsttätigen Engobieren von Ziegeln mittels einer umlaufenden Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, dal.i über einem nach abwärts geneigten Teil der Förderbahn eine Düse zum Aufspritzen und eine Druckluftdüse zum Verteilen der Engobe angeordnet sind.
DEJ55013D 1936-05-16 1936-05-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen Engobieren von Ziegeln Expired DE660927C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740469C (de) * 1938-11-04 1943-10-21 Hans Lingl Vorrichtung zum Engobieren eines Tonstranges oder von Formlingen
DE877125C (de) * 1940-07-17 1953-05-21 Philipp Schwarz Vorrichtung zum Engobieren
DE961964C (de) * 1953-06-06 1957-04-11 Emil Thiel Verfahren zum Engobieren von Ziegeln u. dgl. keramischen Erzeugnissen
DE1051712B (de) * 1955-12-10 1959-02-26 Felix Kaeppler Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln
DE1683858B1 (de) * 1967-03-18 1971-12-16 Keller & Co Masch C Foerdervorrichtung fuer mit Engobe zu beschichtende Dachziegel und andere keramische Formlinge

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