DE6606751U - Elektrischer schalter. - Google Patents

Elektrischer schalter.

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DE6606751U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Fernruf: '264060 Tolegrammo: Claims MOnch Postscheckkonto·. MOnchen 270
Bankverbindung Bayer. Vercinsbank MOnchen, Konto 6
MoppoNo. 74-92 — B/H« Bitte in der Antwort angeben
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gereichten Unterlagen befinden sich in den AmlsaKten. sie Können loaerzen onne iNacnwoii einaj rechtlichen Interesses gabS ronfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden'hiervon auch Fotokopi-in oderFilmnegalivelzuden Oblichan Preisen gaiiafart. C «364 (6.69) DmHdMi rataiitaMt, CtbraucMmvffartMll·
34 014/210 öbn
iiraa ι Ii ι
BESCHREIBUNG
sua Gebrattclisaueter der
Sooiete per Asioni, Turin/ ISiLIEH. betreffendχ
"Elektrischer Schalter11
PHIOEITaT: 28. März 1967 - ISALIEH
**♦
Sie leuertrag besieht sich auf olektrisohe Schalter, inebesondere sur Tervendung in elektrischen Schaltanlagen τοη Kraftfahrzeugen·
Elektrische Schalter dieser Art bestehen ±m allgeaeinen aus einer oit festen Eontakten Ternehenen Srundplatte. relativ zu der wenigstens ein beweglicher Kontakt durch Sin- und Her-, bewegung einer Drucktaste verschiebbar ist. wobei diese
«οϊϊ»βηΜ*£Τ ia eines sit isr Srsadplatt^ vsrfeus= denen Deckel gelagert ist.
!•kannte Schalter dieser Art bestehen gewBhalieh aus eixi-ϊ? großen Ansahl von Komponenten, einigen aus Metall und einigen aus isolierend em Material, wobei diese Koiaponent enteile Niteina&der durch Hieten oder ähnliche Befestigungesittel verbunden sind·
Die Jlufgabe der Heuerang besteht darin, einen Schalter der oben angegebenen Art zu schaffen, der einfach, widerstandsfähig und billig im Aufbau ist und der leicht und schnell Busaiasenbaubar ist, ohne daß besondere Befestigungsmittel Eur Verbindung seiner Einselteile erforderlich wären, und der ferner aus einer kleinen Anzahl voü Einzelteilen besteht; die sämtlich einfach und in der Konstruktion preiswert sind und sich ohne Verwendung von Het&llbefestigcmgaaitteln wie Bieten, Hageln oder dergl« verbinden lassen*
Zur JsSsung dieser Aufgabe geht die feuerung aus von ©ineia elektrischen Schalter, dessen arcs Plastiksaterial geformte grundplatte mit festen Kontakten versehen ist, relativ su denen wenigstens ein beweglicher Kontakt durch die Hin- und Herbewegung einer aus Plastikaaterial geforaten Drucktaste verschiebbar ist, welche in eine» an der Grundplatte befestigten Deckel schwenkbar gelagert ist, der sich nach den Hauptaerkaal der Heuerung dadurch kennzeichnet, das die Grundplatte und der Deckel durch eine Schnappverbindung ineinander einrasten, wobei die Drucktaste unter Schnappwirkung in den Deckel sur Hin- und Herbewegung üb eine Querachse eingreift, und daß Teile zur Schnappbefestigung des Schalters an eine» Träger vorgesehen sind.
Weitere XerkMtle betreffen vorteilhafte Einselheiten dieser Lösung·
Beispielsweise Ausfiihrungeforaen der Heuerung verden nachstehend anhand zugeordneter Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
!ige 1 einen soheaatischen Längsschnitt durch einen Schalter nach einer Ausfuhrungsfom der leuerung, in geschlossener bzw. Arbeitsstellung,
11g. 2 einen Querschnitt längs der Linie ΙΙ-ΙΪ in li«. 1,
MLg. 3 eine Draufsicht auf den Schalter, wobei Druckkontakt und Deckel entfernt sind,
Pig. 4- «ine sehaubildliehe Darstellung der Grundplatte des Schaltergehäuse*,
Tig. 5 einen Längsschnitt längs der Linie Y-Y in Pig. 4, fig. 6 eine Seitendarstellung des Deckels des Gehäuses, Pig» 7 eine Draufsicht auf den Deckel,
fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie YIII-YIII in Pig. 6,
. 9 eine schaubildliche Darstellung des Sohaltevdruclckontalrfces,
» 10 einen teilweise auiaeinandergezogenen Queriichnitt längs der Linie Σ-Ι in Pig. 9»
Pig. 11 eine «chaubildlichd Darstellung der Unterseite eines Schaltkippeleaente»,
?ig. 12 eine sehaubildliehe Darstellung eines sittleren der festen Kontakte und
Pig. 13 eine schaubildliche Darstellung eines Endes der festen Kontakte.
Der Schalter nach der feuerring besteht aus eines Gehäuse Bit einer Grundplatte 1 und einen Deekel 14» die b«ide aus Plastikaaterial geformt und ao ausgebildet sind, daß sie ineinander unter Schnappen einrasten.
Die Grundplatte 1, die genauer in den Tiguren 4 und 5 dargestellt ist, besitzt die Tora «ines offenen Kastens und besteht aus eines rechteckigen Bodenteil 2, das von einer stehenden Wand 3 uageben ist· Zwei Außenzähne 4y5 sind zentral auf den kürzeren Seiten der Yand 3 zuh Schnappeingriff Bit des Deckel 14 in wiiiter unten au beschreibender Weise vorgesehen. Die längeren Seiten der Wand 3 sind jeweils mit einen großen und ein«« kleinen äusseren Vorsprung 6 bzw. 7 auf entgegengesetzten Enden versehen« Die Torsprünge 6, 7 tragen dazu bei, den Schalter in einer tragenden Konstruktion, beispielsweise eines Instrumentenbrett in einen Motorfahrzeug in weiter unten ευ beschreibender Weise au positionieren.
Eine Vielzahl von Yorsprüngen 9, die in zwei fenden leihen angeordnet sind, g;ehea von der Auesenfläohe des Bodenteils 2 der Grundplatte 1 ab; jeder Vorsprung 9 ist mit einer Inncnbohrung 8 rechteckigen Querschnitts versehen, die sich durch den Bodenteil 2 erstreckt und mit eines sich nach auseen erweiternden Mundteil 8a versehen ist, das sich in das Innere der Grundplatte 1 öffnet. Das äußere Ende jedes VorSprunges 1 ist bei 8b (Tig· 5) abgestuft.
Leitende feste zentrale Kontakte 41 dee Schalters tragende Elemente 39 sind durch. Schnappwirkung in die jeweiligen Bohrungen 8 eingepaßt, lach der dargestelltes Ausführungsfors sind zwei leitende Elemente 39 (Pig· 12) vorgesehen, die jeweils in eine der Tier Bohrungen 8 is Zentralbereich der Basis 1 auf entgegengesetzten Seiten der längsverlaufenden Mittellinie der Grundplatte 1 eingepaßt sind· Jedes Eleaent 39 besitzt einen integralen, als Anschlußstreifen ausgebildeten 2f©ss©rt©iX 39©s d@r die Bohrung 8 im Boden-
4-A-Ck «5 JtnsVu^iri T?*-=.^ Λ^.Λ.^^^^1 ^ PT™ 4Λ Λ -JL. -=__ «—·¥"!
- —~W>. ^. Vi~V仫^ä^c, <ääü« Ä*£ vwgÄWÄV Säug« TV ÄBÖ äÜÖ «Öä i«Ü 59a ausgestanst und so eingerichtet, daß sie auf den abgestuften Seil 8b der Bohrung 8 schnappt und das Eleaente 39 gegen die grundplatte 1 festlegt« Jedes leitende Element 39 besitzt auch einen Kontaktteil 39b, der unter rechten Winkeln zum Seil 39a abgebogen und so eingerichtet ist» daß er auf dem Bodenteil 2 der Grundplatte 1 ruht. Der feil 39b ist mit Blum stsh©nd©n Endteil 39® ausgebildet und trägt einen der festen Kontakt® 41» wobei dieser Kontakt 41 eine plane fläche aufweist»
Ein weiteres leitendes Silent 42 (Figo 13)» ähalioh den oben beschriebenen Elementen 39 wird in eine der Bohrungen 8 vom Xäsgsead© des Bod@nteils 2 eingepaßt. Das Element 42 besitst einen Messertail 42a, der sich nach aussen durch den Boaenteil 2 erstreckt und als .Anschlußstreifen wirkt· Der Messerteil 42a 1st sit einer Haltezunge 43 ähnlich der Zunge 40 versehen· Bas Element 42 besitzt auoh einen Kon» taktteil 42b, der auf dem Bodenteil 2 ruht und der einen festen Endkontakt 44 trägt.
Hehr als ein leitendes Element 42 kann vorgesehen sein« Sack der dargestellten Ausführunggfora sind zwei leitende Elenent® jeweils auf gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 1 vorgesehen und tragen jeweils einen Sndkontakt 44.
Zwei parallele Unterbrecher 35, 35' sind in Längsrichtung auf dea Bodenteil 2 der Grundplatte 1 angeordnet« Sie beiden Druckkontakt© 35, 35* sind identisch, der Druckkontakt
e 35 ist in Pig» 11 dargestellt und besitzt di® For« eiasr
leitenden Platte, die in der Mitte sit symmetrischen seit» liehen Vorsprüngen 36 versehen ist, die geeignet sind, in Paaren sieh gegenüberstehender Ruten 10, 11 untergebracht zu werden, die jeweils in der nach innen weisenies fläche
II der ¥and 3 ^sd in einer sentralen Säule 12 angeordnet sind,
Jeder Unterbrecherhebel 35, 35* ist auf seiner fläche, die beim Zusammenbau gegen den Bodenteil 2 gewendet wird, mit einem sentralen Kontakt 37 ait einer nach ausaen kon-ι ε vezen fläche versehen, die so eingerichtet ist, daß sie
S ; gegen ein Ende der festen zentralen Eontakte 41 auf den
leitenden El«menten 39 anliegt· Die Kontakte 3? dienen
als Eebeluntorstützungspunkte für die beiden Unterbrecherhebel 35, 35", die daher in der Lage sind, eine hin- und hergehende Bewegung um eine gemeineasa© Achse aussufilhr©np die quer zum Bodenteil 2 verlauft» Zusätslich zum sentralen Kontakt 37 trägt jeder Unterbrecherhebel 35, 35* an einem Ende einen weiteren nach aussen hin konvexen Endkontakt 38, der so ©ingorichtet ist, nit einesa der festen Enikontakte 44 fsuefiiEsaenswjirken, die durch die leitenden Elemente 42 getragen werden β
Eine Schwingung der Unter br eoh'^rhebel 35, 35° jeweils un dem Heb eluntisr Stützungspunkt schließt oder öffnet selektiv Schaltkreise, in denen die jeweiligen sentralen festen Kontakte 41 (sowie einer der festen Bia4kontakt© 44 liegenβ
In der dargestellten Ausführungsform ist die Grundplatte mit sechs Bolirungen 8 versehen, die eine beliebige Anzahl
fester Eontakte zwischen zwei und sechs aufnennen kann, abhängig von der beabsichtigten Punktion des Schalters, beispielsweise eine» Nebenschluß oder TJnschaltschalter odor dergl.
Der Deokel 14» der duroh Sohnappwirkung auf die Grundplatte 1 aufgesetzt wird, ist genauer in den Figuren 6, 7 und
J-. L-IIJ. TI— T> Ϊ- 1 Λ A 1 I 1..1. -~— 1 Τ»· L.
wcurgcror«σ^Α «· i/cf i/Qc&vx ι^· wwown.it auu vjLUOf aus juiaBiistoff geformten hohlen Schale mit einem verjüngten Kopfteil 14a, der duroh zwei parallele Seitenwände und zwei konvergierende Stirnwände gebildet wird. Die Stirnwände gehen in einen in wesentlichen rechteckigen Körper des Deckels 14 an den jeweiligen EnCteilen 14b über, von denen jeder ait einen federnden naoh unten herabhängenden Streifen 15» 15' versehen ist, welche jeweils ait einen rechteckigen Schiit» 16, 16* versehtn sind. Die Schlitze 16, 16* sind so ausgebildet, daß sie unter Schnappen über die Zähne 4» 5 der Grundplatte 1 greifen, wenn der Deckel über der Grundplatte eingepaßt wird·
Zwei federnde herabhängend· Schenkel 17 sind integral nit den Deckel 14 jeweils' als Verlängerung der beiden parallelen Seitenwand· des Kcpfteiles 14a ausgebildet· Jeder Schenkel 17 ist nit einen Paar seitlich nach aussen sich erstreckender konvergierender Zungen 18 zum Einrasten unter Einschnappen des zusajnengesetsten Schalters an einen Träger versehen, beispielsweise «ines? in einen Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges, ausgebildeten Aussparung, wie gestrichelt bei P in Fig· 8 angedeutet.
Kopfteil 14a des Deckels 14 wird von einer flachen Wand 14c (Fig. 7) überragt, in der eine in wesentlichen rechteckige seitlich längliche öffnung 19 «it abgerundeten Ecken
ausgebildet ist. Zwei Vorsprung« 20 springen von der Wand 14g nach vorne und sind zentral zu den längeren Seiten der Öffnung 19 angeordnet· Zwei tellxylindrisohe Vorsprung© 21 sind in der Mitte der kürzeren Seiten der Öffnungen 19 angeordnet» wobei die Vorsprünge 21 eeitlioh von den Seitonväüuea der Teile 14a afestehea. Sie Äuösenflsöaen der Vorsprung© 21 sind mit jeweils abgeschrägten Sohultera 21a ausgebildet·
Die Vorsprünge 21 dienen dazu, eine seitlich sich erstreckende Schwenkachse für die Hin- und Herbewegung eines in den fig· 9 und 10 gezeigten Schwingkontaktschaltore zz su bilden· Der Druckkontakt 22 besteht aus einem aus Kunststoff geformten Körperteil mit einem geformten Gehäuse 22a, das durch zwei parallele Seitenflanken 22b, eine V-förmige Fläche 23 und eine fläche 24 gebildet wird, die seitlich verlaufende Bippen zum leichteren Erfassen mit den Fingern aufweist und die gegenüberliegende fläche 24a ein eingraviertes Symbol oder einen eingravierten Buchstaben trägt, um die funktion des Schalters anzugeben, beispielsweise SchBibenwiecherbütfitigung·
Die beiden seitlichen flanken 22b des Druckkontaktes 22 sind jeweils mit einem -kreisrunden Loch 25 versehen· EiB, nach aussen schräg zulaufender Lampenteil 26 (fig. 10) ist auf der Innenfläche jeder flanke 22b jeweils unterhalb jeder Bohrung 25 ausgebildet. Die Ranpenteile 25 erleichtern »ueammen mit den abgeschrägten Schultern 21 das Einpassen d«a Druckkontakt«* durch Schnappwirkung auf den Kopfteil 14a d«s D«okel· 14· lach dieser Einpassung greifen die Vorsprung· 21 avf den Deckel 14 in die Löcher 25 la Druckkontakt 22, wodurch letst«r«r auf den Deckel gehalten wird, während «r in der Lag· ist, um «in· Querachse sich hin- und kiriabmgin, dl· mit d«r gemeinsamen Achse der Vor sprünge 21 zusammenfällt.
Die Drucktaste 22 ist innen mit zwei röhrenförmigen nebeneinander angeordneten Hülsen 27 versehen, von denen jede eine zylindrische Bohrung 28 aufweist, wobei jeweils ein Kolben 30 verschiebbar hierin gelagert ist. Jeder Kolben 30 besitzt eine zylindrische Sackbohrung, in der jeweils eine schraubenförmige Vorspannungsfeder 31 angeordnet ist, wobei die Enden der Feder 31 gegen den Boden der Bohrung £8 und den Baden 4β? "^SWeUi-01SS 2£slbS£bc2£?ü£n inua41o OHa^An-
Jede Hülse 27 besitzt einen Längsschlitz (Pig· 10), in den ein seitlich vorspringender durch den jeweiligen Selben getragener Zahn 33 eingreift, um das Austreiben des Kolbens aus der Hülse durch den Einfluß der Feder 31 und eine Drehung des Kolbens 30 in der Hülse 21 zu verhindern. Jeder Kolben besteht aus eines röhrenförmigen Kunststoffkörper, in d«a wenigstens ein LKagsschlits 32 ausgebildet ist, der eine federnde Verformung der Kolbenwand ram Sehnappeingriff äes Zafases 33 in den Schlits 29 erlaubt·
Die KoIbet 30 liegen gegen die jeweiligen Unterbrecherhebel 35, 35* auf, sobald der Schalter zusammengebaut ist; das iussere freie Ende jedes Kolbens 30 wird durch Schrägflächen 34 bestimmt, die eine abgerundete Kontaktecke bilden, welche parallel zu den Schwenkachsen der Unterbrecherhebel 35, 35f verläuft, so daß diese Kanten läng? der Oberflächen der jeweiligen Unterbrecherhebel 35, 35* gleiten können.
Unter normalen Arbeitsbedingungen veranlassen die beiden auf die Kolben 30 wirkenden Federn 31 den Druckkontakt 22 eine geneigte Lage entsprechend einer der beiden Arbeitsstellungen des Schalters einzunehmen. Darüberhinaus halten die beiden Kolben 30 die beiden Unterbrecherhebel 35, 359 bezüglich des Druckkontaktes 22 entgegengesetzt geneigt,
860675121.1.71
so daß ein oder jeder dieser Unterbrecherhebel 35» 35' als eine leitende Brücke dienen kann, τ» selektiv die elektrische Kontinuität «wischen «inta der zentralen festen Eontakte 41 und einem der festen Badkontakte 44 entsprechend der Stellung des Druokkontaktes 22 aufzubauen oder zu unterbrechen«
genügt es, mit eines Pinger auf diejenige Seite der V-fönaigen Fläche 2? der Drucktaste zu pressen9 die nach auüsen vorsteht und die Sruoktaste 22 veranlast« sich vm die durch die Vorsprünge 21 auf des Deck©! gebildeten Eebelunterstützungspunkt® hin» und hersubeiregea«, Währeaä dieser Hin- und Herbewegung verschieben sieh die Kolben längs der Unterbrecherhebel 35 s 35 s und werden in ihre Buchsen 28 zurückgezogen 9 wätaenä dl® Enden des Kolbens sich einer instabilen Lage über der Mitte nähern, is der die Enden der Kolben alt der gemeinsaaen Drehachse der Unt@rbrech@rh©b©l 35$ 35* zusams@nfall©n« Ubsr diese lag® hinaus werden die Kolben 30 aus den Buchsen 28 herausgedrückt, wodurch die Unterbrecherhebel 35, 35* schnell ua die jeweiligen Achsen hin- und her sieh bewegen, die durch die anschlagenden Zentralkontakte 37» 41 jeweils in ihre Arbeitslag© gedrückt werden, wobei der Druckkontakt 22 gleichseitig in seine andere Stellung gedrückt wird«, Eine zwangsweise Schaltwirkung wird somit herbeigeführt·
Eine Ein- und Herbewegung der Drucktaste 21 in beiden Eichtungen wird durch die YorSprünge 20 auf de« Deckel 14 wie in ?ig. 1 angegeben, begrenzt. Zwei Anechlagsvorsprung« 13, (Pig· 4) sind auf beiden Seiten des Bodenteiles 2 der Basis 1 angeordnet, tut sicherzustellen, daß beiden Unterbrecherhebel 35 ¥ 35* die gleiche Neigung annehsen, selbst wenn eines der leitenden Eleaente 42 durch Zufall ausfallen, sollte.
Ba die "Unterbrecherhebel 35, 35* nicht starr ait der Schaltergvondplatte 1 als Hebelunteretützung verbunden sind und daher unregelmässige Lagen einnehmen könnten, indem beispielsweise eine Drehung um ihre Achse senkrecht zur Ebene der fig« 5 erfolgte, wod-orch sie nachteilig eine richtige Betätigung des Schalters beeinflussen, wtrden, ist das freie Ende jedes Kolbens 30 derart ausgebildet, daß eine gleich-BäSig verteilte Kraft über die Oberfläche jedes der jeweiligen Unterbrecherhebel 35, 35* verteilt wird, wobei die Resultierende dieser Kraft koplanar alt der den Kontaktpunkt der Zentralkontakte 37, 41 und den Smtaictpunkt der Endkontakte 38, 44 des jeweiligen Unterbrecherhebels verbindenden Linie liegt,
3er beschriebene Schalter besteht offensichtlich aus einer kleinen Anzahl von ans geeignetem Kunststoff geformten Teilen, wobei lediglich die Unterbrecherhebel, die Kontakte Tand die federn eine Ausnahme bilden. Darüberhinaus sind diese Seile niteinander lediglich durch. Schnappwirkung verbindbar, wobei jedes Metallverbindungselement wie Hieten, Schrauben oder dergl. in Portfall kommt und hierdurch der Zusammenbau des Schalters erleichtert wird.
Die kontakt tragend en Metallkoiaponenten des Schalters (Pig, 1 bis 13) sind von einfacher Konstruktion und können aus Metallblech durch Stanz- und Biegevorgänge geformt werden«
Die Einfachheit der Betätigungsweise verleiht dem Schalter eine lange Lebensdauer« Die Kolben 30 sind vorzugsweise aus Kunststoffen mit selbstschmierenden Eigenschaften aufgebaut 9 wodurch der Verschleiß der Kolben und der Unterbrecherhebel 35, 35', auf welchen diese sich bewegen, auf ein Minimum herabgesetzt wird.
- 12 -
Ia Hinblick auf eine !mappe Dar8teilung wzrde nur das für die Erfindttng als wesentlich, erfte&tete in die Beschreibung aufgenommen; alles andere ^srde fortgelassen·
SCHUTZAJrSPEÜCEE:

Claims (1)

  1. SCHITSZAHSPEÜCHE :
    1« Elektrischer Solsalter, dessen ans Plastlka&terial geformte Grundplatte alt festen Eontakten verseilen 1st, relativ ZO denen wenigstens ein beweglicher Eontakt durch die Hin- und Herbewegung einer aas Plastikaaterial geformten Drucktaste verschiebbar ist, welche in eines an der Grundplatte befestigten Deckel schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und der Deckel (H) durch -Nine Schnappverbindung ineinander einraeten, wobei die Drucktaste λ22) unter Sohnappwirkung in den Deckel (14) sur Hin- und lert ewegung us eine Querachse eingreift, und daß Seile (17, 18) zur Schnappbefestigung des Schalters an einem Sräger vorgesehen sind«,
    2. Schalter nach Anbpruch 1, dadurch gekennzeichnet y daß wenigstens einer der festen Eontakte (91) als Hebelunterstützung für die Hin- und Herbewegung wenistens eines leitenden einen beweglichen Eontakt (38) tragenden Unterbrecherhebel (35) ausgebildet ist·
    3o Sohaltor nach Anspruch 2, gekennzeichnet.durch zwei leitende Unterbrecherhebel (35, 35')» äle jeweils bewegliche Eontakte (38) tragen und prallol zueinander auf der Grundplatte (1) zur gleichzeitigen Hin- und Herbewegung
    -H-
    eine gesseinsane Achse zwischen wei Arbeitsstellung©»
    Bewegung der Drucktaste (2S) gelagert sind, wobei letztere durch ?ederwirkung in beiden Stellungen entsprechend den beiden Arbeitsstellungen der Unterbrecher» hebel (35, 35·) gehalten ist.
    4-. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherhebel (35, 35') jeweils »ittig© seitliche Torsprünge (36) aufweisen, die bei Zusammenbau des Schalters jeweils in Paaren sich gegenüberstehender Buten
    (1) und in einer zentralen Säule (12) auf der Grundplatte angeordnet sind, wobei die Grundplatte (1) darüberhin&us ■it Anschlagversprüngen (13) sur Begrenzoag der Hin- und Herbewegung der Unterbrecherhebel (35t 35*) versehen ißt.
    5· Schalter nach eines dor Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Grundplatte (1) die Gestalt eines offenen Kastens sowie zwei Söhne (4-, 5) auf gegenüberliegenden flächen besitzt und der Deckel (14) über die Grundplatte (1) greift und zwei federnd® Streifen (15, 15f) ait Schlitzen (16, 160 ausgebildet siad, in die die Zähne (4, 5) unter Schnappen eingreifen»
    6· Schalter nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (14) zwei federnde herabhängende Schenkel (17) auf gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei dies® Schenkel nit flexiblen nach aussei reichenden Zungen (16) ZUQ SohaappeJLngriff hinter einem Sräger (F) nach ä<m Ein·" setzen hierin ausgebildet sind«
    7· Schalter aaeh. einaa dtr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) ait einer zentralen öffnung (19) versehen ist, die auf gegenüberliegen-
    den Seiten durch zwei teilzylindrische Yorsprünge (21) begrenzt ist, die seitlich nach aussen von diesen Seiten reichen und zum Erleichtern des Einpassens unter Schnappen der Yorsprttnge (21) in die Bohrungen (25) in den Seitenflanken (22b) der Drucktaste (22) abgeschrägte Aussenfläohen (21a) aufweisen derart, daß die Drucktaste auf dem Deokel gehalten ist und eine Ein- und Herbewegung der Drucktaste (22) um eine durch die Yorsprünge verlaufende Querachse ermöglicht ist. wobei der Deckel (14) mit Mitteln (20) zur Begrenzung der Hin- und Herbewegung der Drucktaste (22) in beiden Sichtungen versehen ist·
    8. Schalter nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Unterbrecherhebel (35, 35') durch, ein Auesenende eines jeweiligen Kolbens (30) erfaßt ist, der verschiebbar jeweils in einer röhrenförmigen durch die Drucktaste (22) getragenen Büchse (27) angeordnet ist, in der eine feder (31) untergebracht ist, die den Kolben gegen den Unterbrecherhebel (35, 35') drückt«
    9. Schalter nach. Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß jeder Kolben (30) einen röhrenförmigen Körper mit einen seitlich, vorstehenden Zahn (33) aufweist, der in einem Längsschlits (29) in der jeweiligen. Buchse (27) untergebracht ist, ao daß der Kolben (30) in der Buchse (27) gehalten und «ine Drehung des Kolbens hierin verhindert ist, und daß für «inen erleichterten Schnappeingriff des Zahnes (33) la Schiit» (29) wenigstens ein Schlitz (32) im röhrenförmig«» Körper des Kolbens (30) vorgesehen ist.
    10· Schalter Bach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Kolben (30) aus Kunststoff mit ««lbstschmierenden Eigenschaften geformt
    let. wobei das äuaaere Eaae des oder jedes Kolbens derart ausgebildet ist (34)» daß die auf den jeweiligen Unterbrecherhebel (35, 35') durch den Kolben (30) auegeübte Kraft gleichmäßig verteilt und der unterbrecherhebel seitlich ausgeglichen gehalten ist·
    11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte (41, 44) jeweils äüT leitenden Elementen (39» 42) vorgesehen sind, die integrale Streifenansohlußteile (39a, 42a) aufweisen, welohe durch jeweilige Bohrungen (8) in der Grundplatte (1) nach auagen reichen.
    PATWTANWJUTi OH«·, H. NHCMl. WH..JHG. H. iOHl
DE6606751U 1967-03-28 1968-03-28 Elektrischer schalter. Expired DE6606751U (de)

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IT5109267 1967-03-28

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