DE659758C - Vorrichtung zum Zufuehren eines Bandstreifens fuer Einwickelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren eines Bandstreifens fuer Einwickelmaschinen

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DE659758C
DE659758C DEI49101D DEI0049101D DE659758C DE 659758 C DE659758 C DE 659758C DE I49101 D DEI49101 D DE I49101D DE I0049101 D DEI0049101 D DE I0049101D DE 659758 C DE659758 C DE 659758C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/26Machines specially adapted for packaging cigars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen eines Bandstreifens für Einwickelmaschinen Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen eines Bandstreifens für Einwickelmaschinen. Es ist bekannt, das Ausmaß der dem Streifen folgeweise erteilten Förderbewegungen durch eine elektrische, mit Marken auf dein Streifen zusammenwirkende Vorrichtung; #7u bestimmen. Das Fördergetriebe vollführt dabei regelniiif3ig einen bestimmten Normalhub, und zum Ausgleich von Abstandsschwankungen zwischen aufeinanderfolgenden 1Iar1<en wird der normale Förderhub je nach Erfordernis verlängert oder verkürzt. Es hat sich nun gezeigt, daß eine derartige Einrichtung nur bis zu einer verhältnismäßig niedrigen Betriebsgeschwindigkeit gesteigert werden kann, da der normale Förderhub stets eine gewisse Länge haben muß, so daß bei größerer Betriebsgeschwindigkeit beträchtliche, schwer zu beherrschende llassenbeschleunigungen bzw. -verzögerungen auftreten. Dadurch wird die Genauigkeit der Registerhaltung der Trennschnitte mit den Marken des Streifens beeinträchtigt.
  • Die Erfindung beseitigt den Mangel dadurch, daß ein Hilfsstreifenfördergetriebe vorgesehen wird, das bei jedem Fördervorgang dein Streifen zunächst eine einleitende, verhältnismäßig kurze, langsame Förderbewegung erteilt, deren Ausmaß durch die elektrische Steuervorrichtung bestimmt wird, worauf die Förderung von einem Hauptstreifenfördergetriebe übernommen wird, das dem Streifen jedesmal einegleichbleibendeFörderbewegung verleiht.
  • Die Ansprüche a bis ; sollen als Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch i Schutz gewähren.
  • Durch die Erfindung; wird eine genauere Beherrschung der Vorschubbewegung des Bandstreifens erreicht, wobei jedoch eine erliebliche Betriebsgeschwindigkeit möglich bleibt. Die einleitende Förderbewegung de: Hilfsstreifenfördergetriebes ist verhältnismäßig kurz und verläuft verhältnismäßig langsam. Die auf dein Streifen angebrachte Marke kann infolgedessen leichter und genauer in die registerhaltende Lage gebracht werden, als wenn der Streifen schnell über eine weit längere Strecke geführt wird. Die Wucht der Getriebeteile des Hilfsförderers ist also niemals so groß, daß das registerhaltende Stillsetzen beim Durchlauf der 'Marken beeinträchtigt wird. Aus dieser registerhaltenden Lage wird der Streifen dann durch das Hauptfördergetriebe, das schneller und über eine größere Strecke wirkt, jedesmal um eine unveränderlich bleibende Länge vorgezogen. An diesem, mit größerer llassen- Wucht arbeitenden Hauptfördergetriebe brauchen keine Regelungseingriffe durch eine empfindliche-Überwachungsvorrichtung vorgeriominen zu werden. Der Erfolg der Einrichtung gemäß der Erfindung ist eine erhöhte Betriebsgeschwindigkeit im ganzen, die man sonst nur einer ohne Registerhaltigkeit arbeitenden i1.Iascliine zumuten darf, wobei doch jedes abgeschnittene und beispielsweise mit einem Aufdruck oder einer Verzierung versehene Einwickelblatt registerhaltig liegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. i bis i i in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Fig. i den Zuführungsmechanismus in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt _ nach Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 eine Oberansicht auf die Zuführungsvorrichtung nach Fig.i, Fig. 4 das Getriebe der Hilfseinstellungsvorrichtung in Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe, Fig.5 eine Stirnansicht auf die Vorrichtung nach Fig.4 von links gesehen, teilweise im Schnitt, Fig.6 ein Schaltschema der benutzten elektrischen Stromkreise, Fig. 7 bis I I schematisch die Registrierungsvorrichtung in mehreren Betriebslagen, die Wirkungsweise derselben während der verschiedenen Stufen der Abwicklung des Bandstreifenmaterials von der Spule und Überführung zur Einwickelinaschine darstellend.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung wird ein Hauptzuführungsmechanismus für den Bandstreifen und ein Hilfszuführungsmechanismus vorgesehen, der von Zeit zu Zeit das freie Ende des Bandstreifens in geeignet angeordneter Beziehung dem Hauptzufübrungsinechanismus darbietet, wodurch durch Anhäufung von Ungenauigkeiten in der Bandstreifenzuführung entstehende Fehler vermieden werden. In einer zweckmäßigen Ausführungsform besitzt die Hilfszuführung einen mit Greifern zum Erfassen und Weiterziehen des Bandstreifens versehenen hin und her gehenden Schlitten, der durch eine Vorrichtung angetrieben wird, welche eine elektromagnetisch gesteuerte Kupplung, eine photoelektrische Zelle, eine zum Aufwerfen eines Lichtstrahles auf die Zelle dienende OOuelle und einen die Zelle und Kupplung verbindenden elektrischen Stromkreis aufweist, so daß bei Absperren des Lichtstrahles durch eine undurchsichtige, auf dem Bandstreifen angebrachte Anzeigemarke die Kupplung gelöst wird und der Bandstreifen in einer geeignet angeordneten Lage relativ zu dein Hauptzuführungsmechanisinus stehentleibt. Diese verschiedenen Mittel und Teile können in der Konstruktion in weitem 1laße innerhalb de>; Umfanges der Ansprüche geändert werden. die für die besondere zur Darstellung der Erfindung ausgewählte Vorrichtung aufgestellt sind, wobei aber diese Vorrichtung nur eine der vielen möglichen Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung darf daher nicht auf die besondere dargestellte und beschriebene Konstruktion beschränkt werden.
  • Gemäß Fig. i bis 3 ist an dem Rahmen der Einwickelmaschine eine Konsole i i befestigt, welche den Hauptzuführungsmechanismus trägt. An der Konsole i i ist eine weitere Konsole 12 angebracht, die den Hilfszuführungsmechanismus und die photoelektrische Zelleneinheit und vermittels einer dritten Konsole 13 die Spule R gehst ihren Antriebsmitteln trägt.
  • Die Antriebswelle 14 setzt vermittels der Zahnräder 15, 16 und 17 die Welle i S in Umlauf. Ein auf der Welle i8 befestigtes Kegelrad 7 o kämmt mit einem an der Welle ; 2 angebrachten Kegelrad 71. Das obere Ende der Welle 72 trägt ein Reibrad 73, das mit einer auf der Welle 75 befestigten Reibscheibe 74. in Eingriff steht. Die Welle ; 5 treibt vermittels eines Zahnräderpaares 77 und 78 eine Welle 76 an. Auf den Wellen 75 und 76 ist je eine Zuführungsrolle 79 bzw. So für den Bandstreifen angebracht.
  • Das Bandstreifenmaterial TV wird über eine Leitrolle Si, um die Zuführungsrollen So und 79 herum, unter einer Spannrolle 82 und über eine weitere Leitrolle 83 von der Spule R abgezogen und dann durch die photoelektrische Zelleneinheit 5 geführt, welche den Hilfszuführungsmechanismus steuert, der die auf einem Schlitten 4.2 angebrachten Greiferfinger 43 und 44. aufweist.
  • Das Abwickeln des Bandstreifens von der Spule findet unter dem Einfluß der Rollen ; 9 und So dauernd statt. es sei denn, daß infolge einer überschüssigen Zuführung die Spannrolle 82 ihre unterste Grenzlage erreicht und so die Spannung und die Reibung des Bandstreifens an den Rollen aufhebt. Wenn nach diesem Vorgang der Bandstreifen durch den Hauptzuführungsmechanismus fortgeführt worden ist, hebt sich die Spannrolle 82 und stellt so die für die Zuführung notwendige Reibung zwischen den Rollen ; 9 und So und dem Bandstreifen wieder her.
  • Auf der Welle 18 ist ferner eine Kurvenscheibe i9 angebracht, welche einen auf einer Welle 21 befestigten und mit einem Zahnsegment 22 versehenen Hebel 2o antreibt. Das Zahnsegment 22 kämmt mit einem auf einer Welle 24 befestigten Zahnrad 23. Ein auf der Welle 2.4 befestigter Hebel 27 ist mit einer an ihm einstellbaren Rolle 26 versehen, die in einen Schlitz 28 eines Hebels 29 eingreift, der
    auf (leg UI)111erw@llilltell Welle 2 1 lose drehbar
    @ulgeordnet ist. Ein an dieseln f lehcl 2o all-
    gebrachter Zahnsektor 30 kiininit mit cinein
    auf einer Weile 32 befestigten Zahnsegment
    31. Auf der \\"elle32 ist ferner ein Zahnrad
    33 befestigt. das mit einer an einem Schlit-
    teil 34. befestigten Zzillnstalige in Eingriff
    steht. Der Schlitten 3.4 trägt die Greiferfinger
    5o und 51 des Haul)tzufülirtizigsineclianislnui;.
    Die Welle i", setzt die Kurvenscheibe i( in
    Unilauf lind verursacht hierdurch ein Hin-
    undherscilwingen des Hebels 20 und des au
    ihni angebrachten Zahnsegments 22, das sei-
    nerseits ein Hinundlierschwingen der \Velle
    24 1,111(l des auf dieser befestigten Hebels 27
    werursaclit. Der Hebel 27 bringt vermittels
    (leg Rolle 26 seinerseits den Hebel 29 und den
    :in diesem angebrachten Zahnsektor 30 in hin
    und her gehende Bewegungen, die ihrerseits
    vcrtilittels des Zahnsegments 31 ein Hinund-
    lierschwingen der 1\'elle 32 und des Zahnrades
    33 verursachen. Das Zahnrad 33 kämmt mit
    der ani Schlitten 34 angebrachten Zahnstange
    und erteilt so dem Schlitten und seinen Grei-
    ferfingern 5o und 51 eine geradlinige hin und
    her gehende Bewegung. Bei der Bewegung
    nach links (Fig. i) kommen die an dein
    Schlitten 34. angebrachten Greiferfinger 5o
    und 51 in eine solche Lage, daß sie das freie
    Ende des Bandstreifens W gemäß Fig. 8 er-
    greifen können. Bei der Bewegung des
    Schlittens nach rechts -ziehen die Greiferfinger
    den Bandstreifen um eine bestimmte Länge
    zwischen den Abtrennmessern 54 und 55 vor-
    wärts.
    Ein -zweiter (nicht dargestellter) Schlitten
    trägt die Greiferfinger 52 und 53, die nach
    Beendigung des Arbeitshubes des Schlittens
    34 das freie Ende des Bandstreifens erfassen
    und nach dem vermittels der Messer 54 und
    erfolgten Abtrennen den Bandstreifen-
    abschnitt über den einzuwickelnden Artikel
    ziehen.
    Gemäß F i-. 4 und 5 ist der Hebel 22 durch
    eine Verbindungsstange 35 mit einem drehbar
    ?, Nockenliebe136 verbunden, der
    sich gegen eine an einem finit (lem Kupplungs-
    glied 39 zusammenarbeitenden Kupplungs-
    glied 38 angebrachte Rolle 3; anlegt. Das
    Kupplungsglied 39 ist vermittels einer Stange
    4() und einem Winkelhebel .41 mit dem Schlit-
    ten 4.2 verbunden, <in welchem die llilfsgrei-
    ferfinger 43 un(1 .4.4 angebracht sind. Der
    Schlitten 4.2 ist ;in einer -von den Führungen
    des Schlittens ;)4. getragenen Konsole hin und
    leer verschiebbar angeordnet. Normalerweise
    hält eine Feder 38u die Rolle 3; gegen den
    Nockenhebel36 und zieht ferner einen am
    Kupplungsglied 38 angebrachten Zapfen 3SG
    gegen das eine Ende eines Schlitzes 39' in,
    I@u pplungsglie(1 39. Das Kul)plungaglied 39
    wird normalerweise federnd gegen das Kupphingsglied 38 gepreßt, um so den Eingriff der beiden Kupplungsglieder hervorzurufen. Das htipplungsglied oder die Kupplungsscheibe 39 bildet den Anker eines Elektromagneten 45 und kann. sobald der Magnet unter (lein Einfuß der photoelektrischen "Zelle 5 erregt wird, wein deni Kupplungsglied 38 gelöst werden. Der Greiferl=inger 4. ist ;in (lein Schlitten .12 drehbar angeordnet und tragt einen Arm .12°, der mit dem Finger .13 durch eine Feder .13'' verbunden ist. Durch die Wirkung der Feder 43'' werden die Greiferfinger veranlaßt, den Bandstreifen zu erfassen. Der Bandstreifen ;wird andererseits dadurch von den F fingern freigegeben, daß der Arrn 4.2" am Ende eines jeden Vorwärtshubes gegen einen feststehenden, nicht dargestellten Anschlag anstößt. \Venn sich gemäß hig. i der Hebel 22 aus der niit vollen Linien dargestellten Lage in die gestrichelte Lage bewegt und dabei die Hauptgreiferfinger 5o und 51 nach links bewegt worden sind, ist der Nockenhebel36 gemäß 1# ig. 4. voll der mit vollen Linien dargestellten Lage in die gestrichelte Lage ausgeschwungen. Hierdurch drehen sich die Kupphungsglie(ler 38 und 39 und bewegen den Schlitten 42 nach rechts; die lfilfsgreiferfinger.l3 und ziehen den Bandstreifen so lange ein Stückchen vorwärts, bis sich eine Anzeigemarke .1! (Fig. j bis i i) über dem Schlitz 56 in der photoelektrischen Zelleneinheit befindet. Der schmale Schlitz 56 (Fig. i und 3) ist der einzige Spalt, durch den Licht von der Glühlampe 6 die photoelektrische Zelle 5 erreichen kann, so (laß beim Passieren einer Anzeigeinarke .1l über dem Schlitz die Lichtquelle von der photoelektrischen Zelle abgeschnitten wird. Hierdurch entsteht ein augen-I)licklicher Impuls ini Stromkreis des Elektromagneten 45, der so erregt wird und das den Anker bildende Kupplungsglied 3(9 anzieht, wodurch (las letztere vom Kupplungsglied 38 gelöst wird und die Bewegung des liilfszufülirtuigsnieclianisnitts unterbricht.
  • Wenn die Kupplungsscheibe 39 in der erwähnten \Veise durch den \iagiiet 4.@ angezogen worden ist, wird ein durch Federbelastung gegen die Kul)plungssclleibe 39 gedrückter Stößel 59 aus der in Fig. ; dargestellten Lage nach links verschoben, wodurch er einen llebel6o beeinflußt, (leg einen Federkontakt 61, finit einem feststehenden Kontakt ()2 in Berührung bringt und dadurch einen unabliiingigen Sti-onikreis durch den Magnet .1; schlieLit. Hierdurch wird erreicht, daß die Erregung des Magneten während der Ruhe.-periode des Bandstreifens durch etwaige linpulse oder Änderungen in dein photoelektrischen Stromkreis nicht mehr beeinflußt werden kann. In diesem unabhängigen Stroinkreis liegt ein Kontaktstück 63, das durch einen auf der Welle 1:4 angebrachten \Tocken 6:1 gesteuert wird und nach Aufhören der Vorwärtsbewegung des Kupplungsgliedes 38 den Stromkreis des Elektromagneten 4.5 öffnet.
  • Wenn der Hub des Hebels 22 beendet ist, befinden sich die Greiferfinger 5o und 51 (gemäß Fig.8) in einer solchen Lage, daß sie (las freie Ende des Bandstreifens erfassen können. Bei der Rückwärtsbewegung des Hebels 22 werden der Schlitten 34 und die Finger so und 51 nach rechts bewegt und in die in Fig. i dargestellte Lage gebracht. Da den Fingern eine ganz bestimmte Vorwärtsbewegung erteilt wird, wird eine ganz bestimmte.Bandstreifenlänge zwischen den Abtrennmessern 5.;. und 55 vorwärts gezogen. Am Ende der Vorwärtsbewegung der Finger 50 und 51 erfaßt das zweite Greiferfingerpaar 52 und 53 das freie Ende des Bandstreifens. Sobald die Abtrennung durch die 'Messer 54 und 55 erfolgt ist, ziehen die Greiferfinger 52 und 53 das abgeschnittene Bandstreifenstück vorwärts und bringen es in bezug auf den einzuwickelnden Artikel jeweils in die gleiche Lage. Wenn der Hebel 22 in die in Fig. i mit vollen Linien dargestellte Lage zurückkehrt, wird auch der \rockenhebel36 rückwärts bewegt, so daß die Feder 38a das Kupplungsglied 38 zurückbewegen kann: da der -Magnet 4.5 in der Zwischenzeit energielos gemacht worden ist und das 'Kupplungsglied 39 freigegeben hat, wird das letztere vermittels des mit dem Ende des Schlitzes 39a in Eingriff stehenden Zapfens 38b ebenfalls in die Ausgangslage -zurückgedreht. Auf diese Weise wird der Schlitten .12 gemäß Fig. i nach links bewegt, so daß die Greiferfinger43 und .L4 den Bandstreifen während des nächsten Vorwärtshubes des Hebels 22 ergreifen.
  • l'rn auf Einwickelstücke verschiedener Länge und Breite Rücksicht nehmen zli können, ist die photoelektrische Zelleneinheit in zwei Richtungen an der Konsole 12 verschiebbar angeordnet und mit Einstellschrauben für einen sicheren Sitz versehen.
  • .Aus der oben beschriebenen Wirkungsweise der photoelektrischen Zelle ergibt sich. daß die Länge, um die der Bändstreifen IV durch den Hilfszuführungsmechanismus bewegt wird, von dem Abstand der AnzeigemarkeJl vorn Schlitz 56 abhängig ist, den sie zur Zeit der letzten Abtrennung einnimmt. Die Vorwärtsbewegung des Bandstreifens durch den Hilfszuführungsmechanismus ist gleich diesen' Abstand zuziiglich eines konstant bleibenden Mehrbetrages. wie er durch die Lage der Anzeireniarke .'l in Fig. 8 auf der anderen Sleite des Schlitzes angedeutet ist.
  • 111 Fig. ; haben die Greiferfinger so und 51 eine I.:irlge clr. 1?irlwiekelmaterials herausgezogen: das Eimcickelmaterial ist abgeschnitten worden, die Greiferfinger 52 und 53 haben den abgeschnittenen Teil 1V des Bandstreifens erfaßt und ziehen ihn fort, während die Finger so und 51 in geöffneter Stellung sich rückwärts bewegen, um das freie Ende des nächsten Abschnittes WI zu erfassen, der durch die Greiferfinger -43 und 4.4 des. Hilfszuführungsmechanismus zwischen die Abtrenninesser 54 und 55 gebracht werden soll. In Fig. 8 haben die Greiferfinger .43 und 44 den Bandstreifen vorwärts gezogen. so daß die Ailzeigeinarl:e -11 von der Lage nach Fig. ; in die Lage nach F ig. 8 gekommen ist; hierbei ist die Marke über dem Schlitz 56 vorbeigegangen und hat die photoelektrische Zelle derart beeinftußt, daß der HilfszuführungsinechaniSmus angehalten wird. Die Finger >o und 51 des Haulitzuführungsmechanismus haben das zwischen den Messern ;.4 und 55 vorstehende Ende des Bandstreifenabschnittes W1 erfaßt und können nunmehr den Bandstreuen weiterziehen. Gemäß Fig. 9 ist das Weiterziehen des Bandstreifenabschnittes fVi durch die Greiferfinger so und 51 sowie das Abtrennen vermittels der 1@lesser 54. und 55 erfolgt, und die Greiferlinger 52 und 53 haben den abgeschnittenen Teil lVi erfaßt und können ihn nunmehr in die notwendige Lage über den einzuwickelnden Artikel ziehen. Ferner haben gemäß Fig. 9 die Finger 5o und 51 den Bandstreifenabschnitt WI losgelassen und können sich wieder zufüclc bewegen, um den nächsten Bandstreifenabschnitt 1h'= zu erfassen, der gemäß Fig. io und i i in ähnlicher Weise vorwärts gezogen wird. Gemäß Fig. 8 stellt (las freie Ende des Abschnittes lVi weiter über die Abtrennlage hinaus. als es mit dem freien Ende des Bandstreifenabschnittes U-= in Fig. io der Fall ist. Dies kommt daher, daß gemäß Fig. ; die Anzeigemarke.11 im Augenblick des Abtrennens einen größeren Abstand voni Schlitz 56 einnimmt, als es gemäß Fig. 9 der Fall ist. Es besteht also in diesen beiden Fällen ein Unterschied in der Größe des anfänglich vorstehenden Stükkes der Bandstreifenabschnitte W1 und b1/=: da der Hub, um den Bandstreifen zu den Greifern der Einwickelmaschine zu bringen, konstant bleibt, ergreifen die Finger so und 51 im Falle gemäß Fig.8 den Bandstreifen um einen größeren Abstand einwärts von dem freien Ende als es im Falle gemäß Fig. io eintritt. so daß gemäß Fig. 9 der abgeschnittene Teil W1 länger ist als der abgeschnittene Teil 16'= gemäß Fig. i i.
  • «"ie weiter oben ausgeführt, würde diese Längenverschiedenheit, welche anfänglich sehr klein sein würde; nur eine kleine Verschiedenheit in den Längen der Bandstreifenabschnitte ergehen, die hinter den Enden des einzuwikkelnden Artikels herausragen; die Anordnung eins 1?tiketts oder eines anderen Aufdrucke gemäß 1i1.3 nimmt nämlich jeweils eine feststehende Lage in bezug auf die Anzeigemarke.ll ein, und ferner ist die Tätigkeit des Hilfszuführungsnicchanisinus durch die Anordnung dieser 'Marke gesteuert. Ohne diese Steuerung würden sich die geringen Verschiedenheiten anhäufen und gegebenenfalls dazu führen, daß dAufdruck auf dem Einwickelniaterial gänzlich unsichtbar wird.
  • l n F i-. 6 ist ein Schaltschema dargestellt, das die photoelektrische Zelle und die Steuerstromkreise für die Kupplung zeigt, Zu dein Stromkreis der. photoelektrischen Zelle gehören folgende Teile: ein Herabtransformator i, dessen Primärstromkreis mit einer Wechselstrornquelle verbunden ist, eine Gleichrichterröhre 2, die mit der Sekundärseite des Transformators und mit dem Plattenstromkreis einer Verstärkungsröhre i verbunden . ist, ein F iltersysteni, das aus im 1@Tebenschluß zum Plattenstromkreis der Verstärkungsröhre liegenden Kondensatoren besteht, um den intermittierenden, von denn, Gleichrichter gelieferten Wellenstrom abzuflachen, ein Spannungsteiler., eine photoelektrische Zelle 5, die Lichtduelle t> mit einem geeigneten optischen System und (las in den Plattenstromkreis der Möhre ; eingeschaltete Relais B. E, wird darauf hingewiesen, daß die Drähte der Röhre; und der l.iclitcluelle 6 mit Sekundärwindungen des Transfoniators verbunden sind.
  • Zu den Kupplungssteuerstroinkreisen gehören folgende Teile: eine Gleichstromquelle 9, durch (las Relais 8 gesteuerte und in denn einen Stromkreis des Elektromagneten 45 eingeschaltete Kontakte io, durch den Anker 39 gesteuerte und in den unabhängigen Stromkreis des Elektromagneten geschaltete Kontakte 6 i und 62 und das Kontaktstück 63.
  • Sobald eine Anzeigeinarke JI des Einwickelriiaterials W über den Schlitz 56 läuft und dein Licht den Weg von der Lichtquelle 6 zu der mit dem Gitterstromkreis der Röhre; verbundenen photoelektrischen Zelle 5 versperrt, kann ein Strom durch die Zelle fließen, wodurch der in dem Plattenstromkreis durch die Relaisspule 8 fließende Strom verstärkt und die Kontakte io geschlossen werden. Auf diese Weise wird ein Stromkreis durch den Magnet 45 geschlossen, der die Kupplung des Hilfszuführungsmechanismus löst und den Anker oder das Kupplungsglied 39 gegen die Magnetpole zielet, wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung des Bandstreifens unterbunden wird. Der Anker 39 schließt die Kontakte 61 und 62, wodurch der unabhängige Magnetstrom geschlossen und die Kupplung in der gelösten Lage gehalten wird, bis sie »ach der durch Offnung des Zeitkontaktes 63 cntutehenden Unterbrechung der Magnetstromkreise wieder freigegeben wird. Der Zeitkontakt 63 ist derart eingestellt, daß seine Kontakte geschlossen werden, kurz bevor sich eine Anzeigemarke .Ml (lein Schlitz ;<> nähert.

Claims (4)

  1. PATeaNTAIN SPRL CHe:: t. Vorrichtung zum Zuführen eines .,Bandstreifens für Einwickelmaschinen. wobei das Ausmaß der dem Streifen folgeweise erteilten Förderbewegungen durch eine elektrische, mit Marken auf dem Streifen zusammenwirkende Vorrichtung bestimmt wird, gekennzeichnet durch ein Hilfsstreifenfördergetriebe (43, 44), das bei jedem Fördervorgang dem Streifen zunächst eine einleitende, verhältnismäßig kurze, langsame Förderbewegung erteilt, deren Ausmaß durch die elektrische Steuervorrichtung (5) bestimmt wird, worauf die Förderung von einem Hauptstreifenfördergetriebe (50, 51) übernominen wird, das dein Streifen jedesmal eine gleichbleibende Förderbewegung verleiht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abtrennen des Streifens durch ein Schneidwerk (54, 55) das Hilfsstreifenfördergetriebe (43, 4.4) das Streifenvorderende an dem Schneidwerk um ein Stück vorbeischiebt, (las von der elektrischen Steuervorrichtung (5) im Zusammenwirken mit einer Marke (11) auf dein Streifen bestimmt wird, worauf (las Hauptstreifenfördergetriebe (5o, 51) das Streifenvorderende erfaßt und den Streifen um ein gleichbleibendes Stück vorschiebt, worauf schließlich das Schneidwerk (54, 55) tätig wird, um den Streifen abzutrennen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Hauptfördergetriebe einen hin, und her gehenden, die Streifenglieder haltenden Schlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstreifenfördergetriebe gleichfalls einen hin und her gehenden Schlitten (42) mit Greifern (43, 4.4) umfaßt, wobei die Schlitten (34, 42 der beiden Fördergetriebe in der Weise tätig sind, daß die Hilfsgreifer (43, 44) ihren vollen Förderhub ausführen, während die Hauptgreifer (5o, 51) nach dem Vorschub eines vorangehenden Streifenteils einen leeren Rückhub durchmessen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstreifenfördergetriebe (43, 4.4) in bekannter Weise von dem Maschinenantrieb aus über eine Kupplung (38, 39) bewegt wird. die bei Erreichung der jeweilig erforderliehen hörderliinge durch einen Elektromagnet (45) (leg elektrischen Steuervorrichtung ausgerückt wird. Vorrichtung nach den Ansprüchen i 11u(1 .4, gekennzeichnet durch ein hin und her schwingendes Kupplungsglied (38), das von einem treibenden Teil (22) (leg Verbindungen zwischen den Streifenfördergetrieben zur Tätigkeit gebracht wird, und (furch ein weiteres hin und her schwingendes Kupplungsglied, das mit (lein hin und her gehenden Schlitten (42) des Eilfsstreifenfördergetriebes verbunden ist und normal in Eingriff mit dem ersten Kupplungsglied (38) steht, aber durch einen Elektromagnet (45) während des Vorwärtshubes des Schlittens (. ausrerücl;t werden kann. G. Vorrichtung nach :\nspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, (lall (las Treibelement (22) auf eineu \ockenhebel (36) wirkt, (leg eilte in (teilt ersten Kupplungsglied (38) angebrachte Molle (37) bedient, um den Förderhub des Schlittens (42) herbeizuführen, während den Rückhub dc:r Kupplung eine Feder (3--,°) herbeiführt. Vorrichtung nach Anspruch i und ti. dadurch gekennzeichnet. (1a13 die beiden 1z,til)hltingsglieder (38, 39) (furch einen an einem (leg Glieder vorgesehenen. in eilten Schlitz (39") des anderen Gliedes fassenden Zapfen (38h) verbunden sind. damit die Rückbewegung des elektroinagnl:tisch gesteuerten Kupplungsgliedes (3o) sowie des Schlitten. (42) gesichert «i rd.
DEI49101D 1933-10-27 1934-02-27 Vorrichtung zum Zufuehren eines Bandstreifens fuer Einwickelmaschinen Expired DE659758C (de)

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