DE3143454C2 - - Google Patents

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DE3143454C2
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James A. Holler
William B. Stanton
Jerry J. Tonawanda N.Y. Us Sprongr
Boris B. Buffalo N.Y. Us Joffe
Peter W. North Tonawanda N.Y. Us Raffelsberger
John E. Williamsville N.Y. Us Tiebor
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
    • G01B15/02Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons for measuring thickness

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem Materialband nach der Strahlungs- Rückstreumethode mit Einrichtungen zum stetigen Vorbewegen des Materialbandes entlang einer Meßstrecke, mit einer entlang der Meßstrecke geführten und auf das Materialband gerichteten Meßsonde, und mit Einrichtungen zum Koppeln von Materialband und Meßsonde am Anfang der Meßstrecke zur gemeinsamen Bewegung entlang der Meßstrecke und zum anschließenden Abkoppeln der Meßsonde am Ende der Meßstrecke sowie zur Bewegung der Meßsonde an den Anfang der Meßstrecke.
Vorrichtungen dieser Gattung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem Materialband nach der Strahlungs-Rückstreumethode sind bekannt (GB 20 08 743 A und US-PS 41 15 690). Sie enthalten eine Meßsonde mit einer Isotopenquelle und einem Strahlungsdetektor. Das Materialband wird auf seinem Weg von einer Abwickel- zu einer Aufwickelspule mit Rollen an einen Teil des Umfanges eines Meßrades angelegt. Dieser Teil des Umfanges des Meßrades, an dem das Materialband anliegt, bildet die Meßstrecke. Die Umfangsgeschwindigkeit des Meßrades und die Geschwindigkeit des Materialbandes zwischen seiner Abwickel- und seiner Aufwickelspule sind gleich. Während der gemeinsamen Bewegung von Materialband und Umfang des Meßrades entlang der Meßstrecke wird die Meßsonde betätigt und führt die Messung aus. Ein Vorteil der Messung mit einer Vorrichtung dieser Art liegt darin, daß Materialband und Umfang des Meßrades gleiche Geschwindigkeit haben. Die Rollen drücken das Materialband stetig und ruckfrei an den Umfang des Meßrades an und lösen es auch wieder von diesem ab. Ein Nachteil liegt jedoch darin, daß die Meßstrecke keine Gerade, sondern eine Kreisbahn entlang des Umfanges des Meßrades ist. Das heißt, daß das Materialband während der Messung gebogen werden muß. Bei steifem Material oder dicken Materialbändern führt dies zu Schwierigkeiten.
Bekannt ist weiter eine Vorrichtung zum Durchführen von Messungen an einem Materialband (GB-PS 10 84 180) mit Einrichtungen zum stetigen Vorbewegen des Materialbandes entlang einer Meßstrecke, mit einem entlang der Meßstrecke hin- und herbeweglich geführten Schlitten, mit Einrichtungen zum Ankoppeln des Schlittens an das Materialband zur gemeinsamen Bewegung entlang der Meßstrecke und zum anschließenden Abkoppeln zur selbständigen Rückbewegung des Schlittens an den Anfang der Meßstrecke, und mit einem Antrieb zum Rückbewegen des Schlittens ohne dessen Ankoppeln an das Materialband. Als Meßsonde enthält diese Vorrichtung eine an dem Schlitten befestigte Fotozellenanordnung, mit der in dem Materialband vorhandene Ausnehmungen ausgemessen werden. Als Antrieb zum Rückbewegen des Schlittens enthält diese Vorrichtung einen pneumatischen Zylinder. Nachdem sich der Schlitten zusammen mit dem Materialband in Arbeitsrichtung entlang der Meßstrecke bewegt hat, wird der Schlitten von dem Materialband gelöst und der pneumatische Zylinder beaufschlagt. Dieser führt den Schlitten dann in seine Ausgangsstellung zurück. Dort verbleibt er in Stillstand. Zu Beginn eines neuen Meßvorganges wird er erneut an das Materialband angekoppelt und damit in sehr kurzer Zeit von der Geschwindigkeit Null auf die Geschwindigkeit des Materialbandes beschleunigt. Diese ruckartige Beschleunigung führt zu einem unruhigen Lauf der gesamten Vorrichtung. Gegenüber den oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen hat diese Vorrichtung den Vorteil, daß die Meßstrecke eine Gerade ist. Während der Messung braucht das Materialband nicht gebogen zu werden. Dieser Vorteil wird jedoch mit dem unruhigen Lauf der gesamten Vorrichtung erkauft.
Bekannt ist auch noch eine Schaltungsanordnung, mit der Meßsonden zum Messen der Stärke von Überzügen geeicht werden können (US-PS 38 32 550).
Von diesem Stand der Technik ausgehend stellt sich für die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem Materialband so auszubilden, daß die Messung sowohl entlang einer geraden Meßstrecke als auch weitgehend ruckfrei und ruhig erfolgt. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung ergibt sich die Lösung für diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die Meßsonde an einem entlang der Meßstrecke hin- und herbeweglich geführten Schlitten angeordnet ist und dieser einen Antrieb aufweist, der ihn während der Hinbewegung an den Anfang der Meßstrecke mit einer etwas unter der Geschwindigkeit des Materialbandes liegenden Geschwindigkeit antreibt. Die Meßsonde arbeitet, wie an sich bekannt, nach der Strahlungs-Rückstreumethode. Sie ist an einem Schlitten angeordnet. Unterschiedlich zu der eben erläuterten bekannten Vorrichtung, bei der der Schlitten nach der Rückbewegung in seine Ausgangsstellung bis zur erneuten Ankopplung an das Materialband im Stillstand verbleibt, wird der Schlitten erfindungsgemäß schon vor dem Ankoppeln an das Materialband mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die etwas unter der des Materialbandes liegt. Bei Ankoppeln an das Materialband hat der Schlitten damit nicht die Geschwindigkeit Null, sondern eine bereits endliche Geschwindigkeit. Das heißt, daß er beim Ankoppeln weniger stark beschleunigt werden muß. Damit ergeben sich ein fast ruckfreies Ankoppeln und ein ruhiger Betrieb der gesamten Vorrichtung.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung, wobei die Pfeile links und rechts des Materialbandes dessen Bewegung in Arbeitsrichtung und die Pfeile unterhalb der Vorrichtung die Bewegung des Schlittens andeuten,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Einzelheit einer Ausführungsform zum Feststellen von Abnormalitäten in der Stärke des Materialbandes,
Fig. 4 eine Vorderansicht dieser Einzelheit,
Fig. 5 eine Stirnansicht in Blickrichtung der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Aufsicht auf den Schlitten,
Fig. 7 eine Stirnansicht in Blickrichtung der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Einzelheit, die das Materialband außer Anlage mit dem Schlitten hält,
Fig. 9 eine Vorderansicht dieser Einzelheit,
Fig. 10 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 10-10 in Fig. 2 mit Darstellung der Führung des Schlittens,
Fig. 11 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Schnittlinie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine Teilaufsicht auf das Materialband und eine Einrichtung zu dessen Ankoppeln an den Schlitten,
Fig. 13 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Schnittlinie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Aufsicht ähnliche Fig. 12, jedoch bei einem segmentierten Materialband,
Fig. 15 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 15-15 in Fig. 14 unter Weglassung des Materialbandes,
Fig. 16 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht eines Antriebsstiftes,
Fig. 17, Fig. 18 und Fig. 19 je eine Darstellung einer anderen Form von Segmenten des Materialbandes,
Fig. 20 eine Teilansicht eines Kettenantriebes des Schlittens und
Fig. 21 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Schnittlinie 21-21 in Fig. 20.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zum Messen der Überzugsstärke auf einem sich fortlaufend bewegenden Band 12. Der Überzug kann aus beliebigem Material bestehen und auf irgendeine Weise aufgebracht sein. Die Vorrichtung 10 kann sich irgendwo entlang dem Weg des Bandes 12 befinden. Zum Messen eines nicht segmentierten Bandes 12 wird die Vorrichtung an diesem mit einer Klammer 14 intermittierend befestigt. Zum Messen eines segmentierten Bandes, das im weiteren Verlauf der Beschreibung als Band 12 a, 12 b und 12 c beschrieben und dargestellt wird, können besondere Kupplungseinrichtungen, wie Stifte, verwendet werden. Die Vorrichtung 10 weist einen hin- und hergehenden Schlitten 16 auf, welcher in Führungsschienen 18 gleitet. Der Schlitten 16 weist eine Grundplatte 20 auf, welche zusätzlich zur Klammer 14 eine Führungsplatte 22 zum Führen und Halten des Bandes 12 während der Messung trägt, sowie Einrichtungen, wie etwa Flügelschrauben 24, zum Halten der Führungsplatte 22 auf der Grundplatte 20.
Ein Meßkopf 25 ist auf dem Schlitten 18 angeordnet und besitzt einen Haltearm 26 (Fig. 7), welcher ein Montageelement 28 zum lösbaren Befestigen entweder einer Ausrichtvorrichtung, wie etwa einer Projektionseinheit mit einem Fadenkreuz oder einer Meßsonde 30, trägt, welche ein Rohr mit einer radioaktiven Strahlungsquelle aufweist. Der Meßkopf 25 weist noch eine Führung 32 auf, in der der Haltearm 26 durch den Motor 27 betätigt wird, um die Meßsonde 30 senkrecht zum Band 12 zu verschieben. Der Meßkopf 25 weist noch zwei Eichgleitbahnen 34, 35 auf. Die Gleitbahn 34 wird von Hand und die Gleitbahn 35 wird automatisch betätigt. Jede Gleitbahn kann fortgelassen werden.
Eine Hubrollenanordnung 36 mit einer Hubrolle 37 ist auf dem Schlitten 16 angeordnet. Sie dient bei vom Band 12 zu lösendem Schlitten 16 zum Anheben und Halten des ersteren in einem vorgewählten Abstand über der Führungsplatte 22. Eine nicht gezeigte zusätzliche Hubrolle kann auf dem Schlitten 16 auf der anderen Seite der Grundplatte 20 angeordnet sein. Ein Grobeinstellmechanismus mit einem Handrad 38 und einer Gewindespindel 40 sind zum Hin- und Herbewegen der Meßkopf-Halteplatte 29 quer zum Weg des Bandes 12 vorgesehen, um die Lage der Meßsonde 30 gegenüber diesem einzustellen.
Der Schlitten 16 wird längs der Führungsschienen 18 durch eine herkömmliche Antriebsanordnung mit einem endlosen Band 42 hin- und herbewegt. Das endlose Band 42 läuft über zwei Scheiben 44, 45. Die letztere weist eine Einwegkupplung auf. Die Scheiben 44, 45 laufen auf Wellen 46, 47, die in Blocks 48, 49 gehalten sind. Ein Antriebsmotor 50 mit einer Sicherheitskupplung oder einem Freilauf 52 treibt die Welle 47 und damit das endlose Band 42 an. Wie Fig. 2 zeigt, weist das endlose Band 42 eine von ihm getragene Rolle 54 auf. Diese läuft in einem vertikalen Führungsschlitz 57, der an einem Ende eines Führungsbügels 59 vorgesehen ist, dessen anderes Ende an der Grundplatte 20 befestigt ist. Bei Lauf des endlosen Bandes 42 zieht die Rolle 54 den Schlitten 16 durch dessen Bewegungszyklus. Bei Abschluß seiner Vor- oder Rückbewegung kommt er augenblicklich zur Ruhe, während die Rolle 54 zur Umkehr seiner Bewegungsrichtung vertikal nach unten bzw. oben wandert. Der Schlitten 16 wird durch das endlose Band 42 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche etwas unter der des Bandes 12 liegt. Wenn das Band 12 und der Schlitten 16 bei dessen Vorbewegung in Berührung kommen, gestattet die mit der Scheibe 45 zusammenwirkende Einwegkupplung, daß das Band 12 den Antrieb des endlosen Bandes 42 übersteuert und den Schlitten 16 mit seiner eigenen Geschwindigkeit vorwärtszieht. An Stelle des endlosen Bandes 42 kann auch ein herkömmlicher Kettenantrieb 55, wie er in den Fig. 20 und 21 gezeigt wird, oder irgendeine andere geeignete Antriebseinrichtung verwendet werden.
Der Schlitten 16 wird durch konventionelle Lagerböcke 62 mit den Führungsschienen 18 in gleitender Berührung gehalten. Eine Führungsrollenanordnung 56 richtet ihn mit dieser aus. Die Führungsrollenanordnung 56 hängt von der Grundplatte 20 (Fig. 10) herab. Sie enthält eine ortsfeste Rolle 58, die auf der einen Seite der äußeren Führungsschiene 18 abrollt, sowie eine exzentrisch angebrachte, einstellbare Rolle 60, welche an deren anderer Seite angreift.
Die Führungsplatte 22 wird vom Schlitten 16 getragen und kann zur Verwendung bei besonderen Arten von Bändern 12 diesen angepaßt sein. Ihre Oberseite kann dem Profil eines Bandes, sei es profiliert oder nicht, angepaßt sein, um dieses im Meßbereich zu halten. Die in Fig. 12 gezeigte Führungsplatte 22 ist zur Verwendung bei einem nicht profilierten Band 12 bestimmt. Sie weist zwei Kantenführungen 64, 64′ auf. Diese sind quer zum Weg des Bandes 12 verstellbar. Damit können verschiedene breite Bänder 12 beim Messen ausgerichtet werden, während sie auf dem Weg zu einem nicht gezeigten Bandziehmechanismus über den Schlitten 16 laufen. Zu diesem Zweck weisen die Kantenführungen 64, 64′ je zwei Schlitze 65 auf, welche ihrerseits Schrauben 65′ zu deren Befestigung in eingestellter Lage auf der Führungsplatte 22 aufnehmen. Die Kantenführungen 64, 64′ liegen an beiden Seiten des Bandes 12. Sie werden durch einen Block 70 gehalten. Dieser wird in einer Querrille in der Oberseite der Führungsplatte 22, beispielsweise durch Schrauben 71, lösbar gehalten.
Zwei unter gegenseitigem Abstand angeordnete und entfernbare Reibungskissen 68 befinden sich auf beiden Seiten des Blockes 70 in Aussparungen der Führungsplatte 22 bündig mit deren Oberseite 70′′. Die Klammer 14 weist zwei im Abstand voneinander befindliche Klammerpolster 72 auf. In Fig. 12 sind sie strichpunktiert dargestellt und mit den Reibungskissen 68 ausgerichtet. Wenn das Band 12 zwischen den Kantenführungen 64, 64′ über die Führungsplatte 22 läuft, werden diese und damit der Schlitten 16 mit dem Band 12 in Berührung gehalten. Hierzu wird das Band 12 zwischen den Klammerpolstern 72 und den Reibungskissen 68 eingeklemmt. Damit wird der Schlitten 16 von dem sich schneller bewegenden Band 12 mitgenommen. Während der Messung kommt die Meßsonde 30 mit dem Band 12 in dem Bereich in Berührung, welcher durch die Innenkanten 74 der Klammerpolster 72 und die Innenkanten der Kantenführungen 64 und 64′ abgegrenzt ist.
Die in Fig. 14 gezeigte Führungsplatte 22 ist zur Verwendung bei fortlaufend segmentierten Bändern 12 vorgesehen. Das in dieser Figur gezeigte Band ist mit 12 a bezeichnet. Es weist eine endlose Reihe von Fingern 75 oder anderen Segmenten auf, welche von beiden Seiten des Bandes ausgehen. Bei dieser Ausführungsform weisen zwei Bandführungen 76, welche den Kantenführungen 64, 64′ ähnlich sein können und quer zum Band einstellbar sind, um sich an verschiedene Bandbreiten anzupassen, Schlitze 77 für Schrauben 77′ auf. Damit werden sie auf beiden Seiten des Bandes 12 a am Block 70′ befestigt. Ein Antriebsstift 78 und zwei im Abstand voneinander befindliche Ausrichtstifte 80, welche vom Block 70′ getragen werden und auf ihm aufstehen, befinden sich zwischen den Bandführungen 76 und stehen im Abstand voneinander nach einem Schema, welches eine Anlage mit den Fingern 75 ermöglicht. Sitftausrichtschemata und zueinander passende Führungen, welche sich von denen nach Fig. 14 unterscheiden, können zur Verwendung mit verschieden geformten Bändern 12 b, 12 c und 12 d, welche in den Fig. 17, 18 bzw. 19 gezeigt sind, erforderlich werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 16 besitzt der Antriebsstift 78 an einer hochstehenden Oberfläche 84 eine Nockenfläche 82. Dabei bildet die Oberfläche 84 einen Absatz, an welchem die eine Seite eines Fingers 75 angreift, um den Schlitten 16 in der Bewegungsrichtung des Bandes 12 a mitzuziehen. Die Nockenfläche 82 gestattet einem vorhergehenden Finger 75 ein Gleiten über den Antriebsstift 78, um diesen zwischen den Fingern in Stellung zu bringen und durch den folgenden Finger angetrieben zu werden. Wenn sich das Band 12 a und der Antriebsstift 78 in Antriebseingriff befinden, wie dies in den Fig. 14 und 16 gezeigt ist, werden die Ausrichtstifte 80 von den Fingern 75 auf der anderen Seite des Bandes 12 a berührt. Damit wird eine genaue Ausrichtung zwischen Band 12 a und dem die Meßsonde 30 tragenden Schlitten 16 aufrechterhalten.
Bei Betrieb mit einem fortlaufenden, nicht segmentierten Band 12 sind die Kantenführungen 64, 64′ des Schlittens 16 am Block 70 befestigt und so eingestellt, daß das Band 12 zwischen den zugehörigen Kantenführungen durchläuft. Jeder gegebene Punkt auf einem sich bewegenden Band 12 wandert zunächst durch die Station 88 aus Geschwindigkeits- und Fehlersensor, die in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist. In der Station 88 läuft das Band 12 zwischen einem federbelasteten Meßrad 90, das an einem Schwenkarm 92 mit einer Druckfuß- und Rollenanordnung 94 an dessen einem Ende zur Betätigung eines Mikroschalters 96 montiert ist, und einer Sensorbüchse 98 eines herkömmlichen Tachometers 100 durch. Das Meßrad 90 wird mit der Feder 91 gegen das Band 12 gedrückt und hält dieses an der Sensorbüchse 98. Das Meßrad 90, die Sensorbüchse 98 sowie zugehörige Teile sind an einem geeigneten Ständer angeordnet. Die Sensorbüchse 98 wird durch das Band 12 gedreht und sendet ein dessen Geschwindigkeit entsprechendes Signal. Dieses wird auf einen Geschwindigkeitsregler 67 übertragen, welcher die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 50 für das Band 12 über eine Verbindung 67′ einstellt, um die Geschwindigkeit des Bandes 42 und des Schlittens 16 auf einem bestimmten Wert unter dem des sich bewegenden Bandes 12 zu halten. Der Regler 67 wird auf den gewünschten Geschwindigkeitsunterschied zwischen Band 12 und Antriebsmotor 50 eingestellt und hält diesen automatisch bei.
Das Meßrad 90 spürt abnormale Stärken aufgrund von Spleißungen, Heftungen und anderen Abnormalitäten im Band 12 auf und betätigt den Mikroschalter 96 zwecks Unterbrechung der Energiezufuhr zu der die Klammer 14 betätigenden Magnetspule 86. Dadurch wird der Schlitten 16 nach dem Durchlauf der Fehlstelle unter dem Meßrad 90 für eine bestimmte Zeit nicht an das Band angeklemmt. Dies verhindert eine Beschädigung der Meßsonde 30 sowie abnormale Messungen, welche dann auftreten können, wenn die Meßsonde 30 das Band in einem Bereich berührt, in dem eine Spleißung, eine Heftung oder ein anderer Mangel auftreten.
Während des normalen Betriebes bewegt die Antriebsanordnung mit dem endlosen Band 42 den Schlitten 16 mit einer Geschwindigkeit, welcher nur wenig unter der des Bandes 12 liegt, um eine glatte Anlage zwischen Schlitten 16 und Band 12 zu erzielen, wenn diese zusammengeklemmt werden. Dadurch werden plötzliche, ruckartige Bewegungen vermieden. Aus diesem Grunde wird die Geschwindigkeit der Antriebsanordnung für das endlose Band 42 durch geeignete Mittel automatisch eingestellt, um Geschwindigkeitsänderungen des Bandes 12, wie sie durch die Sensorbüchse 98 erkannt werden, auszugleichen.
Der Schlitten 16 bewegt sich längs eines vorgewählten Abschnittes der Führungsschienen 18 fortwährend zurück und vor. Der Abschnitt wird durch den Abstand zwischen den Scheiben 44, 45 bestimmt. Die Messungen werden nur während der Vorbewegung des Schlittens 16 und nur dann durchgeführt, wenn das Meßrad 90 eine Abnormalität nicht anzeigt. Die Welle der Scheibe ist in einem Bügel 55 gehalten, welcher am Band 42 befestigt ist. Das andere Ende des Bügels 55 hält einen Metallstreifen 55′ mit einer reflektierenden Oberfläche zum Betätigen einer Fotozelle 61 (Fig. 2) vor der Ankunft des Schlittens 16 an dessen vorderer Stellung. Zu diesem Zeitpunkt betätigt die Fotozelle 61 die Magnetspule 86 zum Anheben der Klammer 14, wodurch der Schlitten 16 vom Band 12 gelöst und die Magnetspule 87 zum Anheben der Hubrolle 37 erregt wird, um das Band 12 endgültig vom Schlitten 16 abzuheben. Die Hubrolle 37 wird von einem verschwenkbaren Bügel 69 gehalten, welcher mittels der Magnetspule 87 durch den Schwenkarm 69′ um seine Achse geschwenkt wird. Die Klammer 14 weist eine verschwenkbare Platte 15 mit Armen auf, welche die Klammerpolster 72 tragen. Dadurch wird die Platte 15 durch die Magnetspule 86 um ihre Achse geschwenkt. Die Magnetspulen 86, 87 können durch pneumatische oder hydraulische Betätigungselemente zum Befestigen und Lösen der Klammer 14 und zum Heben und Senken der Hubrolle 37 ersetzt werden. Eine andere reflektierende Oberfläche 58′ ist auf dem Führungsbügel 59 zur Aktivierung einer anderen Fotozelle 61′ vorgesehen. Diese betätigt die Magnetspule 86 zum Absenken der Klammer 14 zum Festklemmen des Bandes 12 zwischen den Klammerpolstern 72 und den Reibungskissen 68. Sie betätigt auch die Magnetspule 87 zum Absenken der Rolle 37 und des Bandes 12. Die Fotozellen 61, 61′ betätigen auch den Motor 27 zum Absenken und Anheben der Meßsonde 30. Diese wird abgesenkt, um ihre gelochte Druckwalze 103 mit dem Band 12 in Anlage zu bringen, wenn ein Klammern erfolgt, und um die Meßsonde aus einer Anlage mit dem Band 12 abzuziehen, um die Klemmung zu lösen. Der Schaltkreis zum Erregen der Magnetspulen 86 und 87 und des Motors 27 unter der Steuerung durch die Fotozellen 61, 61′ ist konventionell und erfordert keine Beschreibung. Die Druckwalze 103 besitzt eine das Band berührende gelochte Oberfläche. Die Löcher bestimmen den zu messenden Bereich. Sie ist am unteren Ende der Meßsonde 30 mit einer Gewindehülse 103′ lösbar befestigt.
Eine geringe Zeitverzögerung zwischen dem Festklemmen des Bandes 12 und der an diesem angreifenden Meßsonde 30 ist in die Vorrichtung eingebaut. Damit wird gewährleistet, daß Schlitten 16 und Band 12 vor der Anlage der Meßsonde 30 am Band in Berührung gelangen. Eine Messung der Überzugsstärke wird während der Zeit durchgeführt, während derer Schlitten 16 und Meßsonde 30 mit dem Band 12 in Berührung stehen. Der Schlitten 16 fährt ohne Anlage am Band 12 weiter hin und her, solange das Meßrad 90 Fehlstellen im Band 12 anzeigt. Von der Meßsonde 30 genommene Messungen werden zu einem geeigneten, in Fig. 7 gezeigten Ablesemechanismus 107 weitergegeben. Dieser analysiert, speichert und zeigt Informationen an.
Während des anfänglichen Aufsetzens des Schlittens 16 in bezug auf das Band 12 verwendet man einen Feineinstellmechanismus. Dieser enthält eine Flügelschraube 102, die an einer Verlängerung 118 eines Haltebügels 199 befestigt ist und das Montageelement 28 seitlich vom Bandweg vor- und zurückzieht. Der Bügel 119 besitzt eine Führungswelle 120, die in einem geeigneten Lager in der Halteplatte 26 gleitet. Eine Projektionseinheit mit Fadenkreuz oder eine andere nicht gezeigte Richteinheit wird zunächst in das Montageelement 28 eingesetzt und die Flügelschraube 102 zu dessen Ausrichten mit dem Band 12 gedreht. Auf diese Weise wird die vom Montageelement 28 gehaltene Meßsonde 30 mit dem zu messenden Bereich auf dem Band 12 ausgerichtet. Die Richteinheit wird dann vom Montageelement 28 abgenommen und die Meßsonde 30 eingesetzt. Diese ist dann ausgerichtet.
Was nun das Arbeiten der Vorrichtung in Verbindung mit einem segmentierten Band 12 a betrifft, gilt, daß das Aufsetzen, das Arbeiten der Geschwindigkeitssensor/Fehlstellensensor-Station 88 und der Antrieb des Schlittens 16 über das endlose Band 42 identisch bleiben. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die Klammer 14 von der Grundplatte 20 entfernt und eine andere Anordnung verwandt. Auf Fig. 14 wird verwiesen.
Wenn der Schlitten 16 seine Vorbewegung beginnt, wird die Fotozelle 61′ erregt, und die Hubrolle 37 senkt sich in ihre niedrige Stellung gemäß Fig. 2. Die Oberfläche des segmentierten Bandes 12 a liegt bei dessen Annäherung an die Führungsplatte 22 etwas unter deren Oberseite. Das segmentierte Band 12 a ist damit gespannt und legt sich mittels des ersten Segmentes, welches die aufrechtstehende Oberfläche 84 des Antriebsstiftes 78 berührt, auf die Führungsplatte 22 ab. Gleichzeitig liegen andere Segmente an den Ausrichtstiften 80 an. Der Schlitten 16 wird dann durch das segmentierte Band 12 a vorgezogen. Dies ergibt sich aus der Anlage des segmentierten Bandes 12 a und des Antriebsstiftes 78 mit der Einwegkupplung, welche eine Übersteuerung zuläßt, so daß der Schlitten mit der größeren Geschwindigkeit, mit der sich das segmentierte Band 12 a bewegt, das heißt synchron mit diesem, vorläuft. Die Ausrichtstifte 80 können schmaler und kürzer als der Antriebsstift 78 sein. Bei Eingriff des Antriebsstiftes 78 vermeiden sie eine Fehlausrichtung und ein Verklemmen des segmentierten Bandes 12 a. Eine leichte Verzögerung zwischen der Zeit, zu der die Hubrolle 37 in ihre Niedrigstellung fällt, und der Zeit, zu der die Meßsonde 30 am segmentierten Band 12 a angreift, ist in die Vorrichtung eingebaut. Damit wird gewährleistet, daß das segmentierte Band 12 a und der Antriebsstift 78 in Berührung kommen, bevor die Meßsonde 30 am ersteren angreift. Wenn sich der Schlitten 16 seiner vorderen Endstellung nähert, was durch die Fotozelle 61 festgestellt wird, hebt der Motor 27 die Meßsonde 30 und die Magnetspule 87 die Hubrolle 37, welche das segmentierte Band 12 a vom Antriebsstift 78 und den Ausrichtstiften 80 abhebt und fortbewegt. Dieser Abstand wird während der gesamten Rückbewegung des Schlittens 16 beibehalten.
Wenn auch der Antriebsmotor 50 so angeordnet ist, daß er den Schlitten 16 während der Vorbewegung mit einer Geschwindigkeit antreibt, welche unter der des sich bewegenden segmentierten Bandes 12 a liegt, ist doch zu verstehen, daß der Antriebsmotor 50 und seine Steuerung so ausgebildet sein können, daß er den Schlitten 16 während seiner Rückbewegung mit viel höherer Geschwindigkeit antreibt. Dadurch wird die Zahl der während einer gegebenen Zeitspanne durchführbaren Messungen erhöht.
Die Nockenfläche 82 des Antriebsstiftes 78 ist zusätzlich so ausgebildet, daß während des normalen Betriebes, wenn das segmentierte Band 12 a durch die Hubrolle 37 auf die Führungsplatte 22 abgesenkt ist, ein Profil, welches dmit der Nockenfläche 82 in Berührung steht, über den Antriebsstift 78 gleitet. Dies ermöglicht dem nächstfolgenden Profil eine Anlage am Antriebsstift.
Mit dem segmentierten Band 12 a können auch andere Antriebs- und Ausrichtanordnungen verwendet werden. Eine davon ist in Fig. 18 gezeigt. Bei dieser Anordnung weisen die Führungsplatte 22 und insbesondere der auf dieser angeordnete Block 70′ ein Schema erhabener bzw. vorstehender Stellen 81 auf. Diese sind so angeordnet, daß sie mit den Bandsegmenten nach Art einer zusammenpassenden Matrix zusammenpassen.
Die Vorrichtung 10 wird bei der anfänglichen Inbetriebnahme und von Zeit zu Zeit danach geeicht. Die Eichung erfolgt unter Verwendung der Eichgleitbahn 34 von Hand oder automatisch mit der Eichgleitbahn 35. Diese sind in den Fig. 7 und 6 dargestellt. Jede Eichgleitbahn ist horizontal ausgerichtet auf der Meßkopf-Halteplatte 29 unter einem Winkel zu der anderen zwecks hin- und hergehender Bewegung angeordnet. Damit können sie einzeln längs von Bahnen vorgeschoben werden, welche sich an einem Punkt im Raum schneiden, welcher mit einer Blendenöffnung 103 in der Meßsonde 30 ausgerichtet ist. Die Eichgleitbahn 35 weist zwei Normale 104, 106 auf, die seitlich nebeneinander an ihrem vorderen Ende angebracht sind. Das Normal 104 ist das Grundmaterial des Bandes und das Normal 106 das Überzugsmaterial. Endschalter 108 befinden sich neben der Eichgleitbahn 35 zum Zusammenwirken mit in passendem Abstand auseinanderliegenden Kerben 110. Diese sind längs einer Kante der Eichgleitbahn 35 vorgesehen. Während deren Vorbewegung durch den Motor 114 steuern sie die Lager der Normale 104 und 106 in Ausrichtung mit der Meßsonde 30. Nach Abschluß einer Eichung begrenzen sie die Rückbewegung des Motors 114. Die Eichgleitbahn 34 hält die Iststärke der Normale 104′ und 106′. Sie kann eine Lagerrastklinke 109 aufweisen, welche in die Kerben 110 an einer Kante eingreift. Nachdem die Meßsonde 30 in ihre Stellung gebracht ist, wird sie auf das Normal abgesenkt. Dies kann automatisch unter der Steuerung durch die Schalter 108 erfolgen.
Die Eichgleitbahn 34, welche automatisch betätigt werden könnte, wird von Hand unter Verwendung des Knopfes 112 durch Stoßen oder Ziehen vor- und zurückbewegt. Die Eichgleitbahn 35 wird mittels eines Synchronmotors 114 und einer Zahnstangen- Zahnrad-Anordnung 116, welche in Fig. 6 gezeigt ist, automatisch vor- und zurückbewegt. Die Eichgleitbahn 35 verwendet man zur erneuten automatischen Eichung während des normalen Meßvorganges für eine computergesteuerte periodische Überprüfung und zur Nacheichung, wenn dies nach einer vorgewählten Anzahl von Messungen erforderlich wird. Temperatur, Absetzen von Staub und Schmutz, Isotopenzerfall und andere Faktoren beeinträchtigen die Anzeigen der Meßsonde. Deshalb sind dieses Überprüfen und erneute Eichungen erforderlich. Weder die Bewegung des Bandes 12, 12 a, b oder c (Fig. 14, Fig. 17, Fig. 18) noch die des Schlittens 16 werden während dieses automatischen Überprüfens oder Nacheichens unterbrochen.
Die Eichgleitbahnen 34, 35 werden in Fig. 6 in ihrer normalen Stellung der Rückbewegung während des fortlaufenden Arbeitens der Vorrichtung 10 gezeigt. In dieser Stellung befinden sich die Eichgleitbahnen 34, 35 außerhalb des Weges der Meßsonde 30 und beeinträchtigen nicht deren Vertikalbewegung oder Betrieb.
Falls die Stellung der Meßsonde 30 in bezug auf das Band 12, 12 a, b oder c (Fig. 14, Fig. 17, Fig. 18) während des Betriebes, beispielsweise um eine Folge von Messungen in einer Querrichtung, gefolgt von einer Folge von Messungen in einer anderen Querrichtung vorzunehmen, geändert werden soll, kann ein Schrittschaltmotor 105 mit der Gewindespindel 40 verbunden werden. Dadurch wird die Meßsonde 30 automatisch und periodisch unter Steuerung durch einen geeignet programmierten Computer 106, wie in Fig. 1 angegeben, in Stellung gebracht. Der Computer 106 kann Teil des Ablesemechanismus 107 sein und auch andere Funktionen steuern.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Messen der Stärke eines Überzuges auf einem Materialband nach der Strahlungs-Rückstreumethode mit Einrichtungen zum stetigen Vorbewegen des Materialbandes entlang einer Meßstrecke, mit einer entlang der Meßstrecke geführten und auf das Materialband gerichteten Meßsonde, und mit Einrichtungen zum Koppeln von Materialband und Meßsonde am Anfang der Meßstrecke zur gemeinsamen Bewegung entlang der Meßstrecke und zum anschließenden Abkoppeln der Meßsonde am Ende der Meßstrecke sowie zur Bewegung der Meßsonde an den Anfang der Meßstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (30) an einem entlang der Meßstrecke hin- und herbeweglich geführten Schlitten (16) angeordnet ist und dieser einen Antrieb (42-46) aufweist, der ihn während der Hinbewegung an den Anfang der Meßstrecke mit einer etwas unter der Geschwindigkeit des Materialbandes (12) liegenden Geschwindigkeit antreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (42-60) ein parallel zur Meßstrecke umlaufendes endloses Band (42) mit einem an diesem befestigten Mitnehmer (54) aufweist und am Schlitten (16) ein Bügel (59) mit einer den Mitnehmer (54) aufnehmenden Führung (56) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (54) eine Rolle ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (16) mindestens ein mit der einen Seite des segmentierten Materialbandes (12 a, 12 b, 12 c) in Anlage bringbarer Antriebsstift (78) und mit der anderen Seite des Materialbandes (12) in Anlage bringbare Ausrichtstifte (80) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstift (78) eine Schrägfläche (82), über die ein Segment (75) des Materialbandes (12) läuft, und eine zu diesem lotrecht verlaufende Fläche (84) zur Anlage an diesem aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (16) eine Hubrollenanordnung (36) mit einer Hubrolle (37) zum Abheben des Materialbandes (12) vom Schlitten (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38, 40) zum Bewegen der Meßsonde (30) quer zum Materialband (12) während des Betriebes.
DE19813143454 1981-01-23 1981-11-03 Vorrichtung zum messen von ueberzugsdicken auf kontinuerlich sich bewegendem material sowie verwendung der vorrichtung Granted DE3143454A1 (de)

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