DE1473702C3 - Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fertigungskontrolle einer in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fortwährend ablaufenden Materialbahn - Google Patents

Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fertigungskontrolle einer in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fortwährend ablaufenden Materialbahn

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DE1473702C3 DE1473702A DE1473702A DE1473702C3 DE 1473702 C3 DE1473702 C3 DE 1473702C3 DE 1473702 A DE1473702 A DE 1473702A DE 1473702 A DE1473702 A DE 1473702A DE 1473702 C3 DE1473702 C3 DE 1473702C3
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlvorrichtungen (34) ein Abfühlelement enthalten, welches die durchlaufende Materialbahn (33) nach einer auf ihr vorgesehenen Längseinstellmarkierung abzutasten vermag, daß eine Klemmvorrichtung (29) vorgesehen ist, um den Außenrahmen (18) beim Erfassen der Einstellmarkierung an der Materialbahn (33) lösbar festzuklemmen, so daß beide Rahmen (18, 19) mit der Materialbahn (33) in Längsrichtung mitlaufen, und daß ein weiteres Abfühlelement der Abfühlvorrichtung (34) eine in der Materialbahn (33) enthaltene Quereinstellmarkierung zu erfassen vermag.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung (22, 23, 24) den Rahmen (19) quer zur Laufrichtung der Materialbahn (33) zu verschieben vermag und unter dem Einfluß der auf dem Rahmen angebrachten Abzielvorrichtung (34) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptgestell (10), welches
.den Außenrahmen (18) trägt, Endschalter (37, 38) angeordnet sind, die vom Außenrahmen (18) betätigt werden, wenn dieser das eine öder das andere Ende seiner Bewegungsstrecke erreicht:
Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fcrtigungskontrolle -'•ner in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fonwährend ablaufenden Materialbahn hin- >:chthch richtiger Anordnung und richtiger geometri- ^r.er Abmessung von ausgewählten zu kontrollieren- -ί~ Stellen auf der Materialbahn, die mit den Licht- ~-rchl.aS kontrollierenden Prüfvorrichtungen arbei-".ίη. Die Produktionsmaschinen zur Hersteilung der- -r:.£cr Materialbahnen umfassen je nach dem Ver-■•i-.Jur.giiweck der jeweils gefertigten Matcrialbahn ~--hrere Bearbeitungsstufen, an die sich in der Regel -.-£ K.-ritrol'suife anschließt, in der die Einhaltung -■-" ■*. ~e* verschiedenen Bearbeitunsissnifcn einzu- --- ".·:'. j er. Werte überwacht wird, damit bei der Feststellung unzulässiger Abweichungen von diesen Werten die Einstellung der Maschine korrigiert oder aber auch die Maschine angehalten wird, falls sich eine solche Korrektur der Einstellung als nicht durchführbar erweist.
Produktionsmaschinen zur Herstellung von Materialbahnen mit einer entsprechenden Bearbeitung sind beispielsweise den USA.-Patentschriften 2 720 146, 2 751 829, 2 762 149 und 2 786 443 zu
ίο entnehmen.
In der Regel müssen bei solch einer Bearbeitung unterliegenden Materialbahnen Anordnung und geometrische Abmessung bestimmter Stellen auf der Materialbahn überwacht werden, etwa wenn es sich um endlose Metallbahnen handelt, die zur Herstellung von Fernseh-Bildröhren-Lochmasken eingesetzt werden. In diesem Fall werden die Metallbahnen mit einer Vielzahl von Miniaturlöchern versehen, die nach dem Fotokopier- und Ätzverfahren in einem vorbestimmten Muster aus der Metallbahn herausgeätzt werden. Die Anordnung und die Lochdurchmesser müssen in diesem Fall laufend kontrolliert werden, was mit einer sehr großen Präzision und trotzdem rationell erfolgen muß, wenn das Prüfverfahren
25- den Bedingungen einer Massenfabrikation entsprechen soll, bei der die Materialbahn die einzelnen Arbeitsstationen und damit auch die Kontrollstation laufend durchläuft.
Lochmasken für Fernsehbildröhren müssen z.B.
bestimmten Bedingungen oder Normvorschriften entsprechen, zu denen die Anordnung der punktähnlichen Löcher in der Materialbahn in Form eines aus kreisrunden Löchern bestehenden Musters gehören kann, ebenso wie die Innehaltung eines bestimmten Außendurchmessers für das Muster und des Durchmessers der Löcher selber. Die zur Kontrolle der Anordnung und der Größe solcher Löcher betrauten Prüfvorrichtungen werten den jeweiligen Lichtdurchlaß durch die mit Löchern versehene Materialbahn aus, um bei entsprechenden Verschiebungen oder sonstigen Änderungen des Lichtdurchlasses Rückschlüsse auf die Anordnung und die Größe der Löcher zu erlauben. Demzufolge enthalten auch die Abtasteinrichtungen, deren Einstellvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist, den Lichtdurchlaß kontrollierende Prüfvorrichtungen.
Die Güte der Kontrolle hängt augenscheinlich von der Einstellung der Abtasteinrichtungen gegenüber den zu kontrollierenden Stellen auf der Materialbahn ab, was bei einer fixen Einstellung der Abtasteinrichtungen in bezug auf das durchlaufende Materialband, wie sie etwa bei einer Produktionsmaschine nach dem USA.-Patent 2 762 149 vorgesehen ist, hohe und nur schwer erfüllbare Forderungen an ein möglichst spielfreies Führen des Materialbandes durch alle Bearbeitungsstufen der Maschine voraussetzt.
Um diese genaue und im praktischen Betrieb kaum einzuhaltende Führung des Materialbandes während des Bearbeitungsvorganges und des nachfolgenden Kontrollvorgangcs entbehrlich zu machen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur automatischen Einstellung von Einrichtungen zur wiederholten Kontrolle von durch letztere durchlaufenden, an bestimmten Stellen mit großer Präzision bearbeiteten Materialbahnen hinsichtlich richtiger Anordnung und richtiger geometrischer Abmessungen dieser zu kontrollierenden
Stellen zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Prüfvorrichtungen der Abtasteinrichtung fest an einem verstellbaren Rahmen angeordnet sind, welcher beweglich an einem parallel zur Laufrichtung der Materialbahn verstellbaren Außenrahmen gelagert ist, und daß an dem Rahmen Abfühlvorrichtungen angebracht sind, welche die Längs- und Querstellungen der Prüfvorrichtungen gegenüber den ausgewählten zu kontrollierenden Stellen auf der Materialbahn abzufühlen vermögen.
Die Abfühlvorrichtungen enthalten dabei zweckmäßig ein Abfühlelement, welches die durchlaufende Materialbahn nach einer auf ihr vorgesehenen Längseinstellmarkierung abzutasten vermag, wobei außerdem eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, um den Außenrahmen beim Erfassen der Einstellmarkierung an der Materialbahn lösbar festzuklemmen, so daß beide Rahmen mit der Materialbahn in Längsrichtung mitlaufen und ein weiteres Abfühlelement der Abfüllvorrichtung eine in der Materialbahn enthaltende Querstellmarkierung zu erfassen vermag.
Die Erfindung ermöglicht es somit, die Prüfvorrichtungen vor jedem Prüf Vorgang genau auf den richtigen Prüfplatz einzustellen, so daß falsche Prüfergebnisse auf Grund einer falschen oder nicht richtigen Einstellung der Prüfvorrichtungen mit Sicherheit vermieden werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Gesamtaufbaus eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 einen Seitenschnitt entlang der Linie 2-2 von F ig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt entlang der Linie3-3 von Fig. 1, aus welchem der Aufbau der im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzten Klemmvorrichtung ersichtlich ist,
F i g. 4 einen vergrößerten Teil der Bahn, aus welchem die Beziehung zwischen den Einstellmarkierungen auf der Bahn und den zum Abfühlen dieser Markierung vorgesehenen Elementen ersichtlich ist, und
Fig.5 das elektrische Schaltbild des Hauptteils der Steuerschaltungsanordnung.
F i g. 1 und 2 zeigen ein feststehendes Hauptgestell, das im wesentlichen aus den Verstrebungen 10, den senkrechten Seitenstützen 11 und der waagerechten Querstütze 12 besteht. Dieses Gestell ist am Boden in geeigneter Weise verankert. Zwischen den vertikalen Seitenstützen 11 verläuft eine obere sowie eine untere Führung 13 bzw. 14. Zwischen diesen Führungen gleitet auf einem Satz oberer Rollen 15 und einem Satz unterer Rollen 16 ein rechteckförmiger Schlitten, der allgemein mit 17 bezeichnet ist. Der Schlitten 17 besteht in Wirklichkeit aus zwei Einzelteilen, und zwar aus einem viereckigen ersten oder Außenrahmen 18 und einem viereckigen zweiten oder Innenrahmen 19. Sowohl der Innen- als auch der Außenrahmen bestehen jeweils aus einem Front- und Hinterrahmen (bzw. aus einem rechten und linken Rahmen, von F i g. 2 aus betrachtet), die praktisch beide gleich sind. Die Hinterrahmen sind mit 18 α und 19 a bezeichnet. Da das hier näher erläuterte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zur Überprüfung des Lichtdurchlasses einer gelochten Bahn benutzt wird, müssen selbstverständlich Teile der Prüfvorrichtungen auf beiden Seiten der Bahn angeordnet sein. Aus diesem Grunde sind daher die Rahmen jeweils in doppelter Ausführung vorhanden. Brauchen die Prüfvorrichtungen dagegen nur auf einer Seite der Bahn angeordnet zu werden, so sind die Rahmen 18 und 19 jeweils nur in einfacher Ausführung erforderlich. Da Front- und Hinterrahmen praktisch gleich sind, wird hier nur der Frontrahmen im einzelnen beschrieben. Muß auf ein entsprechendes Teil des Hinterrahmens Bezug genommen werden, so wird dieses mit dem Buchstaben α bezeichnet.
An den Längsteilen des Außenrahmens 18 sind Führungsstangen 20 an ihren Enden in bekannter Weise befestigt. Die Längsteile des Innenrahmens weisen Gleitlager 21 auf, in denen die Führungsstangen 20 gleiten. Auf diese Weise ist der Innenrahmen 19 mit dem Außenrahmen 18 gleitend gekuppelt, so daß er sich innerhalb des Außenrahmens 18 in seiner Ebene senkrecht verstellen läßt. Ein Stellmotor 22, der am Außenrahmen 18 angeschraubt oder sonst fest an diesem angeordnet ist, liefert die Antriebskraft für ein Getriebe 23, das seinerseits ein Rahmenbett 24, auf welchem der Innenrahmen 19 ruht, senkt oder hebt und damit die Einrichtung bildet, mit der sich der Innenrahmen innerhalb des Außenrahmeiis nach oben und unten verschieben läßt.
Von der rechten Seite des Außenrahmens 18 erstreckt sich ein Arm 25 nach oben. Dieser Arm hat einen Stoßdämpfer 26, der so angeordnet ist, daß das äußere Ende eines in einem elektromagnetisch betätigten Luftzylinder 28 gleitenden Kolbens 27 gegen ihn anliegen kann. Der Luftzylinder 28 ist in geeigneter Weise am Haupigestell angebracht. Befindet sich der Luftzylinder 28 in einem ersten Zustand, so wird der Kolben 27 nach rechts in seine am weitesten ausgefahrene Stellung gedrückt. Sobald das Kolbenende den Stoßdämpfer 26 am Arm 25 berührt, drückt es den Schlitten 17 nach rechts, wobei dieser auf seinen auf den Führungen 13 und 14 gleitenden Rollen 15 bzw. 16 ruht. Dies stellt die mechanische Einrichtung dar, mit welcher der Schlitten nach rechts in die gewünschte Prüfstellung gebracht wird. Befindet sich der Luftzylinder 28 in einem zweiten Zustand, so wird der Kolben 27 in seine äußere linke Stellung zurückgezogen.
An der linken Außenseite des Außenrahmens 18 ist eine Klemmvorrichtung 29 angebracht, die in F i g. 3 detaillierter dargestellt ist. Die Klemmbacken 30 werden vom Gestänge 31 betätigt, das seinerseits auf den Zustand des doppeltwirkenden, elektrisch gesteuerten Luftzylinders 32 anspricht. Sind die Klemmbacken 30 geöffnet, wie F i g. 3 zeigt, so kann der Schlitten 17 in beiden Richtungen auf den Führungen 13 und 14 entlanggleiten. Sind die Klemmbacken dagegen geschlossen, so halten sie sich an der Bahn 33 fest, so daß sich der Schlitten 17 in Richtung des Bahndurchganges mitbewegt. Dieser Vorgang wird nachstehend noch im einzelnen beschrieben.
Am Innenrahmen 19 ist unten links eine Gruppe aus drei Photozellen oder elektrischen Prüfaugen 34 a, 34 b und 34 c angeordnet. Die Wirkungsstellung dieser Prüfaugen in bezug auf die Lochmuster 41 der Bahn 33 ist in F i g. 4 gestrichelt dargestellt und wird nachstehend noch näher erläutert. Eine weitere Gruppe aus fünf lichtempfindlichen Prüfvorrichtungen ist auf Querträgern 36 am Innenrahmen 19 befestigt. Diese zuletzt genannte Gruppe wird zur Kontrolle des Lichtdurchlasses an bestimmten Stel-
5 6
len des Lochmusters 41 der Bahn benutzt. Die erst- sprechend verstellt werden muß, um die Prüfvorrichgenannte Gruppe aus den drei Photozellen 34 wird tungen 35 in der Senkrechten sowohl in Längsrich-
zur Einstellung des Innenrahmens 19 und des Außen- tung als auch in Querrichtung einzustellen. Die
rahmens 18 verwendet, um die Prüfvorrichtungen 35 Längsrichtung des Schlittens 17 erfolgt durch die auf auf die zuvor ausgewählten, zu prüfenden Stellen der 5 den Führungen 13 und 14 entlanggleitenden Rollen
Bahn 33 richtig einzustellen. Eine weitere Photozelle 15 und 16. Die Quereinstellung oder Einstellung
39 dient als Sicherheitseinrichtung. Beim Vorbeilauf nach oben und unten erfolgt, indem der Innenrah-
einer gelochten Fläche oder eines Lochmusters 41 an men 19 unter dem Einfluß des Stellmotors 22 und
der Photozelle 39 wird diese aktiviert und verhindert, des Getriebes 23 auf den Führungsstangen 20 ver-
daß die Klemmvorrichtung 29 erregt wird und sich io schoben wird.
an einer falschen Stelle festklemmt. Ebenso verhin- Den einzelnen schraffierten Flächen 41 sind je-
dert diese Photozelle ein Senken oder Heben des In- weils rechteckige Markierungsschlitze 42 und 43 zu-
nenrahmens 19, was sich andernfalls unter Umstän- geordnet, die außerhalb der jeweiligen schraffierten
den durch Falschanzeigen der Photozellen 34 α und Fläche unten links angeordnet sind und aus der Bahn
34 b ergeben kann. 15 vor deren Eintritt in die Prüfstation herausgeätzt
An der linken und rechten senkrechten Seitenstütze worden sind. Diese Schlitze stellen Einstellmarkie-11 ist ein linker bzw. rechter Endschalter 37 bzw. 38 rangen dar, die zur Einstellung des Schlittens 17 und angebracht. Sobald der Schlitten 17 eine vorbe- damit der Prüfvorrichtungen 35 dienen. Wie am bestimmte Entfernung nach links auf den Führungen sten aus F i g. 4 zu ersehen ist, sind die beiden oberen 13 und 14 entlanggeglitten ist, berührt der Außen- 20 Photozellen 34 α und 34 b dem Markierungsschlitz rahmen 18 den Druckknopf des linken, drei Kontakt- 42 zugeordnet. Durch diese beiden Photozellen wird sätze aufweisenden Endschalters 37, der dadurch be- die senkrechte Einstellung des Innenrahmens 19 getätigt wird und das Ende der Linksbewegung anzeigt. steuert. Die untere Photozelle 34 c ist dem Markie-In ähnlicher Weise wird der Druckknopf des End- rungsschlitz 43 zugeordnet und wird zur Längsverschalters 38 betätigt, wenn der Schlitten 17 die äu- 35 stellung des Schlittens benutzt. Befindet sich der ßerste rechte Stellung bei seiner Bewegung nach Markierungsschlitz 42 in der Mitte zwischen den beirechts erreicht und der Druckknopf des Endschalters den oberen Photozellen 34 α und 34 b, wie F i g. 4 dabei vom Außenrahmen 18 berührt wird. zeigt, so ist der Innenrahmen 19 in seiner senkrech-
Die senkrecht ausgerichtete Bahn wird laufend ten Lage auf die zu prüfenden Stellen der schraffiervon rechts nach links in Richtung des Pfeils 40 von 30 ten Fläche 41 richtig eingestellt. In ähnlicher Weise einer nichtgezeigten Quelle (wie einer Arbeitsstation, sind die Prüfvorrichtungen 35 in Längsrichtung auf einer Ablaufrolle od. dgl.) zu einer Aufnahmevor- die entsprechende schraffierte Fläche richtig eingerichtung (die Teil einer Arbeitsstation oder eine Auf- stellt, wenn die untere Photozelle 34 c die Vorderwickelrolle ud. dgl. sein kann) und gleichfalls nicht kante, d. h. die linke Kante des Markierungsschlitzes dargestellt ist, transportiert. Die schraffierten Flä- 35 43, erfaßt. Wie noch nachstehend näher beschrieben chen 41 in der Bahn 33 bezeichnen die herausgeätz- wird, ist eine geeignete elektrische Schaltungsanordten oder gelochten Flächen, die zum Zweck der vor- nung vorgesehen, um den für die senkrechte Verstelliegenden Beschreibung das Muster einer Lochmaske lung vorgesehenen Stellmotor 22 zu steuern. Ferner für Fernsehbildröhren darstellen, das aus der Metall- sind weitere geeignete Schaltungen zur Steuerung der bahn hergestellt wird. Diese schraffierten Flächen 41 40 Betätigung des Luftzylinders für die Längsverstellung werden auf ihre Lichtdurchlässigkeitseigenschaften nach rechts oder links vorgesehen,
geprüft, um festzustellen, ob in den vorangegangenen Fig. 5 zeigt das Schaltbild der Steuerschaltungsan-Arbeitsschritten das Mustet und die Löscher in ih- Ordnung. Alle Schalter und Relaiskontakte sind in ihrem Druchmesser richtig herausgeätzt worden sind. rer Normalstellung dargestellt, d.h. in der Stellung, Da .die Löcher an unterschiedlichen Stellen der 45 in der die Schalterdruckknöpfe nicht gedrückt und schraffierten Flächen einen verschieden großen die Relaisspulen nicht erregt sind. Es soll zunächst die Durchmesser haben, ergibt sich somit auch ein-unter- elektrische Steuerschaltung für die senkrechte oder schiedlicher Lichteinfall an diesen unterschiedlichen Querverstellung des Innenrahmens 19 gegenüber der Stellen der Flächen. Die den Lichtdurchlaß kontrol- laufenden Bahn betrachtet werden. Eine geeignete lierenden Prüfvorrichtungen 35 müssen daher unbe- 5° Energiequelle 49 ist mit einer Seite der Photozelle dingt genau auf die vorbestimmten, zu prüfenden 34 6 verbunden, die ihrerseits mit der Steuerelek-Stellen der schraffierten Flächen 41 eingestellt wer- trode des Schaltelementes 49 verbunden ist. Sobald den, da andernfalls ein falsches Ergebnis angezeigt ausreichend Licht auf die Photozelle 34 b fällt, fließt werden kann. genug Strom von der Energiequelle 48 durch die
Die Bahn, aus der die Lochmasken für Fernseh- 55 Photozelle, so daß das Schaltelement 49 leitet. In
bildröhren angefertigt werden, kann aus rostfreiem diesem Zustand bietet das Schaltelement 49 einen
Stahl oder einer Kupfer-Nickel-Legierung (70 und Weg geringen Widerstandes für den Strom von der
30 %) oder aus anderem Metall bestehen. Die Dicke Energiequelle 48, so daß dieser durch das Schaltele-
des Bahnenmaterials beträgt im allgemeinen nicht ment 49 fließt und die Spule des Relais 50 erregt,
mehr als 0,15 mm, seine Höhe (nach F i g. 1) etwa 560 60 Dadurch schließt der Arbeitskontakt 50 a, so daß der
bis 610 mm. Die vorliegende Erfindung läßt sich in Anlasser 52 Strom von einer anderen Energiequelle
Verbindung mit verschiedenem Bahnenmaterial be- 51 erhält, wodurch der Stellmotor in der richtigen
nutzen. Die hier angeführte Verwendung von Bah- Drehrichtung eingeschaltet wird und den Innenrah-
nenmaterial aus Metall ist lediglich als Beispiel und men 19 des Schlittens 17 senkt. Soll der Innenrah-
nicht als Einschränkung gedacht. Ebenso sind auch 65 men 19 gehoben werden, so erhält der Anlasser über
die Abmessungen lediglich beispielsweise angege- seinen anderen Eingang Strom auf ähnliche Weise
ben. Die Bahn 33 läuft kontinuierlich nach links in durch die Wirkung der Photozclle 34«. Erhält die
Richtung des Pfeils 40, so daß der Schlitten 17 ent- zuletztgenannte Photozelle ausreichend Licht, so be-
wirkt sie, daß das ihr zugeordnete Schaltelement 53 leitet und damit einen Weg geringen Widerstandes für den Strom der Energiequelle 48 bildet, so daß dieser durch das Schaltelement 53 fließt und die Spule des Relais 54 erregt. Dadurch schließt der Arbeitskontakt 54 a, so daß der entsprechende Eingang des Anlassers 52 Strom erhält. Durch eine Verriegelung wird erreicht, daß immer nur eine der beiden Spulen der Relais 54, 50 auf einmal erregt wird. Der Ruhekontakt 50 b des Relais 50 befindet sich auf der Eingangseite des Relais 54. Ähnlich befindet sich der Ruhekontakt 54 b des Relais 54 in der Eingangsleitung zum Relais 50. Die Photozelle 39 stellt eine Sicherheitseinrichtung dar. Wird diese Photozelle mit genügend Licht beaufschlagt, so wird das Relais 55 erregt, so daß dessen Ruhekontakt 55 a öffnet und damit den Stromkreis von der Energiequelle 51 zum Anlasser 52 unterbricht und den Stellmotor 22 abschaltet.
Als nächstes soll die Steuerschaltung für die Links- und Rechtsverstellung, d. h. für die Längsverstellung des Schlittens 17, betrachtet werden. Befindet sich der Schlittenl7 in seiner äußersten linken Stellung, so ist der Druckknopf des Endschalters 37 gedrückt, so daß der Arbeitskontakt 37 a schließt und die Freilaß-Magnetspule 32 b erregt, wodurch die Klemmvorrichtung 29 sich öffnet und die Bahn 33 freigibt. Gleichzeitig schließt der Arbeitskontakt 37 c, so daß die Magnetspule 28 a von der Energiequelle 51 erregt wird und den Kolben 27 des Luftzylinders 28 nach rechts treibt. Die Magnetspule 28 a hat eine Eigenverzögerung, so daß nach Beginn ihrer Erregung etwa 12 s lang keine Luft übertragen wird. Diese Zeitspanne reicht für den Markierungsschlitz 43 aus, an der Photozelle 34 c vorbeizulaufen. Anschließend wird dann der Schlitten 17 in seine äußerste Rechtsstellung verschoben. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes 37 c wird außerdem das Relais 56 erregt, das eine mechanische Verriegelungs- oder Haltevorrichtung aufweist. Erreicht der Schlitten 17 seine äußerste Rechtsstellung, so wird der Druckknopf des Endschalters 38 gedrückt, wodurch der Arbeitskontakt dieses Schalters schließt und die Magnetspule 28 b erregt. Dadurch wird bewirkt, daß der Luftzylinder 28 den Kolben 27 zurückzieht. Durch das Schließen des Endschalters 38 wird außerdem das Relais 57 erregt, welches die mechanische Verriegelung des Relais 56 in bekannter (nicht gezeigter) Weise wieder entriegelt.
Die Feststellung, ob der Schlitten in Längsrichtung richtig eingestellt ist, so daß er an der ablaufenden Bahn festgeklemmt und die Lichtdurchlaßkontrolle ausgeführt werden kann, erfolgt unter dem Einfluß der Photozelle 34 c. Fällt auf diese Photozelle genügend Licht, so wird das Relais 58 von der Energiequelle 48 erregt, da durch die Photozelle 34 Strom fließt. Der Arbeitskontakt 58 α schließt daher, so daß Strom von der Energiequelle 59 zur Spule des Relais 60 fließen kann. Ein Integratorkreis aus dem Widerstand 61 und dem Kondensator 62 verzögert die Triggerung des Einanschlußelementes 63. Sobald dieses Element jedoch getriggert wird, wird das Relais 64 erregt, wodurch der Ruhekontakt 64 a öffnet und den Erregungsstromkreis zur Spule des Relais 60 unterbricht. Gleichzeitig schließt der Arbeitskontakt 64 b, wodurch das Relais über einen Haltestromkreis erregt bleibt. Fällt die Intensität des die Photozelle 34 c beaufschlagenden Lichtes unter einen bestimmten Schwellwert, so fällt das Relais 58 ab, so daß der Arbeitskontakt 58 a wieder öffnet, wodurch wiederum das Relais 64 abfällt und die Rückstellung der zugeordneten Schaltung in den Anfangszustand bewirkt. Erfaßt also die Potozelle 34 c einen Markierungsschlitz 43 in der Bahn 33, so wird stets das Relais 60 und kurze Zeit darauf das Relais 64 erregt. Durch die Erregung des zuletztgenannten Relais fällt wiederum das Relais 60 ab. Das Relais 60 wird also
ίο beim jeweiligen Erfassen eines in der Bahn auftretenden Markierungsschlitzes 43 durch die Photozelle 34 c erregt und wieder entregt. Das Relais 60 ist ein Schrittschaltrelais, das im vorliegenden Fall als ein Dreischrittrelais angesehen werden kann, dessen Arbeitskontakt 60 a jeweils nur im dritten Schritt schließt. Anders ausgedrückt: Der Arbeitskontakt 60 a des Relais 60 schließt immer nur im dritten Schritt des Relais und bleibt nur bis zum folgenden Schritt geschlossen. Der Integratorkreis aus dem Widerstand 61 und dem Kondensator 62 ist in erster Linie vorgesehen, um eine Betätigung der Relais 60 und 64 durch kurzzeitig auftretende Vorgänge zu verhindern. Wäre dieser Verzögerungskreis nicht vorgesehen, so könnte beispielsweise ein kleines Loch in der Bahn 33 ausreichen, das Relais 58 zumindest kurzzeitig zu erregen, wodurch eine falsche Weiterschaltung des Relais 60 und damit wahrscheinlich eine falsche Prüfung bewirkt würde.
Die Bedingungen, die von den verschiedenen Schalter und Relaiskontakten erfüllt werden müssen, bevor der Schlitten 17 an der laufenden Bahn festgeklemmt wird, werden ersichtlich, wenn man den Stromweg zwischen der Energiequelle 51 und der Klemm-Magnetspule 32 α (Fi g. 5) verfolgt. Das Relais 58 muß erregt sein, so daß sein Arbeitskontakt 58 b schließt. Dies besagt, daß die Photozelle 34 c einen Markierungsschlitz 43 abfühlen oder erfassen muß. Das Relais 54 muß entregt sein, so daß sein Ruhekontakt 54 c geschlossen bleibt. Ebenso muß das Relais 50 entregt sein, so daß auch dessen Ruhekontakt 50 c geschlossen bleibt. Durch diese Verknüpfung der Bedienungen wird erreicht, daß der Rahmen in senkrechter Richtung genau eingestellt wird. Selbstverständlich muß der Arbeitskontakt 60 a schließen, um anzuzeigen, daß das Relais 60 seine drei Schritte durchlaufen hat, wie zuvor beschrieben wurde, und daß das richtige Lochmuster bzw. die richtige schraffierte Fläche 61 sich in der Prüfstellung befindet. Ebenso muß der Arbeitskontakt 64 c schließen, um sicherzustellen, daß das Relais nicht durch einen kurzzeitig auftretenden, falschen Vorgang in seine dritte Stellung geschaltet worden ist. Als weitere Sicherheitsmaßnahme muß der Ruhekontakt 37 b des linken Endschalters 37 geschlossen sein, und damit anzeigen, daß sich der Rahmen nicht in der äußersten linken Stellung befindet. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, daß der Ruhekontakt 56 a des Relais 56 geschlossen sein muß, wodurch sichergestellt wird, daß der Kolben 27 nicht gleichzeitig mit der Erregung der Klemmbacke nach rechts gedrückt wird. Die Gefahr, daß der Rahmen an der nach links laufenden Bahn bei gleichzeitiger Bewegung des Schlittens 17 nach rechts festgeklemmt wird, ist klar ersichtlich. Schließlich muß auch der Ruhekontakt 55 b geschlossen sein. Hierdurch wird zusätzlich sichergestellt, daß der Rahmen nicht an einer falschen Stelle in bezug auf die Lochmaske festgeklemmt wird. Sind sämtliche vorstehen-
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den Bedingungen erfüllt, so fließt Strom von der Energiequelle 51 zur Klemm-Magnetspule 32«, wodurch sich die Klemmvorrichtung 29 an der laufenden Bahn 33 festklemmt, so daß der Schlitten 17 mit der nach links laufenden Bahn 33 mitbewegt wird. Wird die Klemmvorrichtung 29 in dieser Weise betätigt, so legt sich das Gestänge 31 gegen die Rolle des Hebelarms des Schalters 65 (F i g. 3) an, wodurch der Schalter seinerseits ein Signal abgibt, welches anzeigt, daß mit der Lichtdurchlaßkontrolle der Lochmaske durch die verschiedenen Prüfvorrichtungen 35 (Photozellen) begonnen werden kann.
Es soll nunmehr ein vollständiges Arbeitsspiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden. Dabei sei angenommen, daß eine Kontrolle gerade zu Ende geht und der Schlitten 17 den Druckknopf des linken Endschalters 37 drückt. Dadurch öffnet der Stromkreis zur Klemm-Magnetspule 32 a, schließt der Stromkreis zur Freilaß-Magnetspule 32 b und außerdem der Stromkreis zur Magnetspule 28 a, so daß der Kolben 27 des Luftzylinders 28 nach rechts gedrückt wird. Die Photozellen 34 α und 34 b sprechen auf den ersten von ihnen in der Bahn erfaßten Markierungsschlitz 42 an, wodurch erforderlichen-' falls der Stellmotor 32 über den Anlasser 52 erregt wird, um den Innenrahmen 19 so weit senkrecht zu verstellen, daß sich die Prüfvorrichtungen 35 in ihrer richtigen Prüfstellung in bezug auf die erste, eine Lochmaske für darstellende schraffierte Fläche 41 befinden. Die Photozelle 34 c erfaßt den ersten ihr begegnenden Markierungsschlitz 43 in der Bahn 33, wodurch das Relais 60 unter dem Einfluß des Relais 58 weiterschaltet. Der Arbeitskontakt 60 α ist jedoch zu dieser Zeit offen, so daß der Schlitten 17 weiter nach rechts gleitet. Sobald die Schlitzmarkierungen 42 und 43 zum zweitenmal auftreten und dabei von den Photozellen 34 erfaßt werden, wird der Innenrahmen 19 erforderlichenfalls erneut senkrecht verstellt, wobei das Relais 60 wiederum weiterschaltet, ohne dabei jedoch die Rechtsbewegung des Schlittens 17 zu beeinflussen. Wird der dritte Markierungsschlitz 42 erfaßt, so sprechen die Photozellen 34 a und 34 b erneut an und bewirken erforderlichenfalls eine nochmalige senkrechte Verstellung des Rahmens. Kurz bevor der dritte Markierungsschlitz 43 in
ίο den Abfühlbereich der Photozellen 34 c gelangt, berührt jedoch der Außenrahmen 18 den Druckknopf des rechten Endschalters 38, wodurch der Stromkreis zur Magnetspule 28 b geschlossen und diese Magnetspule erregt wird, so daß der Luftzylinder 28 den Kolben 27 zurückzieht. Gleichzeitig wird das mechanisch verriegelte Relais 56 durch das vom Endschalter 38 erregte Relais 57 entregt, so daß der Ruhekontakt 56 a in der Eingangsleitung zur Klemm-Magnetspule 32 a nun schließt. Erfaßt die Photozelle 34 c den dritten Markierungsschlitz 43, der ihr begegnet, so sind die übrigen Bedingungen für die Erregung der Klemm-Magnetspule 32 a gegeben. Durchläuft das Relais 60 dann seinen dritten Schritt, so schließt sein Arbeitskontakt 60 a, so daß also die Klemm-Magnetspule 32 a erregt wird und die Klemmvorrichtung sich an der Bahn 33 festklemmt. Die Lichtdurchlaßkontaktrollen werden dann durch die Betätigung des Schalters 65 eingeleitet. Die Kontrollergebnisse können gelesen und aufgezeichnet oder anderweitig beliebig verwendet werden. Die Prüfvorrichtungen sind also durch die unter dem Einfluß der elektrischen Steuerschaltungsanordnung vorgenommene Betätigung der Antriebs- und Stellvorrichtung genau auf ihre Prüfplätze gegenüber der laufenden Bahn 33 eingestellt worden, wie zuvor beschrieben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fertigungskontrolle einer in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fortwährend ablaufenden Materialbahn hinsichtlich richtiger Anordnung und richtiger geometrischer Abmessungen von ausgewählten zu kontrollierenden Stellen auf der Materialbahn, die mit den Lichtdurchlaß kontrollierenden Prüfvorrichtungen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtungen (35) fest an einem verstellbaren Rahmen (19) angeordnet sind, welcher beweglich an einem parallel zur Laufrichtung der Materialbahn (33) verstellbaren Außenrahmen (18) gelagert ist, und daß an dem Rahmen (19) Abfühlvorrichtungen (34) angebracht sind, welche die Längs- und Querstellung der Prüfvorrichtungen (35) gegenüber den ausgewählten zu kontrollierenden Stellen auf der Materialbahn (33) abzufühlen vermögen.
DE1473702A 1965-07-30 1965-10-20 Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fertigungskontrolle einer in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fortwährend ablaufenden Materialbahn Expired DE1473702C3 (de)

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NL151531B (nl) 1976-11-15
DE1473702A1 (de) 1969-03-13
US3456118A (en) 1969-07-15
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