DE1051712B - Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln

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DE1051712B
DE1051712B DEK27567A DEK0027567A DE1051712B DE 1051712 B DE1051712 B DE 1051712B DE K27567 A DEK27567 A DE K27567A DE K0027567 A DEK0027567 A DE K0027567A DE 1051712 B DE1051712 B DE 1051712B
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Germany
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engobe
engobing
roof
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Application number
DEK27567A
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Inventor
Felix Kaeppler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/041Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers for moulded articles undergoing a thermal treatment at high temperatures, such as burning, after coating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln mit einem Engobebehälter, der in der Arbeitsstellung einen geneigten Boden aufweist und aus dem eine Pumpe die Engobeflüssigkeit einem höher gelegenen Speisebehälter für die Spritzdüsen Zuführt.
  • Die Hauptschwierigkeit solcher Anlagen besteht darin, daß sich die Festsubstanzen der mit Wasser angesetzten Engobe an unerwünschten Stellen absetzen. Diese sehliickartigen Absetzungen, die weder durch Rühren noch mittels Umwälzpumpen verhindert werden können, führen oft zu Betriebsstörungen und Verstopfungen der Düsen. Außerdem verliert die Engobe wichtige Bestandteile.
  • Bei bekannten Engobiervorrichtungen wurde versucht, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß der Boden des Engobebehälters schräg ausgebildet und dem Speisebehälter bzw. dem Überlaufgefäß Trichterform gegeben wurde. Beides hat jedoch den Nachteil, daß sich schon nach kurzen Betriebsunterbrechungen die schlickartigen Absetzungen am Boden ansammeln, so .daß der Kreislauf behindert und die gegebenenfalls vorhandene Umwälzpumpe verstopft wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß der Engobebehälter fahr- und kippbar ist und daß sein Boden derart ausgebildet ist, daß außer Betrieb der eine Bodenteil in eine waagerechte Lage und der andere, unter der Pumpe liegende Bodenteil in eine geneigte Lage gekippt ist. Während der Arbeitsunterbrechungen kann daher der Engobebehälter weggezogen und gekippt werden. DerSchlick kann sich dann nicht in der Nähe der Umwälzpumpe bzw. der Eintrittsöffnung zur Umwälzleitung sammeln. Bei Arbeitsaufnahme muß der Engobebehälter wieder gekippt werden, so daß die Absetzungen aufgerührt werden und nur langsam und allmählich zur Umwälzpumpe sinken, von der sie leicht weitergefördert werden können. Verstopfungen des Speisebehälters bzw. des Ü berlaufgefäßes werden dadurch vermieden, daß dieses nach unten trichterförmig auslaufende Gefäß vom Trichterende her gespeist wird und die Engobeflüssigkeit bei Arbeitsunterbrechungen sofort in .den Engobebehälter zurückfließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach .der Erfindung in Verbindung mit einer Engobieranlage bekannter Art.
  • Diese Engobieranlage weist ein Förderband B auf, das die engobierenden Ziegel zu den Spritzeinrichtungen bringt. Das Spritzen erfolgt mittels Druckluft, die über die Leitung C zugeführt wird.
  • Der Engobebehälter 1 ist fahrbar und kippbar. Seine Lenkstange 1 a dient ihm im gekippten Zustand als Stütze. Der Behälter 1 ist .derart ausgebildet, daß in Arbeitsstellung ein Teil 2 seines Bodens auf die über dem anderen, horizontalen Teil 3 des Bodens befindliche Umwälzpumpe 4 zu abwärts geneigt ist.
  • Die Engobeflüssigkeit wird von der Umwälzpumpe4 durch die Steigleitung 5 über das untere Ende des trichterförmigen Bodens des Überlaufgefäßes 7 diesem zugeführt. Eine Überlaufleitung 6 führt den nicht für die Spritzanlage benötigten Teil der in das Überlaufgefäß geförderten Engobeflüssigkeit wieder in den Engobebehälter 1 zurück. Eine von dem Überlaufgefäß 7 ausgehende Leitung 8 speist die Spritzdüsen 10.
  • Die Steigleitung 5 und das Überlaufrohr 6 weisen lösbare Verbindungen auf, um das Wegbewegen des Engobebehälters 1 mit der Umwälzpumpe 4 und den unteren Teilen der Leitungen 5 und 6 zu ermöglichen.
  • Solange die Engobieranlage arbeitet, kann sich auf der schiefen Fläche 2 des Bodens kein Schlick ansammeln. Die sich absetzendem schweren Engobebestandteile rutschen vielmehr, begünstigt durch das Umwälzen der Engobe, zur horizontalen Fläche 3 des Behälterbodens und werden hier sofort von der Umwälzpumpe 4 erneut aufgerührt.
  • Beim Stillsetzer der Engobieranlage wird der Emgobebehälter, nachdem er von der Überlaufleitung 6 und der Steigleitung 5 gelöst ist, vorgekippt, so daß nun die Fläche 3 des Bodens unter der Pumpe geneigt ist, während die Fläche 2 des Bodens horizontal liegt. Infolgedessen können sich nur auf der Fläche 2 schli:ckartigge Absetzungen bilden. Diese werden aber durch das Zurückkippen des Behälters vor Wiederinbetriebnahme aufgerührt und können sich daher nicht störend an unigeeigneten Stellen festsetzen.
  • Beim Unterbrechen der Arbeit entleert sich das Überlaufgefäß 7 infolge der trichterförmigen Ausbildung seines Bodens über die Steigleitung 5 restlos in den Enzobebehälter 1. An dem Boden dieses zur Speisung der Spritzdüsen dienenden Gefäßes können sich also keine störenden Absetzungen bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln mit einem in der Arbeitsstellung einen geneigten Boden aufweisenden Engobebehälter und einem über diesem angeordneten und mit diesem durch eine Pumpe verbundenen Speisebehälter für die Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Speisebehälters (7) trichterförmig gestaltet und der Engobebehälter (1) fahr- und kippbar ausgebildet ist und einen zweiteiligen Boden (2, 3) aufweist, wobei außer Betrieb der eine Bodenteil (2) in eine waagerechte Lage und der andere, unter der Pumpe (4) liegende Bodenteil (3) in eine geneigte Lage gekippt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 877 125, 660-927; USA.-Patentschrift Nr. 1837 861.
DEK27567A 1955-12-10 1955-12-10 Vorrichtung zum Engobieren von Dach- und Mauerziegeln Pending DE1051712B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1837861A (en) * 1929-11-09 1931-12-22 Binks Mfg Co Spray appliance
DE660927C (de) * 1936-05-16 1938-06-04 Josef Jacobi Vorrichtung zum selbsttaetigen Engobieren von Ziegeln
DE877125C (de) * 1940-07-17 1953-05-21 Philipp Schwarz Vorrichtung zum Engobieren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1837861A (en) * 1929-11-09 1931-12-22 Binks Mfg Co Spray appliance
DE660927C (de) * 1936-05-16 1938-06-04 Josef Jacobi Vorrichtung zum selbsttaetigen Engobieren von Ziegeln
DE877125C (de) * 1940-07-17 1953-05-21 Philipp Schwarz Vorrichtung zum Engobieren

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