DE2428783A1 - Verschwenkbarer anschlussblock - Google Patents

Verschwenkbarer anschlussblock

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DE2428783A1
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Description

RELIABLE ELECTRIC COMPANY, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 11333 Addison Street, Franklin Park, Illinois 60131, V.St.A.
Verschwenkbarer Anschlußblock
Die Erfindung beschäftigt sich mit Verbesserungen an Anschlußblöcken von der Art, die in erster Linie auf Hauptverteilerrahmen Verwendung finden, welche Bestandteil der Telefonschalteinrichtungen in Vermittlungsstationen sind.
Hauptverteilerrahmen dienen als eine flexible Schaltstelle zwischen den Teilnehmer-Verteilerkabeln und der Schalteinrichtung. Diese Hauptverteilerrahmen stellen außerdem eine bequeme Stelle für die Prüfung sowohl der außenseitigen Anlage wie auch der Einrichtungen in dem Vermittlungsamt dar, wobei weiterhin an dieser Stelle ein Schutz jedes Kabelpaares bequem vorgesehen sein kann, der verhindert, daß auftretende, große Spannungen im Vermittlungsamt Schaden anrichten können.
Allgemein besitzen die Anschlußblöcke auf den Hauptverteilerrahmen eine Anzahl von Einzelkontakten, die
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von gegenüberliegenden Seiten gegenüberliegender Blockflächen nach außen vorstehen, so daß Leiter mit den gegenüberliegenden Enden der Kontakte verbunden werden können. Die stirnseitigen Enden der Kontakte sind gewöhnlich für das Wartungspersonal zugänglich, während die rückseitigen Enden der Kontakte oft an verborgener Stelle liegen und nur schwer zugänglich sind. Dadurch entsteht Zeitverlust bei der Herstellung der Verbindungen an den rückwärtigen Enden der Kontakte .
Die Erfindung hat daher zum Gegenstand einen Anschlußblock, der drehbar so befestigt ist, daß die Installateure oder das Wartungspersonal sowohl zur Vorder- wie zur Rückseite der Kontakte _ von vorne aus Zugang gewinnen. Weiter soll der erfindungsgemäße drehbare Anschlußblock die Zeit reduzieren helfen, die zum Abschluß der Leiterseelen an beiden Enden der Kontakte benötigt wird. Schließlich soll der erfindungsgemäße, drehbare Anschlußblock für Kontakte verschiedener Arten verwendbar sein, beispielsweise Lötoesen, Drahtstecker, Klemm— stecker o.dgl.
Dazu weist der drehbare, erfindungsgemäße Anschlußblock eine Vorderseite und eine gegenüberliegende Hinterseite sowie einen umgebenden, peripheren Rand auf. Der periphere Rand besitzt einen oberen und unteren Randabschnitt sowie außerdem einen seitlichen Randabschnitt. Weiter ist ein Blockrahmen vorgesehen, der an dem genannten Seitenrand sowie an dem oberen und unteren Randteil Abschnitte besitzt. Die Rahmenabschnitte tragen an den Seitenteilen Gelenkzapfen. Der Block besitzt mehrere, über die gegenüberliegenden Seiten hinaus vorstehende Kontakte mit vorderen und hinteren Teilen, welche für eine Verbindung mit Leiterseelen vorgesehen sind. Der obere Randteil des Blockes besitzt einen Kamm, der über die gegenüberliegenden
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Seiten des Blockes vorsteht. Die Anordnung weist ferner eine- Kl.-miner mit geschlitztem Rücken zur Aufnahme der leiter und seitlichen Armen zur drehboren Lagerung des Gelenkz-pfens auf, so daß eine Drehbewegung des Blockes zwischen zwei Stellungen möglich ist. In einer der Stellungen weisen die Vorderseite des Blockes und die Vorderteile der Kontakte von der Klammerrückseite weg (d.h. sie weisen nach vorne) und in der anderen Stellung weisen die. Rückseite des Blockes sowie die rückseitigen der Kontakte nach vorne. Arretierhebel-Einrichtungen sind ■n den Armen zur lösbaren Arretierung des Blockes in jeder der beiden Stellungen vorgesehen, so daß der Block in jeder gewählten Stellung gehalten werden kann und die Leiter in einfacher Weise mit den Anschlüssen verbunden werden können. Ein Deckel ist an dem Blockrahmen angelenkt und überdeckt; den Zwischenraum'zwischen den Armen. Der Deckel ist vor den vorderen Anschlußteilen angeordnet, wenn der Block sich in der oben zuerst erwähnten Stellung befindet. Weiter sind Einrichtungen zur lösbaren Arretierung des Deckels an den Armen der Klammer vorgesehen, so daß nach einem Lösen des Deckels-dieser nach unten abgeschwenkt werden kann und somit Zugang zu den vorderen Kontaktteilen möglich .ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußblockes gemäß der Erfindung, an einem Hauptverteilerrahmen befestigt;
Fig. ? eine Seitendraufsicht in vergrößertem Maßstab auf den Anschlußblock gemäß Fig. 1 in normaler Arbei tsstellung;
!•'ig. 3 eine Seitenansicht ähnlich wie Fig. 2 mit teilweise weggebrochenem Abschnitt, nachdem der Anschlußblock aus der in Fig. ? dargestellten Stellung um 180 "gedreht wurde und den T'.ugano zu den hinteren Anschlüssen freigibt;
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Fig. A eine Stirnensicht der Anordnung mit teilweise weggebrochenem Deckel; und
Fig. 5 eine teilweise Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Anschlußblockes gesehen von einer Ecke aus.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Anschlußblock 2 eine U-förmige Klammer 4 mit Rücken 6 und parallen Armen 8,10 auf. Aus den Armen 8,10 sind nach rückwärts Befestigungslaschen 12 herausgebogen, über die der Anschlußblock 2 mit Schrauben und Muttern 14 an Streben 16 eines Hauptverteilerrahmen o.dgl. befestigt sind. Der Hauptvertoilerrahmen ist in den Figuren nur angedeutet.
Der Anschlußblock weist ferner einen Kontaktträger 18 von im wesentlichen rechtwinkliger Konfiguration auf, der vorzugsweise aus geeignetem dielektrischem Material besteht. Dieser Träger 18 besitzt Vorder- und Hinterseiten 20,22 sowie eine periphere Kante 24. Die periphe.re Kante 24 weist einen oberen Kantenteil 26, einen unteren Kantenteil 28 und seitliche Kantenteile 30 auf. An der Seitenkante 24 ist ein Trägerrahmen vorzugsweise aus Metall befestigt, welcher zwei U-förmige Rahmenabschnitte 32 umfaßt, welche an den oberen Kantenabschnitten 26,28 sowie an den Seitenkantenabschnitten 30 angeordnet sind. Wie man am besten aus Fig. 3 und 4 erkennt, sind an den oberen und unteren Kantenteilen 26,28 Nuten 34 ausgebildet, welche die Arme der U-förmigen Abschnitte 32 aufnehmen. Die Arme der U-förmigen Abschnitte 32 sind an dem Träger 18 mit Schrauben 36 (Fig.4) befestigt.
In dem Träger 18 sind eine Reihe von Metallkontakten 38 befestigt, an welchen Leiterseelen festgelegt werden können. In der dargestellten Ausführungsform sind mehrere Reihen und Spalten von Kontakten vorgesehen, jedoch ist
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leicht einzusehen, daß das Kontaktfeld irgendeine gewünschte Konfiguration haben kann. Jeder Kontakt 38 ist in dem Träger 18 bleibend verankert und weist einen vorderen Abschnitt 40 auf, der aus der Vorderseite 20 nach vorne vorsteht, und enthält einen hinteren Abschnitt 42, welcher nach rückwärts aus der Hinterseite 22 vorsteht. Die Kontakte 38 können von an sich bekannter Art sein und sind hinsichtlich ihrer Gestalt und Form keinerlei Beschränkungen unterworfen. Als Beispiel sind hier Kontakte 38 von der Art dargestellt, wie sie in der US-Pr- tentschrift 3 605 071 im einzelnen beschrieben ist. Dementsprechend dienen die hinteren Teile 42 der Kontakte 38 als Drahtwickelanschlüsse für Leiter 44, während die Vorderteile 40 für Zweifach-Klippverbindungen zum Anschluß der Leiterseelen 46 ausgebildet sind. Man sieht weiterhin, daß der Träger 18 keineswegs dielektrisch zu sein braucht. Dann braucht lediglich jeder Kontakt 38 nur von Isoliermaterial umgeben zu sein oder in anderer Weise von den anderen Kontakten elektrisch isoliert zu sein.
Auf der oberen Kante 26 ist ein dielektrischer Kamm 48 vorgesehen, der in beliebiger, geeigneter Weise, etwa durch Schrauben 36, an dem Träger befestigt sein kann. Der Kamm 48 steht nach außen über die gegenüberliegenden Vorder- und Rückseiten 20,22 vor und enthält zwei Lochreihen 50,52, durch welche sich die Leiter .44,46 erstrecken können. Im einzelnen sind die Leiter 44 durch die Löcher 52 und die Leiter 46 durch die Löcher 50 geführt. Mit den Klammerarmen 8,10 verbunden und sich zwischen ihnen erstreckend sind obere und untere Leitungsführungen 54,56 vorgesehen, die aus geeignetem Kunststoff bestehen können und dazu dienen, die Bündel der Leiter 44,46 zu führen (Fig.2 und 3). Man bemerke weiter, daß die Klammerrückseite 6 obere und untere ausgestanzte Schlitze 58,60 besitzt, durch welche die Bündel der Leiter 46,44
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zur Erleichterung ihrer Verteilung auf den Hauptverteilerrahmen geführt werden können.
Auf den U-förmigen Abschnitten 32 neben dem Kamm 48 und oberen Kantenabschnitt 26 sind Gelenkzapfen 62 vorgesehen, die durch Löcher 64 (Fig.4,5) in den Klammerarmen 8,10 reichen und in diesen drehbar sind. Die Gelenkzapfen 6? sind diametral geschlitzt zur Aufnahme der Abschnitte und werden auf den Trägerrahmenabschnitten 32 mit Hilfe von Schrauben 66 gehalten, die in die entsprechenden Abschnitte 32 eingeschraubt werden können. Die Arme 8,10 sind an ihrer Außenseite mit verschiebbaren Arretierschiebern 70 ausgerüstet, die vermöge Stiften 72 verschieblich gehalten v/erden, welch letztere sich durch Längs— schlitze 74 in den Arretierschiebern erstrecken .und in Löchern 76 (Fig.5) in der Nähe der Vorderkanten der Arme 8,10 befestigt sind. Weiter besitzen die Arretierschieber 70Arretierschlitze 78, die die Gelenkzapfen 62 aufnehmen können. An der Außenseite jedes Schiebers 70 ist eine durch die Schraube 76 gehaltene Beilagscheibe 80 angeordnet, welche einen größeren Durchmesser als der große oder kreisförmige Teil des Arretierschlitzes 78 hat. Zur bequemen Handhabung des Arretierschiebers ist ein Fingergriff 82 an dessen hinteren hinteren Ende seitlich vorgebogen.
An den Trägerrahmenabschnitten 32 ist ein Metallblechdeckel 86 über Stifte 84 angelenkt. Die Stifte 84 besitzen von den Gelenkzapfen 62 wesentlichen Abstand und sind in der Nähe des unteren Randteiles 28 des Trägers angeordnet. Weiter weist der Deckel 86 einwärts gewinkelte Rand-Flansche 88 auf, die längs der Außenflächen der Klammer 8,10 an deren vorderen Teilen übergreifen können. Jeder Flansch 88 besitzt eine untere Verlängerung 90, welche den Stift 84 aufnimmt und damit die Anlenkung des Flansches 88 an dem Trägerrahmenabschnitt 32 bewirkt.
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Der Deckel 86 kann in seiner Geschlossen-Stellung mit Hilfe von Klinken 92 an der Innenseite der jeweiligen Flansche 88 gehalten werden. Jede Klinke 92 trägt fest einen Kopfstift 94, der durch einen Längsschlitz 96 in dem Flansch 88 hakt. Jede Klinke 92 besitzt eine seitlich vorstehende Arretiernase 98, die in einen passenden Arretierschlitz 100 in der Vorderkante des Klammerarmes 8 oder 10 paßt. Wenn somit der Deckel 86 geschlossen ist (Fig.l und in .Fig. 2 voll ausgezogen dargestellt), dann sitzen die Arretiernasen 98 der zugehörigen Klinken 90 in den Arretierschlitzen 100 des zugehörigen Klammerarmes 8,10.
Wenn an den Vorderteilen 40 der Kontakte Arbeiten ausgeführt werden sollen, brauchen lediglich die Stifte 94 ergriffen und die Klinken 92 angehoben zu werden, bis die Arretiernasen 98 in Höhe der oberen öffnungen der Arretierschlitze 100 liegen. Der Deckel 86 kann dann um die gemeinsame Achse der Stifte 94 nach unten weggekippt werden, so daß er dann eine in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Der Deckel kann dann wieder geschlossen werden, indem er aufwärts mit angehobener Klinke 92 geschwungen wird, wobei die Arretiernase 98 · in die Arretierschlitze 100 eingeschoben wird, wonach die Klinke durch Herabfallen einrastet und den Deckel an der oberen Stelle arretiert.
Wenn zu den hinteren Teilen 4 2 der Kontakte 38 Zugang erwünscht ist, wird der Deckel zunächst wie vorstehend beschrieben geöffnet. Jetzt befinden sich die gegenüberliegenden geglätteten Flächen 102 (Fig.5) der Drehzapfen 62 in den schmaleren Teilen der Arretierschlitze 78, wodurch der Träger 18 nicht drehbar ist bzw. in der in Fig. 2 dargestellten Stellung arretiert ist. Danach wird der Schieber 70 nach vorne geschoben, so daß die
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Drehzapfen C? in den größeren Teil der Arretierschlitze 7B gelangen, wo dann der Träger 18 um 180 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung geschwenkt werden kann. Dadurch kommen die rückwärtigen Teile 4 2 der Kontakte nach vorne zu liegen, so daß sich ein direkter und ungehinderter Zugang zu diesen ergibt und die Anschlußdrähte abgenommen öder ersetzt v/erden können oder andere Wartungsaufgaben an den Kontakten ausgeführt werden können. Der Deckel 86 ist mit dem Träger 18 drehbar, ruht jedoch in einer Stellung auf der Klammer 4 auf und befindet sich außerhalb des Zugriffsweges zu den vorderen Teilen 40 der Kontakte. Weiter kann der Träger 18 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung einfach dadurch arretiert werden, daß der Arretierschieber 70 in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, so daß- die ebenen Flächen 102 der Gelankzapfen in die schmaleren Teile der Arretierschlitze 78 eingeführt werden. Der Träger 18 kann in die in Fig. 2 dargestellte Stellung einfach dadurch zurückgeführt werden, daß der Arretierschieber 70 wieder so verschoben wird, daß die Gelenkzapfen 62 in die größeren Teile der Arretierschlitze gebracht werden, wonacht dann der Träger 18 und der Deckel 86 in die in Fig. ? dargestellte Stellung zurückgedreht werden können; dabei ist der Deckel dann in der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung und kann darnach wie vorstehend beschrieben geschlossen und arretiert werden.
Insgesamt wurde ein drehbarer Anschluß- oder Kontaktblock für Telefonschaltungen oder dergleichen beschrieben, der eine Gruppe von Kontakten mit vorderen und rückwärtigen Endabschnitten beherbergt, welche von gegenüberliegenden Seiten des Kontaktträgers vorstehen. Der Träger ist auf einer Klammer befestigt, die ihrerseits an einem
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Hauptverteilerrahmen montiert werden kann. Der Träger ist an der Klammer drehbar befestigt und kann insbesondere zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden, um abwechseln^, die vorderen oder hinteren Abschnitte der Kontakte insbesondere zum Aufschieben oder Befestigen der Leiter zugänglich zu machen. Es sind Arretierschieber vorgesehen, die im Zusammenwirken mit Gelenkzapfen ein lösbares Arretieren des Trägers in jeder der beiden Stellungen ermöglichen. Ein Deckel ist an. dem Träger schwenkbar befestigt und kann mit diesem verdreht werden. Klinken an dem Deckel können diesen über den Kontakten halten und ermöglichen nach ihrem Lösen eine Freigabe der vorderen Teile der Kontakte, so daß dann Anschlüsse an den Kontakten befestigt werden können.
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    IJ Drehbare Kontaktträgeranordnung mit einem Kontaktträger (18), der Vorder- und Rückseiten (20,22) sov/ie eine umgebende periphere Kante (24) aufweist, mit Gelenkzapfen (62) an der peripheren Kante, mit mehreren Kontakten (38), -die in dem Kontaktträger elektrisch voneinander isoliert beherbergt sind und von beiden gegenüberliegenden Seiten mit Vorder- und Hinterabschnitten 40,42 ) vorstehen, mit einer Klammer(4), bestehend aus Rückenteil (6) und Abstand aufweisenden Armen (8,10), wobei die Gelenkzapfen durch die Arme ragen und von ihnen drehbar gehalten werden, so daß der Kontaktträger zwischen zwei Stellungen verdrehbar ist, von denen eine Stellung die Vorderseite des Kontaktträger mit den Vorderabschnitten der Kontakte und die andere Stellung die Rückseite des Kontaktträgers mit den rückwärtigen * Teilen der Kontakte frei von einer Behinderung durch die Klammer zugänglich macht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmerarmen (8,10) Arretierschieber (70) zur lösbaren Arretierung des Kontaktträgers in jeder der beiden Stellungen vorgesehen sind; daß ein Deckel (86) an dem Kontaktträger schwenkbar befestigt ist und den Zwischenraum zwischen den Klammerarmen überdeckt und vor den vorderen Kontaktabschnitten (40) angeordnetist, wenn der Kontaktträger sich in einer der Stellungen befindet; sowie durch eine lösbare Arretiereinrichtung (92,94,96,98) für den Deckel, die bei Lösen ein Herabschwingen des Deckels für den ungehinderten Zugang zu
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    den Vorderabschnitten der Kontakte ermöglicht; und daß „ der entriegelte Deckel mit dem Kontaktträger drehbar ist.
  2. 2. Drehbare Kontaktträgeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen ebene Flächonfbschnitte (102) aufweisen, die von dem Arretierschieber (70) in jeder der beiden Stellungen ergriffen werden,
  3. ^. Drehbare Kentaktträgeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Arretiercinrichtung eine auf dem Deckel verschiebbare Klinko (9?) aufweist, die in Stifte (94) auf den Armen eingreift,
  4. 4. Drehbare Kontaktträgeränordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an der perinheren Kante ein ?Cnmm (48) vorgesehen ist, der außerhalb der gegenüberliegenden Kontaktträgerflächen (20,??) LochreJhen (50,52) aufweist.
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